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Für mich völlig schleierhaft wieso unsere Staaten den Handel mit Bitcoin überhaupt erlauben.
Erpressung, Auftragsmord, Drogenhandel, Waffenhandel......es ist praktisch kein Geldfluss mehr nachvollziehbar.
Bargeld ist für mich das einzig legitime Zahlungsmittel, alles andere ist für mich nur ein Anspruch auf Bargeld.
Bevor ich in irgendwelche digitalen Zahlungsmittel oder komplett überbewertete Aktien investieren würde, kaufe ich Edelmetalle.
Klar es wird massiv Energie verbrannt aber man muss nur schauen wo die großen Gewinner sitzen (in Ländern wo der Strom billig ist).
Bargeld wird nicht mehr lange überleben und die EZB arbeitet fleißig an ihrer Kryptowährung, die persönliche Freiheit ist dann Geschichte.
Wenn die staatlichen Kryptowährungen laufen, werden Bitcoin und Co relativ schnell am Boden liegen (vermutlich durch erlassene Gesetze).
Dies ist aber nur meine persönliche Ansicht und muss sich nicht mit der Realität decken.
Es stimmt nicht, dass Bitcoin "safe" für Verbrecher ist, Bitcoin (und viele Bitcoin geforkte Codebases) sind Pseudonym, nicht Annonym. Heute müssen Kunden bei Coinbase etc. Ihre persönlichen Daten hinterlegen.
Die Blockchain ist ein Traum für Datamining und die Regierung, weil alle Transaktionen für immer hinterlegt sind.
Wenn man nur etwas Ahnung hätte würde man hier nicht so ein Mist schreiben.
Naja ich werde mich definitiv in 10 Jahren tot lachen.
Aktaion schrieb:
Bargeld wird nicht mehr lange überleben und die EZB arbeitet fleißig an ihrer Kryptowährung, die persönliche Freiheit ist dann Geschichte.
Nein die Banken die sich nicht anpassen können "sind Geschichte". Banken können keine Kryptowährungen erzeugen, das hat Satoshi schon getan. Alles was Sie können ist Zentralisierte "Lösungen" zu bauen, ohne Blockchain, ohne Dezentralisierung, etc. Das ist per definition nicht Krypto und somit keine Bedrohung.
Solange diese auf dezentrwler tech bauen ist doch alles gut. Habe nichts gegen zentralisierte services in einer öffentlichen umgebung.
Traditionelle Banken müssen nun endlich wieder was bieten für kunden um überhaupt überleben zu können. Bequemlichkeit und Sicherheit werden leute in zentralisierte services ziehen, ist ja auch ok und gut so, nicht jeder will sich damit auseinander setzen.
Wenn ich als einfacher mensch 7% zinsen auf stablecoins bekomme ohne eine bank zu benötigen, müssen die mir schon mehr bieten um mich überhaupt als kunden zu bekommen.
Es stimmt nicht, dass Bitcoin "safe" für Verbrecher ist, Bitcoin (und viele Bitcoin geforkte Codebases) sind Pseudonym, nicht Annonym. Heute müssen Kunden bei Coinbase etc. Ihre persönlichen Daten hinterlegen.
Wenn man selbst geminet oder BTC über einen Kanal wie Paysafecard eingekauft hat, wie will man dann eine Verbindung zu einer Person herstellen? Sobald ein Kauf in Verbindung mit einem Klarnamen, einer Wohnadresse oder etwas Vergleichbarem getätigt wird, ist die Anonymität natürlich dahin.
Alles was Sie können ist Zentralisierte "Lösungen" zu bauen, ohne Blockchain, ohne Dezentralisierung, etc. Das ist per definition nicht Krypto und somit keine Bedrohung.
Naja, Bargeld kann genauso an Wert verlieren. Bei entsprechender Inflation sogar sehr schnell... auch wenn es da beim Euro schon eine enorme Wirtschaftskatastrophe bräuchte... Genau so hat Bargeld heute auch keinen wirklichen Wert mehr... Das Papier ist halt kaum das wert, was drauf steht... da müsste man schon auf den Tausch von Gütern/Arbeitsleistung gegen andere Güter/Arbeitsleistung setzen und Geld komplett abschaffen, bzw. den Münzen wieder einen tatsächlichen Wert geben, ergo man geht zurück zu Münzen aus Edelmetallen... nur leider gibt es davon nicht genug und das wäre auch das Problem vom Bargeld. Manche sind einfach so reich, dass man (selbst wenn man für die genug Bargeld produziert) deren Geld nicht mal eben in ein paar Koffern verstauen kann. Zumal man dann natürlich auch nicht mal eben schnell das Geld zu jemand anderem transferieren kann... oder soll man Banknoten in Millionenhöhe drucken?
Klar ist der Wert von Geld auch fluechtig.
Aber solange eine Kryptowaehrung in irgendeiner Art und Weise an Geld gebunden ist, dann kommt die Fluechtigkeit der Kryptowaehrung nur oben drauf.
Eine Kryptowaehrung die von Geld losgeloest ist, ist eine komplette Utopie.
Irgendwie muss der wert ja bemessen werden und der derzeitige standard ist geld, wobei der dollar die wichtigste einheit ist. Wie soll denn auch sonst ein preis bemessen werden wenn nicht am markt?
Und der gesamte kryptomarkt bemisst sich an der kaufkraft von BTC, da hat der $ preis weniger gewicht. Wer da in $ denkt macht was falsch.
Was bringt einem ein 10% gain in $ wenn auf der anderen seite -10% sats stehen?
Hä? Geld ist doch nur ein Tauschmedium von Wert, der Wert bleibt (ungefähr) immer gleich. Ist doch egal ob der Wert in Euro, USD, China Dollar, Muscheln, Lambos, Bitcoin oder Ethereum transferiert wird.
CBDC's sind kein Crypto, die sind ein Witz.
Das ist doch nur Mobilfunk, kein Internet. Bitcoin ist "internet of money".
Bitcoin wurde entwickelt eben weil das alte Finanzsystem (2008) völlig versagt hat.
Es lag auch an den Banken.
Daher ist es ein Witz, Banken hätten viel früher CBDC entwickeln können, eben weil CBDC's nicht dezentral sind, etc. Die Ideen von Digitalen Geld gehen weit weit zurück.
Wieso haben Banken CBDC's nicht früher entwickelt? Weil Sie blöd sind!
Sie werden immer versuchen sich an (Bitcoin/Crypto) anzupassen, sieht man schon heute.
Sie können es nur nicht schaffen, eben weil Blockchain etc. nicht einfach so un-erfunden werden kann, und weil die Entwickler von Crypto nicht für Banken arbeiten, etc.
Es gibt Dinge an die sich Organismen(Banken) nicht anpassen können, Bitcoin gehört dazu. Bitcoin wird auch diese Attacke weghusten, da bin ich mir sicher, hatte er auch 2011, 2013, 2015, 2017, etc. getan und wird er immer tun.
Sobald du etwas fuer Kryptowaehrung kaufen kannst, das du auch fuer Geld kaufen kannst, hast du eine Verbindung von Geld und Kryptowaehrung.
Dazu kommt ja aktuell auch, das alleine durch die Tatsache das du Geld bezahlen muss um Kryptowaehrung zu erschaffen, da nur ein weiterer Zusammenhang besteht. Solange du deinen Strom, deine Hardware und deine eigenen Lebenskosten nicht in Krypto bezahlen kannst wird es immer eine Verbindung geben.
Und solltest du das vielleicht irgendwann mal koennen, stellt sich fuer mich die Frage: Wo kommt dann der Gewinn eigendlich her? Warum bekomme ich mehr Kryptowaehrung zurueck wenn ich welche ausgebe um zu minen? Und wenn man nicht mehr verdient als man ausgibt fuers minen, warum zum Geier sollte ich dann ueberhaupt minen?
Das wird schnell zum Schneeball: Ich verdiene mit dem minen, wenn ich mehr mine verdiene ich mehr. Mein Nachbar macht das aber auch, irgendwann machts jeder, und dann steht bei jedem eine dicke Miningfarm im Keller.
Da koennte man auch gleich jedem erlauben Geld zu drucken, haette vermutlich einen aehnlichen Effekt
Und ja, ich weiss das BTC limitiert sind, was der Hauptgrund dafuer ist das BTC meiner Meinung nach kein Potential hat eine universelle Waehrung zu werden.
Nix da Schneeballsystem, schauen Sie sich mal das Bankensystem und das System zum Geldleihen an, dass ist ein Schneeballsystem.
Ranayna schrieb:
Ich verdiene mit dem minen, wenn ich mehr mine verdiene ich mehr. Mein Nachbar macht das aber auch, irgendwann machts jeder, und dann steht bei jedem eine dicke Miningfarm im Keller.
Ist doch überall so, wenn jemand X mit einem Server verdient verdient er halt 10X mit 10 Server, irgendwann gibt es eine Serverfarm, dort läuft auch Computerbase .
Ab einer bestimmten Grenze wird es zu groß (zu viel Strom, zu viel Abwärme, zu viel Hardware, etc.)
Klar ist das Cryptozeugs in dem heutigen Wertesystem verankert, eben weil Strom mit Geld und nicht mit Crypto bezahlt wird.
Ich habe schon mal erklärt dass die Energiekosten immer mit den Mininggewinn (Block Reward + fee) gedeckt werden müssen, der Rest ist Profit. An Profit ist nichts verwerflich.
Irgendwann ist nur noch die Gebühr Profit, aber das dauert noch ne weile bis der Block Reward den Geist aufgibt.
Ergänzung ()
Nedam schrieb:
Für mich völlig schleierhaft wieso unsere Staaten den Handel mit Bitcoin überhaupt erlauben.
Erpressung, Auftragsmord, Drogenhandel, Waffenhandel......es ist praktisch kein Geldfluss mehr nachvollziehbar. Der Energieverbrauch ist doch das weitaus kleinere Übel
Hö? Das gab es doch alles vor kryptos nicht?? Koffer mit Bargeld sind doch viel zu riskant! Reine Erfindungen von Tatort Drehbuchautoren!
Stell dir mal vor Pablo Escobar hätte sein Geschäft mit Bargeld aufgezogen, er hätte es ja in Tonnen verbuddeln müssen um es irgendwo zu lagern, sowas macht doch niemand. Denken hilft!
Vlt sind manche zu jung dafür, aber die Welt vor Kryptos war eine riesige Brady Familie.
Daher ist es ein Witz, Banken hätten viel früher CBDC entwickeln können, eben weil CBDC's nicht dezentral sind, etc. Die Ideen von Digitalen Geld gehen weit weit zurück.
Wieso haben Banken CBDC's nicht früher entwickelt? Weil Sie blöd sind!
Nope, Banken haben damit wenig zu tun. CBDC soll direkt von den Zentralbanken verwaltet werden, sodass den vielen kleinen Banken (zumindest in Deutschland), die dem Mittelstand "gute" Kredite, welche Produktivität fördern und nicht dem Konsum dienen, mittelfristig den Boden unter den Füßen weggenommen werden wird (Negativzins, Verwahrentgelt, Onlinebanken). Hier geht es vor allem um die Zentralisierung von fiskaler Macht. Daher ist Bitcoin für Frau Lagarde ein "funny business".
Es gibt doch keinen großen Unterschied zu Bonds, da klappt die Zentralbank nur paar bits in der Zentralen(lol) Datenbank um und schwups, sind wieder 10 Milliarden da.
Klar sind CBDC's was anderes als das so "geschaffene" Geld, aber Sie sind auch nicht so anders, dass Sie Crypto irgendwas anhaben können.
Dazu sind Banken wie gesagt kreativ nicht in der Lage.
Das war natürlich löblich aber die Entwicklung, die der bitcoin genommen hat, hat nichts mehr mit der Idee einer dezentralen Währung zu tun. Das Teil ist das neue Gold und soll als inflationsanker dienen, weil die Leute nicht mehr wissen wohin mit dem 0 Zins Geld.
Da stecken nur noch Spekulanten drin, das ist keine Währung und es wird auch keine mehr.
Dafür wurde der bitcoin viel zu sehr von den Marktteilnehmern missbraucht.
Ergibt für mich Null Sinn, ist immernoch dezentral. Auch Lightning Network wird/ist dezentraller als Krankheiten wie PayPal und ohne Mittelsmann etc.
Mal ist es als Währung verkauft, dann wieder als Geld Anlage und dann wieder als Tauschmittel und in Zukunft vielleicht als State-treasury.
Fest steht auf jeden Fall dass der Bitcoin noch viel Wert absorbieren muss, da kommen Investitionen "großer" Firmen schon in Frage, Staaten werden folgen.
Danach ist es hoffentlich nicht mehr so volatil, damit entfällt dann wieder ein "Kritikpunkt".
Gerithos schrieb:
Dafür wurde der bitcoin viel zu sehr von den Marktteilnehmern missbraucht.
War doch immer so, das ist halt so wenn es einen Markt für BTC gibt.
Mit 100000 Teilnehmern kann es auch nicht so einfach "Missbraucht" werden, weil Teilnehmer A X möchte und Teilnehmer B Y, etc.
Ist wie beim Internet, Teilnehmer A möchte Zocken, Teilnehmer B möchte Geld verdienen, Teilnehmer C möchte das Geld von Teilnehmer B etc.
Das Internet wurde auch in den 90ern von den Firmen "missbraucht". Heute nutzt es jeder, selbst wenn man es nicht weiß.
Was Bitcoin eigtl ist, danach sucht die Menschheit noch. Es gibt keine passende Definition dafür, bisher nur Narrative.
Fraglich ob es jemals eine andere Definition dafür geben wird außer Krypto. Eine Definition für das Internet zu finden wäre da einfacher, aber auch da ist es das Internet und diese Suche hat schon ein paar jahrzehnte Vorsprung.
Puh das Internet mit krypto zu vergleichen ist in meinen Augen schwierig, ich sehe in krypto zumindest in der jetzigen Form nicht dasselbe revolutionspotenzial wie beim Internet. Die blockchaintechnologie ist natürlich genial aber der bitcoin ist es für mich einfach nicht. Für mich ist das zurzeit nur ein spekulationsobjekt, welchem ein Wert zugeordnet wird weil die Leute es so wollen und er verknappt ist. Da könnte man auch genauso gut pokemon karten an die börse bringen.