Minority Report und die Geburt von Eurabia

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nachdem die Gruende zur Schliessung des Vorgaengerthreads (die schleichende Islamisierung Europas) ja inzwischen geklaert wurden, nehme ich also jetzt einen zweiten Anlauf, um diesmal mit weniger Effet das Thema noch einmal aufzugreifen:


nach den Terroranschlaegen von London stand sehr schnell fest, dass es sich bei den Urhebern dieses feigen Anschlags um islamistische Exremisten handelte.
Da man nach Madrid und London wohl in der Zukunft mit weiteren Anschlaegen rechnen muss, stellt sich die Frage, wie die Strategie dieser radikalen Elemente des Islam aussieht.

Als Einstieg zu diesem komplizierten Thema bietet der Minority Report eine ausgezeichnete Ausgangsbasis mit hunderten Bildern und vielen Quellenangaben, beispielsweise solch sehr bekannter Islamkenner wie Peter Scholl Latour, HP Raddatz , Rolf Stolz und v.a.

MINORITY REPORT
http://mitglied.lycos.de/minorityreport

Eurabien:

Nach dem Jom-Kippur-Krieg und der folgenden Oelkrise 1973 begab sich Europa in die Faenge der steuernden Kraeft, die mit Geldern aus Saudi Arabien sowohl die Expansion des Islam in Europa als auch etliche Terroranschlaege finanziert haben.

Die juedische Autorin Bat Ye´Or praegte fuer diese Versklavung Europas den Begriff EURABIA.
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/1eurabia.html
Der Euro-Arabische Dialog
und
Die Geburt von Eurabia


Wohin wird Europa angesichts dieser Rahmenbedingungen in den naechsten Jahrzehnten driften ?
Eine einfache Loesung fuer das offensichtliche Konfliktpotential mit diesen radikalen Kraeften kann es wohl nicht geben.
 
Freu dich schon mal auf die Zeit wenn die Welt nicht mehr soviel Oel braucht. irgendwann halt in ferner Zukunft. Der nahe Osten besteht dann nur noch aus Sand und keine Dollar fliessen mehr ins Land. Die Folge: Voelkerwanderung.

Ich sehe das Ganze etwas Negativ, denn der 0815 Mensch, ist einfach zu dumm fuer toleranz.
 
(war eigentlich als Antwort auf den geschlossenen Thread gedacht)

Werter Registrierter,

Du schreibst in deinen Posts, dass das Essay zwischen Moslems und Islamisten unterscheidet. Aber jede einzelne Zeile aus deiner Feder strotzt nur so vor absoluter und allumfassend ablehnender Ignoranz dem Islam gegenüber.
Und jetzt frag ich dich: Hat dir jemals ein Moslem was getan, oder beruht dein ganzes Feindbild Moslem auf Hörensagen? Ich wette ich kann dir ohne Recherchen für jeden von dir angeführten Fall einen Fall nennen, in dem ein Nicht-Moslem eine ebenso schlimme Tat begangen hat.
Mit welchem Recht sagst du, dass jedes Fehlverhalten eines Moslems auf seiner Religion beruht? Kann es nicht viel eher sein ,dass es in den Reihen der Moslems ebenso viele Facetten der einzelnen Charaktäre gibt, wie in der christlichen Welt? Und ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass soziale Not, mangelnde Bildung, fehlerhafte Erziehung und ein dadurch bedingt fehlerhaftes Verständnis von richtig und falsch zu solchen Taten führen? Kanst du mir eine Statistik nennen, die glaubhaft und durch Fakten untermauert dalegt, dass Moslems potentiell eher gewaltbereit sind als 'westliche' Gruppierungen wie .. sagen wir Neonazis oder Hooligans? Nein? Dann frage ich dich, warum du nicht mir der gleichen Entschlossenheit und dem gleichen Engagement gegen eben jene Gedankenströme vorgehst, die diese Gesinnungen prägen!

Die Assoziation Moslem = böse und gewaltbereit ist nicht nur naiv und einfältig, sondern auch dumm und in höchstem Maße gefährlich. Wenn du in ein fremdes Land mit einer fremden Kultur kommst und dir aus allen Augen Hass und Ablehung entgegenfunkeln, würdest du dir dann nicht auch eine Blase deiner Kultur inmitten dieses unwillkommenen Klimas schaffen und mit unverständnis und Ablehnugn auf jene reagieren, die dir scheinbar nur böses wollen?
Du verurteist die Moslems, weil die Türken einen Genozid an den Armeniern verübt haben. Warum? Weil der Islam die damals in der Türkei vorherrschende Religion war? Verurteilst du die Christen, weil Nazideutschland einen Genozid an den Juden begangen hat? Oder wegen der Kreuzzüge? Oder weil sie die Ureinwohner Amerikas abgeschlachtet haben?

Hast du dich jemals in eine muslimische Familie begeben und einmal aufmerksam ihren Tagesablauf verfolgt? Oder verlässt du dich auf die Negativpublicity aus TV und Presse? Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Moslems hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen und einige von ihnen sind sogar Vorbildlichere Bürger als Du und Ich. Wenn Krieg ist oder ein Attentat verübt wird, gehörst du sicherlich auch zu den ersten, die schreien, wenn es Zivilisten trifft. Nun, dann verurteile du aber bitte auch keine Leute, die 'religiöse Zivilisten' sind.

Gut, es mag im Koran diverse male zum Mord aufgerufen werden. Aber hast du mal die christliche Bibel gelesen? Darf ich dir besonders das Buch Deuteronomuium ans Herzen legen und wie dort mit fremden Kulturen umgesprungen wird? Du hast es bestimmt gelesen und verinnerlicht. Jedenfalls lässt das dein Verhalten vermuten.

Übrigens: Verglichen mit dem Christentum oder gar der jüdischen Religion ist der Islam relativ jung.
Was ich damit sagen will ist ... hast du dir mal überlegt, wie diese Religionen waren, als sie etwa so lange existiert haben, wie der Islam heute? Stichwort Kreuzzüge und Inquisition.
Meinst du nicht auch, dass der Islam wachsen wird - sogar über sich hinaus - und schliesslich ob des Drucks der Gesellschaft ähnlich reifen wird wie das Christentum, das es gelernt hat trotz seiner missionarischen Grundhaltung, andere Kulturen und Religionen zu akzeptieren?

In meinen Augen hast du nur Angst vor etwas großem Unbekannten, das scheinbar unaufhaltsam auf dich zukommt. Vielleicht solltest du dich mal offen und frei von Vorurteilen mit dieser Kultur befassen. Ich denke, dir werden auch ein paar positive Aspekte auffallen.
Ich mein, wenn der Islam so voll von Gewalt, Terror und Zwängen ist, wie du behauptest, warum gehen die sich dann nciht gegenseitig an die Gurgel? Wie haben sie es geschafft, eine so prächtige Kultur zu entwickeln? Warum machen so viele Leute gerne in diesen Ländern Urlaub, wenn es dort doch angeblich nur Anfeindungen und Terror gibt?

Und überhaupt: hasst du den Islam so sehr, dass du Westeuropa lieber aussterben lässt, als neben einem Moslem zu wohnen? Gut, momentan scheinen hier zwei Kulturen nebeneinander zu existieren. Aber ich denke, dass sich das ändern wird, wenn diese Kulturen zB durch Ausgewogenheit dazu gewzungen werden, verstärkt miteinander zu interagieren. Und grade in einer multikulturelle nStadt wie Berlin, sollte man genug Toleranz aufbringen, um Neuem gegenüber aufgeschlossen und mit höflichem Respekt zu begegnen.

Übrigens: Wenn wir die als Symbol für die westliche Kultur einen 'Deutschen' nehmen und als Symbol für den Islam einen 'Ausländer', zwingt sich einem der Gedanke auf, dass du extrem rassistisch bist. Hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen? Oder stehst du dazu? *g*
 
Registrierter schrieb:
nach den Terroranschlaegen von London stand sehr schnell fest, dass es sich bei den Urhebern dieses feigen Anschlags um islamistische Exremisten handelte.

So, dann stoppen wir hier Deine Ergüsse mal ganz schnell:

nichts stand fest. Es wurde lediglich immer und immer wieder von führenden Politikern und "Experten" wiederholt, dass islamistische Extremisten gewesen seien.

Zwar wurden nach den Anschlägen von Madrid Moslems, die sicherlich auch irgendwie radikal waren, festgenommen, aber ganz sichere Beweise wurden bisher nicht vorgelegt. Im Gegenteil, den zuständigen Behörden in Spanien wird sogar Verschleppung vorgeworfen.

Da man nach Madrid und London wohl in der Zukunft mit weiteren Anschlaegen rechnen muss, stellt sich die Frage, wie die Strategie dieser radikalen Elemente des Islam aussieht.

Gut, also angenommen, diese Anschläge wurden von Moslems ausgeführt. Ich sage absichtlich nicht Extremisten, sondern Moslems.

Dann kommen wir auch schon zu dem Punkt, warum London und Madrid Ziel gewesen sind.

Bis zu den Anschlägen in Madrid war dort eine stark rechte (das Wort faschistisch verkneife ich mir mal, aber man sehe sich mal die Vergangenheit von Aznars PP an), die die USA im "Krieg gegen den Terror" unterstützte. Ebenso die britische Regierung.

In einem Krieg, der tausende zivile, unschuldige Opfer gefordert hat. Wenn das nicht ein Motiv für Aufständische/Freiheitskämpfer (je nach Sichtweise) oder deren Sympathisanten ist.

Solange es keine Beweise für die Beteiligung imaginärer islamischer Fundamentalisten gibt, sollte man sich doch sehr in der Wortwahl zu diesem heiklen Thema zurückhalten.


Netter Begriff. Verstehe ich als ein Ziel für den Ausgleich der Kulturen.

Nach dem Jom-Kippur-Krieg und der folgenden Oelkrise 1973 begab sich Europa in die Faenge der steuernden Kraeft, die mit Geldern aus Saudi Arabien sowohl die Expansion des Islam in Europa als auch etliche Terroranschlaege finanziert haben.

Nachdem westliche Mächte die dortigen Machtstrukturen zerstört, den Staat Israel mit Waffen unterstützt und gegen die sozialistisch geprägten, arabischen Staaten propagiert haben.

Hat denn irgendwer geglaubt, dass die das so einfach mit sich machen lassen?

Wohin wird Europa angesichts dieser Rahmenbedingungen in den naechsten Jahrzehnten driften ?

Da es sich bei den Extremisten, sollte es sie denn wirklich geben, um eine Minderheit handelt - und jetzt erzähl uns bloß nichts gegenteiliges - erledigt sich das Problem irgendwann von ganz alleine.

Eine einfache Loesung fuer das offensichtliche Konfliktpotential mit diesen radikalen Kraeften kann es wohl nicht geben.

Irgendwie weiß ich nicht, was ich von diesem Satz halten soll...

Du hast aber noch das Integrationsproblem angesprochen.

Ein Beispiel dafür:

ein Freund von mir, Ali (ja, der heißt wirklich so), Libanese, zog, bevor ich ihn kannte, neben mir ein. Abends stand er dann vor meiner Tür, Flasche Wein in der Hand, und lud mich ein. Das Ergebnis war eine herrlich entspannte Party mit etlichen seiner arabischen Freunde.

Das mag vielleicht nur ein einziges Beispiel sein, ich möchte aber nicht allen Moslems den Integrationswillen nicht absprechen.

Ich sehe aber häufig eine ablehnende Haltung von "einheimischen" gegenüber den Moslems. Da kann ich auch gleich wieder auf den Ali zurückgreifen. Der Vermieter beschwerte sich dann nämlich schnell darüber, dass, wenn Ali kochte, "das ganze Haus nach diesen Gewürzen roch" und abends dann eben mal Freunde von ihm vorbeikamen, "und was für Leute". Das Mietverhältnis war nach nichtmal einem Jahr Geschichte.

Übrigens aus völlig fadenscheinigen Gründen, aber da Ali schnell eine neue Wohnung hatte - übrigens in einem evang. Studentenwohnheim - hat er keine Beschwerde eingelegt.

Häufig sind wir deutsche der Grund für eine mangelnde Integration, sagen wir mal das Verhältnis liegt bei 50:50. Aber war das früher auch so?

Als die ersten Gastarbeiter kamen, wurden die in ihrer neuen Umgebung mit offenen Armen empfangen oder schief angeschaut? Wohl eher letzteres. Das ist der erste Schritt zur Ghettobildung.

Da fällt mir auch noch eine weitere Story ein: wir saßen mit mehreren Leuten zusammen, Deutsche, Libanesen, Tunesier, Marokkaner, etc, waren richtig viel. Es war, wenn ich mich richtig erinnere, eine Feier zum Ende des Ramadan. Plötzlich holen zwei der Moslems ihren Gebetsteppich raus und wenden sich gen Osten. Natürlich waren wir Nicht-Moslems überrascht, aber das ging ganz schnell vorbei. Die haben gebetet, wir haben es toleriert, die Feier ging weiter. So einfach ist das. Manche Christen beten ja auch vorm Essen. Ist doch eigentlich das gleiche, gelebte Religion.

Was ich damit sagen will: ich habe bisher fast auschließlich positive Erfahrungen mit Moslems gehabt. "Fast" bedeutet, dass es natürlich auch, teilweise gewalttätige, Auseinandersetzungen gegeben hat. Das waren dann immer halbstarke Jugendliche, und eines möchte ich hinzufügen: solche Probleme hatte ich mit deutschen Jugendlichen auch.

Ich jedenfalls habe keine Angst davor, in ein muslimisch geprägtes Stadtviertel zu gehen.

@pcw:

vollkommen richtig und gut geschrieben

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: (war eigentlich als Antwort auf den geschlossenen Thread gedacht)

Amen....ich kann pcw in jedem Punkt nur zustimmen.

Btw. Ich lehne für mich persönlich jede Form von Religion ab...ich glaube an mich selbst un sonst niemanden. Aber jemanden Wegen seines Glaubens schlecht zu machen zu defamieren oder in irgendeiner Art und Weise mit Vorurteilen auf ihn einzuprügeln (nicht im Sinne von körperlicher gewalt gemeint) ist ein absoutes Armutszeugnis für jedes menschliche Wesen!

Und nur zur Info. Jesus is einer der höchsten Propheten des Islam und fast alle christlichen Propheten sind auch im Islam vertreten. Und der Koran wurde Mohammed durch den Erzengel Gabriel "offenbart".
Genau genommen is der Islam ne Art Mod des Christentum...sozusagen Rev.2 oder so.

Der Islam (Koran) is gerade mal 1500 Jahre alt..wenn ich mir dann ansehen was die Christen vor 500 J. abgezogen haben halte ich den Islam für ne recht friedfertige Religion. Ich will gar nich genau Wissen wieviele Kulturen das Christentum durch ihre Missionare vernichtet und vieviele Millionen Menschen durch christliche Fundamentalisten ermordet wurden...
 
Zuletzt bearbeitet:
pcw schrieb:
Werter Registrierter,

Du schreibst in deinen Posts, dass das Essay zwischen Moslems und Islamisten unterscheidet. Aber jede einzelne Zeile aus deiner Feder strotzt nur so vor absoluter und allumfassend ablehnender Ignoranz dem Islam gegenüber.
Und jetzt frag ich dich: Hat dir jemals ein Moslem was getan, oder beruht dein ganzes Feindbild Moslem auf Hörensagen? Ich wette ich kann dir ohne Recherchen für jeden von dir angeführten Fall einen Fall nennen, in dem ein Nicht-Moslem eine ebenso schlimme Tat begangen hat.
Nein, es strotzt hier gar nichts.
Mein gesamter Freundeskreis besteht mehrheitlich aus Moslems: Tuerken und Perser.
Gerade die waren es , die mir die Augen geoeffnet haben.
Wir Deutsche haetten nach 60 Jahren immer noch nichts dazugelernt , sagten sie irgendwann mal zu mir und sogar andere unfeine Dinge, die ich an dieser Stelle nich wiedergebe.
Wenn wir nicht bald unterscheiden wuerden zwischen denen , die selbst in ihrem Heimatland nicht erwuenscht sind und denen , die hier fleissig das System mit aufbauen, dann wueren wir schon sehen, dass es in ein paar Jahren grosse Probleme gaebe.
Zum erstenmal hoerte ich da heraus, dass die Tuerken zB wie wie sie hier in unangenehmer Weise erleben, zuhause bei sich in der Tuerkei auch nicht akzeptiert sind, und dass solch ein Verhalten, wie das der deutschen Gettokultur dort sogar untypisch ist.

Die Tatsache , dass 70% der vergewaltigungen von Moslems begangen weren, bedeutet natuerlich nicht, dass ALLE Moslems Vergewaltiger sind.
Aber natuerlich muss man sich mit den Zahlen eingehender befassen, wenn man Ursachenforschung beteiben will, um die Probleme zu loesen.
Da stoesst man dann zB auf das machohafte Frauenbild dieser Jugendkultur, wie es nach dem Vorfall der Gruppenvergewaltigung in Hildesheim der Kriminologe Pfeiffer ausdrueckte.
Es gibt also unter dem Strich kulturbedingte Faktoren, die man bei der Analyse nict uebersehen darf.
Mit welchem Recht sagst du, dass jedes Fehlverhalten eines Moslems auf seiner Religion beruht? Kann es nicht viel eher sein ,dass es in den Reihen der Moslems ebenso viele Facetten der einzelnen Charaktäre gibt, wie in der christlichen Welt? Und ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass soziale Not, mangelnde Bildung, fehlerhafte Erziehung und ein dadurch bedingt fehlerhaftes Verständnis von richtig und falsch zu solchen Taten führen? Kanst du mir eine Statistik nennen, die glaubhaft und durch Fakten untermauert dalegt, dass Moslems potentiell eher gewaltbereit sind als 'westliche' Gruppierungen wie .. sagen wir Neonazis oder Hooligans? Nein? Dann frage ich dich, warum du nicht mir der gleichen Entschlossenheit und dem gleichen Engagement gegen eben jene Gedankenströme vorgehst, die diese Gesinnungen prägen!

Die Antwort ist ganz einfach:
es sind die Kaempfe von gestern.
Die Linken begehen einen kapitalen Fehler, der fuer uns alle zur Bedrohung unserer Zukunft fuehrt:
indem sie sich in den Problemen von gestern verheddern und aus ideologischer Verblendung die faschistische Gefahr, die von den Islamisten ausgeht, uebersehen, lenken sie uns in eine Sackgasse, in der die Explosion des Multikulti-Experimentes uns allergroessten Schaden bereitet.

Wir weren einem offenen Experiment der Voelkerverschiebung ausgeliefert, welches bei unguenstigem Verlauf den Untergang der europ. Kultur zur Folge hat.

Die Gefahr von rechts mag wohl existieren, doch haben sich die dumpfen Glatzen bisher ja weder durch Quantitaet noch Qualitaet ihrr Politik beweisen koennen.
Da fehlt es hinten und vorne, um daraus ein Bedrohungsszenario fuer Europa aufzubauen.
Der Islamismus dagegen hat seine Truppen laengst in Formation gebracht und bekaempft uns nun von innen heraus.

Die Assoziation Moslem = böse und gewaltbereit ist nicht nur naiv und einfältig, sondern auch dumm und in höchstem Maße gefährlich. Wenn du in ein fremdes Land mit einer fremden Kultur kommst und dir aus allen Augen Hass und Ablehung entgegenfunkeln, würdest du dir dann nicht auch eine Blase deiner Kultur inmitten dieses unwillkommenen Klimas schaffen und mit unverständnis und Ablehnugn auf jene reagieren, die dir scheinbar nur böses wollen?
Ich stimme Dir vollkommen zu.
So einfaeltig sollte man nicht argumentieren.
Deswegen setze ich mich auch so fuer eine Differenzierung der Begriffe ein.
Die Linken haben dahingehend noch einiges zulernen.
Nehmen sie doch jede Gelegenheit beim Schopfe, einen Meinungsgegner als rechts und Auslaenderfeind zu diffamieren.
links=Auslaenderfreund=gut, oder eben: rechts=Auslaenderfeind=schlecht= Feind

Dies ist nicht nur in hoechstem Masse ungebildet und eingebildet, sondern fuer eine fruchtbare Diskussion auch nicht foerderlich.

Du verurteist die Moslems, weil die Türken einen Genozid an den Armeniern verübt haben. Warum? Weil der Islam die damals in der Türkei vorherrschende Religion war? Verurteilst du die Christen, weil Nazideutschland einen Genozid an den Juden begangen hat? Oder wegen der Kreuzzüge? Oder weil sie die Ureinwohner Amerikas abgeschlachtet haben?

Natuerlich koennte man ganze Foren mit diesen Diskussionen fuellen.
Aber im Computerforum startest Du ja auch keine Gegenfrage, warum jemand mit einem Problem der Grafikkarte nicht auch erst einmal ueber all die Probleme der User mit den kaputten Festplatten reden will.

Jeder hat seine persoenlichen Anliegen, die ihm wichtog erscheinen.
so gibt es eben Tierschuetzer, Frauenbefreierinnen und auch sonstwie politisch Interessierte.
Ich persoenlich halte das Problem der Unterwanderung unserer freiheitlichen Gesellschaft durch faschistische Islamisten in der nahen Zukunft das vordringlichste, weil es buchstaeblich an unsere Substanz, um die Verteidigung unserer Grundwerte geht.

Hast du dich jemals in eine muslimische Familie begeben und einmal aufmerksam ihren Tagesablauf verfolgt? Oder verlässt du dich auf die Negativpublicity aus TV und Presse? Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Moslems hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen und einige von ihnen sind sogar Vorbildlichere Bürger als Du und Ich. Wenn Krieg ist oder ein Attentat verübt wird, gehörst du sicherlich auch zu den ersten, die schreien, wenn es Zivilisten trifft. Nun, dann verurteile du aber bitte auch keine Leute, die 'religiöse Zivilisten' sind.

siehe oben.

Gut, es mag im Koran diverse male zum Mord aufgerufen werden. Aber hast du mal die christliche Bibel gelesen? Darf ich dir besonders das Buch Deuteronomuium ans Herzen legen und wie dort mit fremden Kulturen umgesprungen wird? Du hast es bestimmt gelesen und verinnerlicht. Jedenfalls lässt das dein Verhalten vermuten.

dies gilt lediglich fuer das Alte Testament. Im Neuen Testament gibte weder Aufrufe zu Mord, Gewalt, noch irgendwelchen Ehrenmorden. Auch gibt es keinen Alleinvertretings- oder gar Eroberungsanspruch wie im Koran:

mit den menschenrechten unvereinbare Teile des Koran:
http://www.buergerbewegungen.de/bedrohtefreiheit.pdf


Übrigens: Verglichen mit dem Christentum oder gar der jüdischen Religion ist der Islam relativ jung.
Was ich damit sagen will ist ... hast du dir mal überlegt, wie diese Religionen waren, als sie etwa so lange existiert haben, wie der Islam heute? Stichwort Kreuzzüge und Inquisition.
Meinst du nicht auch, dass der Islam wachsen wird - sogar über sich hinaus - und schliesslich ob des Drucks der Gesellschaft ähnlich reifen wird wie das Christentum, das es gelernt hat trotz seiner missionarischen Grundhaltung, andere Kulturen und Religionen zu akzeptieren?

Richtig, der Islam ist relativ jung.
In der Zwischenzeit haben wir die franzoesische Revolution und die Aufklaerung absolviert. Die Verkuendung der Menschenrechte dagegen ist bis heute bei den islamischen Staaten nicht akzeptiert. Mit Ausnahme von zweien (Tuerkei und Tunesien) gilt in allen islamischen Staaten die Scharia.

In Europa unterwerfen wir uns zunehmend diesen islamischen Gesetzen, was wohl ganz deutlich in krassem Gegensatz zu unserem Wertesystem steht.

Wenn in Frankreich die Moslems in den Schulen durchsetzen, dass sie getrennte Toiletten benutzen, die nicht von den Unglaeubigen benutzt werden koennen,
wenn in England in Manchster am Sonntag das Kirchenleutenm verboten wird, weil die moslemische Bevoelkerung dies als Laermbelaestigung empfindet, wenn in England
die Kuechen in den Schulen nur noch nach moslemischem Ritus erlaubtes essen serviert,
dann ist wohl leicht zu erkennen, wie weit wir mit der Unterwerfung bereits gekommen sind.

In meinen Augen hast du nur Angst vor etwas großem Unbekannten, das scheinbar unaufhaltsam auf dich zukommt. Vielleicht solltest du dich mal offen und frei von Vorurteilen mit dieser Kultur befassen. Ich denke, dir werden auch ein paar positive Aspekte auffallen.
Ich mein, wenn der Islam so voll von Gewalt, Terror und Zwängen ist, wie du behauptest, warum gehen die sich dann nciht gegenseitig an die Gurgel? Wie haben sie es geschafft, eine so prächtige Kultur zu entwickeln? Warum machen so viele Leute gerne in diesen Ländern Urlaub, wenn es dort doch angeblich nur Anfeindungen und Terror gibt?

Ich befasse mich seit ueber 10 Jahren mit dieser Kultur. Je mehr man sich in die Materie vertieft, umsomehr erkennt man , wie wichtig es fuer das Ueberleben unserer Kultur ist, sich sehr sehr bald mit Loesungen zu beschaeftigen, um dem Eroberungsanspruch des radikalen Islam nicht zu erliegen.

Und überhaupt: hasst du den Islam so sehr, dass du Westeuropa lieber aussterben lässt, als neben einem Moslem zu wohnen? Gut, momentan scheinen hier zwei Kulturen nebeneinander zu existieren. Aber ich denke, dass sich das ändern wird, wenn diese Kulturen zB durch Ausgewogenheit dazu gewzungen werden, verstärkt miteinander zu interagieren. Und grade in einer multikulturelle nStadt wie Berlin, sollte man genug Toleranz aufbringen, um Neuem gegenüber aufgeschlossen und mit höflichem Respekt zu begegnen.

Wodurch solldenn dieser sogenannte Ausgleich stattfinden ?
Die ABgrenzung der sogenannten Parallelgesellschafte wird dochimmer weiter zementiert.
In Kanada wird seit 1991 die Scharia angewendet. Der Staat Ontario gestattet aus missverstandener Toleranz dieser Subkultur, dei islamische Rechtssprechung nach dem Koran.
Eine moslemische Ehebrecherin wird bsp-weise nach den Gesetzen des Koran gerichtet.
Moslemische Frauen unterliegen dem moslemischen Recht.

Übrigens: Wenn wir die als Symbol für die westliche Kultur einen 'Deutschen' nehmen und als Symbol für den Islam einen 'Ausländer', zwingt sich einem der Gedanke auf, dass du extrem rassistisch bist. Hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen? Oder stehst du dazu? *g*

s.o.

Morgoth schrieb:
So, dann stoppen wir hier Deine Ergüsse mal ganz schnell:

da kann man nichts stoppen, wenn man sich mit der Materie mal eingehender befasst.
Ich empfehle an dieser Stelle einfach noch mal den MINORITY REPORT, insbesondere Kapitel 6.2 um die Strategie des radikalen Islam wirklich zu verstehen.

..
Was ich damit sagen will: ich habe bisher fast auschließlich positive Erfahrungen mit Moslems gehabt. "Fast" bedeutet, dass es natürlich auch, teilweise gewalttätige, Auseinandersetzungen gegeben hat. Das waren dann immer halbstarke Jugendliche, und eines möchte ich hinzufügen: solche Probleme hatte ich mit deutschen Jugendlichen auch.

Ich jedenfalls habe keine Angst davor, in ein muslimisch geprägtes Stadtviertel zu gehen.
...

Du waerst um einiges authentischer, wenn Du diese Erfahrung bereits gemacht haettest.
So hoert es sich an , wie eine weichgespuelte Version von Dornroeschen.
Es gibt taeglich genuegend Geschichten aus den Gettos der Metropolen, die zeigen, dass die oeffentliche Ordnung bereits kollabiert ist.
In Frankreich sind bereits 400 Vorstaedte ausser Kontrolle der Polizei.
In Paris, faehrt in die Gettos kein Notarztwagen und keine Polizei mehr.
Dafuer haben die Franzosen eine paramilitaerische Einsatztruppe, die nur noch mit Schuetzenpanzern in diese Gettos eindringt.

Auch ich habe schon mit moslemischen Freunden schoene Reisen gemacht und eine tolle Zeit verlebt.
Nur sind diese Erzaehlungen nicht geeignet, um die enormen gesellschaftöichen Umwaelzungen zu dokumentieren.

lufkin schrieb:
Amen....ich kann pcw in jedem Punkt nur zustimmen.

Btw. Ich lehne für mich persönlich jede Form von Religion ab...ich glaube an mich selbst un sonst niemanden. Aber jemanden Wegen seines Glaubens schlecht zu machen zu defamieren oder in irgendeiner Art und Weise mit Vorurteilen auf ihn einzuprügeln (nicht im Sinne von körperlicher gewalt gemeint) ist ein absoutes Armutszeugnis für jedes menschliche Wesen!

Und nur zur Info. Jesus is einer der höchsten Propheten des Islam und fast alle christlichen Propheten sind auch im Islam vertreten. Und der Koran wurde Mohammed durch den Erzengel Gabriel "offenbart".
Genau genommen is der Islam ne Art Mod des Christentum...sozusagen Rev.2 oder so.

...


Das Christentum ist durch die Aufklaerung gebaendigt.
Der Islam dagegen hat sich von seinen gewaltaufrufenden Elementen noch nicht befreit und dringt in unsere freiheitliche Gesellschaft ein.
Damit geht er an unsere Grundwerte, die wir in so muehsamer Weise erkaempft haben.
Es kann wohl nicht sein, dass wir in wenigen Jahrzehnten ueber Bord werfen, was Jahrhunderte zu Aufbau benoetigt hat.

Hier nur mal ein Beispiel fuer die Radikalitaet einer Abspaltung des Islam, der Ahmadiyya, die uns in allen Buchlaeden mit ihrer geglaetteten Version des Korans beglueckt, damit wir nicht in Versuchung gefuehrt werden, die urspruengliche Uebersetzung von Paret (1905) in die Finger zu bekommen. Die Ahmadiyya nimmt fuer sich in Anspruch, "den wahren Islam zu vertreten und ihn durch seine Bewegung innerhalb von 300 Jahren zum Sieg über alle anderen Religionen und islamischen Konfessionen zu führen"
Mit ihrem 1989 beschlossenen 100-Moscheen Plan fuer Deutschland liegt sie derzeit gut im Plan:

Expansionsstrategien, genannt „Tabligh"
http://www.pro-schluechtern.de/texte/schroeter/#tablighdeutschland

Die renommierte Islamwissenschaftlerin Dr. Hiltrud Schröter stellt hier in kurzer praegnanter Form den Eroberungscharakter dieser Religionsgemeinschaft dar.

Der Islam (Koran) is gerade mal 1500 Jahre alt..wenn ich mir dann ansehen was die Christen vor 500 J. abgezogen haben halte ich den Islam für ne recht friedfertige Religion. Ich will gar nich genau Wissen wieviele Kulturen das Christentum durch ihre Missionare vernichtet und vieviele Millionen Menschen durch christliche Fundamentalisten ermordet wurden...

Was der Islam vor 500 Jahren "abzog" steht jedenfalls fest.

1529 sollte die Expansion in Richtung Wien erfolgen.
Nachdem die Eroberung im ersten Anlauf nicht gelang, kamen sie ein zweites mal- NAHC 150 Jahren ! Woran wir erkennen, in welchen Zeitraeumen der Islam denkt und plant.
1683 erfolgte also die zweite Belagerung in dreifacher Ueberzahl.
Dennoch konnten sich die tapferen Wiener durch die Unterstutzung des Polen Ian Sobiesky mit seiner Hussaria dieser Uebermacht erwehren.

In Spanien verhalf Karl Martell, die Reconquista einzuleiten, die 1492 erfolgreich abgeschlossen wurde und Spanien zum Aufstieg zur Weltmacht verhalf.

Ein dritter Versuch, den Islam nach Europa hineinzutragen fuehrte bis nach Nordtitalien.

Waeren all diese Vorstoesse damals nicht abgewehrt worden, so koennten wir heute alle nicht die Freiheit geniessen, die in unseren Verfassungen verankert ist.
Europa profitiert bis zum heutigen Tag von den tapferen Taten der Verteidiger des Abendlandes.

Mit einem Male werden wir nun all unsere Prinzipien der Menschenrechte, der Freiheit und Toleranz ueber Bord und lassen uns eine Gewaltkultur einpflanzen, deren Bestreben es ist, unser System in ein europ. Kalifat umzuwandeln.

Wenn wir nicht den radikalen Islam baendigen, dann steuern wir in Europa geradewegs auf einen Buergerkrieg zu.

Triplepost zusammengeführt - mal wieder...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Fall Madrid und tradierte bundesrepublikanische Lebenslügen

Zum Anschlag von Madrid darf man sagen, dass eine Christdemokratische Partei absichtlich der ETA diesen Anschlag zuschustern wollte ... mit durchsichtigen innenpolitischen Absichten. So viel zu den guten wahren ehrlichen Christen.

Die Welt wie sie ist, besteht aus mehr als Gut und Böse. Wer Hass predigt wird Hass ernten.

Wer Gastarbeiter reinholt und hofft, dass sie wieder nach kürzerer Zeit gehen, bzw. darauf baut dass diese keine Frauen haben wollen, keine Kinder bekommen, nur in billigsten schäbigen Löchern wohnen wollen, Abfall mit Genuss essen, der verkennt die Bedürfnisse von Menschen.

In den 70igern wurden all diese Bedürfnisse zur Versorgung der Einwanderer völlig ignoriert, deren Kinder bekamen beispielsweise keine gesonderte Aufmerksamkeit. Warum auch? Die politische Blindheit der Altparteien hoffte, dass diese Einwanderer sich eh in Luft auflösen, sobald die Konjunktur nachlässt.
Zu dumm nur, dass die Einwanderer sich längst schon in der BRD eingerichtet hatten, auch wenn sie selber der eigenen Lebenslüge nachgingen, dass sie jederzeit in die Heimatländer zurückkehren könnten. Das klappte aber nicht mehr so, da viele schon in der Heimat nun als "Deutsche" betrachtet wurden. Zudem hatten sie ja auch Sozialbeiträge gezahlt, sollten diese etwa wieder verfallen, wenn in das Heimatland mit schlechterer Infrastruktur zurückgekehrt wird?

Die alte Bundesrepublik ist so auf manchen Lebenslügen aufgebaut worden, die nun erst jetzt nach 30 Jahren sichtbar werden.

Der Punkt ist, dass alle Menschen vergleichbare Bedürfnisse haben, die hier bei uns überdurchschnittlich bedient werden können. Verdient haben die meisten dies schon, wenn sie dafür ihre Knochen hergehalten haben. Das Buch "Ganz unten" von Günter Wallraff erzählt da die dunkelgraue Seite des Wirtschaftwunderlandes BRD. Solange sich alle an die Gesetze halten sollte keiner etwas befürchten. Ich für meinen Teil empfinde die Fremdnationalen als Bereicherung. Wenn man sie fair behandelt, dann ist nichts zu befürchten.

Eine merkwürdige Ungleichheit hat aber Deutschland lange selber geschaffen. Deutsch war lange jeder, der deutschen Blutes ist, egal ob nun die Deutsche Sprache gesprochen, und die Gegenwarts-Kultur der BRD verstanden wird.
Gast vom Gesetz her bleiben aber jene lange "Ausländer", wenn sie sogar schon hier in zweiter Generation geboren wurden. Einem Ausländer kann man kaum diese Praxis verständlich machen

Religiöse Eiferer, Extremisten hingegen sollten schon beobachtet werden, ... egal welcher Religion, Hautfarbe und Nation. Da bin ich ganz Verfassungsdeutscher ...
und nicht alle, die Moslems sind (oder es nur vorgeben) haben Schaum vor dem Mund, tragen Dynamitstagen mit sich herum, trinken kein Alkohol, oder warten darauf als Schläfer reaktiviert zu werden, um in der Zwischenzeit Flugzeuge zu fliegen und/oder die Bundesrepublik zu unterwandern.

Die Kowalskys, Cowacheks, Podolskies waren auch mal irgendwann Einwanderer, und dies zu Kaiser Willhelms Zeiten ...

Bobo(2005)
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Der Fall Madrid und tradierte bundesrepublikanische Lebenslügen

Bokill schrieb:
Zum Anschlag von Madrid darf man sagen, dass eine Christdemokratische Partei absichtlich der ETA diesen Anschlag zuschustern wollte ... mit durchsichtigen innenpolitischen Absichten. So viel zu den guten wahren ehrlichen Christen.

Die Welt wie sie ist, besteht aus mehr als Gut und Böse. Wer Hass predigt wird Hass ernten.

Wer Gastarbeiter reinholt und hofft, dass sie wieder nach kürzerer Zeit gehen, bzw. darauf baut dass diese keine Frauen haben wollen, keine Kinder bekommen, nur in billigsten schäbigen Löchern wohnen wollen, Abfall mit Genuss essen, der verkennt die Bedürfnisse von Menschen.

Die Schweiz hat sehr gut ohne den Familiennanchzig leben koennen.
Es ist ein immer noch sehr grosszuegiges Angebot, jemanden aus der aermsten Region Europas, fuer sehrt gutes Geld hier arbeiten zu lassen, damit er sich von dem Ersparten zuhause ein Haeuschen und eine Ausbildung fuer seine Kinder leisten kann.
Ich habe noch nie eine Notwendigkeit erkannt, waru nach dem Anwerbestopp 1973 eine noch viel groessere Zahl Einwanderer uns begluecken sollten.

In den 70igern wurden all diese Bedürfnisse zur Versorgung der Einwanderer völlig ignoriert, deren Kinder bekamen keine gesonderte Aufmerksamkeit. Warum auch, denn die politische Blindheit der Altparteien hoffte, dass diese Einwanderer sich eh in Luft auflösen, sobald die Konjunktur nachlässt. Zu dumm nur dass die Einwanderer sich längst schon in der BRD eingerichtet hatten, auch wenn sie selöber der Lebenslüge nachgingen, dass sie jederzeit in die Heimatländer zurückkehren könnten. Das klappte aber nicht mehr so, da viele schon in der Heimat nun als "Deutsche" betrachtet wurden. Zudem hatten sie ja auch Sozialbeiträge gezahlt, sollten diese etwa wieder verfallen, wenn in das Heimatland mit schlechterer Infrastruktur zurückgekehrt wird?
Die Sozialbeitraege waren wirklich da geringste Problem.
Die haette man ohne weiteres auch direkt auszahlen koennen.
Den Rentenbeitrag bsp-weise bekommt man in der CH auch zurueck, wenn man als Gastarbeiter das Land wieder verlaesst.
Kein Problem also.

Die alte Bundesrepublik ist so auf manchen Lebenslügen aufgebaut worden, die nun erst jetzt nach 30 Jahren sichtbar werden.

Der Punkt ist, dass alle Menschen vergleichbare Bedürfnisse haben, die hier bei uns überdurchschnittlich bedient werden können. Verdient haben die meisten dies schon, wenn sie dafür ihre Knochen hergehalten haben. Das Buch "Ganz unten" von Günter Wallraff erzählt da die dunkelgraue Seite des Wirtschaftwunderlandes BRD. Solange sich alle an die Gesetze halten darf keiner etwas befürchten. Ich für meinen Teil empfinde die Fremdnationalen als Bereicherung. Wenn man sie fair behandelt, dann ist nichts zu befürchten.

Eine merkwürdige Ungleichheit hat aber Deutschland lange selber geschaffen. Deutsch war lange jeder, der deutschen Blutes ist, egal ob nun die Deutsche Sprache gesprochen, und die Gegenwarts-Kultur der BRD verstanden wird.
Gast vom Gesetz her bleiben aber jene lange "Ausländer", wenn sie sogar schon hier in zweiter Generation geboren wurden. Einem Ausländer kann man kaum diese Praxis verständlich machen

Den allermeisten Auslaendern kannman diese Regelung sogar besonders gut verstaendlich machen, weil das Asbstammungsprinzip auch dort gilt.
Und kein einziges der klassischen Einwandererlaender laesst es sich bieten, dass Leute in der dritten Generation immer noch keine Sparchkenntnisse bsitzen, bzw die Arbeitslodsen -und Kriminalstatistijen anfuehren.
Die Selektionskriterien fuer Immigranten werden derart streng ausgelegt, dass sichergestellt ist, dass die Einwanderer in der Summe das Land bereichern, im woertlichen Sinne.
D.h. , dass von einem Einwanderer erwartet werden kann, dass er die Statistiken verbessert, und nicht verschlechtert.
Wenn man zB nach Kanada einwandert, steht man ein paar Jahre auf Probezeit.
Sollte innerhalb dieser Zeit auch nur ein Mitglied der Familie kriminell weren, dann duerfen ALLE wieder die Koffer packen und brauchen NIE wieder eine Eireise zu beantragen.

Fair und gerecht. Alle wissen ja vorher , worauf sie sich einlassen.


Religiöse Eiferer, Extremisten hingegen sollten schon beobachtet werden, ... egal welcher Religion, Hautfarbe und Nation. Da bin ich ganz Verfassungsdeutscher ... und nicht alle, die Moslems sind (oder es nur vorgeben) tragen Schaum vor dem Mund, tragen Dynamitstagen mit sich herum, trinken kein Alkohol, oder warten darauf als Schläfer reaktiviert zu werden, um in der Zwischenzeit die Bundesrepublik zu unterwandern.

Bobo(2005)

Die Islamisten rekrutieren ihre Dschihad Kaempfer aus der Mitte unserer Parallelgesellschaften.
Das duerfen wir nicht vergessen.
 
Re: Der Fall Madrid und tradierte bundesrepublikanische Lebenslügen

Registrierter schrieb:
Die Islamisten rekrutieren ihre Dschihad Kaempfer aus der Mitte unserer Parallelgesellschaften.
Wo ist das Problem, werden diese etwa nicht beobachtet? Das werden sie.

Das duerfen wir nicht vergessen.
Was darf man nicht vergessen?

Dass es zu einer Parallelgesellschaft gekommen ist?

Dass gekonnt verschiedene Arten von Gleichheit geschaffen wurden?

Dass das Prinzip Hoffnung die Politik leitete, weniger Voraussicht?

Dass man per Gesetz beschliessen kann, man sei kein Einwanderungsland mehr?

Wer finanzierte die Taliban in Aufganistan/Pakistan zu deren heutigen Stärke?

Dass der Dschihad immer böse war? Wie war das mit den tapferen Muhadschedin in Afganistan gegen die bösen Russen?

Bobo(2005)
 
Ich bin zu müde, das alles zu lesen. Finde es auch überflüssig. Klar scheint mir vielmehr zu sein, das wir uns - ganz sachlich - alle auf der Welt - über alle Kontinente, Völker, Rassen, Religionen, Glaubenssätze, Staatsformen und Philosophien hinweg - besser kennenlernen durch Medien, Internet, resp. mehr freie Zeit dafür (anders genutzte).

Und dass die Moslems uns (auch durch Al-Jazzira -halt eine gut gemacht und auf die moslemischen Bedürfnisse zugeschnitt Art von Variante von CNN - warum hat die Welt noch keine öffentlich rechtl. europäische Version? Die fehlt doch... .) uns nun laufend besser kennen lernen mussten, als wir sie - das hat ja auch keiner bedauert (bei uns bislang nicht, oder?).

Und nun will man sich wundern, aufregen, verdammen, das der Prozess, Technik sei dank, keine Einbahnstrasse ist?


Was ich am allerwiderlichsten finde, immer noch und weiterhin, ist Journalismus, welcher emotionalisert - und das nicht mal kenntlich macht, sondern zu verschleiern versucht. Denn solcher versucht ganz klar Verdummung, ist nicht Aufklärung, Bericht, Information.

Journalismus, welcher emotionalisert, ist klar

1. schwach, weil er das nötig hat,
2. manipulativ, weil er den freien Willen und die freie Entscheidungsmöglichkeit des Lesenden einschränkt/einzuschränken versucht,
3. oft leicht zu erkennenderweise politisch, weil er eine Richtung zu kennen vorgibt, resp.
4. meint eine Wahrheit zu kennen oder zu vertreten.
5. Und nichts von alledem steht wirklichem Journalismus zu.
6. Wirklicher Journalismus berichtet, was ist, und überlässt das Urteil dem Leser. Trennt Meldung von Kommentar/Meinung striktest. Macht beides aus Gründen der Berufsehre jeweils sehr deutlich unterschiedlich kenntlich. Steht dann auch drüber "Kommentar".


Vielmehr scheinen "die Entdecker" dieser "Islamisierung"

a. selber möglicherweise überwiegend in Isreal zu sitzen, und/oder
b. ganz allgemein schwache Menschen zu sein, das sie sich solcherart durch "Bewußtseinsschaffung" abgrenzen und "selber identitätsbewahren" wollen.


Es gibt keine "Islamisierung" - lediglich bessere Kenntnis des Islam bei uns. Und der Aufbau von Moscheen überall bei uns ist legitim. Keine "Islamisierung". Wo sollen die Leute auch sonst beten zu ihrem Gott?

Ich empfehle mal einen Flug nebst Besuch in Toronto, Kanada. Von 587.000 Menschen (sehr überwiegend angelsächsicher Abstammung) im Jahre 1947 binnen knapp 60 Jahre auf heute ca. 3.000.0000 Menschen aller Rassen und Völker (auch "schwarz" und "gelb" sehr stark jetzt) "sozialen Multi-Kultis" angewachsen: Zum "Volkslauf" kriegt man locker 15 Bands/Kapellen vollkommen unterschiedlicher ethnischer Herkunft "als Supporter/Stimmungsmacher" an die 15KM (ggfls. mehrfach zu laufender) Rennstrecke:

Und alle sind glücklich, keiner klagt. Warum auch? Und wer fragt da nach dem Topic? Hat Interesse daran?

Ich finden solcherart Threads hier auf FB fehl am Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: (war eigentlich als Antwort auf den geschlossenen Thread gedacht)

Registrierter schrieb:
Du waerst um einiges authentischer, wenn Du diese Erfahrung bereits gemacht haettest.

Habe ich.

Registrierter schrieb:
Das Christentum ist durch die Aufklaerung gebaendigt.
Der Islam dagegen hat sich von seinen gewaltaufrufenden Elementen noch nicht befreit und dringt in unsere freiheitliche Gesellschaft ein.

Ist das der Grund, warum unsere Freiheit durch biometrische Pässe und Telekommunikationsüberwachung beschnitten wird? Ist Otto Schily etwas Moslem :eek

Was der Islam vor 500 Jahren "abzog" steht jedenfalls fest.

Was die Christen vor 500 Jahren getan haben, aber auch.

1529 sollte die Expansion in Richtung Wien erfolgen.

War das religiös oder machtpolitisch motiviert?

Ebenso 1683. Das osmanische Reich wollte expandieren, also genau das, was christliche Reiche auch all die Jahrhunderte probiert haben.

Woran wir erkennen, in welchen Zeitraeumen der Islam denkt und plant.

Entschuldigung, aber das ist doch wirklich Blödsinn. Da hat der Islam weder gedacht noch geplant, sondern allein gewartet, bis wieder genügend Soldaten zur Verfügung stehen und andere Konflikte beendet sind.

Die erste Türkenbelagerung war auch bestimmt noch nicht vergessen, die Christen scheinen also auch über lange Zeiträume zu denken und zu planen.

In Spanien verhalf Karl Martell, die Reconquista einzuleiten, die 1492 erfolgreich abgeschlossen wurde und Spanien zum Aufstieg zur Weltmacht verhalf.

Herrlich. Mehrere Kalifate, in denen Moslems, Christen und Juden friedlich miteinander lebten, werden zerstört, die hohe Kultur niedergemacht. Und weil man grad so gut dabei ist, nimmt man auch noch die Südamerikanischen Reiche auseinander. War die Reconquista gut?

1683 erfolgte also die zweite Belagerung in dreifacher Ueberzahl.
Dennoch konnten sich die tapferen Wiener durch die Unterstutzung des Polen Ian Sobiesky mit seiner Hussaria dieser Uebermacht erwehren.

Dieser Satz hört sich irgendwie nach nationalistischer Verklärung an. Die "tapferen Wiener", der Pole mit seiner "Hussaria".

Damals, als die 6. in Stalingrad eingekesselt war, gab es ähnliche Sprüche.

Ein dritter Versuch, den Islam nach Europa hineinzutragen fuehrte bis nach Nordtitalien.

So, und da hat wohl jemand nicht richtig gelesen. Das osmanische Reich eroberte Besitzungen der Republik Venedig, allerdings in der Ägäis und auf dem griechischen Festland.

Waeren all diese Vorstoesse damals nicht abgewehrt worden, so koennten wir heute alle nicht die Freiheit geniessen, die in unseren Verfassungen verankert ist.

Sicher?

Europa profitiert bis zum heutigen Tag von den tapferen Taten der Verteidiger des Abendlandes.

Auch das hört sich sehr verdächtig an...

Mit einem Male werden wir nun all unsere Prinzipien der Menschenrechte, der Freiheit und Toleranz ueber Bord und lassen uns eine Gewaltkultur einpflanzen, deren Bestreben es ist, unser System in ein europ. Kalifat umzuwandeln.

Gewaltkultur? Bitte was?

Wenn wir nicht den radikalen Islam baendigen, dann steuern wir in Europa geradewegs auf einen Buergerkrieg zu.

Wir steuern durch die Handlungen gewisser westlicher Staaten mitten in einen Weltkrieg und Du machst Dir Sorgen um einen Buergerkrieg in Europa?

Vielleicht warst Du es nicht selber, aber bestimmt sind Leute wie Du Anstifter, die dann zu Taten wie dem Brandanschlag auf eine Ahmadiyya-Moschee in Usingen führen.

Und was ist das da für eine Nummer in Schlüchtern? Ohoh, Vorsicht Fremde! Und auch noch Moslems! Und der Muezzin ruft dann 5x am Tag von seinem hohen Turm herunter! Skandal!

Ich kann hier Sonntags nie ausschlafen, weil ich von Kirchen umrahmt bin, die um 9 Uhr Morgens die Glocken läuten lassen. Das finde ich unzumutbar. Gleiches Recht für alle.

Gruß
Morgoth
 
@Registrierer: Zwei Fragen:
1. Was ist an der "Quote" bzw. seit heute "Ändern"-Funktion so schwer zu verstehen, dass du diese konsequent ignorierts und hier sogar Dreifach-Posts einstellst?
2. Wieso suchst du dir für deine Propaganda ausgerechnet ein Computerforum aus? Und weshalb ausgerechnet unseres? Was haben wir denn so schlimmes angestellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ich hab leider grad nicht die Zeit für eine ausführliche Antwort. Außerdem zwingst du mich dazu, meine Posts in verschiedene Richtungen aufzufächern. Daher erstmal ein Überblick über ein paar Gedanken, die ich für diskussionswert erachte:

-Du legst immernoch als Grund für Straftaten die Religion zugrunde. Warum versuchst du nicht mal, eine Verbindung zwischen Straftaten und dem sozialen Umfeld, den Lebensverhältnissen und dem Wohlstand des Täters zu ziehen?

-Geht die Gefahr, vor der du so eindringlich warnst nicht viel eher von einer Untergruppe der Moslems aus als von ihnen un ihrer Religion selbst?

-Du bezeichnest die urbanen Subkulturen der Moslems als 'Ghettos'. Ich kann einwandfrei zustimmen, dass sich diese Assoziation aufdrängt. Aber was in aller Welt lässt dich abermals die Islamische Religion als Ursache dieser 'Ghettobildung' sehen? Hast du schonmal versucht, Parallelen zur Verslummung amerikanischer Großstädte in den 90er Jahren zu ziehen? Komisch, waren es dort doch größtenteils christliche Jugendliche, die ein Verhalten an den Tag legen, wegen dem du den Moslems das Aufenthaltsrecht in Europa aberkennen willst.

-Zu deiner Gegenüberstellung Links = Gut vs. Rechts = Böse möchte ich sagen, dass es sich herbei doch eher un ein - historisch bedingtes - rein deutsches Problem der Gesellschaft handelt. Man will es sich einfach nicht leisten, auch nur Ansätze eines Nationalstolzes zu zeigen, der so viel Leid verursacht hat. Betrachtest du andere Länder, wirst du feststellen, dass man dort teilweise äußerst stolz auf sein Land ist und offen zugibt, rechts zu sein. Desweiteren liegt das Problem selber nicht in der Toleranz gegenüber Fremden, sondern dem Fehlenden Willen/Wunsch zum kulturellen Austausch.

-Auf meine Bitte hin, den Islam und die Fehler seiner Anhänger nicht für sich, sondern in Relation zu anderen Weltreligionen und Gesinnungen und den Taten deren Befürworter zu sehen, antwortest du damit, dass es dir aber einzig und allein und ausschließlich um die negativen Seiten des Islam geht. Zumindest drängt sich das bei deinem Vergleich mit Tierschützern etc auf. Irgendwie fehlen mir hier die Worte, anschaulich zu machen, wie beschränlt deine Welt dock sein muss. Du siehst nur, was du sehen willst und folgst bereitwillig der Propaganda vom bösen Islam, wie seinerzeit so viele Leute dem Bild vom raffgieriegen, bösen Juden.

-Auch im Neuen Testament geht das Christentum weiterhin davon auf, dass ihr Gott der einzig wahre ist und es die Pflicht des gläubigen Christen ist, jederman das Wort Gottes zu lehren. Stichwort seien hier die 'Menschenfischer'. Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich das als Aufruf zur schleichenden Christianisierung der Welt ansehe...

-Übrigens hat auch das Christentum das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn ein Kontonent von religiösen Fanatikern regiert wird. Aber mit der Zeit hat auch hier der Wunsch des Menschen nach Frieden die Religion von innen heraus verändert - sie sozusagen erwachsen werden lassen. Je mehr der Islam in Europa an Bedeutung gewinnt, desto mehr wird er gezwungen, sich mit der hiesigen Kultur und dem Bedürfnis der Menschen nach Gleichheit und Frieden zu arrangieren. Denn um wirklich als Subkultur zu existieren, muss eine Religion ihren Alleinvertretungsanspruch aufgeben, um die Akzeptanz der 'übergeordneten Gesellschaft'/des Staates zu erlangen, ohne die ihre Anwesenheit nicht geduldet werden würde und somit jedes Aufkommen von 'oben' bekämpft würde.
Und diesen Schritt haben doch so viele europäische Moslems in ihrem Kopf schon vollzogen. Wie sonst sollte der tägliche Gedanke der friedlichen Koexistenz mit Hindus, Bhuddisten, Christen und Juden für sie erträglich sein? Du siehst also, dass nicht der Islam selber das Problem darstellt, sondern lediglich seine fundamentalistischen, radikalen Ausläufer.

-Und wo bitte unterwirft sich der deutsche Staat den Gesetzen des Islam? Richtig ist, dass die Ausübung dieser Religion ermöglicht wird. Aber wo ist das Problem dabei? Du hast dich doch auch nie über ein katholisches Internat oder eine jüdische Grundschule beschwert.

-Kann es sein, dass du mit zweierlei Maß misst? Auf der einen Seite schreibst du "wenn in England in Manchster am Sonntag das Kirchenleutenm verboten wird, weil die moslemische Bevoelkerung dies als Laermbelaestigung empfindet", als ob es eine Frechheit wäre, dass so entschieden wird und auf der anderen Seite machst du mit "was nuetzt es denn, so weiter zu traeumen,wenn Dir in wenigen Jahren schon der Muezzin 5mal am Tag ins Ohr troetet ?" unmissverständlich klar, dass du nicht gewillt bist, den Aufruf zum Gebet einer anderen Religion zu 'ertragen'.
 
pcw schrieb:
-Übrigens hat auch das Christentum das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn ein Kontonent von religiösen Fanatikern regiert wird. Aber mit der Zeit hat auch hier der Wunsch des Menschen nach Frieden die Religion von innen heraus verändert - sie sozusagen erwachsen werden lassen. Je mehr der Islam in Europa an Bedeutung gewinnt, desto mehr wird er gezwungen, sich mit der hiesigen Kultur und dem Bedürfnis der Menschen nach Gleichheit und Frieden zu arrangieren. Denn um wirklich als Subkultur zu existieren, muss eine Religion ihren Alleinvertretungsanspruch aufgeben, um die Akzeptanz der 'übergeordneten Gesellschaft'/des Staates zu erlangen, ohne die ihre Anwesenheit nicht geduldet werden würde und somit jedes Aufkommen von 'oben' bekämpft würde.
Und diesen Schritt haben doch so viele europäische Moslems in ihrem Kopf schon vollzogen. Wie sonst sollte der tägliche Gedanke der friedlichen Koexistenz mit Hindus, Bhuddisten, Christen und Juden für sie erträglich sein? Du siehst also, dass nicht der Islam selber das Problem darstellt, sondern lediglich seine fundamentalistischen, radikalen Ausläufer.

und bei dem hervorgehobenem satz haben wir das problem, was viele dieser sogenannten terroristen haben: - den verrat an der religion, an gott - für sogenannte westliche ziele (geld anerkennung vom staat etc sich dem staat unterordnen statt dem gott, die religion kommt erst nach den staatlichen verpflichtungen etc )
und genau aus dem grund wird sich das immer mit deren vorstellung beissen.


und zu dem punkt das sich viele länder und deren einwohner als rechts bezeichnen und das mit stolz ausleben, brauch ich denke ich nichts großartig zu sagen oder? ich finde allein den ansatz eines solchen stolzes verwerflich und widerwärtig. denn in dem moment wo ein nationalstolz an den tag tritt grenzt man sich selbst von anderen ab, wo es doch immer heisst das wir menschen alle gleich sind, egal welcher herkunft, beisst sich das. schon ma drüber nachgedacht?
 
KL0k schrieb:
ich finde allein den ansatz eines solchen stolzes verwerflich und widerwärtig. denn in dem moment wo ein nationalstolz an den tag tritt grenzt man sich selbst von anderen ab, wo es doch immer heisst das wir menschen alle gleich sind, egal welcher herkunft, beisst sich das. schon ma drüber nachgedacht?

Indem man eine andere Religion hat als jemand anderes, grenzt man sichauch ab. Findest du da auch verwerflich?


Ich habe generell nichts gegen 'Nationalstolz', solang es sich um 'Nationalstolz' im wörtlichen Sinne handelt. Also dass man stolz ist auf sein Land und was es erreciht hat oder wofür es steht.
Allerdings bekomme auch ich ein Problem, wenn da ganze verkehrt wird und als Grund gesehen wird, andere anzugreiffen oder niederzumachen.

Ich mein, ich kann mich neben einen Franzosen stellen, der stolz darauf ist, Franzose zu sein und ihm neidlos anerkennen, dass sein Land vieles vollbracht hat und trotzdem gerne Deutscher sein, weil Deutschland heute trotz seiner Vergangenheit zu den friedfertigsten und aufgeklärtesten Ländern der Welt gehört.

Ich sehe das als Teil der Individualität an. Ich mein, wenn alle gleich wären, wäre es doch übelst langweilig, oder? Und es heißt nicht, dass alle Menschen gleich SIND, sondern dass alle Menschen 'gleich' Behandelt werden sollen. Wobei ich gleich hier in '' setzen muss, weil sich eine Bevorzugung oder Zurückstellung bestimmter Personen durchaus aus dem Kontext ergeben kann ohne gegen den Sinn des 'gleich' zu verstoßen.

Aber ich denke, wir schweiffen damit so stark vom Thema ab, dass gesplittet werden sollte.
 
perfekt!57 schrieb:
:::
Ich empfehle mal einen Flug nebst Besuch in Toronto, Kanada. Von 587.000 Menschen (sehr überwiegend angelsächsicher Abstammung) im Jahre 1947 binnen knapp 60 Jahre auf heute ca. 3.000.0000 Menschen aller Rassen und Völker (auch "schwarz" und "gelb" sehr stark jetzt) "sozialen Multi-Kultis" angewachsen: Zum "Volkslauf" kriegt man locker 15 Bands/Kapellen vollkommen unterschiedlicher ethnischer Herkunft "als Supporter/Stimmungsmacher" an die 15KM (ggfls. mehrfach zu laufender) Rennstrecke:

Und alle sind glücklich, keiner klagt. Warum auch? Und wer fragt da nach dem Topic? Hat Interesse daran?


Ich sass selber am 9/11 auf AA 77 mit Zwangsunterbrechung in Toronto.
Ich kenne die Stadt, sie hat mir sehr gut gefallen.

In Toronto ist die Scharia mitnichten gesellschaftlcih akzeptiert.
Es gibt starke Gegner.
Wie koennte man diese mittelalterliche Rechtssprechung, die all unsere Grundsaetze der westlichen Werte ueber den Haufen wirft, je als aufgeklaerter Mensch akzeptieren ?
Google mal nach :sharia canada oder sharia toronto

http://www.google.de/search?hl=de&rls=GGLD,GGLD:2004-12,GGLD:de&q=sharia+canada&meta=

http://www.google.de/search?hl=de&rls=GGLD,GGLD:2004-12,GGLD:de&q=sharia+toronto&meta=

Ich wette bis zu dem Tag haette auch jeder Student an der Hamburger Uni bestritten, dass
mitten zwischen den Studenten, eine kleine Gruppe den groessten Terroranschlag der Gechichte plant.
Gleiches gilt fuer unseren Alltag.
Wer hat wirklich selber schon einmal einen AIDS-Kranken, einen Toten oder gar Ermordeten gesehen ? Wer ist selber schon einmal Zeuge eines schweren Kriminaldeliktes (Bakueberfall, Raub etc etc) geworden ?

Dennoch passieren diese Dinge taeglich in unsrem Land.
Ebenso wie die Klitorisbeschneidungen, Zwangsverheiratungen, Ehrenmorde etc etc.

Viel gewichtiger ist aber das Bestreben des radikalen Islam, mitten in unsere Gesellschft einzudringen und unser Sytem in ein Kalifatstaat umzuwandeln.
Die 42 islamischen Laender zahlen alle in einen gemeinsamen Fond zur Islamisierung Europas (Bau von Moscheen etc etc)

Wie koennen wir angesichts der vielen aus dem Gleichgewicht geratenen Vorstaedte, angesichts der Entfernung zunehmender Massen von unseren Regeln und Moralvorstellungen, verhindern, dass wir in den kommenden Jahren die ersten Autonomieansprueche der Minoritaeten erlben werden ?

Die Strategie der Eroberung ist immer dieselbe.
(bestes Beispiel ist seit Jahren live zu erleben : Mazedonien)
Ueber die Geburtenrate wird eine Verschiebung der ethnischen Mehrheiten zugunsten der Moslems erzwungen.
Innerhalb weniger Jahrzehnte gibt es eine kritische Masse an aufruhrfaehigen Umstuerzlern.
Mit demokratischen Mitteln wird schlussendlich die Demokratie abgeloest durch ein islamisches System.
Mazedonien wird in naher Zukunft der erste Staat, der nach Jahrhunderten der europaeischen Abwehr des Islam, wieder an den Islam zurueckfallen wird.
Die urspruenglich christliche Bevoelkerung wird dann ebenso der Vertreibung zum Opfer fallen wie erst in juengster Zeit in der Tuerkei und anderen Besispielen auf dem Balkan.

Zur Information ueber die Entwicklung der Islamisierung empfehle neben dem Minority Report auch die Werke
The Death of the West:
von Patrick J. Buchanan

http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...75171/sr=1-1/ref=sr_1_8_1/302-2737054-7004857
und

Eurabia: The Euro-Arab Axis
von Ye'or Bat, Bat Ye'or

http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...75106/sr=1-1/ref=sr_1_2_1/302-2737054-7004857

ebenso sind folgende Quellen sehr aufschlussreich:
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/

2. die absoluten "must reads":
Bat Ye'or: Der Euro-Arabische Dialog und die Geburt von Eurabia
- Victor D. Hanson: Was die Welt weiß, aber nicht sagen kann - 18.03.2002
- Lorenzo Vidino: Die Eroberung Europas durch die Muslim-Bruderschaft - 07.03.2005
2002
- Jonathan Tobin: Spielt die Wahrheit überhaupt eine Rolle? - JWR, 13.05.2002
- Jonathan Tobin: Die Mythen der Intellektuellen - 02.05.2005
- Gerald M. Steinberg: Propaganda statt humanitäre Prinzipien - Australian Financial Review, 07.06.2002
- Bassam Tibi: "Selig sind die Belogenen" - DIE ZEIT, 31.05.2002
- Jonathan Schanzer: Gegen wen kämpfen wir? - Eine kurze Geschichte des radikalen Islam - Frühjahr 2002

Je mehr man sich mit den Schriften der Islamkenner befasst, umso deutlicher wird einem die Bedrohung fuer die Stabiliatet und den Frieden in Europa und der Welt in naher Zukunft.

Ich finden solcherart Threads hier auf FB fehl am Platz.

In der Politikecke ist das Thema neben dem Terror Thread von London doch aber sehr gut aufgehoben.
 
So mein lieber Registrierter, ich hab zwar nicht alles durchgelesen was vorher geschrieben wurde, ich bin allerdings der Meinung, dass das ganze hier aber schon dank des doch sehr reißerischen Threadtitels in eine propangandistische Richtung geht, deshalb hab ich mich mal (weil ich ja soviel Zeit habe :D) ein bisschen nach den Autoren der von dir genannten Werke umgeschaut:

- Jonathan Tobin ist Autor der "Jewish World Review". Nicht dass ich was gegen Juden hätte, aber die habens mit dem Islam ja wohl nicht so, ich würde Bücher von solch vorbelasteten Menschen nicht als zuverlässige Quelle zum Islamissmus angeben
- Das Gleiche gilt für Gerald M. Steinberg, der ist Professor an einer Universität in Israel
- Zu Bassam Tibi kann ich nicht viel sagen, könnte aber die einzige neutrale Quelle sein die du da angibst, zumal er Syrier ist.
- Jonathan Schanzer hat einige Veröffentlichungen zusammen mit einem gewissen Daniel Pipes gertätigt. Daniel Pipes ist der Chef des "Middle East Forums" und laut der Monde Diplomatique: "Eine der lautesten antiarabischen und antimuslimischen Stimmen in den USA".

So hab noch mehr, hab doch mal glatt "Minority Report" und "Islam" in google eingegeben und hab dabei gefunden:
1. Dass du deine Mission im Unikumforum auch betreibst, und zwar mit exakt dem gleichen Text
2. Deine lycosseite die du auch unten angibst und die mit propangandistisch Wertvollen aber in dem Zusammenhang eigentlich kaum gebrauchbaren Zitaten (unter anderem von Brecht und Bonhoeffer, wenn die das wüssten würden sie sich im Grab rumdrehen) gefüllt ist.
3. Keine Zuverlässige Quelle wo dieser "Minority Report" eigentlich herkommt, was mich zu dem Schluss führt, dass du ihn selber geschrieben hast. Dies führt mich wiederrum zu dem Schluss, dass fast alle Threads in allen möglichen Foren zu dem Thema von dir eröffnet wurden. Du bist ja auf nem richtigen (und das Wort benutz ich jetzt bewusst) Kreuzzug im Internet gegen den Islam, vielleicht sollstest du ja der nächste Papst werden :evillol: . Außerdem hab ich mir den Spaß mal runtergeladen und nur die paar Sätze die ich gelesen hab haben eigentlich meine Erwartungen erfüllt, antiislamische Propaganda soweit das Auge reicht. Unter anderem gibst du folgendes Zitat aus dem Focus Forum als "was zum Schmunzeln" an:
Guter Einwand. Zu mir persönlich: Ich brauch die Türkei nicht. War noch nie da, und will auch nicht hin. Lieber Frankreich, oder Portugal (beispielsweise). Gefällt mir einfach besser, kann man nix machen.. Vielleicht sonst wer. Ich frag' 'mal: Ey, Leute, braucht einer 'n korrupten, rückständigen, asiatischen Pleitestaat?? 50% Analphabeten, Bevölkerungsexplosion, wuchernder Mohammedanismus, nee? Kein Bedarf ? Türkische "Kultur" ? Theater, Literatur, Film, Malerei ? Wissenschaft, Philosophie? Musik? (au weia) Nee, gerade kein Bedarf. (Hätte mich auch sehr gewundert. ;-) (nick mmichael, Focus Forum)
Find ich das erschreckend oder nicht??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die Stadt, sie hat mir sehr gut gefallen.
Aha, und wo warst du sonst noch so im Urlaub?
Wer hat wirklich selber schon einmal einen AIDS-Kranken, einen Toten oder gar Ermordeten gesehen ?
*handheb*
Viel gewichtiger ist aber das Bestreben des radikalen Islam, mitten in unsere Gesellschft einzudringen und unser Sytem in ein Kalifatstaat umzuwandeln.
Und die Merkel als "Oberkalifin". Sagt dir der Begriff "Paranoia" zufällig was?
Mit demokratischen Mitteln wird schlussendlich die Demokratie abgeloest durch ein islamisches System.
Ja, nee ist klar. Wenn du schon am Wörterbuch sitzt, schau auch mal unter "Verschwörungstheorien" sowie "Verfolgungswahn" nach (ist beides unter "V" zu finden).
Ansonsten frage ich mich ensthaft, wie lange wir uns dieses Geseiere noch antun werden...
 
Ich möchte an dieser Stelle nur einmal explizit zum Ausdruck bringen, dass ich mich an dieser Diskussion wegen stark erhöhter Werte Schwachsinn nicht beteilige.
Der Tipp hinsichtlich Paranoia und Verschwörungstheorien war schon ganz gut ;)
 
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