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NewsMini-Speicher für Mini-PC: Raspberry Pi erhält eine eigene SSD-Serie
Den Verdacht habe ich auch. Für mich ist der Pi leider (Entschuldigung) alternativlos, da ich gerne 2 Kameras per CSI anschließen möchte. Dieses ständige Gefrickel mit Raspbian nervt aber, so viele Dinge die nicht wie in der Doku oder in der FAQ angepriesen funktionieren. Statt mein Projekt nach vorne zu bringen verkommt die Arbeit mit dem Pi für mich zum Selbstzweck. Sehr schade.
Hier läuft jetzt auch ein PI5 mit NVMe als Homerver halt 24 Stunden ,7 Tage die Woche. Reicht mittlerweile auch für kleine Büros als Server für alle möglichen services aus.
Frist doch weniger Strom und wird noch mit Kamera als Alarmanlage ausgebaut.
Mit ARM kein Problem da services auf Linux laufen. Die wichtigsten Services auf Linux laufen ja auch unter. ARM
Eigentlich ist das im Embedded-Bereich absolut üblich und auch komplett fein solange du halt einfach wenig auf die Karte schreibst. Klar sind SSDs etc. robuster aber SD-Karten passen schon für vieles. Sie sind halt nur kein guter Langzeitdatenspeicher und nicht sehr gut für IO-Lastige Awendungsbereiche. Aber z.B. SD-Karten in Handys von denen Apps geladen werden leben idR. passabel lange weil das Schreiben halt nicht auf der SD passiert.
Aus Hobbyisten/Privatanwender Sicht vielleicht. Aber Raspberry Produkte werden zunehmend auch im industriellen Umfeld eingesetzt.
Da sind die gute Dokumentation und die garantierten langen Verfügbarkeiten ein wichtiges Argument. Die Raspi SSD ist vermutlich genau für diese Zielgruppe gedacht. Trotzdem vermute ich, das auch Industrie Anwender lieber auf sowas wie den HAT dazwischen verzichten würden.
Aber tatsächlich finde ich, selbst wenn man refurbished Mini PCs ausschließt (man sollte nicht neu kaufbare Serienprodukte mit Flohmarktartikeln vergleichen…), einen Raspi 5, mit 8GB RAM + HAT nicht besonders attraktiv im Vergleich zu z.B. N100 ITX Boards mit DC Jack. Ja, das kostet noch mal ein paar EUR mehr, aber ich kann ein Standard Linux ISO Image zur Installation verwenden. Und habe definitiv mehr I/O Bandbreite, z.B. bei der SSD.
Die ARM ISA ist eigentlich nicht das Problem, was nervt sind die unangenehmen Begleiterscheinungen wie propietäre Bootverfahren, usw. Bei x86 kann jede Standard konforme Hardware jedes konforme OS Image booten, dank UEFI, ACPI, usw. Ist grundsätzlich auch mit ARM möglich, nur bei vielen SBCs wie den Raspis eben nicht implementiert.
Aus Hobbyisten/Privatanwender Sicht vielleicht. Aber Raspberry Produkte werden zunehmend auch im industriellen Umfeld eingesetzt.
Da sind die gute Dokumentation und die garantierten langen Verfügbarkeiten ein wichtiges Argument. Die Raspi SSD ist vermutlich genau für diese Zielgruppe gedacht. Trotzdem vermute ich, das auch Industrie Anwender lieber auf sowas wie den HAT dazwischen verzichten würden.
Die SSD ist super. Das müssen wa nicht diskutieren. Mein NAS hat den Hat + eine SSD einfach weil das lesen und schreiben muss.
Aber wir haben z.B. mit unter anderem auch mit Pis auf Arbeit und arbeiten ausschließlich mit SD-Karten und das wird auch vermutlich so bleiben. Die Daten auf den Teilen sind halt absolut entbehrlich und wir schreiben nicht viel auf die SDs. Damit leben die passabel lange.
TomH22 schrieb:
Aber tatsächlich finde ich, selbst wenn man refurbished Mini PCs ausschließt (man sollte nicht neu kaufbare Serienprodukte mit Flohmarktartikeln vergleichen…), einen Raspi 5, mit 8GB RAM + HAT nicht besonders attraktiv im Vergleich zu z.B. N100 ITX Boards mit DC Jack. Ja, das kostet noch mal ein paar EUR mehr, aber ich kann ein Standard Linux ISO Image zur Installation verwenden. Und habe definitiv mehr I/O Bandbreite, z.B. bei der SSD.
Ist halt eine Frage des brauchens. Für mich war der Pi billig und ist sparsam. Perfekt für mich. (Ich musste halt nur den Pi und den Hat kaufen. Der Rest ist DYI) ITX wäre mir zu groß. Sowohl für NAS als auch Webserver. Hab einen ITX-Rechner Zuhause, da müsste ich mir nix kaufen. Aber ein N100 braucht mehr Strom, ist größer, ich brauche ein Case usw. dafür was für das NAS taugt (Und das wäre zu groß um es trivial zu drucken mit den Druckern zu meiner Verfügung). Wäre also absolut nichts für meinen Anwendungsfall.
TomH22 schrieb:
Wenn man ihn mit NUCs, etc. vergleicht dann vielleicht ja. Im Vergleich zu anderen embedded ARM Boards die Linux booten können, eher nicht so.
Joa, es war aber eben von x86 Gebrauchtpcs die Rede. Und da gehören NUCs halt zu den sparsamsten. Das mit ARM noch was geht ist schon klar, nur Orange/Banana/Was weiß ich-Pis sind hier halt nicht immer gut und günstig verfügbar. War ja mit dem Pi 4 eine Weile schon ne Katastrophe. Aber Raspis ham halt eine sehr große Community. Das hilft schon auch und ist ein Mehrwert den man nicht vergessen sollte.
Den bekomme ich gar nicht im Gehäuse meines 3D Druckers unter, einen Raspi aber schon. Meinen Raspi kann ich per Spannungswandler auch problemlos vom Druckernetzteil mit Strom versorgen lassen. Das HDMI und USB Kabel des Touchdisplays für Octoscreen ist auch ganz leicht nach aussen zu führen. Einen HP 260 G2 hab ich auch noch zur Verfügung, aber der ist eben aufgrund seiner Grösse für meine Zwecke ungeeignet.
Die ARM ISA ist eigentlich nicht das Problem, was nervt sind die unangenehmen Begleiterscheinungen wie propietäre Bootverfahren, usw. Bei x86 kann jede Standard konforme Hardware jedes konforme OS Image booten, dank UEFI, ACPI, usw. Ist grundsätzlich auch mit ARM möglich, nur bei vielen SBCs wie den Raspis eben nicht implementiert.
Ich möchte meinen Rasp als Netzwerkplayer nicht mehr missen. RB 4 mit Hifiberry, Volumio drauf und über die DS Audio-App von meinem Synology ansteuern...ich habe noch nie so einen bequemen Audio-Client für um die 60 Euro gesehen.
Ich hab Logitech media Server aka Lyrion Media Server aka LMS am laufen auf dem NAS. Dann ESP32 Boards für 5€ und 2x23W AMP Boards für 25€ darauf läuft SqueezElite-esp32 Software und unterstützt MultiRoom Audio. Mit par alten kleinen Lautsprechern endlich im ganzen Haus die gleiche Musik.
Ich habe auch einen RPI4 mit Hifiberry-Karte. Der hängt an meinem alten Verstärker
Ich gehöre aber zur LMS-Fraktion.
Allerdings habe ich die Musik auf einer externen 2,5"-SSD, die am RPI4 hängt.
Vorteil ist, dass die NAS nicht laufen muss und die SSD per Samba als Netzlaufwerk in jeden Windows-PC eingebunden werden kann (und also auch in dort laufende Musikprogramme wie Foobar, MusicBee oder MP3tag).
Ist auch günstig.
...Wobei in Zukunft vermutlich eh alle Musik (auch offline) aufm Telefon sein wird und mit neuen superhochwertigen BT-Standards übertragen werden wird.
Du gesteht mir aber trotzdem zu, dass ich meinen Pi5 als vollwertigen Desktop PC verwende und du anerkennst, dass deine Sicht der Dinge eben nur deine Sicht der Dinge ist?
thuering schrieb:
Hä?! Ich kenne niemanden, der einen Raspi tatsächlich als Mini-PC gebraucht.
Klar warum auch nicht? Für viele typische Raspi Anwendungen reichen SD Karten. Und wenn man „long endurance“ SD Karten für industrielle Anwendungen nimmt, halten die auch lange genug.
Das sowieso. Raspi 3 und auch meinetwegen noch Raspi 4 sind von ihrem Featureset und Preis absolut ok. Beim 5, vor allem mit 8GB RAM habe ich halt immer so dass Problem, dass er irgendwie zwischen den Stühlen hängt: Für typische Raspi Use Cases ist er halt einfach nur deutlich teurer, und es ist fraglich ob die von der Mehrleistung profitieren. Mit SSD wird es dann noch mal teurer, aber man bekommt vergleichsweise limitierte Hardware (z.B. nur eine Lane…).
Der Formfaktor und das gewohnte Raspi Ökosystem sind natürlich dann trotzdem noch Stärken die für den Raspi 5 sprechen, z.B. beim Gehäuse.
Ergänzung ()
OpticalFiber schrieb:
Irgendwie wird das Teil teuerer, wenn man etwas mehr Leistung will muss man SSD Modul kaufen. Die Firma wird auch schon sehr gierig.
Hardware ist die letzten Jahre generell teurer geworden. Es ist unfair das „der Firma“ anzulasten.
Eigentlich ist es so, das Eben Upton jahrelang damit argumentiert hat, den ca 40 EUR Preispunkt des Ur-Raspis nicht verlassen zu wollen, und das der Grund für Einschränkungen bei I/O und Speicher war. Beim Raspi 5 haben sie sich endlich von diesem Dogma befreit. Die ganzen chinesischen SBCs mit vergleichbarer Leistung sind auch nicht wirklich günstiger, selbst bei Ali.
Ich geb auch lieber etwas mehr geld da ich updates für EFI und EPROM. Gib es vielleicht für alte Thin Clients, aber bei China Mini PCs nicht so sicher.
@DFFVB
Ein Raspberry war noch nie ein günstiges Gerät, auch wenn das gerne so vermittelt wird. Ich persönlich würde ja auch eher was größeres kaufen wenn es nicht auf die Größe ankommt.
Das sowieso. Raspi 3 und auch meinetwegen noch Raspi 4 sind von ihrem Featureset und Preis absolut ok. Beim 5, vor allem mit 8GB RAM habe ich halt immer so dass Problem, dass er irgendwie zwischen den Stühlen hängt: Für typische Raspi Use Cases ist er halt einfach nur deutlich teurer, und es ist fraglich ob die von der Mehrleistung profitieren.
Der Formfaktor und das gewohnte Raspi Ökosystem sind natürlich dann trotzdem noch Stärken die für den Raspi 5 sprechen, z.B. beim Gehäuse.
Ich finde die 8GB auch etwas Overkill, aber die 4GB-Version gibt es halt auch noch. Wobei die 5er mit 83€ und 64€ jetzt nicht wirklich teurer sind als der 4er teilweise war. Und die werden idR. ja zumindest etwas billiger...
Für mich war ein guter Punkt halt auch die AES-Extension weil OpenVPN die halt nurzen kann. Aber für viele typische Raspberry-Tasks ist der 5er natürlich etwas "krass".
Ich möchte meinen Rasp als Netzwerkplayer nicht mehr missen. RB 4 mit Hifiberry, Volumio drauf und über die DS Audio-App von meinem Synology ansteuern...ich habe noch nie so einen bequemen Audio-Client für um die 60 Euro gesehen.
Einfach mal hier gucken an welche Zielgruppe sich das Gerät wendet Einzige Ausnahme, wo sowas mal ernsthaft mit dem Anwendungszweck "Mini-PC" daherkam, war der Raspberry Pi 400.
Gebe Dir völlig recht! Schon in Artikeln zum Raspi 4 habe ich immer wieder gesagt, dass Raspberry so langsam anfangen sollte 2 Versionen der Plattform heraus zu bringen.
Eine mit Gewichtung auf Multimedia / Mini-PC (im Prinzip der jetzige Raspi 5) und eine als klassische Server / Steuerungsplattform für Entwickler (auf passiv Kühlung und Stromsparen optimiert).
2 HDMI Ports, eine übertrieben fette Grafikeinheit, usw. sind für den ursprünglichen Einsatzzweck eines Raspi einfach völliger Quatsch und kann ich nicht gebrauchen wenn das Gerät in meiner Hausverteilung als Smarthome Steuerung arbeitet.
Ich möchte meinen Rasp als Netzwerkplayer nicht mehr missen. RB 4 mit Hifiberry, Volumio drauf und über die DS Audio-App von meinem Synology ansteuern...ich habe noch nie so einen bequemen Audio-Client für um die 60 Euro gesehen.
Sowas hab ich auch schon seit ein paar Jahren bei mir in der Garage mit Display und Edifier 2.0 Lautsprecher. Funktioniert Problemlos und könnt ich mir so auch nicht mehr anders vorstellen
dann hast du einfach glück. wirklich. rahme dir die karte ein, sie ist wahrscheinlich unzerstörbar. habe über die jahre teilweise 8 verschiedene pi-projekte gleichzeitig gehabt, und normale sd-karten sind gestorben wie die fliegen. mal 1 jahr, mal 8 monate, mal 15 monate.. aber spätestens dann gingen die abstürze, probeleme beim formatieren, etc pp los. seit ich "max endurance" karten für videoüberwachung nutze, nicht eine einzige mehr. kunststück, die sind ja auch für ein vielfaches an L/S vorgängen ausgelegt.
würde ich die speicherkapazität benötigen, wäre die ssd hier tatsächlich ganz interessant, weil sie nicht viel teurer ist als max endurance karten, bzw sogar billiger bei hohen speichermengen..
aber was hier gegen Pi gewettert wird, ist teilweise absurd.,
"Arm-krampf" @DFFVB ? was soll das sein?
VIel zu teuer? relativ! durch den formfaktor, das viele zubehör und den geringen stromverbrauch (bei manuellem eingriff) sind die teile preiswert im wortsinne. wer mehr leistung benötigt oder wem bestimmte nachteile von thin-clients egal sind, kauft die. so hat jede anwendung ihr passendes gerät.