News Mini Cooper E und SE: Neuer elektrischer Mini startet bei 32.900 Euro

boarder-winterman schrieb:
Ich finde es gut, dass Elektroautos endlich auch mal als Kleinwagen mit vernünftiger Reichweite auf den Markt kommen, ich brauche kein größeres Auto, will aber dennoch ausstattungsmäßig keine Abstriche machen.

Das ist nicht der Fall, der Preis der Basis-Version, erst recht der höheren Versionen sind keine "Kleinwagen" Preise. Jedenfalls bekommst Du für Mitte Dreißig bis Ende Dreißig schon Wagen der Kompaktklasse, Kompaktlimousinen und Mini-Vans im Verbrenner Bereich.
Die Anzahl der Türen, des Platzes und auch die Reichweite übertrifft bei weitem das Angebot des 3-türigen
E-Modells mit auf dem Papier "305km".
Das weißt Du auch ganz genau, dass vom WLTP Wert immer noch mal ca. 15-20 % abgezogen werden müssen.

Der Vergleich mit den Verbrenner Mini-Modellen würde hier sehr gut passen, weil er zeigt, dass mit weniger
Kaufpreis Reichweiten von 500km bei ähnliches Ausstattungsvariante bringen.

Ich möchte wenigstens in so einem Artikel über bessere Modelle informiert werden als die präsentierten hier.
Aber meiner Ansicht nach ist dieser Artikel nahe einer Werbe-Botschafts news.
Schade für die Redaktion von CB, die in so vielen Artikeln gezeigt hat, dass sie es besser kann.
Ergänzung ()

bart1983 schrieb:
33.000€ für die Sparversion eines Kleinwagens? Viel zu viel.

^^dito. Es spricht Bände, dass man nicht mal die Verbrenner Versionen als Vergleich im Artikel aufführt.
 
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SavageSkull schrieb:
Kann man denn endlich die Rekuperation komplett ausschalten?
Es gibt e-autos wo man das nicht einstellen kann? Ich kenne nur das man es von one-Pedal Driving in mehreren Stufen bis ganz aus (für die Autobahn) einstellen kann.

@engineer123
Die Preise nähern sich immer weiter an, bei einigen Modellen sind die E-Varianten schön günstiger (z.B. BMW). Mit einrechnen musst Du aber auch den in der Regel günstigeren Unterhalt der Fahrzeuge in Sachen Wartung, Steuer und Versicherung. Je nachdem wie deine Lademöglichkeiten sind gibt es keine Frage mehr welche Version günstiger ist.
 
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GUN2504 schrieb:
Völlig ausreichend als klassischer Zweitwagen...
Wofür brauchst du mehr?
Da kommt schnell mehr zusammen. Wir fahren zwei Mal im Monat zu meinen Eltern mit dem kleinen Furzknoten, eine Strecke 170km. Vor Ort keine Lademöglichkeit, die nächste ist fast fast 15km weit weg. Heißt hin und zurück schon unmöglich mit so einem Ding ohne zwischendurch nicht zwangsweise wieder irgendwo warten zu müssen.
 
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Damien White schrieb:

Durchschnittswerte sind Schwachfug. Die Temperatur in Deutschland beträgt im Jahr 10,2°- Warum verbauen die ganzen Verrückten so gigantisch überdimensionierte Heizungsanlagen?!

Ich fahre im Schnitt 7,5km. Heute sind es wieder die typischen 528km nach Hause. So what? Und zack sind wir bei der Ladeinfrastruktur, den Kosten, der Verfügbarkeit und vor allem den technischen Unzulänglichkeiten des Mini. Bei 20 auf 80% in 30min wäre es noch irgendwie verschmerzbar- Das Ding ist aber schon heute technisch veraltet und nur als Zweitwagen nutzbar. Dafür ist der Preis für das gebotene aber viel zu hoch!

Am Ende blockiert die Gurke dann noch die Ladestation für vernünftige Fahrzeuge.
 
AncapDude schrieb:
Ist das witzig oder schlicht wahnsinnig in Anbetracht der massiven Regulation von Markt zu sprechen?
Welche Marktregulation genau führte in den letzten 3-4 Jahren zur Verteuerung der Fahrzeuge?
 
Fenkel schrieb:
Welcher normalsterbliche Angestellte hat bitte 40000€ auf der Hand für einen Kleinwagen? Setzt man auf gebraucht, kauft man zukünftig die Akku-Katze im Sack. Das sind ja tolle Aussichten.
Der Gesundheitszustand eines Akkus lässt sich doch ohne großen Aufwand heutzutage auslesen 🤔
 
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Dr. MaRV schrieb:
@Macerkopf
Wusste nicht, dass man beim Leasing das Auto billiger bekommt. Wäre mir neu. Beim Leasing muss man genau so anzahlen, wie bei der Finanzierung, um die Rate auf erträglichem Niveau zu halten. Außerdem ist die Leasingrate an den Nutzungsgrad gekoppelt. Es ist dem (privaten) Leasingnehmer ganz und gar nicht egal, ob das Fahrzeug 30.000 oder 35.000 Euro kostet.
Stimme ich zu. Geschäftsleasing ist recht normal. Aber das Privatleasing hat schon lange ausgedient.
 
Iconoclast schrieb:
Da kommt schnell mehr zusammen. Wir fahren zwei Mal im Monat zu meinen Eltern mit dem kleinen Furzknoten, eine Strecke 170km. Vor Ort keine Lademöglichkeit, die nächste ist fast fast 15km weit weg. Heißt hin und zurück schon unmöglich mit so einem Ding ohne zwischendurch nicht zwangsweise wieder irgendwo warten zu müssen.
Verstehe nicht wieso man sich vom Begriff "klassischer Zweitwagen" angesprochen fühlt, wenn die Anforderungen ganz klar nicht zu "klassischer Zweitwagen" passen.
 
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Die Welt lacht doch Deutschland nur noch aus …
Wir als kleines Land wollen klimatisch die ganze Welt retten und dann schlagen die Autobauer mit solchen absurd witzigen Preisen auf den Tisch.
Wer aus der normalen Arbeiterschicht kann sich denn Bitteschön so ein Auto kaufen?
Ich dachte, dass die Karren billiger werden, weil halt nichts mehr dran oO. Keine komplizierte Motor-Mechanik. Letztlich nur eine Battetie, ein E-Motor (was soll daran teuer sein, außer ein bisschen Kupferdraht) und ein Tablet.
 
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BTICronox schrieb:
Der Gesundheitszustand eines Akkus lässt sich doch ohne großen Aufwand heutzutage auslesen 🤔
Man kann es errechnen, aus tatsächlich eingeladener Energie, zur Soll-Kapazität.
Das hat aber nichts mit dem Gesundheitszustand zu tun. Dir können die Zellen genau so gut nach 500 Zyklen und 3 Jahren mit 95% kaputt gehen. Du weißt ja nicht wie der Vorbesitzer die Batterie behandelt hat. Viel Vollast, viel Schnelladen bspw..

Was ich richtig kritisch sehe ist, wenn so ein Fahrzeug einen Unfall hatte. Die Batterie ist bei fast allen Fahrzeugen ein tragendes Teil in der Karosserie und fest mit dieser Verbunden. Hat so ein Auto einen Heckschaden, wie er bei Auffahrunfällen vorkommt, müsste man die Batterie mit tauschen, keiner kann dir garantieren, dass sie nicht unbeschadet ist. Noch schmlimmer wäre wohl ein Seitenaufprall wie er an Kreuzungen häufig vorkommt. Dort ist die Knautschzone deutlich geringer und der Fahrzeugboden stärker gefährdet. Ist der "Batteriebehälter" durch den Unfall verformt worden, muss die Batterie in jedem Fall getauscht werden. Was kostet eine neue Batterie? Ich schätze, zukünftig werden einfache und bisher leicht zu reparierende Blechschäden sehr schnell als Totalschaden abgeschrieben werden müssen. Wie weit sich das für alle auf die Versicherungskosten auswirkt wird die Zukunft zeigen. Es bietet jedenfalls viel Profitpotenzial für Pfuscher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Basispreise bzw startet bei hat 0 Aussagekraft.

Man muss nur mal in die Konfiguratoren der jeweiligen Hersteller gehen und sich entsprechende Autos mal anschauen, die sehen dann nur noch selten aus wie das vorher groß gezeigte.

Gerade mal aus Spaß den normalen Benziner Cooper ausgestattet, Basispreis 27k.

Automatik, LED, Parksensoren und irgendwie bin ich bei 35k wegen billigster Extras die man heute nicht mehr missen möchte und eigentlich in jede Basisversion gehören, dazu aber nur in silber oder schwarzer Lackierung und hässliche Felgen.

Will man dann doch ne schicke Farbe kostet es 1700€ mehr wegen dem nächsten Paket, immerhin sind da auch schickere Felgen "kostenlos" drin.

Und beim Elektro Mini werden aus 37k auch schnell weit über 40k weil wieder Grundfeatures in an Pakete gebunden sind, wo vieles mitbestellt werden muss, nur weil man zB PDC vorne haben will, in der Stadt durchaus praktisch...

Viel mehr sollte bei solchen News bzw Ankündigungen immer ein Preis für das gezeigte Auto angegeben werden müssen, wie es bei Autotests auch gemacht wird, wo man zunächst den noch humanen Basispreis hört und sich dann beim Testwagenpreis verschluckt weil der fast das doppelte beträgt.
 
Wow endlich mal kein SUV. Großer Applaus meinerseits. Reichweitentechnisch auch deutlich besser als der Vorgänger. Interieur ist auch schick. Bisschen mehr DC-Ladeleistung könnte man schon machen
 
Meine Güte die Rückleuchten und der Innenraum, wer zum Geier hat diesen Innenraum … eine Schande! Früher wirklich ganz schick mit den Knöpfen, ab 2024 einfach nur noch hässlich. Sowohl an den Seiten, als auch an der Front, dem Dashboard. Der Part vor und um das Lenkrad ist auch 🤢
Vorne ist er hingegen ganz okay, auch die neuen Lampen sehen okay aus.

300km ist für die Größe okay denke ich?! Hätten gerne 400 und real 300 sein dürfen. Der erste E-Mini fuhr reale 200km, da bin ich sehr gespannt, wie viel weiter dieser kommt. Komplett neue Platform, da hätte ich etwas mehr erwartet. Preislich bleibt man sich treu - sehr teuer.
 
Relak schrieb:
Bei wem bezahlst du denn 29ct/kWh? Ich hab meine Ladekarte von Mini Charging und zahle 36ct/kWh fürs AC-Laden (Active Tarif). 79ct kosten meines Wissens nach nur das Laden an Ionity-Säulen.

Aktuell lade ich meinen Mini über die normale Steckdose in der Garage. Dafür sind aber auch 36ct/kWh fällig.
LIDL und Kaufland haben 29ct/kWh am 22kW Lader und genau da lade ich jede Woche beim Wocheneinkauf. (Deswegen ist für mich die 22kW AC Ladeleistung auch so wichtig, da alltagsrelevanter)

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HPC habe ich bei LIDL noch nicht gesehen, bei Kaufland funktioniert die App mit den exakt gleichen Konditionen aber auch (weil Schwarz - Gruppe) und da stehen inzwischen fast überall mindestens 60kW und stellenweise auch schon 150kW Lader.

KamfPudding schrieb:
Ich fahre täglich mit meinem i3s. Meine Realität sieht nun mal anders aus. Nämlich max. 300 km Reichweite bei perfektem Klima und Tendenzen zur Verkehrsbehinderung. Im Schnitt ist bei 230km der Akku leer. Bei Fahrten mit Autobahn noch weniger. Das ist zu wenig für ein 33.000€ E Auto im Jahre 2024.
Megane E Tech bei mir, auf dem Papier 60kWh@450km, real bei irgendwas um die 700-800 in der Stadt. Die letzten Wochen bin ich ihn mit Klimaanlage auf 21° und >30°C Außentemperatur mit knapp 11 kWh/100km gefahren, ohne bin ich bei <8 kWh/100km, mit 18" Reifen ist man nochmal so 1,5 kWh/100km niedriger bei ~6 kWh/100km

Der i3 ist halt auch schon vergleichsweise alt von der Technologie her.

Botcruscher schrieb:
Durchschnittswerte sind Schwachfug. Die Temperatur in Deutschland beträgt im Jahr 10,2°- Warum verbauen die ganzen Verrückten so gigantisch überdimensionierte Heizungsanlagen?!
Wir bauen Heizungen um auf die Extreme vorbereitet zu sein. Mein Megane hat auch 220 PS obwohl ich die nicht wirklich benötige.

Botcruscher schrieb:
Ich fahre im Schnitt 7,5km. Heute sind es wieder die typischen 528km nach Hause. So what? Und zack sind wir bei der Ladeinfrastruktur, den Kosten, der Verfügbarkeit und vor allem den technischen Unzulänglichkeiten des Mini. Bei 20 auf 80% in 30min wäre es noch irgendwie verschmerzbar- Das Ding ist aber schon heute technisch veraltet und nur als Zweitwagen nutzbar. Dafür ist der Preis für das gebotene aber viel zu hoch!
Immer diese dümmlichen Milchmädchenrechnungen nach denen ein PKW das absolute maximum erfüllen soll oder dem werten Herren der #DAGEGEN! Fraktion ist es nicht gut genug.

Botcruscher schrieb:
Am Ende blockiert die Gurke dann noch die Ladestation für vernünftige Fahrzeuge.
Dieser Hass in deiner Ausdrucksweise ... Bist ja so ne richtige Frohnatur ... widerlich ...
 
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Ich fahre seit ca. 3 Jahren einen KIA Niro als Elektroauto.
Ich bezahle dafür eine Leasingrate von 423€/Monat. Dafür hat das Ding aber auch volle Hütte, also alles drin was geht.

Das Ding hat einen 64kWh Akku und lädt mit bis zu 11kW(AC)/50kWh(DC). Das aktuelle Modell lädt glaube ich mit bis zu 80kWh.
Damit fährt der Wagen auch real im Alltag über 400km. Der Verbrauch liegt aktuell bei ca. 15kWh/100km.
Damit ist der Wagen für mich absolut alltagstauglich. Geladen wird zum überwiegenden Teil zu Hause mit 11kW.

Die weiteste Strecke, die ich bisher damit gefahren bin, war 2x ca. 400km, also hin und zurück. War gar kein Problem.
Habe erst kürzlich wieder eine etwas weitere Strecke fahren müssen, 2x ca. 300km.

Eine Degradation des Akkus konnte ich bisher nicht bemerken.
Unterhaltskosten, vernachlässigbar. Strom ist zwar teuer, aber immer noch günstiger als Benzin oder Diesel.
Keine KFZ-Steuern. Wartungskosten deutlich niedriger. Verschleißteile nicht vorhanden (bis auf Bremsen, Reifen usw., aber das hat man ja bei jedem Auto).

Dazu die tollen Fahreigenschaften, wo kein Benziner oder Diesel mithalten kann.
Wenn in einem Jahr der Leasingvertrag ausläuft, werde ich mich auf jeden Fall nach einem neuen Elektroauto umschauen...

Der Anschaffungspreis ist verständlicherweise ein Problem.
Zum Vergleich, ich fahre auch einen Ford Transit Kombi, den muss ich auch 4 Jahre lang bezahlen, allerdings kein Leasing, sondern Finanzierung.
Dafür bezahle ich 493€/Monat. Mit dem Unterschied das ich den KIA in einem Jahr zurückgeben muss, der Ford gehört in einem Jahr mir.
 
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speedy55 schrieb:
Wir als kleines Land wollen klimatisch die ganze Welt retten
Aus welchen Ländern kommen noch mal stückzahlenmäßig die meisten Elektroautos? Bei der Elektromobilität versuchen wir doch gerade erst zu folgen.
 
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Damien White schrieb:
Und nein, ein Mini ist kein, und war noch nie, Autobahn - Auto.
Bist du schon mal einen Mini gefahren?
Die komplette Abstimmung des Autos ist auf Schnellfahren und damit Autobahn ausgelegt. Die Kupplung geht so straff, im dauerhaften Stadtverkehr würde das in einem Waden Training ausarten. (Stichwort GoKart feeling)
Der E-Mini ist nichtsdestotrotz sicher für die Stadt gebaut worden.

Und an alle Verfechter des 22kW AC Ladens. Verabschiedet euch von dem Gedanken. Die Technik ist schwer und unnütz, die will keiner dauerhaft durch die Gegend fahren. Wird im Alltag zukünftig nur eine kleine Rolle spielen. In 11kW liegt die Zukunft und reicht definitiv für den täglichen Gebrauch aus.
 
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Incanus schrieb:
Aus welchen Ländern kommen noch mal stückzahlenmäßig die meisten Elektroautos?
Ganz ohne Sarkasmus würde ich spontan sagen: China und Korea.
 
Damien White schrieb:
...


Hersteller sind gesetzlich verpflichtet dir 8 Jahre oder 160.000 km Garantie auf die Batterie zu geben. In der Realität ist man weit davon entfernt, da die Steuerelektronik groben Unfug und Schäden an der Batterie verhindert.

So schlecht sind EV nicht, wie sie die Vorurteile von 2015 klingen lassen.
Auf Basis welches Gesetzes sind Hersteller zu einer Garantie verpflichtet? Das ist im Wortsinn der Garantie als freiwilliges Leistungsversprechen bereits ein Widerspruch. Die Bedingungen der jeweiligen Akku Garantien haben es nämlich in sich, nur liest die anscheinend kaum ein Käufer und die Behandlung des Akkus durch den Käufer wird detailliert protokolliert...
 
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