feris schrieb:
Gamer Maus ohne Kabel ist leider völlig uncool.
Da haste wohl Recht.
Schallgeschwindigkeit bei 20°C ist ρ20 = 1,204 kg/m3, Z20 = 413 N·s/m3 und Z20 =
343 m/s was bei einer Entfernung von 2m der Maus zum Empfänger 5,8ms ausmacht. Die meisten werden ihren Empfänger ca. 1m entfernt haben, was dann noch 2,9ms ausmacht.
Bei mir ist der Empfänger ganz und gar vielleicht 40cm entfernt, was dann nichtmal mehr 1,4ms Verzögerung ausmacht..
Dazu kommen der normale Ping, der übers Internet schon größeren Schwankungen ausgesetzt ist(und die meiste Zeit zockt man übers Inet!) und die Verzögerung des Monitors...
Ausgeglichen werden diese Verzögerungen dadurch, dass sie alle Spieler(ich hasse dieses "Gamer") haben..
Ich hoffe man erkennt langsam auch die Unsinnigkeit dieser folgenden Aussagen:
Keres schrieb:
Für´s "daddeln" ist eine kabelgebundene Maus immer einer Funkmaus vorzuziehen.
Hellbend schrieb:
@EMkaEL - ungeachtet der Tatsache, ob Kabel gegenüber Funk einen Übertragungs-Vorteil hat...
Um noch eins oben drauf zu setzen: Ihr wollt mir jetzt also ernsthaft weiß machen, dass ihr eine Verzögerung von sagen wir mal rund 3ms spürt? Mit solch unhaltbaren Aussagen macht man sich echt lächerlich!
Und mal fernab von der zeitlichen Verzögerung, empfinde ich den physikalischen Widerstand des Kabel als weitaus störender und verfälschender.
Hellbend schrieb:
...fast alle Funk-Mäuse sind auf Grund des Akkus viel zu schwer und scheiden für Gamer damit größtenteils schon aus.
Gewichtstuning in allen überbewerteten Ehren aber mit einem Amboss in der Maus ist selbst das dann gegessen.
die Akkus meiner RAT9 sind übelst leicht.. die Maus selbst ist aber auf Grund der Metalluntergrundplatte relativ schwer.
Lange Rede kurzer Sinn: Es wäre genauso möglich konkurrenzfähige Funkmäuse herzustellen bzw. existieren davon auch einige. Nur dieser Baunernfang mit dem "Funklag" in den Köpfen der obercoolen "Gamer" verhindert es, dass eine bessere Auswahl entworfen und produziert wird.