kusne schrieb:
Das G45FC wurde ja schon genannt. Hätte den Vorteil, dass es mit normalen DDR2-Modulen gefüttert werden kann.
Deinorius schrieb:
Da steckt ein kleiner RAM-Chip auf der Platine, aber dieser ist kein GDDR3 sondern ein normaler DDR2 Chip. J&W verwendet diesen auch schon bei einem micro-ATX 780G Board.
http://62.75.219.46/netzladen24-p1054h230s234-JW-RS780UVD-AM2-.html
Für die Arbeiten in einem HTPC sollten die 128MB auch reichen und somit ein 1GB Modul für das System an sich locker ausreichen.
Was mich jedoch interessieren würde, wären die vorhandenen BIOS Funktionen, denn ein billiger Sempron und Athlon kostet viel weniger und würde sich locker in die Regionen des Stromsparathlons bringen.
Bsp.: Ein Sempron LE-1100 kostet 15 Euro und taktet mit 1,9GHz. Diesen Takt erreichen wahrscheinlich hundert Prozent dank G2-Stepping mit ~ 1V. Damit man noch etwas mehr Leistung als der teure Athlon hat, kann man den Takt ja noch etwas reduzieren und dabei weiter undervolten. Selbst in kleinsten Gehäusen sollte der Prozessor in diesem Fall das geringste Problem für eine passive Kühlung sein.
RMClock wäre zwar eine Alternative, jedoch funktioniert das halt nicht mit allen Boards völlig problemlos und greift erst beim Windowsstart.
Bleibt nur die Frage wieviel das Board letztendlich kosten wird, da es keine wirkliche Konkurrenz gibt (zumindest mit gleichem Chipsatz) und J&W nicht sonderlich stark in Deutschland vertreten ist. Wenn für das Board fast 100 Euro fällig werden, was ich ehrlich gesagt, durchaus glaube, dann muss man sich schon schwer überlegen, ob die leicht geringeren Abmaße im Vergleich zum micro-ATX Format den hohen Aufpreis wirklich wert sind.
Da SO-DIMMs auch nahezu so günstig wie normale DDR2-Module sind, dürfte diese Bestückung auf dem Board eher keinen Nachteil darstellen.