News Mini-ITX für Ryzen: Asus X370-I Gaming und B350-I Gaming im Detail

Warum sind die Dinger so teuer?
Sonst hat Intel immer die Nase vorn (zumindest beim Preis^^).
 
Und das Warten geht weiter, das ist wieder Mist, den ich nicht gebrauchen kann. Ich brauche ein AM4-ITX für einen HTPC, ohne WLAN und ohne Designer-Schnickschnack aber mit HDMI und maximal B350, eher A320 Chipsatz.
Brauche einen neuen HTPC und will bis Raven-Ridge einen Bristol-Ridge einsetzen, aber passende Boards Fehlanzeige...
Lieber gefühlt 1000 Boards mit Z370 Chip zum Coffee-Lake-Start bringen...

Dass man gerade bei ITX-Boards auf HDMI verzichtet, ich hätte auch wenn ich Bedarf an einen Rechenzwerg hätte, gern die Möglichkeit, das Board auch eventuell später in einen HTPC weiter einzusetzen. Sollten später neue Features durch neue Chipsätze Einzug erhalten könnte man durchaus seine Hardware verschieben. Hab ich schon so zu AM3-Zeiten gemacht, das Board mit Onboard-Grafik hab ich erst vor wenigen Wochen außer Betrieb genommen, ist noch voll funktionsfähig.
 
Hmm, dann hoffen wir mal dass wir hier auch eine wirkliche 6-phasige Spannungsversorgung sehen werden, sonst wird das ein Ladenhüter, dann ist ASRock in allen Belangen überlegen.

Die Preise sind auch ein Witz wenn man überlegt was damals das Maximus VIII Impact gekostet hat (und was man dafür bekommen hat).
 
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Stimmt, auf den VRMs wird zu viel herumgeritten.
Bei ITX ist sowieso nicht viel overclocking drin.
 
Ich verstehe das Ganze mit dem Dual W-Lan nicht. Macht die Boards unnötig teuer, wie hier auch. Zumal W-Lan im Verhältnis bei der Umsetzung zu LAN immer mit Übertragungs Verlusten behaftet ist,gerade wenn viele Netzwerke in der Home Area in Betrieb sind. 5 GHz a-c ist da bald auch kein Argument mehr ,schon wegen der Reichweite. Das Ganze scheint eine Mode Erscheinung wie LED Light auf den Boards.
 
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ITX für AM4 ist ein Trauerspiel. Habe ewig gewartet und dann doch ein Z270 gekauft, da kein Hersteller liefern konnte - außer Biostar aber auch das war kaum verfügbar und nicht die erste Wahl...

PS: OC ist natürlich ganz normal gewünscht bei vielen, da die ITX Gehäuse meist den Einsatz von leistungsstarken Kühlern erlauben. Mein 6700K knechtet da ganz normal auf 4,7 Ghz ohne zu schwitzen.
 
als das kritischte an den boards sehe ich meistens das fehlen von ausgängen wie displayport oder hdmi (2.0 bei einem neukauf heutzutage pflicht!!) - obwohl bei einem einsatz als gamingmaschine fast zwangsläufig eine dedizierte graka im system ist.

wlan könnte man optional gestalten - wobei die befestigungen für die antennenanschlüsse auf der blende so ein kritischer punkt sind; festschrauben am dünnen blendenblech ist alles andere als stabil!

led beleuchting - ist, gerade auf den itx boards mit knappem platz, irgendwie zuviel. ich _persönlich_ verbaue meine komponenten (led, graka, ram) in ein (zumeist geschlossenes) gehäuse das kompakt und unauffällig irgendwo unter dem tisch verschwinden soll und nicht irgendwo wo es herumblinkt und leuchtet nur des leuchten willens. habe diesen trend nie wirklich verstanden, denn es gibt sicherlich auch erwachsene kunden welche keinen blinke-blinke rechner haben wollen.

vrm-thematik; sofern man nicht arg übertaktet, ist die aufregung weitestgehend überdramatisiert. ja, es gab einige aufregung um auf kante laufende vrm's welche gleichzeitig unterdimensionierte kühler hatten. aber ich frage mich eh warum man in einem itx format, also da wo i.d.r. eher kompaktheit auf kosten der schwierigeren kühlung erkauft wird, übertakten möchte...
 
Die VRMs sind mir gelinde gesagt scheiß egal, eine APU mit einer TDP von 35W und natürlich ohne übertakten ist da nicht gerade ein hoher Anspruch. Der LAN-Controller ist mir da auch relativ egal, auch mein Haupt-Rechner hat Realtek-LAN und läuft zufriedenstellend und stabil, auf ein paar mehr oder weniger Bit/Sekunde kommt es nicht an, merke ich eh nichts von. Soundchip ist mir ebenso egal, übertragen wird über HDMI zum AVR.
Wichtig für mich ist da eigentlich HDMI, M.2 (ja, richtig, will keine 2,5" mehr verbauen, SATA-Speed würde da aber schon locker reichen), Header für USB 3.x und eventuell auch noch USB 2.0 (oder eben zwei getrennte 3.0)... Und das ganze dann ohne Schnörkel und Ballast, der nur kostet.
 
Gangolf schrieb:
Das B350 wird wohl nicht 2x M.2 PCIe bieten, sondern der zweite Port wird ein SATA-Only Anschluss. Mehr PCIe-M.2 bietet B350 nicht.

Zudem ist fraglich, wo die die beiden M.2 überhaupt verbaut haben. Daß die in der Doppelstock-Kontruktion hinter den Audio-Anschlüssen stecken, kann nur vermutet werden. Obwohl es mal ein Fortschritt wäre, wenn der M.2 oben und damit zugänglich verbaut wäre. Aber üblicherweise sitzt da der Chipsatzkühler.

Wahrscheinlicher ist, daß es nur einen verfügbaren M.2 gibt, da der zweite bereits durch das WLAN-Modul belegt ist - so ist es zB. bei den beiden AsRock-Boards gelöst.

Aber ohne Grafikausgänge und Toslink sind die Teile ein Schuß in den Ofen. Hier verzichtet man ohne Not auf Anschlüsse, die die verbaute Technik (APU bzw. Digital-Audio) lässig hergeben würden.

In meinen Augen ein Fail. Nur für Leute interessant, die ausschließlich Ryzen CPUs verbauen, und sich den Ton aus der Grafikkarte holen. Warum diese Einschränkungen?

Shaav schrieb:
Als Gamer begrüße ich es sehr diese mMn unnötigen Anschlüsse weg zu lassen. Wäre es abe rnicht sinnvoll gewesen den freigewordenen Platz für was sinnvolles zu verwenden? Mehrere USb-Anschlüsse zum Beispiel?


Ganz meine Meinung!
Es ergibt keinen Sinn, ein paar Dollar zu sparen, und das Board damit zugleich für APUs unbrauchbar zu machen, wenn man gleichzeitig den freigewordenen Platz nicht sinnvoll anderweitig nutzt.
 
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Bei meinem ASrock B350M kann ich glaub nur 2 sata + msata ssd nutzen oder 4 sata aber nicht beides zusammen. Kann es sein dass der x370 das Limit nicht hat?
 
@Krautmaster

Also im Handbuch wird diese Einschränkung nicht erwähnt.
Es ist zwar richtig, daß laut AMD der B350 nur 2 SATA hat, während der X370 deren 4 hat, aber die CPU bringt ja ihrerseits wieder 2 SATAs mit, so da es Minimum immer noch 4 sind.

Denkbar wäre, daß es zu Problemen kommt, wenn im M.2 eine per SATA angebundenne SSD steckt.... Der ist ja meines Wissens für PCIe/NVMe und SATA ausgelegt.. oder?
 
Es muss nicht direkt am Chipsatz liegen, sondern eher am Board und dessen Konstruktion. Der B350 bringt ja nur 2 SATA-Ports mit, somit müssen die anderen beiden durch einen Zusatzchip bereitgestellt werden, die dann Shareware sind. Beim X370 bringt der Chipsatz 4 SATA-Ports mit, wenn man dann keinen Zusatzchip verbaut, kann auch hier die gleiche Beschränkung vorhanden sein. Hilft nur sich bei jeden interessanten Board die Dokumentation vorzunehmen, was da über die Anschlüsse steht.
Mein AB350 Pro4 hat 6 SATA und einen zusätzlichen M.2 mit SATA, dieser ist auch Shared. Ob jetzt ein oder zwei SATA-Ports wegfallen weiß ich nicht.

@Klassikfan:
Zusätzliche SATA-Ports dürften überwiegend durch Zusatzchips bereitgestellt werden, die CPU kann es zwar, jedoch fallen dann auch zwei PCIe-Lanes weg. Dann war es das mit dem 4xPCIe M.2...
Bei Bristol Ridge dagegen fallen keine Lanes weg, der ist anders aufgebaut und bietet sowieso nur 10 Lanes (plus die 4 für Chipsatz)

Sollte das der einzige M.2 am Board sein, kann die Ryzen CPU beides, also PCIe und SATA bereitstellen, ohne dadurch die Ports von Chipsatz und Zusatzchips zu beeinflussen. Der zweite M.2 ist das "Problem", der bei den bisherigen Boards für AM4 meines Wissens nur SATA unterstützt. Die bisherigen Chipsätze bieten kein PCIe3.0, daher auch kein "vollwertiger" M.2
 
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Gibt es den Performance technisch unterschiede von den kleinen boards zu sagen wir mal sehr hochpreisigen ATX varianten?
 
Krautmaster schrieb:
Bei meinem ASrock B350M kann ich glaub nur 2 sata + msata ssd nutzen oder 4 sata aber nicht beides zusammen. Kann es sein dass der x370 das Limit nicht hat?

Beim AB350m Pro4 kann man alle 4 SATA und den NVMe als x4 nutzen. Mach ich bei meinem Board. Der B350 Chipsatz hat selber auch 4 SATA Ports, der X370 hat 6. Dazu kommen noch die 2 Ports der CPU die verloren gehen wenn man NVMe nutzt (sind bei ASrock Board aber eh nicht als SATA verfügbar). Die Angaben bei AMD zum Chipsatz sind etwas verwirrend weil da nur was von 2 SATA Ports steht, aber eine Spalte weiter ist noch ein SATA Express vermerkt der ja auch aus 2 SATA ports besteht. Daher sind es dann 4 Ports vom Chipsatz.
 
Hoffentlich hat ASUS hier was im Gepäck, dass ordentliche VRM-Temps zulässt. Ich hätte gern nen Octacore und ich möchte OC.

Und bisher konnten die anderen 3 Hersteller da nicht überzeugen, entweder zu warm (Biostar, Gigabyte) oder massig Vdroop (Asrock)
 
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