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NewsMini-Speicher für Mini-PC: Raspberry Pi erhält eine eigene SSD-Serie
Naja, ich hab auch immer SanDisk Class 10 genutzt und auch etwa seit 2017 aktuell die vierte SD in Nutzung. Für den nächsten SD-Fail habe ich dann hier schon einen ThinkCentre rumstehen, der den Raspi beerben wird.
Der Raspbi hatte mal als Zielgruppe Bildungseinrichtungen, um diesen einen möglichst günstigen Einstieg in Hardware und Programmierung nahezubringen. Dieser ist dem Projekt inzwischen abhandengekommen.
Sehe ich immer noch anders. Gerade bei Bildungseinrichtungen, die damit ganze Klassen ausstatten, kann der Gesamtpreis deutlich geringer ausfallen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass wegen der SD-Karten die Wartung deutlich einfacher ist.
Und um ein wenig Programmieren zu lernen reicht das vollkommen aus. In England wurde in Schulen auf einem BBC Micro gelernt - und was das nach sich gezogen hat - man betrachte nur mal die Spieleentwicklung dort in den frühen 80ern - spricht für sich.
Ich hab (seit auch schon wieder 2 Jahren) einen MiniPC hier stehen -- eine ZBox Nano --, die den Raspi ersetzen sollte, weil der mir vor allem bei Nextcloud doch etwas zu lahm ist. Aber die ZBox war so schnell, dass ich erstmal lieber ein Desktop-Linux drauf gemacht habe, damit der fette PC länger aus bleiben kann. ^^
Und weil dir das persönlich nicht passiert ist, soll an sterbenden SD-Karten nichts dran sein? Die Dinger sind einfach unzuverlässig und neben USB-Sticks die schlechteste Wahl um ein Betriebssystem laufen zu lassen.
Einen Raspberry als Mini-PC zu quälen ist für mich wie einen 400 € Mini-PC, als Gaming-Gerät zu quälen.
Nur weil es möglich ist, ist es nicht zweckmäßig.
Mein altes Raspberry Kit wird auch nur für winzige Kleinigkeiten genutzt.
Mit einem Lichtsensor, Anemometer, Temperatursensor, Zeitsteuerung, etc. den Motor für die Rollos aktivieren, sobald es zu windig, heiß oder hell wird.
Überwachungskameras mit einem Bewegungssensor aktivieren.
Pi-hole
etc.
Das sind für mich typische Projekte für so ein Gerät.
Ganz genau @foofoobar ;-) Es bleibt dabei gibt weniger Arm als x86 und das hat nichts mit Windows zu tun auch mit Linux. Gerade da wo es viele kleien Projekte gibt war es immer wieder schwer Arm Versionen zu finden. Bspw. Veeam, macht super Backups. Gibts keine Arm Version.
Ergänzung ()
foofoobar schrieb:
Der Kram braucht im Zweifelsfall Tastatur und Monitor, wer will sich diesen Nerv antun?
Und der Raspi hat nen eingebauten IPMI? Da brauchst Du genauso Maus und Tastatur und nein Monitor brauche an keinem der Geräte - denkt da noch jemand von was weiß ich ausgehend? ;-)
Und der Raspi hat nen eingebauten IPMI? Da brauchst Du genauso Maus und Tastatur und nein Monitor brauche an keinem der Geräte - denkt da noch jemand von was weiß ich ausgehend? ;-)
Ist eigentlich ein absolut klassisches Anwendungszenario. Die Nutzung als Mini-PC ist dagegen alles andere als typisch... Der Pi war schon immer eine Plattform für ziemlich spezielle Anwendungszwecke - Mini-PC stand da immer im Hintergrund. Ein Blick auf die einschlägigen Raspi-Projektseiten macht das ziemlich klar. Mini-PC macht mit dem Ding auch bis heute nicht so wirklich Spaß
Ich möchte meinen Rasp als Netzwerkplayer nicht mehr missen. RB 4 mit Hifiberry, Volumio drauf und über die DS Audio-App von meinem Synology ansteuern...ich habe noch nie so einen bequemen Audio-Client für um die 60 Euro gesehen.
Für mich ist die SSD sogar ein guter Grund mir wohl einen Raspi 5 zuzulegen und die SSD gleich mitzubestellen. Denn an meinem Raspi 4 hab ich nicht eine SSD sauber zum funktionieren gebracht. Und den Raspi liebe ich als Printserver mit Octoprint für meinen 3D Drucker. Mit der SSD könnte ich den Raspi endlich im Druckergehäuse unterbringen, was ich bisher wegen meiner Versuche mit den SSDs und aus Platzgründen nicht getan hab.
Am Anfang war mir die Raspberry Pi Idee sehr sympathisch, aber mittlerweile hat sich das Ganze meiner Meinung nach in die falsche Richtung entwickelt. Die Geräte sind im Schnitt deutlich teurer geworden, das ganze Angebot wurde extrem diversifiziert und es wird versucht gleich mannigfaltiges Zubehör aus gleichem Hause zu verkaufen. Man könnte sogar auf die Idee kommen das die Geräte deshalb genau so gebaut sind, um mehr Zubehör verkaufen zu können. Das geht bei den speziellen Netzteilen los und endet nicht bei SSDs. Mir wird das langsam unsympathisch.
Naja, einen HDMI-Anschluss kannst Du bei sehr vielen Projekten brauchen. Und die anderen beiden von Dir genannten Dinge sind ganz typische Anwendungszwecke im Netzwerkbereich, die nichts mit der Nutzung als klassischer PC zu tun haben. Und Raspian ist halt die Basis für sehr viele Dinge - ist aber eigentlich inzwischen eher nur ein Betriebssystem unter sehr vielen.
Einfach mal hier gucken an welche Zielgruppe sich das Gerät wendet Einzige Ausnahme, wo sowas mal ernsthaft mit dem Anwendungszweck "Mini-PC" daherkam, war der Raspberry Pi 400.
Der Raspi 5 mit 8GB Ram kostet mit Gehäuse samt Kühler, SDKarte, 27W Netzteil auf Amazon 140€.
Wieso sollte man sich das antun? Für mich sollten PIs kleine preisgünstige (bis 70€) All-in-One Systeme sein, die dazu wenig Power brauchen (notfalls mit 5v bei 1A)
Die älteren RaspberryPis waren coole kleine Dinger für Projekte. Selbst heute noch (wenn man zB auf einem Pi1 einen DNS-Filter Server laufen lässt), aber sonst haben sich die Geräte meiner Meinung nach überlebt.
Ab Raspberry4 brauchen die deutlich mehr Power, während sie aber noch immer nicht an "echte" x86 CPUs heranreichen.
Ein refurbished 1L-Mini PC mit einem Intel i5 Gen8 (6 echte Kerne) kostet um diesen Dreh.
Dann ist der CPu aber deutlich stärker, man kann den RAM nachrüsten und meist haben diese Geräte Plätz für 1xSATA-SSD & 1xM2 oder 2xM2
Und so viel Watt Unterschied ist im Betrieb von Linux auch nicht.
Naja, der Pie ist halt sparsam. Ich hab einen 5er als NAS und VPN-Server und einen 4er als Webserver und beide zusammen fressen unter Last vermutlich weniger Strom als ein Desktop im Idle und einzeln auch weniger als ein NUC oder so. (gerade die älteren). Je nachdem was man braucht...
Und Arm ist für die meisten RPi Anwendungsfälle völlig fein. Ich würde keinen Arm-Desktop oder Laptop haben wollen, aber für sowas passt das.
Hab den 5er + Hat für 75 bei Berrybase und den 4er für 50 geholt. Find ich einen passenden Preis. Hab halt kein Original Netzteil, aber das Handy-NT passt scho.
Alternativ ein Thin Client mit Intel J4105, den es i.d.R für run ~50€ (ohne HDD) gibt. Und selbst der ist noch schneller als die 4x Cortex A76 eines Pi 5.
Ohne die Notwendigkeit der GPIOs im Embedded-Bereich o.ä. wird mir die Rechtfertigung für die modernen Pis einfach nicht klar.
Echt?
Also so ein HP Prodesk 400 G6 mit i3-11000 verbraucht mit Windows ohne Monitor im Idle zwischen 2.5 und 4.5W
So "unschlagbar" würde ich das jetzt nicht mehr nennen.
mischaef schrieb:
ich habe noch nie so einen bequemen Audio-Client für um die 60 Euro gesehen.
Ich hab Logitech media Server aka Lyrion Media Server aka LMS am laufen auf dem NAS. Dann ESP32 Boards für 5€ und 2x23W AMP Boards für 25€ darauf läuft SqueezElite-esp32 Software und unterstützt MultiRoom Audio. Mit par alten kleinen Lautsprechern endlich im ganzen Haus die gleiche Musik.
Im Schlafzimmer befeuert das ding sogar ein paar Dali Spektor 2, die haben ordentlich Wums.