News Mini Cooper E und SE: Neuer elektrischer Mini startet bei 32.900 Euro

Imho sind unter 300km bei EV einfach zu wenig. Hatte damals auch kurz den Fiat 500e im Auge, nur da bist du bei 120-130km/h auf der Autobahn bei nicht mal 200km Reichweite. Im Winter wird es dann sogar knapp Bekannte im 85km entfernten Osnabrück zu besuchen, außer man plant auf der Rückreise einen Ladestop ein.

Hab dann einen mit 450+ WLTP genommen. In der Realität sind 400km+ drin und reine Autobahn 300km+. Das ist völlig ausreichend, außer für Vielfahrer.
 
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Kurze Info an alle, die hier über das in ihren Augen hässliche Interieur meckern:
Die Zielgruppe ist halt nicht der Nerd aus dem Computerforum :p
Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass manche Menschen noch nie zuvor einen Mini gesehen haben ...

Beim Mini zahlt man immer auch für die Marke. Ist doch klar, dass der Wagen im Vergleich zu anderen Marken teurer ausfällt.
Für Leute aus der Stadt oder als Zweitwagen für Besserverdiener wird auch dieser Mini seine Käufer finden.
 
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Fenkel schrieb:
Welcher normalsterbliche Angestellte hat bitte 40000€ auf der Hand für einen Kleinwagen? Setzt man auf gebraucht, kauft man zukünftig die Akku-Katze im Sack. Das sind ja tolle Aussichten.

Einen gut ausgestatteten Benzier kaufte man vor 10 Jahren neu für die Hälfte. Autos mit Akku bleiben in Deutschland unbezahlbar.

Bei den Akkus kann man sich einen report ausgeben lassen, der den Zustand hergibt.
Leider leasen viele Leute nur noch.
So kommen die Autos auch in normale Hände. Wobei 40.000€ ohne Probleme übertroffen werden können
 
SavageSkull schrieb:
Du schreibst ja auch, dass sich die Batterie recht einfach vom Fahrzeug für Wartungszwecke lösen lässt. Das spricht ja nicht dafür, dass sie eben kein tragendes Teil ist.
Die Zellen werden in Modulen verpackt, und die Module im Systemgehäuse. Das Systemgehäuse ist ein tragendes Teil und gleichzeitig die Crashbox. Die Module werden nur in die Crashbox "gelegt" und dann an den Rändern zur Fixierung verschraubt. Insofern kann man die Module kaum als tragende Teile bezeichnen - ist auch gut so, trotz Verschraubung ist ein leichter "Buffer" drin, sodass nicht alle Kräfte direkt auf die Module/Zellen einwirken.

Bei einer Sichtung bzw. Reparatur wird das Systemgehäuse vom Rest des Autos getrennt. Wenn auf Systemebene ein Fehler vorliegt, kannste oben den "Deckel" abschrauben, die Module abstöpseln, die (wenigen) Schrauben lösen, die Module raushebeln und dann einzeln prüfen.

Soweit sind alle mir vorliegenden Systeme so aufgebaut gewesen.
 
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Damien White schrieb:
AC laden ist im Übrigen auch signifikant günstiger. 29ct/kWh im Vergleich zu 79 ct/kWh zwischen 22kW AC und >150 kW DC.
Ich gebe Dir Recht dass 22kW AC Vorteile bieten, das liegt aber primär daran dass in Deutschland flächendeckend AC-Lader gefördert wurden. Dafür fände ich die 50 oder 60 kW DC Lader viel nützlicher, beim Einkaufen etc.
Wobei man mit einem 11kW Lader innerhalb einer Stunde auch fast 100km laden kann - wenn der Verbrauch stimmt.

Die Preisstruktur ist natürlich derzeit komplett für den Hintern, die nehmen alle noch die Preise von vor über einem Jahr... Die 29c kenne ich nur von Lidl, allerdings muss ich sagen nehme ich derzeit gerne die 44/46c bei Tesla - alle anderen Anbieter müssen halt lernen dass deren Preise Phantasiepreise sind.
 
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Ich fahre ein Cooper R56 Dreitürer und liebe dieses Auto. Eigentlich wäre ich sehr interessiert an einem Elektro Mini aber die Reichweite des aktuellen Mini ist ein Witz. Autobahnfahrt im Winter mit 110kmh landet man bei 125km. 270km werden nach WLTP angegeben. Beim neuen Modell kommt die kleine Variante mit 307 gar nicht in Frage. Die mit 400 schon eher. Ich hab aber auch kein Bock mit 110 rumzuschleichen. Drinnen find ich ihn gut. Außen geht auch bis auf diese wirklich brutal hässlichen Rückleuchten.

Wird dann wohl ein Cooper S Verbrenner werden.
 
kicos018 schrieb:
Verstehe nicht wieso man sich vom Begriff "klassischer Zweitwagen" angesprochen fühlt, wenn die Anforderungen ganz klar nicht zu "klassischer Zweitwagen" passen.
Weil man für den Preis erwarten kann, dass der Wagen das schafft. Ein klassischer Zweitwagen ist für mich eine Bummsbude wie ein VW Up oder ein Corsa aber bestimmt kein Fahrzeug zum Preis eines Audi A4.
 
Iconoclast schrieb:
aber bestimmt kein Fahrzeug zum Preis eines Audi A4.
Audi A4 als Limousine in der absoluten Basisausstattung 40.450,00 EUR
https://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/a4/a4-limousine/zusammenfassung.html

7000€ teurer als der hier vorgestellte Mini, keine Förderung, keine Steuerbefreiung, höhere laufende Kosten...

Löst euch mal von dem Gedanken, dass 30000€ viel für ein Auto wären. Das ist seit ein paar Jahren das der untere Einstieg, wenn man sich die Listenpreise für Neuwagen anschaut.
 
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KnolleJupp schrieb:
Ich fahre seit ca. 3 Jahren einen KIA Niro als Elektroauto.
Ich bezahle dafür eine Leasingrate von 423€/Monat. Dafür hat das Ding aber auch volle Hütte, also alles drin was geht.
Krasser Preis, wusste gar nicht dass die damals im Vergleich so teuer waren.
Fahre gerade noch einen 2020er Kona mit voller Hütte für 234€/Monat (15.000km/Jahr).
 
Wer ein Elektroauto kauft, wirft tausende, wenn nicht zehntausende Euro sinnlos aus dem Fenster.

Für einen Kleinwagen 25.000+ auszugeben ist doch irre. Übrigens sind Elektroautos auch alles andere Umweltfreundlich, solange wir Braunkohle dafür verbrennen, da hat jeder Diesel oder Benziner weniger Ausstoß.
 
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Für diese Summen bekommt man schon gute gebrauchte C-Klasse Mercedes. Echt verrückt, heutzutage noch Neupreise zu zahlen.
 
j-d-s schrieb:
Wer ein Elektroauto kauft, wirft tausende, wenn nicht zehntausende Euro sinnlos aus dem Fenster.

Für einen Kleinwagen 25.000+ auszugeben ist doch irre. Übrigens sind Elektroautos auch alles andere Umweltfreundlich, solange wir Braunkohle dafür verbrennen, da hat jeder Diesel oder Benziner weniger Ausstoß.
Sorry, aber das ist Stammtischgeschwätz das du wiederholst. Beim typischen europäischen Strommix ist ein Elektroauto nach ca. 23tkm grüner. In Ländern wie Norwegen und Schweiz mit hohem Anteil grünen Stroms sogar deutlich früher.

In die Rechnung ist -meine ich- der CO2 Abdruck, den die Herstellung+Transport von Benzin/Diesel anrichtet noch nicht mit drin. Es gibt Rechnungen, da kostet es 42kwh Energie 6 Liter Diesel herzustellen und final in dein Auto zu packen.
 
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Vermutlich bin ich schon zu verwöhnt, was Elektromobilität betrifft. Das, was hier angeboten wird ist technologisch doch bereits überholt und geht nur mit dem Namen und Optik auf Kundenfang. Mit so einer Ladeleistung kastriert man das Auto zu einem Stadtfahrzeug, mit der Leistung wird man Mini auch nicht wirklich gerecht, zumindest, was das Model betrifft, das ein S im Namenszug hat. Da ist dann der Smart#1 wohl eine bessere Alternative, Heck- oder Allradantrieb machen mehr Laune im Elektroauto. Ein Mini sollte Spaß machen, das hier wirkt wie eine Spaßbremse.
 
j-d-s schrieb:
Wer ein Elektroauto kauft, wirft tausende, wenn nicht zehntausende Euro sinnlos aus dem Fenster.

Für einen Kleinwagen 25.000+ auszugeben ist doch irre. Übrigens sind Elektroautos auch alles andere Umweltfreundlich, solange wir Braunkohle dafür verbrennen, da hat jeder Diesel oder Benziner weniger Ausstoß.
Dieser leicht zu widerlegene Kram wird 2023 echt immer noch behauptet? Faszinierend.
 
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Du musst Rohöl erstmal fördern, was schon nicht gerade umweltfreundlich ist. Ich erwähne nur mal Deepwater Horizon usw.
Dann muss das Rohöl mit Tankschiffen um die halbe Welt gekarrt werden, die verbrennen tonnenweise Schweröl und da nenne ich nur mal Exxon Valdez usw.
Dann muss das Rohöl raffiniert werden und was da alles aus den Schornsteinen quillt und wie viel Energie das verschlingt, will ich gar nicht wissen.
Dann muss der Treibstoff zu Tankstellen transportiert werden, mit Diesel-LKWs.
Dann der geringe Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren und von Abgasskandal usw. fange ich gar nicht erst an.

Selbst wenn ich dagegen Braunkohle verstrome, bin ich immer noch umweltfreundlicher...
Zudem wird der Anteil an regenerativer Energie im Strommix immer größer, obgleich es auch deutlich schneller gehen könnte (und müsste).

Ein Elektroauto produziert keine lokalen Emissionen und hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Das heißt es fährt mit der selben Energiemenge deutlich weiter als ein Verbrenner.
Und das bisschen Lithium das in den Akkus ist, ist nun wirklich vernachlässigbar, zumal es zu 100% wiederverwendbar wäre, da es sich nicht verbraucht und auch nicht schlecht wird.

Dann der hohe Verschleiß von Verbrennern und die hohen Wartungskosten.
Zahnriemen, Steuerketten, Verkokungen durch Abgasrückführung, Downsizing usw., Zylinderkopfdichtungen, Ölwechsel, Einspritzdüsen, kaputte Kolbenringe uvm.
Früher hat man alte Autos verschrottet, weil sie durchgerostet waren, heute sind die Autos noch super in Schuss, aber der Motor ist am Arsch...

Was geht an einem Elektroauto kaputt? Und damit meine ich nicht "der Bruder vom Schwager kennt jemanden, der gehört hat das am Stammtisch erzählt wurde das einem Bekannten der Akku in seinem Auto kaputt gegangen ist", sondern real existierende, bekannte Probleme. Da wirst du kaum was finden...

Ich habe mit meinem Elektroauto schon ca. 45.000km abgespult. Keine Probleme. Kein Nachlassen des Akkus, keine Beeinträchtigungen der Fahrleistungen usw. Und ja, das Auto kommt halt "nur" 400km weit statt 600... Ohh, welch gravierendes Problem. Das fahre ich ja auch jeden Tag.
Der Wagen war schon zweimal bei der Wartung, was mich zweimal ca. 150€ gekostet hat.
Ich kann mich da an VW-Rechnungen erinnern, wo deutlich über 500€ auf der Uhr stand nach so einer Wartung...
Dazu keine Steuern.

Für meine letzte, etwas längere Fahrt, 600km, habe ich unterwegs an Schnellladesäulen nachgeladen. Das hat mich genau 55,04€ gekostet.
Lade ich zu Hause, was ich zum überwiegenden Teil mache, ist es natürlich deutlich günstiger.

Ich fahre darüber hinaus aber auch noch einen Benziner und einen Diesel.
 
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AtTheDriveIn schrieb:
Sorry, aber das ist Stammtischgeschwätz das du wiederholst. Beim typischen europäischen Strommix ist ein Elektroauto nach ca. 23tkm grüner. In Ländern wie Norwegen und Schweiz mit hohem Anteil grünen Stroms sogar deutlich früher.

In die Rechnung ist -meine ich- der CO2 Abdruck, den die Herstellung+Transport von Benzin/Diesel anrichtet noch nicht mit drin. Es gibt Rechnungen, da kostet es 42kwh Energie 6 Liter Diesel herzustellen und final in dein Auto zu packen.
Es gibt keinen "europäischen" Strommix. Es kann nämlich nicht unbegrenzt Strom von Norwegen nach Resteuropa exportiert werden (übrigens hätte Norwegen auch gar nicht genügend für hunderte Millionen Leute - Norwegen hat etwas über 5 Mio. Einwohner und ist daher insgesamt gesehen kaum relevant).

Es kommt darauf an, wo du auflädtst: https://app.electricitymaps.com/zone/DE

Da ist Deutschland dann insgesamt recht weit vorne, was Co2-Ausstoß angeht, im Jahr 2022 unter den europäischen Ländern, mit 473 g/kWh im Jahr 2022 (übrigens F, I, Ö, Schweiz, Spanien, GB, sogar Rumänien, Russland und die Türkei mit weniger).

Wenn du Nachts lädsts ist es sogar noch mehr, weil da natürlich die Sonne nicht scheint und du einen noch größeren Anteil Kohlestrom hast.

Und lass dir nicht von deinem Stromversorger so einen Quatsch wie "du bekommst nur Ökostrom" aufschwatzen - wenn dein Stromversorger mehr Ökostrom kauft, müssen stattdessen andere mehr Kohlestrom kaufen, weil das Stromnetz immer genau so viel Strom zur Verfügung stellen muss wie verbraucht wird und die Erzeugung von erneuerbaren Energien schwankt nunmal stark, wodurch entsprechend oft viel Kohle zugeschaltet werden muss.
 
FrAGgi schrieb:
Beim Mini zahlt man immer auch für die Marke. Ist doch klar, dass der Wagen im Vergleich zu anderen Marken teurer ausfällt.
Für Leute aus der Stadt oder als Zweitwagen für Besserverdiener wird auch dieser Mini seine Käufer finden.
This. Das Teil ist wie jeder Mini ein Premium-Lifestyle-Produkt.

Wer sich einen Mini kauft tut das nicht aus pragmatismus, sondern um ein Statement zu setzen. Die ganzen Bezeichnungen
j-d-s schrieb:
Wenn du Nachts lädsts ist es sogar noch mehr, weil da natürlich die Sonne nicht scheint und du einen noch größeren Anteil Kohlestrom hast.
Tut das ganze „ich hab mal gehört“ nicht irgendwann mal weh?
 
Nacho_Man schrieb:
Wenn du Nachts lädsts ist es sogar noch mehr, weil da natürlich die Sonne nicht scheint und du einen noch größeren Anteil Kohlestrom hast.
Nachts sind die Energieversorger sogar froh wenn der Strom abgenommen wird. Schonmal was von Nachttarifen gehört?

Letztlich ist mir das egal, was grüner ist.
Für mich als normaler Angestellter mit begrenzten Mitteln zählt nachher was weniger kostet und da steht das E-Auto, trotz den hohen Anschaffungspreisen deutlich besser da, als die Verbrenner.
Das der E-Motor auch noch deutlich mehr Spaß macht als ein Verbrenner aufgrund des Drehmoment Verhaltens reicht ja manchen Leuten auch als einzige Begründung für einen großen Motor aus.

Monetär ist es für mich als Privatnutzer nur sinnvoll, ein Auto möglichst lange zu fahren. Mein alter Golf war jetzt 11 Jahre alt. Fahre ich den Elektro auch so lange ist das Auto nachher "grüner" als jeder Verbrenner. Da kann es mir egal sein, ob das Auto das nach 23tkm oder 46tkm ist. Die Fahrleistung erreiche ich in ~10 Jahren dicke. Und abgesehen davon, nach der Zeit wird der ja nicht verschrottet, der fährt irgendwo anders herum, genauso wie die Leasing Fahrzeuge, die nach 2-3 Jahren abgegeben werden.
 
M@tze schrieb:
Ich finde den MIni ganz nett gemacht, man erkennt sofort dass es ein Mini ist und auch sind die Änderungen zum Vorgänger mit Verbrenner recht überschaubar.



Ich "liebe es", wenn einfach mal so Behauptungen in den Raum geworfen werden, ohne die näheren Details zu nennen, nur um mal wieder einfach Stimmung (?!?) zu machen... 🤦‍♂️

  • die Ausstattung ist in China viel geringer als die Basisvariante bei uns
  • der vergünstigte Preis war auf 1 Monat und 7.000 Exemplare beschränkt
Ok, was ist denn an der Ausstattung weniger, und bei 7000 Fahrzeugen ist das schon ein Fakt und keine Behauptung, ist ja nicht so das hier 3 an Langjährige VW Kunden verlost wurden.
Sicherlich gibt es ohne Ende Rabatt und Zugaben beim Fahrzeugkauf in China , speziell VW mit dem altbacken Design und dem low tech Ansatz , ( spreche hier aus persönlicher Erfahrung 😉)
 
B.XP schrieb:
Welche Marktregulation genau führte in den letzten 3-4 Jahren zur Verteuerung der Fahrzeuge?
3-4 Jahre 😂 Junge das Spielchen geht seit Jahrzehnten so.
 
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