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Missbrauch Emailadresse, illegale Anmeldung bei Newslettern, Spam
Ich schließe mich @rg88 an, eine Mailadresse ist etwas was üblicherweise öffentlich ist und durch irgendwelche Leaks ganz sicher irgendwann öffentlich sein wird.
Und wie verhinderst Du nach dem Mißbrauch die ganzen unnötigen Mails, die so auf Dich einprasseln? Einmal Wechsel, und Du hast wieder Ruhe. Das Blacklist-Thema hast Du auch vollkommen außer acht gelassen. Ebenso den Aspekt der Nutzung für illegale Dinge. Wenn ein Strafverfahren gegen Dich eröffnet wird, wo Deine E-Mail Adresse für Illegales genutzt wurde, mußt Du erst mal nachweisen, daß Du sie genau da NICHT genutzt hast. Mach das mal rein praktisch! Das kannst Du gar nicht.
Von der ganzen Rennerei und Anwaltskosten, die dann schnell mal in mittleren 5-stelligen Bereich wandern, mal ganz zu schweigen.
Bei der Nichtnutzung bzw. Löschen und Abschaltung kannst Du einwandfrei nachweisen: Nutze ich nicht mehr seit Zeitpunkt X. Damit ist jede weitere Strafverfolgung erledigt, weil Du nachweislich nicht der Verursacher sein kannst.
Ich kann nur meine bescheidenen Erfahrungen hier teilen, und ja, ich mach lieber Panik anstatt daß ich einen großen Schaden davontrage. Hat sich bei mir bisher bewährt.
@nutrix Sorry, aber das ist Blödsinn!
Wenn eine Mailadresse von einem Angreifer übernommen wurde, d.h. dieser Zugriff darauf erlangt hat und davon Mails senden oder darüber empfangen kann, dann ist sie - bis man die Hoheit wiedererlangt hat - verbrannt und nicht mehr vertrauenswürdig.
Aber deshalb verlangen ja alle seriösen Seiten auf denen man ein Konto etc. registrieren kann eine Bestätigung, dass man Besitzer des Kontos ist indem man nach der Registrierung einen zugesandten Link aufrufen muss.
Aber allein die Kenntnis einer Mailadresse oder die Hinterlegung dieser irgendwo sagt absolut nichts aus und das ist keine Basis für Strafverfolgung bzw. fällt ähnlich schnell weg wie die (Schutzbehauptung?!) dass man eine bestimmte Adresse nicht mehr nutze.
Jeder könnte eine Drohmail an einen Politiker schreiben und als Rückmeldeadresse nutrix[AT]gmail.com angeben oder diese Adresse sogar als gefakte Absendeadresse verwenden, das sagt nichts aus!
Und wenn diese Person mit dir im selben Sportverein ist und die Drohmail geschrieben hat weil du ihm seine Lieblingsumkleidekabine weggenommen hast, dann hat er in wenigen Wochen auch Kenntnis von deiner neuen Mailadresse derneuenutrix[AT]gmail.com und macht damit weiter, du hast aber nen riesen Aufwand mit dem Umzug deiner Mailadressen überall gehabt.
Das ist Usus hier, was man nicht kennt oder versteht, immer gleich als Blödsinn zu deklarieren, oder? Es ist eine Empfehlung, keine Religion. Und Du bist in Deinen Argumenten auf keines meiner Punkte eingegangen. Daher halte ich die Diskussion hier mit Dir für nicht weiter sinnvoll.
Wenn ein Strafverfahren gegen Dich eröffnet wird, wo Deine E-Mail Adresse für Illegales genutzt wurde, mußt Du erst mal nachweisen, daß Du sie genau da NICHT genutzt hast. Mach das mal rein praktisch! Das kannst Du gar nicht.
Wenn ein Strafverfahren gegen Dich eröffnet wird, wo Deine E-Mail Adresse für Illegales genutzt wurde, mußt Du erst mal nachweisen, daß Du sie genau da NICHT genutzt hast. Mach das mal rein praktisch! Das kannst Du gar nicht.
Mailserver hinterlegen Received-Zeilen im Header, an denen der Weg der Mail zurückverfolgt werden kann. Anhand dieser Information ist man bereits aus dem Schneider, es sei denn, der Betrüger nutzt den gleichen sendenden Server wie man selbst.
Desweiteren wird heutzutage praktisch überall SPF, DKIM und DMARC genutzt, wodurch Mails mit falschen Absendern gar nicht erst zugestellt werden - völlig ohne irgendein Spamfilter-Voodoo.
Die tatsächlich absendende Stelle lässt sich anhand der „Received“-Zeilen ermitteln. Je nachdem, wie viele Mail-Server an der Kommunikation beteiligt sind, gibt es entsprechend viele „Received“-Zeilen.Bei „Received“-Zeilen und den Absende-Adressen muss beachtet werden, dass Absender u.a. diese Zeilen fälschen kann. Dieses Phänomen wird auch Spoofing genannt, bei der ein Angreifer seine Identität maskiert bzw. fälscht, um unter dieser gefälschten Identität zu kommunizieren.
Und da ein guter Email-Provider bei empfangenen Emails prüft, ob der angebliche Absender auch mit der IP übereinstimmt mit der die Email gesendet wurde, werden solche falschen Header üblicherweise geprüft und als unsicher eingestuft und im Spam-Ordner landen oder gar sofort abgelehnt.
Ihr weicht alle einem Hauptargument vollkommen aus: Wie kann man eine E-Mail zustellen, wenn sie nicht mehr existiert, weil sie gelöscht wurde? Damit ist allem Schindluder zum Trotz alles auf einen Schlag ausgehebelt. Q.E.D. und E.O.D.
Wenn Du mir erklärst, wie eine gelöschte und stillgelegte E-Mail noch irgendwie relevant sein kann..? Was ist daran eine falsche Behauptung, das ist reine Logik. Nix da, nix weiter Schaden.
🙄 Du denkst wirr und unnötig kompliziert, und hängst Dich an Banalitäten auf, nur um zu trollen. Kannst Du endlich mal mit dem Kinderkram aufhören? Da ist jemand in Not, und Du hast nichts besseres zu tun, als Dich überheblich profilieren zu wollen, ohne was inhaltlich vernünftiges beizutragen, damit der TS Schaden von sich abwenden kann. Geh mal in Dich überlege mal tief, was Du da tust.
Ich empfehle alte E-Mail löschen, neue E-Mail anlegen, daß ist keine Behauptung, sondern eine Empfehlung, ein Ratschlag. Man kann mit einer gelöschten E-Mail nichts weiter machen. Sie ist deaktiviert, und es können keine weiteren Spam-Mails an diese Adresse zugestellt werden. Sie kann ebenso für keine weiteren illegalen Aktivitäten oder vermeidlichen falschen Bestellungen genutzt werden, da schon die Zustellung der Auftragsbestätigung fehlschlägt, und jeder Händler weiß, was Sache ist. Nix Zirkelschluß, nix falsche Behauptung! Rein logische Schlußfolgerung. Q.E.D.
Wichtige Werkzeuge sind Stift, Papier und Smartphone-Kamera: Halten Sie alle Beobachtungen und die eingeleiteten Schritte mit Datum und Uhrzeit fest und machen Sie Screenshots oder Fotos.
Das verschafft den Überblick und beweist, dass Sie zügig und angemessen reagiert haben – zum Beispiel, wenn es später Streit mit der Bank um die Haftung gibt oder wenn Sie Anzeige erstatten möchten.
Für den Zeitraum davor kommt es darauf an: Je effektiver und früher Sie handeln, desto besser ist die Aussicht, in einer juristischen Auseinandersetzung zumindest einen Teil des Schadens ersetzt zu bekommen.
Dort wird auch beschrieben, das Banken, Kreditinstitutionen und Co. sich einen Kericht um alles kümmern, und im Schadensfall auf Dich zukommen. Dann mußt Du beweisen, daß Du umsichtig und richtig gehandelt hattest.
@Yukusoona
Einfach mal die aktuelle c't 24/2024 kaufen und lesen, vielleicht findest Du noch den einen oder anderen wichtigen Hinweis und Tipp für Dich.
So, mehr gibts wirklich nicht mehr zu sagen, es liegt alles in der Hand des TS alleine. er entscheidet, wie weiter vorgeht. E.O.D.
Seine Email-Adresse zu ändern, kann aber auch eine recht radikale Lösung sein und einen ziemlichen Rattenschwanz nach sich ziehen. Müsste ich meine private Emailadresse ändern, wäre das an sich zwar kein Aufwand, denn ich habe einige Domains und richte mir einfach eine andere auf der privaten Domain ein, aber die überall dort zu ändern, wo ich sie nutze, wäre dann schon unüberschaubarer. Die ist zwar nur vertrauenswürdigen Diensten bekannt, aber dennoch wäre das ein langer Weg.
Und da ich manchmal anfangs auch bei scheinbar vertrauenswürdigen Diensten einen Phantasieempfänger verwende (Catch-All eingerichtet), würde das nicht so richtig helfen.
Was ich sagen will: so ein Email-Konstrukt ist in manchen Fällen auch etwas anders aufgebaut, als man denkt.
Die radikalste und damit wirksamste und sicherste Lösung ist es natürlich. Da bin ich dabei.
Nur darum geht es, und wie gesagt, es ist eine Empfehlung (!!!), jeder muß selbst entscheiden, was er wie macht und weiter riskiert. Ich würde es angesichts der vielen Risiken im Netz eben nicht schön- oder schwachreden. Für mich wäre die sicherste Lösung in kürzester Zeit die beste Option, bei allem anderen hat man ein Risiko.
Die neue E-Mailadresse wird das Problem früher oder später auch ereilen und dann geht alles wieder von vorne los. Und was soll ich machen? Meine Domain löschen und meinen Namen ändern, damit meine Haupt-E-Mailadresse nicht mehr aktiv ist? Ganz sicher nicht.
Wirklich umgehen kann man das Problem nur, indem man für jeden Dienst eine individuelle E-Mailadresse nutzt.
Wenn ein Strafverfahren gegen Dich eröffnet wird, wo Deine E-Mail Adresse für Illegales genutzt wurde, mußt Du erst mal nachweisen, daß Du sie genau da NICHT genutzt hast. Mach das mal rein praktisch! Das kannst Du gar nicht.
Von der ganzen Rennerei und Anwaltskosten, die dann schnell mal in mittleren 5-stelligen Bereich wandern, mal ganz zu schweigen.
Darum geht's. Das ist vollkommener Unsinn.
Eine E-Mail-Adresse irgendwo anzugeben ist überhaupt keine "Beweis" oder sonst was, solange man nicht Zugriff auf das Postfach hat und dadurch irgendwas aktiv bestätigt oder versendet, ist das was du hier behauptest einfach falsch. Und auf Basis dieser falschen Aussagen baust du deine weitere Argumentation auf und nennst es dann einen "Beweis". Und das ist nun Mal ein Zirkelschluss, egal wie du meinst mich dafür angreifen zu müssen.
nutrix schrieb:
Du denkst wirr und unnötig kompliziert, und hängst Dich an Banalitäten auf, nur um zu trollen. Kannst Du endlich mal mit dem Kinderkram aufhören? Da ist jemand in Not, und Du hast nichts besseres zu tun, als Dich überheblich profilieren zu wollen, ohne was inhaltlich vernünftiges beizutragen, damit der TS Schaden von sich abwenden kann. Geh mal in Dich überlege mal tief, was Du da tust.
Das wirre stammt von dir. Du erfindest Szenarien, die logisch keinen Sinn ergeben, nur um dich hier zu profilieren und deine Aussage "neue E-Mail-Adresse" zu untermauern. Gegen die neue E-Mail sage ich ja gar nichts, aber das wie du deine Meinung hier versuchst durchzudrücken, das ist das Problem.
Und du machst das entweder absichtlich oder merkst es nicht Mal. Ich bin mir nicht sicher, was schlimmer ist.
Jetzt verweist Du wieder auf eine ganz andere Stelle. Sorry, dann plaziere doch erst mal Deine Aussagen richtig, was Du meinst. Sprich Dein Zirkelschluß bezog sich also dann auf eine andere Aussage.
Und genau das ist DEIN Problem! Daher, wo paßt jetzt genau was welches Deiner Kommentare?
rg88 schrieb:
Eine E-Mail-Adresse irgendwo anzugeben ist überhaupt keine "Beweis" oder sonst was, solange man nicht Zugriff auf das Postfach hat und dadurch irgendwas aktiv bestätigt oder versendet, ist das was du hier behauptest einfach falsch.
Wo sage ich, daß es ein Beweis ist, so wie Du es darstellst? Du verstehst an der Stelle wohl nicht, wie Behörden und Strafverfolgung arbeiten? Deine E-Mail taucht irgendwo auf und wurde eingetragen. Dann wird gegen Dich aufgrund dieser E-Mail, welche Dir zugeordnet ist, ermittelt. Da wird nicht weiter geschaut, ob das logisch ist, oder ob da ein Fehler drin ist, da wird kein Protokoll herangezogen, was vielleicht darauf deutet, daß dies von einem anderen Land etc. gemacht wurde, gegen Dich wird ermittelt.
So, und was machst Du jetzt, wenn ein Schreiben mit der Ermittlung gegen Dich auf Deinen Tisch flattert? Wie beweist Du jetzt, daß Du das da nicht gemacht hast?
rg88 schrieb:
Und auf Basis dieser falschen Aussagen baust du deine weitere Argumentation auf und nennst es dann einen "Beweis". Und das ist nun Mal ein Zirkelschluss, egal wie du meinst mich dafür angreifen zu müssen.
Nein, weil Du nicht verstehst, wie das bei uns im Lande so funktioniert. Im Falle eines Verdachtes wird gegen Dich ermittelt, berechtigt oder nicht. Und selbst wenn Du unschuldig bist, mußt Du in dem Moment mit Anwalt, Gutachten und Co. gegensteuern. Das kostet Nerven und einiges an Geld, wenn es dumm läuft. Und das Geld bekommst Du, selbst wenn das Verfahren gegen Dich eingestellt wird und Du unschuldig bist, NICHT mehr zurück, weil es zu keinem Prozess kommt.
So, und nun kommt das, was ich als Beweis bezeichnet hatte: Du merkst, daß irgend etwas passiert. Und dann löscht Du mit Protokoll und Screenshot/Foto etc. Deine bisherige E-Mail-Adresse. Und jetzt kannst Du an der Stelle ganz einfach beweisen, daß Du nicht mehr der Verursacher dieser Tat sein kannst, weil Du die E-Mail bereits gelöscht hast wegen verdächtiger Aktivitäten. Besonders wenn dann danach diese E-Mail-Adresse noch weiter für illegale und strafbare Aktivitäten genutzt wird.
rg88 schrieb:
Das wirre stammt von dir. Du erfindest Szenarien, die logisch keinen Sinn ergeben, nur um dich hier zu profilieren und deine Aussage "neue E-Mail-Adresse" zu untermauern.
Ich will gar nichts durchdrücken, ich will informieren. Und ich kann das raten, was ich und andere leidlich hier selbst diesbezüglich erlebt hatten. Und ja, wenn man eine konkrete Erfahrung damit hat, ist man sensibler und vorsichtiger damit als einer, der denkt, daß ausgerechnet ihm das nicht passieren kann.
rg88 schrieb:
Und du machst das entweder absichtlich oder merkst es nicht Mal. Ich bin mir nicht sicher, was schlimmer ist.
Ich weiß nicht, was Du mir jetzt hier unterstellen willst, und Du kannst Dich bitte jetzt auch mal am Zaun halten, es ist vollkommen unnötig. Nur weil Du es so noch nicht selbst erlebt hast, kannst Du nicht anderen wie mir unterstellen, daß ich mir hier was hierfantasiere.
Ich nenne mal aus einem andern Zusammenhang das hier: https://ra-odebralski.de/news/hausdurchsuchung_kinderpornografie_solingen_rechtsanwalt
Bei einem Bekannten ist genau sowas vor einiger Zeit als Anzeige gegen ihn und seine Frau reingeflattert. Er mußte einen Anwalt einschalten, und es hatte ihn einen 4-stelligen Betrag gekostet. Was kam am Ende raus: IP hatte gewechselt und wurde dann ihm zugeordnet. Er war also nachweislich unschuldig. Aber kam auch nur so, weil der Anwalt entsprechendes Gutachten und Protokolle gefordert hatte.
Und das ist nur mal eine falsch zugeordnete IP!
Ergänzung ()
Evil E-Lex schrieb:
Die neue E-Mailadresse wird das Problem früher oder später auch ereilen und dann geht alles wieder von vorne los.
Da fehlt kein Gedankengang. Wenn man die Art und Weise der Nutzung seiner Email-Adresse(n) nicht ändert, wird genau das gleiche wieder passieren. Das ist eine rein logische Konsequenz.
Evil E-Lex schrieb:
Meine Domain löschen und meinen Namen ändern, damit meine Haupt-E-Mailadresse nicht mehr aktiv ist?
Das ist ja auch Humbug. Es würde reichen, den Alias zu ändern. Dafür braucht es keine neue Domain und keinen neuen Namen. Catch-All macht da nur (wie ich bereits sagte) einen Strich durch die Rechnung.
Ja, dem ist so. Man nutzt E-Mailadressen zur Anmeldung. Die landen dann in Datenbanken. Diese Datenbanken werden erbeutet, die Adressen gesammelt, verkauft und dann anschließend für Kampagnen wie hier verwendet. Je länger man eine E-Mailadresse nutzt, umso größer ist das Risiko, auch mit dieser in einem Datenleck betroffen zu sein. Dagegen kannst du nichts tun, außer für jeden Anbieter individuelle Adressen zu nutzen.
Ergänzung ()
.one schrieb:
Das ist ja auch Humbug. Es würde reichen, den Alias zu ändern.
Meine E-Mailadresse ist mein Name, wie soll ich da den Alias ändern? Von Müller auf Schmidt, oder watt? Bedenke, dieser E-Mailadresse ist über 25 Jahre alt und dementsprechend in diversen Datenlecks gewesen. Mittlerweile habe ich eine weitere Domain, die ich ausschließlich für Catch-All nutze. Da kann das nicht mehr passieren.