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News Mit AMD und Intel: XMG Evo 14/15 sind die ersten Gaming-Laptops ohne dGPU
- Ersteller nlr
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- Zur News: Mit AMD und Intel: XMG Evo 14/15 sind die ersten Gaming-Laptops ohne dGPU
Popey900
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Sehr geil. Bin mal auf die Akkulaufzeit gespannt.Batteriegröße: 99,8 Wh......
4060er Notebooks liegen auch im Preisbereich dieser beiden Modelle. Wenn da also der Marktpreis nicht runter geht, sehe ich wenig Gründe hier zuzuschlagen, zumindest was Gaming angeht.7H0M45 schrieb:Wie schneidet sowas eigentlich im Vergleich zu ner 4050 ab? Da bekommt man Notebooks schon unter 900€
silvers12345
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denbaschu schrieb:4060er Notebooks liegen auch im Preisbereich dieser beiden Modelle. Wenn da also der Marktpreis nicht runter geht, sehe ich wenig Gründe hier zuzuschlagen, zumindest was Gaming angeht.
Naja XMG hat ja seit jeher eine große Auswahl an Geräten mit dGPU. Der Einstieg in das Segment bevor Strix Halo nächstes Jahr ansteht ist sinnvoll.
Das Evo mit Strix Point auszustatten erschiene mir auch sinnhaft, da mit entsprechendem Ram Optimierungspotential zu Konkurrenz bestünde (auch wenn man den Ausmaß der zusätzlichen Grafikleistung (+25%CUs) von Strix im vgl zu Hawk Point noch nicht genau kennt).
Wir warten weiterhin gemächlich auf die Roadmap von Q3+Q4 2024.
usernamehere
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Schon interessant, preislich aber in meinen Augen sehr unattraktiv. Nach sehr schlechten Erfahrungen mit Schenker wäre XMG auch so mit die letzte Marke, bei der ich 1000 €+ für ein Notebook ohne dGPU liegen lassen würde.
XMG Support
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Deinorius schrieb:Gibt es auch Daten zum Gewicht beider Modelle, die man preisgeben könnte?
XMG EVO 14: ca. 1,4 kg
XMG EVO 15: ca. 1,7 kg
Deinorius schrieb:Allgemein würde mich interessieren, wieso bei den meisten Laptop-Tastaturen ohne Nummernblock diese furchtbaren Pfeiltasten verbaut werden?
Weil wenig Platz ist.
Man müsste dann entweder aus dem Tastatur-Rechteck nach unten rausgehen, was design-technisch auch nicht jeder mag (Symmetrie adé), oder man müsste die rechte Shift-Taste zerhacken, was auch nicht jeder mag.
Hier nochmal das Layout von XMG EVO 14 im Detail:
Die Auf/Ab-Tasten sind trotzdem noch verhältnismäßig groß und lassen sich gut treffen. Das SCHENKER VISION 14 hat bzgl. Matrix und Keycaps dieselbe Tastatur verbaut.
XMG EVO 15 hat Pfeiltasten im Vollformat und einen vollwertigen Ziffernblock.
7H0M45 schrieb:Wie schneidet sowas eigentlich im Vergleich zu ner 4050 ab? Da bekommt man Notebooks schon unter 900€
Hier ein grober Vergleich, wobei die Werte größtenteils noch auf AMD Phoenix basieren, deren iGPU aber denselben Markennamen trägt wie AMD Hawk Point.
usernamehere schrieb:Nach sehr schlechten Erfahrungen mit Schenker wäre XMG auch so mit die letzte Marke, bei der ich 1000 €+ für ein Notebook ohne dGPU liegen lassen würde.
Was genau ist da passiert?
VG,
Tom
NobodySV
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Sehr spannend. Wenn ich es richtig sehe, sind die großen Unterschiede zum VIA 14 der Lan-Port und der Full size Card reader. Weiters bietet das EVO USB4 anstelle USB3.2 und einen grösseren Akku. SO-Dimm anstatt verlötet ist auch gut. Wird es auch 2x M2 slots geben?
Bei mir steht ein Neukauf an, mein W503 is nun wirklich am Ende und die beiden sind in der engeren Wahl. Ab wann werden den technische Daten verfügbar sein? Wenn der EVO nicht wesentlich größer, dicker, schwerer als der VIA ist, ist es das bessere Produkt.
btw, werd das Notebook mit Linux und Windows im Dualboot betreiben. 90% Linux und 10% Win für Anticheat Spielchen.
Bei mir steht ein Neukauf an, mein W503 is nun wirklich am Ende und die beiden sind in der engeren Wahl. Ab wann werden den technische Daten verfügbar sein? Wenn der EVO nicht wesentlich größer, dicker, schwerer als der VIA ist, ist es das bessere Produkt.
btw, werd das Notebook mit Linux und Windows im Dualboot betreiben. 90% Linux und 10% Win für Anticheat Spielchen.
Deinorius
Commander
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Also eh das übliche.XMG Support schrieb:Weil wenig Platz ist.
Gah! So müsste es (ohne Nummernblock) auch auf der 14" Variante sein.XMG Support schrieb:XMG EVO 15 hat Pfeiltasten im Vollformat und einen vollwertigen Ziffernblock.
XMG Support
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Hallo zusammen,
hier noch ein paar weitere Informationen:
Hintergrund: AMD "Strix Point" ist inzwischen als AMD Ryzen AI 300 Serie bekannt. Details dazu finden sich in AMDs schriftlicher Produktankündigung, die jedoch keine Angaben zur Verfügbarkeit macht. Laut einem Bericht von Notebookcheck wird erwartet, dass Ryzen AI 300 ab Juli 2024 bei "allen großen OEMs" verfügbar sein wird. Ob sich dies bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten.
Vorherige Berichte kolpotierten, dass die Produktion von AMD Strix Point erst "bis Oktober" richtig Fahr aufnehmen soll.
Ausblick: ein Wechsel auf die AMD Ryzen AI 300-Serie ist für die XMG EVO-Serie derzeit nicht vor dem ersten Quartal 2025 geplant.
Begründung: die letzten beiden AMD-Mobil-Plattformen (Phoenix und Hawk Point) ließen sich sowohl auf der FP7r2- als auch auf der FP8-Plattform implementieren. AMD Strix Point hingegen setzt zwingend die FP8-Plattform voraus.
Die XMG EVO-Serie basiert, genau wie XMG APEX (bis L23) und XMG CORE (bis M24), noch auf der FP7r2-Plattform. Grund hierfür ist: Alle diese Serien verwenden aufrüstbaren SO-DIMM-Arbeitsspeicher mit bis zu 96 GB Gesamtkapazität - und SO-DIMM-Arbeitsspeicher ist auf der FP8-Plattform nicht möglich.
AMD Ryzen AI 300 (Strix Point) lässt sich somit grundsätzlich nicht mit SO-DIMM-Speicher ausstatten - es ist von AMD nicht vorgesehen. Das gleiche gilt für "Strix Halo", welches auf einer komplett neuen FP11-Plattform basieren wird.
Ein Wechsel von SO-DIMM auf verlöteten LPDDR5X in der XMG EVO-Serie würde ein neues Mainboard-Layout erfordern (Wechsel von FP7r2 zu FP8), was rein logistisch nicht vor Q1 2025 möglich wäre.
Eine Einführung von Strix ist somit für 2024 in den oben genannten Serien nicht geplant.
Neue AMD-Plattformen, die wieder mit SO-DIMM kompatibel sein werden, sind erst für eine Markteinführung ab 2025 geplant. Eine davon wird auch die FP7r2-Plattform weiter unterstützen. Diese Plattformen stehen aktuell noch unter NDA.
Hier nochmal als tabellarische Übersicht:
Manche Stakeholder sehen sich daher dazu gezwungen, auf aufrüstbaren RAM zu verzichten und ganz auf verlöteten LPDDR5X zu setzen, solange CAMM2 noch nicht in der breiten Masse und zu einem akzeptablen Preis verfügbar ist.
Um diese Frage zu evaluieren, haben wir eine neue Umfrage gestartet:
→ Umfrage: SO-DIMM vs. LPDDR5X
Die Umfrage enthält:
Die Unterschiede hast du richtig erkannt.
Ansonsten ist auch die Farbe anders zwischen EVO 14 und VIA 14 Pro.
Die beiden EVOs werden 2x M.2-2280 PCIe Gen4 haben, ja.
Das vollständige Datenblatt kommt im Juli zum Launch.
Hier ein erster Vergleich:
TUXEDO arbeitet an diesem Modellen derzeit unter dem Arbeitstitel "InfinityBook Pro" (Gen9). Wir rechnen damit, dass sie relativ zeitnah zu XMG EVO verfügbar sein werden.
VG,
Tom
/edit Beitrag wurde bearbeitet: es wurde klargestellt, dass XMG EVO noch auf FP7r2 basiert, nicht auf FP8 wir ursprünglich behauptet. Des weiteren wurde eine Tabelle ergänzt, um die verschiedenen AMD-Plattformen zu erläutern.
hier noch ein paar weitere Informationen:
Warum wurde XMG EVO nicht gleich mit AMD Ryzen AI 300 CPUs vorgestellt?
Hintergrund: AMD "Strix Point" ist inzwischen als AMD Ryzen AI 300 Serie bekannt. Details dazu finden sich in AMDs schriftlicher Produktankündigung, die jedoch keine Angaben zur Verfügbarkeit macht. Laut einem Bericht von Notebookcheck wird erwartet, dass Ryzen AI 300 ab Juli 2024 bei "allen großen OEMs" verfügbar sein wird. Ob sich dies bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten.
Vorherige Berichte kolpotierten, dass die Produktion von AMD Strix Point erst "bis Oktober" richtig Fahr aufnehmen soll.
Ausblick: ein Wechsel auf die AMD Ryzen AI 300-Serie ist für die XMG EVO-Serie derzeit nicht vor dem ersten Quartal 2025 geplant.
Begründung: die letzten beiden AMD-Mobil-Plattformen (Phoenix und Hawk Point) ließen sich sowohl auf der FP7r2- als auch auf der FP8-Plattform implementieren. AMD Strix Point hingegen setzt zwingend die FP8-Plattform voraus.
Die XMG EVO-Serie basiert, genau wie XMG APEX (bis L23) und XMG CORE (bis M24), noch auf der FP7r2-Plattform. Grund hierfür ist: Alle diese Serien verwenden aufrüstbaren SO-DIMM-Arbeitsspeicher mit bis zu 96 GB Gesamtkapazität - und SO-DIMM-Arbeitsspeicher ist auf der FP8-Plattform nicht möglich.
AMD Ryzen AI 300 (Strix Point) lässt sich somit grundsätzlich nicht mit SO-DIMM-Speicher ausstatten - es ist von AMD nicht vorgesehen. Das gleiche gilt für "Strix Halo", welches auf einer komplett neuen FP11-Plattform basieren wird.
Ein Wechsel von SO-DIMM auf verlöteten LPDDR5X in der XMG EVO-Serie würde ein neues Mainboard-Layout erfordern (Wechsel von FP7r2 zu FP8), was rein logistisch nicht vor Q1 2025 möglich wäre.
Eine Einführung von Strix ist somit für 2024 in den oben genannten Serien nicht geplant.
Neue AMD-Plattformen, die wieder mit SO-DIMM kompatibel sein werden, sind erst für eine Markteinführung ab 2025 geplant. Eine davon wird auch die FP7r2-Plattform weiter unterstützen. Diese Plattformen stehen aktuell noch unter NDA.
Hier nochmal als tabellarische Übersicht:
CAMM als Alternative zu SO-DIMM?
CAMM bzw. LPCAMM2 für LPDDR5X ist derzeit noch keine praktikable Lösung, da durch LPCAMM2 die Preise pro Gigabyte im Vergleich zu fest verlötetem LPDDR5X nach aktuellen Berechnungen um ca. 50% höher liegen. Des weiteren sind die PMICs (Power Management Integrate Circuits), die für den Bau von LPCAMM2 benötigt werden, derzeit nicht erhältlich - es wird eine Lead Time von einem Jahr angegeben, wenn man erst jetzt bestellt. Sie sind also noch nicht für die breite Masse produziert.Grundsätzlich: SO-DIMM oder LPDDR5X?
Ob wir mittelfristig zunächst auf LPDDR5X wechseln oder lieber bei SO-DIMM bleiben (auch unter Inkaufnahme von leichten Abstrichen bei iGPU- und NPU-Performance), ist derzeit zwischen uns und unseren Partnern in Diskussion. Microsoft und deren Chip-Partner pushen das Thema KI derzeit recht gewaltig, und Qualcomm macht mit beeindruckend wirkenden Akkulaufzeiten von sich reden. Apple Silicon, Snapdragon X Elite und Intel Lunar Lake setzen auf "RAM on package", also RAM direkt in der CPU, wo ein Aufrüsten erst recht nicht mehr möglich ist.Manche Stakeholder sehen sich daher dazu gezwungen, auf aufrüstbaren RAM zu verzichten und ganz auf verlöteten LPDDR5X zu setzen, solange CAMM2 noch nicht in der breiten Masse und zu einem akzeptablen Preis verfügbar ist.
Um diese Frage zu evaluieren, haben wir eine neue Umfrage gestartet:
→ Umfrage: SO-DIMM vs. LPDDR5X
Die Umfrage enthält:
- Bild-Vergleich
- Performance-Vergleich mit AMD Phoenix (2023) bei gleichen Power Limits
- Vorteile und Nachteile der jeweiligen Alternativen
- In welche Richtung soll es gehen? LPDDR5X oder SO-DIMM?
- Wieviel RAM braucht man wirklich in einem kräftigen, aber mobilen thin & light laptop?
NobodySV schrieb:Sehr spannend. Wenn ich es richtig sehe, sind die großen Unterschiede zum VIA 14 der Lan-Port und der Full size Card reader. Weiters bietet das EVO USB4 anstelle USB3.2 und einen grösseren Akku. SO-Dimm anstatt verlötet ist auch gut. Wird es auch 2x M2 slots geben?
Die Unterschiede hast du richtig erkannt.
Ansonsten ist auch die Farbe anders zwischen EVO 14 und VIA 14 Pro.
Die beiden EVOs werden 2x M.2-2280 PCIe Gen4 haben, ja.
NobodySV schrieb:Ab wann werden den technische Daten verfügbar sein? Wenn der EVO nicht wesentlich größer, dicker, schwerer als der VIA ist, ist es das bessere Produkt.
Das vollständige Datenblatt kommt im Juli zum Launch.
Hier ein erster Vergleich:
NobodySV schrieb:btw, werd das Notebook mit Linux und Windows im Dualboot betreiben.
TUXEDO arbeitet an diesem Modellen derzeit unter dem Arbeitstitel "InfinityBook Pro" (Gen9). Wir rechnen damit, dass sie relativ zeitnah zu XMG EVO verfügbar sein werden.
VG,
Tom
/edit Beitrag wurde bearbeitet: es wurde klargestellt, dass XMG EVO noch auf FP7r2 basiert, nicht auf FP8 wir ursprünglich behauptet. Des weiteren wurde eine Tabelle ergänzt, um die verschiedenen AMD-Plattformen zu erläutern.
Zuletzt bearbeitet:
Gaming Notebooks sind doch längst out.
Welcher Hersteller denkt denn heutzutage noch, dass man mit dem Aufdruck Gaming Geld machen könnte?
Es zählt nur noch AI Hardware, das ist echte, garantierte Premium Qualität und Leistung.
Hat Roman auf der Messe doch gezeigt.
Monitor AI, SSD AI, Netzteil AI, Lüfter und Kühler AI, alles AI.
Wenn nicht AI drauf steht, ist das ein Anzeichen absolut schlechter, langsamer und veralteter Hardware. Resterampe, teuer abverkauft an diejenigen, die absolut keine Ahnung von Computern haben. ^^ ;-P
Welcher Hersteller denkt denn heutzutage noch, dass man mit dem Aufdruck Gaming Geld machen könnte?
Es zählt nur noch AI Hardware, das ist echte, garantierte Premium Qualität und Leistung.
Hat Roman auf der Messe doch gezeigt.
Monitor AI, SSD AI, Netzteil AI, Lüfter und Kühler AI, alles AI.
Wenn nicht AI drauf steht, ist das ein Anzeichen absolut schlechter, langsamer und veralteter Hardware. Resterampe, teuer abverkauft an diejenigen, die absolut keine Ahnung von Computern haben. ^^ ;-P
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Ich möchte mal noch den Thread ausgraben, um folgende Gedanken loszuwerden. Ich hoffe, es gibt dafür keine Schläge. 😅
Ich hab die letzten Monate selbst wieder Berührung mit Linux auf Laptops mit hochaufgelösten Displays gehabt: als ich dabei war, ein altes 15"-Thinkpad mit Full-HD-Display für eine Seniorin (Grüße gehen raus an meine Mutter) einzurichten, wollte ich die Skalierung in GNOME auf 150% stellen. Denn für manche Nutzer ist selbst 1080p auf 15.6" overkill. Die perfekte Auflösung gibt es also ohnehin schonmal nicht.
Mein Fazit dabei nach ein paar Minuten Recherche war, dass das Thema "fractional scaling" in der Linux-Community einfach nur ein großes Missverständnis ist.
Ja, Gnome hat bei Display-Scaling nur Faktoren wie 0,5x, 2x, 4x usw. - das ist doof.
Aber dafür kann man in einem anderen Gnome-Settings-Dialog einfach die Skalierung der Schriftgrößen fein granuliert einstellen - und damit werden alle UI-Elemente gleich mitskaliert. Scharf, vektorbasiert, fertig. Dafür war in dem von mir getesteten, aktuellen Gnome-Release kein 3rd-Party-Tool nötig - es war einfach nur eine der normalen Settings-Dialoge. Alle relevanten Symbole und UI-Elemente liegen im Vektorformat vor.
Man braucht also IMHO keinen hack über die Konsole mit Fractional Scaling über Xorg oder Wayland. Einfach UI/Text skalieren und das war's. Inhalte wie Videos, Browser usw. skalieren ja ohnehin von selbst, bzw. Browser lässt sich mit Strg+Mausrad weiter in Echtzeit skalieren.
Ich habe mit dieser Methode keinerlei Unterschied zur DPI-Skalierung in Windows gesehen.
Und bei KDE sind Skalierungen von 150% o.ä. bereits im Display-Setting-Dialog drin, also ebenfalls kein Problem.
TUXEDO verkauft diese 2880x1800-Auflösung in den 14"-Laptops (InfinityBook Pro 14 seit 2021; Pulse 14 seit 2023) ohne Probleme in großer Zahl, ohne dass sich nach tatsächlicher Nutzung bzw. sinnvoller Scaling-Konfiguration irgendjemand beschwert. Ja, OK, reine Text-Shells (EFI Shell; oder die Shell unter Strg+Alt+F2) skalieren nicht mit. Aber wie oft nutzt man die?
Daher halte ich die angeblichen Probleme mit DPI-Scaling unter Linux ein bißchen für einen hartnäckigen Mythos. Ich habe mir diese Einschätzung auch von einem langjährigen Kollegen bei TUXEDO bestätigen lassen und dort angeregt, die mögen dazu mal ein SEO-freundliches Tutorial schreiben.
Ähnliche Mythen ("alles ist super klein, man braucht eine Lesebrille") scheinen sich übrigens auch in der Windows-Welt hartnäckig zu halten, wie dieser aktuelle Dialog auf myDealz zeigt.
Wir schreiben das zwölfte Jahr nach der Einführung des Retina-Displays bei Apple.
Das aktuelle MacBook Pro 14-Zoll hat sogar 3024x1964 Pixel.
Höhere Auflösung machen schärfere Bilder, glattere Textkanten usw; 2160p-Videos sehen besser aus usw.
Dank Miniaturisierung sind solche hohen Pixeldichten keine technologsiche Herausforderung mehr. Gleichzeitig ist der Energieverbrauch von IPS-Panels durch Techniken wie PSR, DMRRS, LTPS und LTPO stetig gesunken. Daher ist ein künstliches Downgrade auf niedriger aufgelöste Displays für die breite Masse schwer vermittelbar. Das soll nicht heißen, dass wir zukünftig 8K-Panels im 14" verbauten wollen. Der Sweet Spot liegt eben dort, wo man den zusätzlichen Detailgrad noch wahrnehmen kann. Daher macht 2880x1800 im 14" durchaus Sinn und erfreut sich bei Premium-Produkten ungebrochener Beliebtheit.
VG,
Tom
Flutefox schrieb:Auch im Hinblick darauf, dass das Via 14 Pro in der ein oder anderen Form bei Tuxedo angeboten wird und es unter Linux immernoch Probleme mit Frational Scaling gibt wäre die Wahl wünschenwert.
Ich hab die letzten Monate selbst wieder Berührung mit Linux auf Laptops mit hochaufgelösten Displays gehabt: als ich dabei war, ein altes 15"-Thinkpad mit Full-HD-Display für eine Seniorin (Grüße gehen raus an meine Mutter) einzurichten, wollte ich die Skalierung in GNOME auf 150% stellen. Denn für manche Nutzer ist selbst 1080p auf 15.6" overkill. Die perfekte Auflösung gibt es also ohnehin schonmal nicht.
Mein Fazit dabei nach ein paar Minuten Recherche war, dass das Thema "fractional scaling" in der Linux-Community einfach nur ein großes Missverständnis ist.
Ja, Gnome hat bei Display-Scaling nur Faktoren wie 0,5x, 2x, 4x usw. - das ist doof.
Aber dafür kann man in einem anderen Gnome-Settings-Dialog einfach die Skalierung der Schriftgrößen fein granuliert einstellen - und damit werden alle UI-Elemente gleich mitskaliert. Scharf, vektorbasiert, fertig. Dafür war in dem von mir getesteten, aktuellen Gnome-Release kein 3rd-Party-Tool nötig - es war einfach nur eine der normalen Settings-Dialoge. Alle relevanten Symbole und UI-Elemente liegen im Vektorformat vor.
Man braucht also IMHO keinen hack über die Konsole mit Fractional Scaling über Xorg oder Wayland. Einfach UI/Text skalieren und das war's. Inhalte wie Videos, Browser usw. skalieren ja ohnehin von selbst, bzw. Browser lässt sich mit Strg+Mausrad weiter in Echtzeit skalieren.
Ich habe mit dieser Methode keinerlei Unterschied zur DPI-Skalierung in Windows gesehen.
Und bei KDE sind Skalierungen von 150% o.ä. bereits im Display-Setting-Dialog drin, also ebenfalls kein Problem.
TUXEDO verkauft diese 2880x1800-Auflösung in den 14"-Laptops (InfinityBook Pro 14 seit 2021; Pulse 14 seit 2023) ohne Probleme in großer Zahl, ohne dass sich nach tatsächlicher Nutzung bzw. sinnvoller Scaling-Konfiguration irgendjemand beschwert. Ja, OK, reine Text-Shells (EFI Shell; oder die Shell unter Strg+Alt+F2) skalieren nicht mit. Aber wie oft nutzt man die?
Daher halte ich die angeblichen Probleme mit DPI-Scaling unter Linux ein bißchen für einen hartnäckigen Mythos. Ich habe mir diese Einschätzung auch von einem langjährigen Kollegen bei TUXEDO bestätigen lassen und dort angeregt, die mögen dazu mal ein SEO-freundliches Tutorial schreiben.
Ähnliche Mythen ("alles ist super klein, man braucht eine Lesebrille") scheinen sich übrigens auch in der Windows-Welt hartnäckig zu halten, wie dieser aktuelle Dialog auf myDealz zeigt.
Wir schreiben das zwölfte Jahr nach der Einführung des Retina-Displays bei Apple.
Das aktuelle MacBook Pro 14-Zoll hat sogar 3024x1964 Pixel.
Höhere Auflösung machen schärfere Bilder, glattere Textkanten usw; 2160p-Videos sehen besser aus usw.
Dank Miniaturisierung sind solche hohen Pixeldichten keine technologsiche Herausforderung mehr. Gleichzeitig ist der Energieverbrauch von IPS-Panels durch Techniken wie PSR, DMRRS, LTPS und LTPO stetig gesunken. Daher ist ein künstliches Downgrade auf niedriger aufgelöste Displays für die breite Masse schwer vermittelbar. Das soll nicht heißen, dass wir zukünftig 8K-Panels im 14" verbauten wollen. Der Sweet Spot liegt eben dort, wo man den zusätzlichen Detailgrad noch wahrnehmen kann. Daher macht 2880x1800 im 14" durchaus Sinn und erfreut sich bei Premium-Produkten ungebrochener Beliebtheit.
VG,
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