News Mini-ITX-Mainboard: Asrock kombiniert AM4-Sockel mit vier RAM-Slots

Marflowah schrieb:
Eignet sich denn ein Mini-ITX mit Epyc Embedded 3101 als Grundlage für ein Selbstbau-NAS? Wie das hier von ASRock Rack:
https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=EPYC3101D4I-2T#Specifications

Die Eckdaten wären deutlich interessanter aber dennoch scheint es zu weit weg von bis zu 16 Kernen?

Wenn das Teil 20 GBIT/s durchschieben kann würde ich den Hut vor AMD ziehen.

Als ein angejahrter 3 GHz Dualcore bei iperf um 5 GBIT/s hängenblieb wurde mir klar, so ein Selbstläufer wie beim Wechsel von 100 MBIT/s auf 1 GBIT/s wird der Wechsel auf 10 GBIT/s nicht mehr.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Kein Sockel, fest verlötete CPU der nicht mehr aktuellen Generation, 35W.

Guter Witz!
was ist den deine Meinung nach die Aktuelle Generation. Den das ist sie für den Bereich^^ Wenn du weiter schaust fällt dich auch vllt auf das das Board auch nicht lange auf dem Markt ist
Und mit das beste RDIMM Unterstützung
Die großen Sockel haben ein anders Zielgebiet
 
Wattwanderer schrieb:
Als ein angejahrter 3 GHz Dualcore bei iperf um 5 GBIT/s hängenblieb wurde mir klar, so ein Selbstläufer wie beim Wechsel von 100 MBIT/s auf 1 GBIT/s wird der Wechsel auf 10 GBIT/s nicht mehr.
Hmm?
War das bei Gbit nicht auch so?
Ich erinnere mich an eine GBit PCI Karte in meinem P3 Rechner.
Bei 40MB/s war da auch schluss, aber immerhin schneller als 100MBit.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/20-Jahre-Gigabit-Ethernet-4089402.html
98 Standardisiert, also um 2000 rum ist es dann wohl zu brauchbaren Preisen kaufbar gewesen.
 
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Für einen kleinen Server-Build sehr interessant.

Ryzen unterstützt läuft zwar generell mit ECC, aber seitens AMS gibt es dafür leider keine offizielle Unterstützung oder Validierung. Die muss vom Mainboard-Hersteller kommen, und deshalb freue ich mich über jedes AM4-Board mit ECC-Support.
 
Dass das Mainboard auf Server-Racks schaut, die ohne Rücksicht auf die Lautstärke mit schnellen Lüftern gekühlt werden, zeigt sich auch beim Blick auf den Chipsatz. Normalerweise wird der X570 bei Desktop-Mainboards aktiv gekühlt. Nicht so beim X570D4I-2T: Hier findet lediglich ein kleiner Kühlkörper ohne aktives Element Verwendung.
Das Board ist mit Sicherheit auf einen bestimmten, kühlenden Luftstrom hin zu Rückseite ausgelegt, was man schon an der Ausrichtung aller Bauteile sieht, so stehen z.B. die RAM Slot dem Luftstrom nicht im Wege. Dies ist bei Servern üblich, die haben für gewöhnlich in der Mitte eine Reihe starker Lüfter die für einen Luftstrom über dem Board sorgen und meist werden damit sogar die CPU gekühlt, haben also auch passive Kühler. Dies vergessen viele die sich Serverboards betrachten oder damit selbst einen Server aufbauen leider oft ebenso wie die Tatsache, dass passiv gekühlt eben nur bedeutet, dass es keinen eigenen Lüfter gibt, nicht aber das es ohne einen kühlenden Luftstrom steht. Bei Serverhardware wird dieser Luftstrom bzgl. Durchsatz und Temperatur meistens auch genau spezifiziert.

SATA 8 × SATA 3.0 (6 Gb/s, Oculink-Controller)
Was für ein Oculink-Controller soll das sein? Es sind nur zwei Oculink Stecker mit je PCIe 4.0 x4 oder wahlweise 4 SATA Ports.
 
Na so was, 570er Chipsatz und kein Lüfter drauf verbaut?
Also geht so was doch?
 
Ich hoffe das im Bezug zu den AST2500 Pantsdown geschlossen wurde.
 
Noch jemand der sich zuerst dachte "AM4 und 4 RAM-Slots? Ach echt erzähl..." und erst dann das Mini-ITX gesehen hat?
 
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Müritzer schrieb:
Na so was, 570er Chipsatz und kein Lüfter drauf verbaut?
Also geht so was doch?
Nein. In den meisten Servern sind die CPUs (und GPUs) ebenfalls mit passiven Kühlkörpern ausgerüstet. Im Frontbereich sind idR die Lüfter verbaut die mit einem hohen Luftdurchsatz alle Komponenten kühlen - deshalb die passiven Kühler.
 
Laskaris schrieb:
Für einen kleinen Server-Build sehr interessant.

Ryzen unterstützt läuft zwar generell mit ECC, aber seitens AMS gibt es dafür leider keine offizielle Unterstützung oder Validierung. Die muss vom Mainboard-Hersteller kommen, und deshalb freue ich mich über jedes AM4-Board mit ECC-Support.
Eigentlich freue ich mich auch, ich finde es aber schon sehr schwach von AMD, das die ihre Prozessoren nicht dahingehend validieren, zumindest mal die Pro Modelle. Und diese dann vielleicht auch mal zum Kauf, auch auf dem freien Markt anbieten? Wäre ja vielleicht mal etwas neues.
Ich halte das für einen großen Fehler, das die sich so stark auf den Gaming und Server Markt fokussieren.
Die könnten sich in einigen Ecken vom Gewerbebereich durchaus ein Loch in den Bauch verdienen.
So aber, werden sie wieder von vielen nur als Frickelbude abgestempelt. Denn, man weiß ja nie, wo man wirklich dran ist.
Ryzen CPU > höchst wahrscheinlich ja, APU > Nein, aber vielleicht mit Pro, Embedded > vielleicht, manchmal.
Und diese Infos, muss man sich dann noch über tausend Ecken zusammensuchen.
Gehts noch ???
 
black977 schrieb:
Würde sich sowas als alternative zum Desktop Build lohnen oder wird es zu teuer?
Mit einem PCIe Slot wird man sich dann vermutlich entscheiden müssen zwischen Grafikkarte oder dem Oculink SATA Controller. Was den Einsatz im Homebereich sehr einschränken würde.
Entweder 1x GFX + M.2 SSD (Spieletauglich)
oder
Oculink 8 SATA mit OnBoard VGA Grafik + M.2 SSD (NAS o.ä.)
 
16 Kerne, 64GB Ram und PCi-Express-4.0 auf mini-ITX kann sich sehen lassen. :bussi:
 
Laskaris schrieb:
Ryzen unterstützt läuft zwar generell mit ECC, aber seitens AMS gibt es dafür leider keine offizielle Unterstützung oder Validierung. Die muss vom Mainboard-Hersteller kommen, und deshalb freue ich mich über jedes AM4-Board mit ECC-Support.

Was habt ihr immer mit ECC RAM?

Kommt das von ZFS wo man bei 20.000 HDDs im Keller jedes Bisschen mehr an Sicherheit gebrauchen kann die man bekommen kann?

Habt ihr so wertvolle Daten wo ein gekipptes BIT einen Unterschied zwischen 0,99 EUR und 99 Mrd. EUR bedeutet? Oder doch nur, dass beim Film ein Pixel für Sekundenbruchteil in falscher Farbe leuchtet?

Oder kommt das von den vielen Bluescreens die durch Übertakterei und bis zur Grenzen der Hardware optimierten Games die auch mal so abschmieren dürfen?

Hier wurde ja Verwunderung geäußert als ich über zwei Bluescreen wahrscheinlich durch instabile NVidia Treiber beschwert habe. Für mich war das schon ein außergewönliche Häufung angesichts von ein paar Duzend Rechner die in den letzten 10 Jahren zusammen weniger Bluescreens produziert haben.
 
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Wattwanderer schrieb:
Was habt ihr immer mit ECC RAM?

Kommt das von ZFS wo man bei 20.000 HDDs im Keller jedes Bisschen mehr an Sicherheit gebrauchen kann die man bekommen kann?

Habt ihr so wertvolle Daten wo ein gekipptes BIT einen Unterschied zwischen 0,99 EUR und 99 Mrd. EUR bedeutet?
So ungefähr.
Computer, in welche ECC Ram eingebaut wird, werden allerdings idR nicht übertaktet.
Wenn Du aber z.B. in einer Datenbank durch gekippte Bits immer mehr Fehler hast, ohne es zunächst zu bemerken oder dir die gar komplett abschmiert, oder in wichtigen Technischen Dokumenten / Zeichnungen sich Fehler einschleichen, dann wird das u.U. sehr schnell, sehr Teuer.
Für den Normal Otto zuhause kann es natürlich auch blöd sein, wenn seine Filme oder Fotos nicht mehr das sind, was sie mal waren.
So legt eben jeder andere Ansprüche an seine Arbeitsechner / Server / NAS. :)
Und der Gewinn an Geschwindigkeit durch Übertakten wird oft überbewertet.
Da nehme ich doch lieber sofort mehr RAM als das Geld für OC Riegel zu verbraten.
 
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Klassikfan schrieb:
Ich sag ja: Server: Ok! Aber Selbstbau-NAS? Wer sowas macht, der ist eher (noch) kein Kunde für 10GBit-LAN.

Das ist ein nettes Stückchen Technik, keine Frage! Aber so richtig fehlt mir da der Anwendungsbereich...

10 Gigabit habe ich seit Jahren zu Hause und auch meine Freunde (auch Informatiker^^) haben solche Systeme.
Wer zu Hause nur ein paar Bilder per CIFS verschiebt, braucht das nicht.
Wer jedoch fast täglich mehrere Hundert Gigabit verschiebt, hat bedarf nach sowas.
 
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