News Mining: Kurs von Ethereum zieht deutlich an

@23. Denk an die 25% Steuern (+ evt. Kirchensteuer), die du ab einem Gewinn von 800€ abführen musst :)
 
Mit den Steuern bin ich mir noch nicht 100% sicher. Fakt ist, dass sobald man die Cryptos 1 Jahr gehalten hat sind die Erträge steuerfrei. Wenn ich jetzt die Erträge einfach in USDT stecke (quasi der US-Doller) und den halte, dann unterliege ich kaum noch Schwankungen und cashe nach einem Jahr aus... mal schauen. Oder ich reinvestiere einfach... noch liegt das Geld auf der Exchange ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Chyraan schrieb:
In einer Firmenzeitung von mir (arbeite bei einer Airbustochter) ist diese Woche folgender Artikel drin:
"Wir bauen auf die Blockchain"
Wenn Interesse besteht kann ich den Mal hochladen. Geht um die Nutzung der Chain für Unternehmen.
Ja Interesse! Auch Daimler will ja bei ihrer nächsten Geldbeschaffungsrunde die Blockchain nutzen.
 
Bekommen wir jetzt hier auf CB jede Woche ein weiteres Clickbait-Update entweder in diesem Thread wenn es hoch geht mit dem Ethereum-Kurs oder im anderen Thread, wenn der Ethereum Kurs wieder spürbar sinkt :lol:?

Vermutlich habt Ihr den Titel dieses Threads wieder nur ins Gegenteil geändert und mit Update versehen, denn die gegensätzliche Richtung ist zumindest im Wochenrückblick noch vorhanden im Text:

Da sich der Kurs von Ethereum derzeit aber im freien Fall befindet, könnte sich die Situation bald bessern.

Also, irgendwie passt das derzeit nicht zur Aussage des geänderten Threadnamens ;).
 
kachiri schrieb:
Mein Geld hat auch einen realen Gegenwert. In der Regel meine Arbeitskraft.

Überraschung: Genau den selben Gegenwert hat der Bitcoin den du fürs arbeiten an der Blockchain erhalten hast.
 
23. schrieb:
Mit den Steuern bin ich mir noch nicht 100% sicher. Fakt ist, dass sobald man die Cryptos 1 Jahr gehalten hat sind die Erträge steuerfrei. Wenn ich jetzt die Erträge einfach in USDT stecke (quasi der US-Doller) und den halte, dann unterliege ich kaum noch Schwankungen und cashe nach einem Jahr aus... mal schauen. Oder ich reinvestiere einfach... noch liegt das Geld auf der Exchange ;)

Quatsch das gilt doch nicht für Einnahmen durch Tätigkeiten.
Du musst alles was du durch mining einnimmst voll Versteuern egal wann du es umtauschst.
Außerdem sind in Deutschland auch Erträge in Dollar oder einer anderen Währung bei der Steuer anzugeben.

Sonst könnte mich mein Arbeitgeber auch in Bitcoins bezahlen und wenn ich 1 Jahr warte muss ich es nicht versteuern :freak:
 
Ich rede aber nicht vom Mining. Dafür musst du sogar ein Gewerbe anmelden...

Ich rede vom Trading. Und da gilt folgendes:

Steuerfrei hingegen ist die Veräußerung, wenn zwischen Anschaffung und Verkauf mindestens ein Jahr vergangen ist. Das heißt, dass hier also die eigenen Aufzeichnungen eine große Rolle spielen. Gegenüber dem Finanzamt ist man hier in der Nachweis und Mitwirkungspflicht. Daher sollten die wichtigsten Belege immer aufbewahrt und vorgehalten werden. Sollte man aber wie oben erwähnt Zinsen aus der Kryptowährung erwirtschaften, dann erhöht sich der Zeitraum auf 10 Jahre, da das Wirtschaftsgut aus als Einkunftsquelle gedient hat.

Die Veräußerung von Kryptowährungen ist dann steuerpflichtig, wenn die Anschaffung und Veräußerung innerhalb eines Jahres erfolgt. Hier findet der § 23 EStG Anwendung, welcher auch bei Immobilien greift. Das nennt sich das private Veräußerungsgeschäft. Dieses private Veräußerungsgeschäft ist dann steuerpflichtig, wenn also zwischen Anschaffung und Veräußerung weniger als ein Jahr liegt. Des Weiteren muss die Freigrenze von 600 € überschritten werden. Bei der Freigrenze gilt, wenn sie überschritten wird, dann fällt sie weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Überraschung: Genau den selben Gegenwert hat der Bitcoin den du fürs arbeiten an der Blockchain erhalten hast.

Abgesehen davon dass die Rechenleistung zum validieren der Blöcke und Coins verwendet wird, dazu wird bei Ethereum das aufgebrachte Gas für Transaktionen verwendet.

BTW: Die Fälschungsimmunität der Blockchain ist schon was feines, sowas in der Art wird es auf Materielle Güter niemals geben können.

Alles was mit der Rechenleistung der Blockchain betrieben wird, benötigt in unserem aktuellen System menschliche Arbeitskräfte und ebenfalls Geräte um sich zu vernetzen und man ist an Arbeitszeiten gebunden bis eine Transaktion die zB. am Samstag beantragt wurde durchgeführt wurde.

Die Blockchain ist dagegen Autonom und kann das alles selbst, dazu noch die Fälschungssicherheit und es spricht meiner Ansicht nach nichts für unser aktuelles System, außer dass es noch von der absoluten Mehrheit verwendet wird.

Falls sich die Blockchain durchsetzen würde dann würden im Banken Sektor Millionen Menschen arbeitslos werden und überwiegend durch Entwickler ausgetauscht, da sich die Preise über die Nachfrage reguliert wird. Und ein nachdrucken nicht ohne weiteres wegen dem Coin Cap nicht möglich ist.

Ich finde einfach die Tatsache, dass die Blockchain nicht mal im Ansatz so Volatil ist wie unser aktuellen Banken System beeindruckend.
Ergänzung ()

TheTrapper schrieb:
Quatsch das gilt doch nicht für Einnahmen durch Tätigkeiten.
Du musst alles was du durch mining einnimmst voll Versteuern egal wann du es umtauschst.

Nicht wenn es unter der Freigrenze ist ^^, entsprechend könnte man bis zur Freigrenze minen, die Währung einmal in Echtgeld und von da an nach einem Jahr umtauschen und könnte damit jedes Jahr Steuerfrei in eine neue Cryptowährung reinvestieren ^^
 
23. schrieb:
Ich rede aber nicht vom Mining. Dafür musst du sogar ein Gewerbe anmelden...

Da muss ich aber mal zustimmen. Eine normale Einkommenssteuererklärung ist meines wissens nur für Arbeitnehmertätigkeiten ausgelegt.
Da es sich um selbstständige Erwebstätigkeit handelt muss eigentlich mindestens eine Personengesellschaft angemeldet werden. Hier wird das nicht mehr freiwillig, ob Einkünfte angegeben werden, oder nicht. Ob Freigrenzen bestehen, ist da egal.
Ansonsten ist mining Schwarzarbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ethereum ist ja wie Bitcoin schon fast Classis... man schaue sich mal Ybcoin an... innerhalb von 24h +35000% !!!!
 
deebo80 schrieb:
Da muss ich aber mal zustimmen. Eine normale Einkommenssteuererklärung ist meines wissens nur für Arbeitnehmertätigkeiten ausgelegt.
Da es sich um selbstständige Erwebstätigkeit handelt muss eigentlich mindestens eine Personengesellschaft angemeldet werden. Hier wird das nicht mehr freiwillig, ob Einkünfte angegeben werden, oder nicht. Ob Freigrenzen bestehen, ist da egal.
Ansonsten ist mining Schwarzarbeit.

Solange man die gefarmten Coins nicht verkauft, hat man mit Mining 0 Geld verdient und muss deshalb auch 0 Gewerbe anmelden.
 
OdinHades schrieb:
Solange man die gefarmten Coins nicht verkauft, hat man mit Mining 0 Geld verdient und muss deshalb auch 0 Gewerbe anmelden.
Gibt es dazu auch eine Quelle? Ich habe von seriösen Quellen bisher nur Gegenteiliges gelesen. Denn der Zeitpunkt der Versteuerung ist der, sobald man über das Wirtschaftsgut frei verfügen kann. Also bei Zugang in die eigene Wallet.
 
Keine Kryptowährung ist in Deutschland ein anerkanntes Zahlungsmittel, von daher gibt es auch keinen offiziellen Gegenwert. Es handelt sich stand heute nicht um ein Wirtschaftsgut.
 
Aha, demnach haben nur anerkannte Zahlungsmittel einen Gegenwert? Ist Gold ein anerkanntes Zahlungsmittel (i.S.d. FA oder der BaFin)? Kryptowährungen sind in Deutschland zwar nur Rechnungseinheiten, welche jedoch einen tatsächlichen Wert (ermittelbar über Börsen) haben. Danach sind die auch zu versteuern.
 
Demnach müsste ich auch für meine gesammelten virtuellen Karten bei Steam ein Gewerbe anmelden. Kann ich schließlich auch verkaufen. Mein Sohn hat gestern ein Bild gemalt, muss der jetzt ein Gewerbe anmelden? Er könnte es ja verkaufen.

Immer schön die Kirche im Dorf lassen. Kryptowährungen müssen in Deutschland nicht versteuert werden, sie sind in den Augen des Gesetzgebers nur ein paar Zeilen Text im Internet. Lediglich beim Verkauf gegen Euros fallen Steuern an. Solange das im kleinen Rahmen geschieht, muss dafür aber kein Gewerbe angemeldet werden.
 
AMD braucht dank Mining gar keine guten Gaming Treiber mehr raus bringen, denn ihre GPUs werden bald nur noch für's Mining benutzt. ;)

Spielehersteller haben es dann auch einfacher und unterstützen nur noch Nvidia.

Obwohl ... mittlerweile kaufen die Miner ja auch Nvidia !?
Bald gibt's keine Zocker mehr ... :D
Bzw. nur noch Playstation.

Bis die Miner selbst die benutzen. ;)

Hab gerade mal geschaut, nach einer recht "normalen" GTX 1070 (als Beispiel Palit). Der Preisverlauf ist schon erstaunlich, nachdem er ab Start bei um die 469 stetig Richtung 380 gefallen ist und der Mining Boom den GPU Markt getroffen hat, ist die Karte nun bei 479€.
1.jpg

Falls die Nachfrage anhält kosten 1070er bald über 500.

Hoffe bis Herbst(wollte einen komplett neuen Gaming PC basteln) gibt es irgendwas Preis-Leistungstechnisch interessantes(neues ?) von Nvidia(hab n G-sync Monitor).
Ansonsten bau ich gar keinen Gaming PC mehr, denn ohne GPU bringt so ein Teil nix.
Ergänzung ()

Ich muss mich berichtigen.

Sagte ich "bald" kosten 1070er über 500€ ?
Ich korrigiere, auf gute Modelle(lieferbar) kosten bereits deutlich über 500€ und zwar teils um die 10% über Startpreis (von vor einem Jahr) !

1.jpg

Das ist so Crank, Leute.




edit:

Bei diesen Preisen werde ich kein neues System bauen.
Sollen die GPU Hersteller ihre zukünftigen Treiber doch besser für's Mining optimieren, als für neue Spiele.


Schade für BeQuiet und co, denn die kriegen auch bald kein Geld mehr von den Zockern, die auf's komplette neue System verzichten.
Glaub kaum, dass ein Miner pro GPU mehrere Lüfter kauft und zwar hochwertigste. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die werden schon wieder billiger. Einfach ein bisschen gelassen und geduldig sein.
 
Dann drücken wir mal die Daumen.
 
Zurück
Oben