News Mini Cooper E und SE: Neuer elektrischer Mini startet bei 32.900 Euro

Ich finde den MIni ganz nett gemacht, man erkennt sofort dass es ein Mini ist und auch sind die Änderungen zum Vorgänger mit Verbrenner recht überschaubar.

Sven Hansen schrieb:
Leider viel zu teuer, in China sieht man was geht, ein ID.3 kostet dort 15500€

Ich "liebe es", wenn einfach mal so Behauptungen in den Raum geworfen werden, ohne die näheren Details zu nennen, nur um mal wieder einfach Stimmung (?!?) zu machen... 🤦‍♂️

  • die Ausstattung ist in China viel geringer als die Basisvariante bei uns
  • der vergünstigte Preis war auf 1 Monat und 7.000 Exemplare beschränkt

Während Volkswagen etwa für die Basisversion des ID.3 hierzulande 39.995 Euro verlangt , kostet das Auto in China genau 162.888 Yuan – umgerechnet etwa 20.600 Euro, also fast die Hälfte.

VW selbst erklärt den Preisunterschied damit, dass bei der Produktion in China fast alle Bestandteile von regionalen Zulieferern bezogen würden, und dass sich dort etwa wegen niedrigeren Löhnen auch billiger produzieren lasse.

Schließlich sind selbst dieselben Modelle in Deutschland und China nicht völlig identisch. Die chinesische Version des ID.3, produziert vom Joint-Venture SAIC Volkswagen, unterscheide sich von der deutschen Version, sagt Felix Kuhnert von PwC: »So hat der chinesische ID.3 eine um etwa zehn Prozent geringere Batteriekapazität und auch weniger Leistung als das deutsche Einstiegspendant.« Hinzu kämen die europäischen Sicherheitsstandards, die etwa einen Spurhalteassistenten seit 2022 für neue Autos und Transporter zur Pflicht machten.

VW hat einem Bericht von T3N zufolge nun beschlossen, den Preis des ID.3 massiv zu senken, um das Wachstum anzukurbeln. So wurde er für die Einstiegsvariante auf umgerechnet 16.000 Euro gesenkt.
Der niedrige Preis soll nur temporär gelten. Er ist auf den Juli 2023 und auf 7.000 Exemplare beschränkt. Bei den rabattierten Modellen handelt es sich nicht um das aktuelle Facelift, sondern um die vorherige Version.
 
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Was soll das eigentlich immer mit den ganzen fetten Bildschirmen in der Mitte und dem Weglassen des klassischen Cockpit?! Erst ist man den richtigen Weg gegangen das klassische Cockpit durch virtuelle Cockpits, also Bildschirme hinterm Lenkrad auszutauschen, dann ist man noch einen Schritt weiter gegangen und hat HUDs verbaut und jetzt lässt man das alles ganz weg?! Es ist doch schön und vor allem für die Fahrsicherheit relevant, seine Geschwindikeit, seine Navigation, die erkannten Verkehrszeichen und etwaige Fehlermeldungen direkt im Sichtfeld zu haben. Jetzt sorgt man dafür dass man dafür seinen Kopf nach rechts drehen muss?! WTF. Tesla hat's beim Model 3 vorgemacht und alle machen es nach - aber WARUM??
 
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In welchen Sphären sind manche von euch unterwegs?
33000€ und realistisch keine 300km Reichweite und das ist so der typische Zweitwagen???

Ich würde nichtmal 33000€ für meinen Erstwagen ausgeben und schon gar nicht so eine Reichweite akzeptieren. Bei nem Benziner wäre es mir egal, der ist in fünf Minuten vollgetankt. Aber elektro? Nein. Nicht jeder hat eine Ladesäule zu Hause.

500km Reichweite, Schnellladen und knappe 20k. Dann können wir über elektro reden. Darf auch gerne nur so groß wie ein polo sein und aus Hartplastik bestehen.
Bis dahin gibt es nur gebrauchte Verbrenner für mich.
 
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Buttkiss schrieb:
Es gibt e-autos wo man das nicht einstellen kann? Ich kenne nur das man es von one-Pedal Driving in mehreren Stufen bis ganz aus (für die Autobahn) einstellen kann.
Leider geht da jeder Hersteller seinen eigenen Weg und es ist nicht immer so einstellbar, wie man das will.
Ich halte die grundsätzlich für Blödsinn. Entweder soll beim Bremsen regeneriert werden oder die Automatik soll das beim Abstandstempomat nutzen.
Leider muß ich auch bei meinem Kia bei jedem Fahrtbeginn wieder manuell auf Stufe 0 zurückstellen, weil er sich Stufe 0 nicht merkt (merken will)
 
Teemu schrieb:
Stand heute noch nicht aber die kommende Abgasnorm Euro 7 wird auch E-Fahrzeuge betreffen und regelt die Haltbarkeit des Akkus.

https://www.heise.de/hintergrund/Ab...ktroautos-muessen-laenger-halten-8110977.html
Besten Dank hierfür.

Und wie man in dieser Übersicht vom ADAC gut sieht halten sich bereits jetzt schon nahezu alle Hersteller daran.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/

Mit einigen Abweichlern nach unten ... ok ... Und dann kommt Lexus mit dem Klappstuhl und liefert einfach mal 10 Jahre / 1 mio Kilometer.

Wird in Zukunft nur besser.
 
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SavageSkull schrieb:
Leider muß ich auch bei meinem Kia bei jedem Fahrtbeginn wieder manuell auf Stufe 0 zurückstellen, weil er sich Stufe 0 nicht merkt (merken will)
das ist komisch, ich fahre nämlich auch einen Kia und der merkt sich das auch für die unterschiedlichen angelegten Fahrerprofile. Vielleicht fehlt da ein Update?
 
MilchKuh Trude schrieb:
Ich würde nichtmal 33000€ für meinen Erstwagen ausgeben
Ich frage mich bei diesen Kommentaren immer wieder, was die Leute glauben, was ein Auto heute kostet.
Finde mal einen Verbrenner der als Neuwagen einen Listenpreis unter 30k€ hat.
So Autos wie der allseits beliebte Skoda Octavia kostet in der Basisausstattung bereits 31k€.
Dabei hat er in dieser Sparbrötchen Version weniger PS und weniger Extras als die meisten Elektroautos.

Was bei dem Elektro Hate auch gerne vergessen wird, ist das die laufenden Kosten beim Elektro deutlich geringer sind.

Ich verstehe durchaus, dass nicht viele Leute soviel Geld für ein Auto übrig haben und sich mit Gebrauchten im Budget von 10-15k€ bewegen, nur gibt es noch keinen großen Gebrauchtmarkt für Elektros (dabei bieten die sich aufgrund des geringes Verschleißes und der langen Lebensdauer der Batterie durchaus dafür an).
Sich zu beschweren, dass der Gebrauchte ja soviel billiger ist, als der Neuwagen Listenpreis ist schon Äpfel mit Birnen und hat auch nichts mit Elektro vs Benzin/Diesel zu tun.
 
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Wie hässlich kann ein Auto bitte sein? Da würde ich nicht einmal mit fahren, wenn mir jemand 100€ für bietet...
 
Dr. MaRV schrieb:
Man kann es errechnen, aus tatsächlich eingeladener Energie, zur Soll-Kapazität.
Das hat aber nichts mit dem Gesundheitszustand zu tun.
Ähm naja... doch? Der abnehmende Gesundheitszustand äußert sich in Dendritenbildung, die gleichzeitig mit dem Kapazitätsverlust einhergeht.

Dr. MaRV schrieb:
Dir können die Zellen genau so gut nach 500 Zyklen und 3 Jahren mit 95% kaputt gehen.
Und wie soll so ein Akku "plötzlich" ohne diesen Verlust kaputtgehen? Rein auf chemischer Ebene sehe ich nicht, wie das gehen soll - außer natürlich man foltert die Zellen weit außerhalb ihrer Spezifikation, wogegen allerdings vom Hersteller aus Schutzschaltungen integriert sind.

Dr. MaRV schrieb:
Du weißt ja nicht wie der Vorbesitzer die Batterie behandelt hat. Viel Vollast, viel Schnelladen bspw..
Genau darüber kann man aber über den ausgelesenen Gesundheitszustand zumindest Vermutungen treffen.

Dr. MaRV schrieb:
Was ich richtig kritisch sehe ist, wenn so ein Fahrzeug einen Unfall hatte. Die Batterie ist bei fast allen Fahrzeugen ein tragendes Teil in der Karosserie und fest mit dieser Verbunden.
Stimmt nur so halb. Das Batteriegehäuse ist ein tragendes Teil, die Batterien selbst nicht. Entsprechende Tests für Crashsicherheit von Zellen sind im Prototypentestprogramm enthalten. Deinen Smartphoneakku tauschst Du ja auch nicht, nur weil dir das Handy mit umgerechnet gut 60 G auf dem Boden aufprallt :D

Dr. MaRV schrieb:
Noch schmlimmer wäre wohl ein Seitenaufprall wie er an Kreuzungen häufig vorkommt. Dort ist die Knautschzone deutlich geringer und der Fahrzeugboden stärker gefährdet.
Bei Elektroautos reden wir dort von zentimeterdicken Alurahmen. Du wirst überrascht sein, was die alles aushalten :D Zusätzlich lässt sich das Batteriesystem aber auch relativ einfach vom restlichen Auto trennen, das Systemgehäuse öffnen und an den Modulen eine Sicht- und Messprüfung durchführen lassen.
 
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Ich mochte an den ursprünglichen Minis immer, dass sie zwar die Maße von Spielzeugautos hatten aber trotzdem immer ein Hauch Aggressivität im Design zu erkennen war. Und nun verkommen sie vollends zu Playmobil Autos :(. Gute Arbeit der Designer würde sich mal dadurch auszeichnen, dass sie sie wieder kompakter hinbekommen aber das Fahrzeug trotzdem relativ geräumig ist, was ja gerade mit Elektroantrieb gelingen müsste.
 
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SavageSkull schrieb:
Gebrauchten im Budget von 10-15k€ bewegen
Evtl. etwas OT, aber wir hatten das jetzt erst im Autokauf - Thread.

Es gibt inzwischen auch kaum vernünftige Gebrauchte (100PS, <100k km, max 5 Jahre, TÜV neu) in dieser Preisspanne. Fahrzeuge sind in den letzten Jahren generell stark im Preis gestiegen, selbst für einen Gebrauchten sollte man inzwischen eher mit 20k€ rechnen oder das man demnächst die erste große Wartung in Form des Zahnriemen, Steuerketten etc. besitzt.

======

Bezüglich der Haltbarkeitsdiskussion, man kann bei vielen (nicht allen) EV den Zustand der einzelnen Zellen per OBD2 Schnittstelle auslesen. Viele Fahrzeuge bieten auch intern einen Batterietest an, der dann aber über 24h geht, in dem die Batterie vollständig ent- und beladen wird.

Aber generell, die Steuerung der Batterie bzw. beim Laden macht es inzwischen sehr schwer selbiger zu Schaden. Selbst Teslas die fast ausschließlich per Supercharger beladen wurden haben keine Kapazitätsprobleme, und die Fahrzeuge sind stellenweise >5 Jahre alt.
 
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DaBo87 schrieb:
das Interieur, vor allem dieser runde Bildschirm....warum nur? Das ist nicht mal hässlich, sondern fast Körperverletzung im Augenbereich ^^
Vielen Dank für deine Ausführung! Mir sind tatsächlich die Worte im Hals steckengeblieben, als ich die Interieur-Fotos gesehen habe.

DaBo87 schrieb:
Ich hoffe wirklich, dass die Zeit der Touch-Display-Armaturen im Auto irgendwann in der Versenkung verschwindet - wobei sie haben hier ja einige Knöpfe und Regler.
Ich hoffe ja, dass das ne ähnlich hirnrissige Phase ist wie das mit den dummen gebogenen Fernsehern oder den 3D-TVs. Beim PC-Monitor kann ich das curved aufgrund der Nähe zum Bildschirm noch verstehen, aber selbst bei sehr großen TVs und gängigen Abständen machte das sowas von keinen Sinn. Reiner Mode-Fimmel, genauso der 3D-Krampf, weshalb beides zurecht wieder vom Markt verschwunden ist.
 
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BTICronox schrieb:
Das Batteriegehäuse ist ein tragendes Teil, die Batterien selbst nicht.
Ist das so? Dachte das Batteriepaket wird an der tragenden Karosserie/Rahmen befestigt und ist nicht in statisch tragender Weise an der Karosserie beteiligt?

Du schreibst ja auch, dass sich die Batterie recht einfach vom Fahrzeug für Wartungszwecke lösen lässt. Das spricht ja nicht dafür, dass sie eben kein tragendes Teil ist.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Bezüglich der Haltbarkeitsdiskussion, man kann bei vielen (nicht allen) EV den Zustand der einzelnen Zellen per OBD2 Schnittstelle auslesen. Viele Fahrzeuge bieten auch intern einen Batterietest an, der dann aber über 24h geht, in dem die Batterie vollständig ent- und beladen wird.

Aber generell, die Steuerung der Batterie bzw. beim Laden macht es inzwischen sehr schwer selbiger zu Schaden. Selbst Teslas die fast ausschließlich per Supercharger beladen wurden haben keine Kapazitätsprobleme, und die Fahrzeuge sind stellenweise >5 Jahre alt.
Ich sehe mittlerweile keine sinnvollen Gründe mehr gegen das BEV Fahrzeug.
Ja es gibt noch einen kleinen Prozentsatz an Leuten, die dauerhaft lange Strecken fahren, aber bei vielen Fahrzeugen sind realistische Strecken von 350-400km drin und das reicht gut und gerne >80% der Privatnutzer mehr als aus.
Das man bei der Urlaubsfahrt jetzt mal eine Pause mehr macht ist einfach eine Umgewöhnung und kein Weltuntergang, wie das sonst prophezeit wird.
 
Das Design ist typisch Mini, sowohl innen als auch außen. Man erkennt das Auto wieder, das Design ist modern. Ich finds nicht 100% super, aber generellt bin ich auch kein riesen Mini Fan.

Aber prinzipiell doch mal ein deisgntechnisch gut umgesetzter Wechsel von Benziner auf E.
 
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Mcr-King schrieb:
Naja und Navi läuft dann auf anerlogen Dysplay also einfach blinker Pfeil. 😉

Also eich mag Tuchedysplay schon wenn es gut gemacht wird wie bei meinem MG5 oder Dacia Spring.
für die Anzeige von Informationen und die Navigation in diesen ist es auch nicht mehr wegzudenken. Aber nicht als Bedienkonsole für die Fahrfunktionen. Außer man man würde solche Dinge wie haptisches Feedback implementieren, dann ließe ich wieder mit mir reden^^
 
Der Mini ist also günstiger als das Schwesternmodell Ora Funky Cat. Hätte ich so jetzt nicht erwartet...
 
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um Gottes willen was soll das denn sein , bitte lieber Mercedes A 45 AMG 4Matic halte noch ne weile ,ich hab dich auch Lieb 😎
 
aid0nex schrieb:
Jetzt sorgt man dafür dass man dafür seinen Kopf nach rechts drehen muss?! WTF. Tesla hat's beim Model 3 vorgemacht und alle machen es nach - aber WARUM??

So langsam finde ich es immer mehr befremdlich, wie sich im Thread immer wieder über den runden zentralen Bildschirm aufgeregt wird. Habt Ihr vorher noch nie einen Mini gesehen? Das ist schon seit Jahrzenhnten so, nur dass es jetzt ein Bildschirm statt einem analagen Tacho ist. Nein, mir gefällt das auch nicht, aber das ist jetzt echt nix Neues mehr über was man sich aufregen muss... 🤷‍♂️

Mini R50 von 2001, R57 von 2009
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800px-MINI_Cabrio_Cockpit.JPG


"Die Erde ist jetzt rund?!?! Wer macht denn sowas?! Immer diese verdammten Elektroautos, machen alles kaputt..." 😁

MilchKuh Trude schrieb:
In welchen Sphären sind manche von euch unterwegs?
33000€ und realistisch keine 300km Reichweite und das ist so der typische Zweitwagen???

Kein Angriff auf dich, aber dann bist Du einfach nicht die Zielgruppe für dieses Auto. Ein Mini war noch nie ein richtiges "Langstreckenfahrzeug", welches eine große Batterie und hohe Ladeleistung benötigen würde. Und in der Stadt + Umgebung steht man nicht "mal eben so" mit leerer Batterie da und wie lange das zu Hause an der Wallbox dauert interessiert nicht.
 
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