News Mini-Speicher für Mini-PC: Raspberry Pi erhält eine eigene SSD-Serie

@n8mahr Durch das viele Zubehör werden die Dinger erst richtig teuer ;-)
 
Jund schrieb:
Was ist denn das Problem? Ich habe es bisher einmal gemacht und es hat auf Anhieb funktioniert.
Egal welches externe USB Gehäuse ich für die SSD nehme, OctoPI (basiert auf Raspbian) meldet beim Start grundsätzlich Lesefehler. Und alle Adapter der Gehäuse sind in der Liste der angeblich sicher funktionierenden Adapter aufgeführt. Ich bin auch nicht der einzige mit diesem Problem.
 
4nanai schrieb:
Find's nach wie vor frech, dass die Pis keinen internen Speicher haben. Wenn man keine GPIOs braucht, ist man mit Thin Clients im Hinblick auf Preis/Leistung schlicht besser bedient.
aus gutem grund. da die teile sehr oft in "set&forget" szenarien verbaut werden, wäre ein gerät mit internem speicher komplizierter zu warten. "interner speicher" ist halt auch irgendwann mal tot, und zwar schneller, als man denkt und einem lieb ist... und dann guckt man doof. man tut gut daran, den internen auf einen externen zu routen, so bald man die zeit hat, damit es im falle eines falles mit dem simplen tausch eines datenträgers geregelt ist.
so etwas mussten einige routerhersteller (zB turris) auf die harte tour lernen. deren router hatten nach ~3 jahren reihenweise totgeschriebenen internen speicher.
Ergänzung ()

DFFVB schrieb:
@n8mahr Durch das viele Zubehör werden die Dinger erst richtig teuer ;-)
dafür kauft man sich halt nur das zubehör, dass man wirklich benötigt und hat quasi maßgeschneiderte lösungen. muss ja auch nicht immer der pi5 sein, manchmal reicht auch ein zeroW für 12€. wenns auf pure rechenleistung / watt ankommt, hast du recht. ansonsten hängt es einfach vom einsatzzweck ab.
hast aber die frage, was ein "arm krampf" sein soll, trotzdem nicht beantwortet.
 
@n8mahr Ihc brauch kein maßgeschneidertes Gehäuse und NEtzteil, ich brauche das immer. Auch ein extra Kabel weil ich sonst kein Device mit mini HDMI kenne. Dann die SD KArte was seit Anbeginn eien Krücke ist, und auch einen Verschleiß mit sich bringt. Und die Kosten auch in die Höhe treibt. Also nein... und Arm Krampf hab ich weiter oben beschrieben, kein Veeam, kein pfsense (community edition), kein Proxmox, dann das Geficke mit 64 Bit zu Beginn... das waren für mich alles Gründe davon Abstand zu nehmen
 
4nanai schrieb:
Nur um das mal ins Verhältnis zu setzen:

Anhang anzeigen 1535895

Alternativ ein Thin Client mit Intel J4105, den es i.d.R für run ~50€ (ohne HDD) gibt. Und selbst der ist noch schneller als die 4x Cortex A76 eines Pi 5.


Ohne die Notwendigkeit der GPIOs im Embedded-Bereich o.ä. wird mir die Rechtfertigung für die modernen Pis einfach nicht klar.
Ich denke mal, wenn du dir einen fünf Jahre alten gebrauchten Raspi kaufst, der tagtäglich im Business-Umfeld runtergenudelt wurde, wird der auch sehr viel günstiger als Neupreis.
 
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@DFFVB
ok, halte ich insgesamt für etwas kurzsichtig, vor allem, da ARM mehr und mehr verbreitung findet, gerade bei spezialisierten geräten (u.a. auch für pfsense), aber jeder, wie er mag! dafür gibt es ja die alternativen auf dem markt, so kann jeder das für sich kaufen, was er für seine speziellen zwecke benötigt.
 
@n8mahr Das sit Deien Meinung und mit der kann ich sehr gut leben. Im Falle von pfsense gibts das afaik nur mit der Kaufversion, nicht zum kostnelosen Download. Unabhängig davon, lass es uns mal anders sagen: Würdest Du sagen, dass es für Arm das gleiche Angebot wie für x86 gibt?
 
@DFFVB ob es für arm ein gutes angebot an nativer software gibt? das kommt auf den bereich an. medienbearbeitung? amd64. medienstreaming? leichter vorteil amd64, schätze ich. iot? automation? speziell zugeschnittene software? vorteil arm würde ich sagen. das hat sich gerade in den letzten 5-7 jahren noch mal massiv verschoben, da arm prozessoren teilweise außer konkurrenz laufen, was energieverbrauch angeht, aber inzwischen auch die power haben, container laufen zu lassen und auch zu emulieren, falls was nicht nativ vorhanden ist.
sieht man ja auch, was wo verbreitet ist. gibt kaum desktop-pcs mit ARM, auch NAS-systeme mit arm sind eher träge. Aber dafür quasi alle mobiltelefone, viele router,...
 
@n8mahr Bro das wird hier zu unübersichtlich.

n8mahr schrieb:
ob es für arm ein gutes angebot an nativer software gibt?

Das war nicht die Frage. Die Frage war ob das Angebot gleichwertig ist. In dem Moment wo man hier nicht uneingeschränkt ja sagen kann, ist meine AUssage, etwas überspritzt korrekt. Darum geht es. Keiner hat gesagt es gibt keine Software für Arm oder dass die Technologie als solches kacke ist. Und in dem Moment wo der Pi emulieren muss, braucht er auch Strom udn wird heiß, alles Probleme die ich out of the box mit einem 1 Liter PC nicht habe... Also Arm Kacke? Nein. Arm und Pi zusammen weniger gut als ein 1 L PC? Für die meisten ja.
 
masked__rider schrieb:
Doch, war er. Vor zig Jahren mit NT und Gehäuse für 35€. Und das Ding hatte überall Platz...
Das ist mal aalglatt gelogen, selbst der erste Raspberry Pi Model B hat nackt 35€ gekostet. Nur den Model A hat man für weniger bekommen. Und ich hab für meinen ersten Raspberry Pi (war ein zweier) nackt 40€ bezahlt.

Und ich finds lustig wie hier die leute mit Gebrauchten Geräten rumwedeln, als würde man einen gebrauchten Raspberry Pi nicht bekommen können.
 
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Eine Mini diskrete GPU wäre witzig,
eine RTX49 😀, mit einem 40mm Lüfter.
...das Ding hebt dann wie ein "Hoverboard" ab.
😄😃😀
 
Fujiyama schrieb:
@SavageSkull
Auch bei der 1 & 2 Generation ist man nicht günstig weggekommen, da war auch mit den benötigten Zubehör auch schnell mal bei 100 Euro.
Der Pi war nie eine günstige Marke Plattform in meinem Augen. Sie hat aber ihre Stärken und sind nicht unbegründet so erfolgreich.
Das war definitiv nicht so, eher so bei 55 Euro. Wir haben die Dinger damals in Massen gekauft samt Zubehör ;)
 
stevefrogs schrieb:
Ich hoffe die Erfahrungen fließen in die Entwicklung des Nachfolgers mit ein, glaub viele würden sich über einen vollwertigen PCIe-Anschluss freuen.
Früher gab's mal x2 SSDs und mit 2x PCIe 3.0 hätte man dann 2 GByte/s.

Nachfolger mit Big.Little, vielleicht als 4+2 oder 2+4 Core selbst konfigurierbar (thermisches Budget ist eben kritisch) und ab 3 GByte RAM (Premium 8 GByte) wäre wohl ne Idee.
 
Toxicity schrieb:
Das ist mal aalglatt gelogen, selbst der erste Raspberry Pi Model B hat nackt 35€ gekostet. Nur den Model A hat man für weniger bekommen. Und ich hab für meinen ersten Raspberry Pi (war ein zweier) nackt 40€ bezahlt.

Und ich finds lustig wie hier die leute mit Gebrauchten Geräten rumwedeln, als würde man einen gebrauchten Raspberry Pi nicht bekommen können.
Starkes Stück mich als Lügner hinzustellen. War der Pi Model A denn etwa kein Pi? Dieser kostete 29,90, an gewissen Tagen war er ein paar € günstiger.
Edit: Hab gerade nachgesehen, waren 38€ für ein Bundle. Mea culpa.
 
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