Bericht Mining mit Grafikkarten: Ethereum schürfen im Selbstversuch

Schade dass in dem Artikel nicht gesagt wird woher das Geld kommt.

Was mir komisch Vorkommt, Geld muss in der Regel verdient werden, Wertschöpfung.

Ein Haufen Leute macht also dieses Mining und bekommt Geld dafür. Woher kommt dieses Geld?
Was Steckt dahinter. Ick meine ein Brot kostet den Betrag X, darin sind alle Kosten für die "Erschaffung und den Lohn der Menschen die daran ihren Anteil hatten" Ick kann mir kaum vorstellen dass die Gebühren für Transaktionen so exorbitant hoch sind, um die Kosten zu Decken. Auch wenn ich kein großer USA Freund bin, die haben doch mal eine Razzia im Zusammenhang mit Bitcoin gemacht oder? War mir so. Jedenfalls sehe ich nur eine plausible Möglichkeit wie so ein Finanzsystem betrieben werden kann und zwar mit Geldwäsche.

Einem Drogenbaron, Waffenhändler usw. ist egal ob er hohe Gebühren zahlt, Hauptsache am Ende kommt "sauberes" Geld raus und dazu noch schön Verschleiert. Das ist hier meine Vermutung?!

Z.B. unsere Währung momentan der Euro, hat einen gewissen Wert der auf unser Wirtschaftssystem der EU Länder beruht, diese Miningbuden haben kein Wirtschaftssystem. Also wie kann es sein dass die mit 10€ Anfangen und auf 400€ Hochgehen, glaube Bitcoin stand schon mal bei 2000€, wie geht so was? Wo kommt das ganze Geld her, denn die Miner lassen sich ja auch ihren Gewinn auszahlen, dieses Geld muss ja irgendwie ins System geflossen sein und von wem?

Interessant ist die Sache, aber für mich hat es einen sehr merkwürdigen Beigeschmack!

mfg
 
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nex0rz schrieb:
Ich sollte das an dieser Stelle vielleicht etwas weiter ausführen... Es geht um ein Wohnheim mit über 160 Bewohnern. Jeder zahlt einen pauschalen Festpreis, eine Miet- bzw. NKerhöhung ist ausgeschlossen

Gut der Raum für x-Grafikkarten dürfte dann eh beschränkt sein, d.h. schon bei ein oder zwei GPUs würde die Hitze in einem Raum wohl echt nerven, von daher wird das kaum jemand machen.

Ich kenne deinen Vertrag nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass die Bewohnern kündigen, die über die "Stränge schlagen".
1 GPU wird aber, wenn die nicht jeden Raum einzeln messen, wohl kaum auffallen.
 
flappes schrieb:
dahinter stehen wieder ganze Volkswirtschaften, sprich wir alle, die im Falle eines Falles zahlen müssen. Grotesk, wir zahlen für uns selbst, wenn wir selbst nicht zahlen können und Bürgen gleichzeitig noch dafür. Im Prinzip versklaven wir uns selbst, dafür braucht man keine externe Macht.


Dem ist eben nicht so! Banken sind zu 99,x% rein privatwirtschaftliche Unternehmen. Solange alles gut geht und man "Erträge" abschöpfen kann. Erst wenn es kritisch wird, bekommen wir erzählt sie seien Systemrelevant und die Allgemeinheit wird zur Kasse gebeten.
 
C4rp3di3m schrieb:
Schade dass in dem Artikel nicht gesagt wird woher das Geld kommt.
Es gibt Leute, die kaufen sich Bitcoin. Daher kommt das Geld.

Was mir komisch Vorkommt, Geld muss in der Regel verdient werden, Wertschöpfung.
Geld entsteht, wenn Banken es verleihen. Sie besitzen das verliehene Geld nämlich nicht wirklich.

Z.B. unsere Währung momentan der Euro, hat einen gewissen Wert der auf unser Wirtschaftssystem der EU Länder beruht, diese Miningbuden haben kein Wirtschaftssystem. Also wie kann es sein dass die mit 10€ Anfangen und auf 400€ Hochgehen, glaube Bitcoin stand schon mal bei 2000€, wie geht so was? Wo kommt das ganze Geld her, denn die Miner lassen sich ja auch ihren Gewinn auszahlen, dieses Geld muss ja irgendwie ins System geflossen sein und von wem?

Du kannst das am besten mit Gold vergleichen: Gold hat auch kein Wirtschaftssystem. Trotzdem einen Wert. Den Wert hat es einfach, weil Leute bereit sind Geld dafür zu bezahlen um Gold zu erhalten. Das gleiche ist bei Bitcoin der Fall.
 
EvilsTwin schrieb:
Das ist schlicht und ergreifend Nonsens, gefährlicher dazu!
Gefährlich weil es ein wesentlicher Treiber der kranken Politik des steten Wachstums ist.

Geld ensteht wenn es sich jemand leiht bei einer Bank.
Diese muss dann nur einen sehr geringen Teil tatsächlich besitzen.
Und jeder einzelne Euro ist schuldenbehaftet.

Im kleinen kann man schön erkennen wie krank das ist.
Fangen wir an bei sagen wir 0.
Der Geldgeber Bank gibt 3 Personen oder sonstigen Institutionen einen Kredit.
Der einfachheit wegen sagen wir 100€ zu 5% Zinsen.
Das bedeutet das binnen einen Jahres von den 3 Kreditnehmern 315€ erwirtschaftet werden müssen.
In einem System in dem nur 300€ unterwegs sind.
Wozu das führt?
Schau mal in die Welt, dort kann man das sehen.

Im übrigen ist es mittlerweile mit Gold genauso.
Es wird mehr "besessen" als es physisch überhaupt gibt...
Weil Menschen es glauben wenn auf einen Stück Papier oder einer Zeile Code steht, "Dir gehören 33g Gold, oider so ...

Goldschmied Fabian?
 
Wer kauft z.B. eine Phantasiewährung ala Bitcoin und zahlt pro Einheit mit allen Unsicherheiten null Wertstabilität/Sicherheit 2000€ z.B.?

Das Stinkt gewaltig, nach Geldwäsche meinst du nicht?

mfg

NT: Gold hat in erster Linie aber einen realen Wert und ist physisch Vorhanden. Zu dem selten aber Unverzichtbar bei Hitec Maschinen. Für mich ist das kein Vergleich.
 
Das Argument mit den Banken die noch mehr verbrauchen kann ich verstehen, aber die Kryptowährungen sind einfach noch zu instabil um die bestehenden zu ersetzen.
 
C4rp3di3m schrieb:
Schade dass in dem Artikel nicht gesagt wird woher das Geld kommt.

Was mir komisch Vorkommt, Geld muss in der Regel verdient werden, Wertschöpfung.

Ein Haufen Leute macht also dieses Mining und bekommt Geld dafür. Woher kommt dieses Geld?

Ganz einfach: Von Leuten die bereit sind, dieses Geld zu zahlen. Das sind idr Menschen die davon ausgehen, die gekauften Coins irgendwann gewinnbringend verkaufen zu können und davon gibt es jede Menge. Ob das klappt oder nicht, wird man sehen.
 
cM0 schrieb:
Ganz einfach: Von Leuten die bereit sind, dieses Geld zu zahlen. Das sind idr Menschen die davon ausgehen, die gekauften Coins irgendwann gewinnbringend verkaufen zu können und davon gibt es jede Menge. Ob das klappt oder nicht, wird man sehen.

Ja z.B. Drogengroßhändler.

Gehe mal davon aus das man als Chef einer Minigbude recht unsicher Lebt, sollte die Blase mal platzen, möchte ich nicht Wissen wie viele Kali Kartelle dann hinter dem her sind :D

mfg
 
Genau C4rp3di3m, jeder der investiert ist ein Drogendealer... Ist bei Aktien ja bekanntlich genauso, oder? :rolleyes: Wahrscheinlich gibt es den einen oder andere Dealer aber die haben eigentlich andere Systeme um ihr Geld zu waschen. Es sind viel eher normale Menschen die einfach auf steigende Kurse hoffen.

Warum Kartelle hinter einem her sein sollen wenn die Blase irgendwann platzt, müsstest du auch näher ausführen. Für mich absolut unverständliche Schlussfolgerung.
 
Lächerlich, das ganze Mining Gedöns, dass ist nur was für Leute, die Ihre GPUs vom Laster umsonst kriegen, und auch für den Strom nix zahlen, da lach ich mir doch den Arsch ab, lieber vernünftig arbeiten gehen, da hat man auch reines Gewissen und ist ausgelassener.
 
C4rp3di3m schrieb:
Wer kauft z.B. eine Phantasiewährung ala Bitcoin und zahlt pro Einheit mit allen Unsicherheiten null Wertstabilität/Sicherheit 2000€ z.B.?
Du kannst Bitcoin in fast beliebig kleinen Teilen kaufen. Also du kannst dir z. B. nur 0,000001 Bitcoins für ein paar Cent kaufen.

Meistens werden Bitcoins gekauft, dann überwiesen (also z. B. etwas damit gekauft) und dann auf der Gegenseite sofort wieder in eine andere Währung umgewandelt. Da sind dann die Kursschwankungen nicht so relevant.

Das Stinkt gewaltig, nach Geldwäsche meinst du nicht?
Nein, ich wüsste nicht wie das funktionieren soll. Sagen wir ich hab 500000 € durch Drogen verdient. Jetzt kaufe ich davon Bitcoins. Und jetzt verkaufe ich Bitcoins wieder (weil ich meinen Porsche nicht mit Bitcoins kaufen kann). Wer gibt mir das Geld?

Und wenn ich Drogen verkaufe und dafür Bitcoin nehme, muss es trotzdem irgendwo jemanden geben, der die Bitcoins wieder annimmt. Es unterscheidet sich also nicht von jeder anderen Währung.

Im Gegenteil: Die Transaktionen sind sogar öffentlich nachvollziehbar, was Bitcoin ziemlich ungeeignet für Geldwäsche macht!

NT: Gold hat in erster Linie aber einen realen Wert und ist physisch Vorhanden. Zu dem selten aber Unverzichtbar bei Hitec Maschinen. Für mich ist das kein Vergleich.

Der "reale" Wert von Gold ist aber weit unter dem Handelswert. Da mit Gold spekuliert wird und die Nachfrage nicht nur durch Hersteller von Hightech-Maschinen kommt.
 
cM0 schrieb:
Genau C4rp3di3m, jeder der investiert ist ein Drogendealer... Ist bei Aktien ja bekanntlich genauso, oder? :rolleyes: Wahrscheinlich gibt es den einen oder andere Dealer aber die haben eigentlich andere Systeme um ihr Geld zu waschen. Es sind viel eher normale Menschen die einfach auf steigende Kurse hoffen.

Wo Schreibe ich das jeder? Kenne niemanden der eben mal ein paar Millionen € aus Gäg und Langeweile, in ein so intransparentes und unkontrolierbares Finanzgeschäft steckt? Sicher gibt es solche Leute, nur die Masse an Geld muss doch wo anders herkommen, eben wegen der enormen Kursschwankungen ist das keine Langzeitanlage, viel zu Unsicher, ausser man möchte sich Ruinieren.

mfg
 
DANN LAS ES!

Mein Gott, nicht alles ist für alle und jeden gedacht.

Wenn ihr es nicht versteht, nicht wollt, nicht akzeptiert, nicht ... ach ist mir doch egal.

Tschö ich bin raus (aus dem Thread) und mach meine Kohle :D :D :D
 
Ok C4rp3di3m, du hast natürlich nicht von "jeder" geschrieben aber ich habe einfach das Gefühl dass du die Thematik noch nicht ganz verstanden hast. Es muss niemand Millionen investieren, auch wenn es diese Leute gibt (Winklevoss Zwillinge z. B.). Es sind eher viele kleine Anleger die ein paar 100 oder vlt. auch 1000€ investieren. Die Menge machts.

Viele hoffen eben auf ähnliche Kurssprünge wie beim Bitcoin. Hätte man dort vor einigen Jahren 100€ investiert, hätte man nun einen Gegenwert von 225000€ und so kleine Summen tun einem idr nicht weh. Ich würde niemandem dazu raten sein ganzes Vermögen in Cryptos zu investieren und weißt du was? Das macht zum Glück auch kaum jemand ;)
 
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joomoo schrieb:
Du kannst Bitcoin in fast beliebig kleinen Teilen kaufen. Also du kannst dir z. B. nur 0,000001 Bitcoins für ein paar Cent kaufen.

Meistens werden Bitcoins gekauft, dann überwiesen (also z. B. etwas damit gekauft) und dann auf der Gegenseite sofort wieder in eine andere Währung umgewandelt. Da sind dann die Kursschwankungen nicht so relevant.


Nein, ich wüsste nicht wie das funktionieren soll. Sagen wir ich hab 500000 € durch Drogen verdient. Jetzt kaufe ich davon Bitcoins. Und jetzt verkaufe ich Bitcoins wieder (weil ich meinen Porsche nicht mit Bitcoins kaufen kann). Wer gibt mir das Geld?

Und wenn ich Drogen verkaufe und dafür Bitcoin nehme, muss es trotzdem irgendwo jemanden geben, der die Bitcoins wieder annimmt. Es unterscheidet sich also nicht von jeder anderen Währung.

Im Gegenteil: Die Transaktionen sind sogar öffentlich nachvollziehbar, was Bitcoin ziemlich ungeeignet für Geldwäsche macht!



Der "reale" Wert von Gold ist aber weit unter dem Handelswert. Da mit Gold spekuliert wird und die Nachfrage nicht nur durch Hersteller von Hightech-Maschinen kommt.

Glaubst du?

Dafür gibt es Exchanger, die das Geld umwandeln.

Bis vor kurzem konnte man z.B. mit Fakedaten einen Webmoney erstellen. (Russland)
Dann brauchte man nur eine voraktivierte Prepaidkarte und los gings.

Du hast aus wo auch immer Geld gegen eine kleine Gebühr in % auf dein Webmoneykonto überwiesen (Inetdienste/Cashkarten von der Tanke/Exchanger usw.)
Das Geld hast du dann wiederum über den Exchanger auf ein Paypalkonto usw überwiesen. Steuerfrei versteht sich, das Geld war Gewaschen.

So in der Art läuft das dort auch, gehe ich mal von aus. Es geht nicht daraum dass alle Verbrecher sind, aber diese Dienste laden diese Leute in Massen dazu ein, seid doch nicht so naiv.

mfg

NT: Mich interessiert das System dahinter genauso wie der technische Aspekt, weiter nichts.
 
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im sommer uninteressant aber im winter...

ich werd sicherlich falls es im winter eine währung gibt für die es sich lohnt minen. bei uns ist es chonisch zu kalt im winter da bin ich froh um jedes Watt. im sommer hingegen ist meine computer zeit sowieso zwangs rationiert wenn ich abends halbwegs schlafen können will
 
C4rp3di3m schrieb:
Gehe mal davon aus das man als Chef einer Minigbude recht unsicher Lebt, sollte die Blase mal platzen, möchte ich nicht Wissen wie viele Kali Kartelle dann hinter dem her sind :D

Du offenbarst deine Identität nur dem Bitcoin-Exchange. Ich wage zu bezweifeln, dass ein Kartell nach Verlust von Millionen von Euro den technischen Aufwand betreibt, die Identitäten der tausend beteiligten Miner (über der gesamten Welt verteilt) zu ermitteln, ihre Adressen zu erfahren und dann dort jemand vorbei zu schicken. Das Geld ist total verstreut, bei all den Leuten, die früher ausgestiegen sind.
Ergänzung ()

C4rp3di3m schrieb:
Bis vor kurzem konnte man z.B. mit Fakedaten einen Webmoney erstellen. (Russland)
Dann brauchte man nur eine voraktivierte Prepaidkarte und los gings.

Du hast aus wo auch immer Geld gegen eine kleine Gebühr in % auf dein Webmoneykonto überwiesen (Inetdienste/Cashkarten von der Tanke/Exchanger usw.)
Das Geld hast du dann wiederum über den Exchanger auf ein Paypalkonto usw überwiesen. Steuerfrei versteht sich, das Geld war Gewaschen.

Hm ... versteh ich nicht ganz. Wo kommt da jetzt Bitcoin ins Spiel?
 
Ich meine den Chef/Erfinder der Bude, nicht die Miner ;)

Mir fällt noch ein das man mit einfachen Tricks bei Webmoney auch an eine Kreditkarte kam, vergessen zu Schreiben. So konnte man das Geld auch ohne Exchanger unters Volk bringen.

mfg

NT: Warum Coin? Weil der Ablauf der selbe ist in etwa, diese Seiten wo man die Variante früher machte bieten jetzt auch Bitcoin an und es gibt Exchanger die BTC usw nehmen.
 
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Also ich komme mit zwei GTX 1060 auf ~43MH/s bei einem Gesamtverbrauch von 196W (Gesamtsystem, Dell T20 mit Xeon 1225v3 etc). Powerlimit mitm nvidia Inspector auf 63% und gib ihm :)
 
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