News MIT forscht an opto-nanomechanischen Chips

Snaf1 schrieb:
Hm ich habe mir schon sehr oft überlegt Chips und Prozessoren mit Licht zu betreiben. Nur wie man das Licht als träger für Daten nutzt konnte ich mir nicht vorstellen^^

Und mal ne Frage, gibt es eine Programmiersprache die 3 Dimensional arbeitet? Die üblichen Programmiersprachen sind ja da um Programme zu machen^^ Ich habe mir vorgestellt, dass man diese Sprache wie den 3D Raum ausnutzen kann. Ich stelle mir dadurch vor, dass sie schneller ist bei extrem geringen Speicherverbrauch.
Vielleicht gibts das jsa schon bei spielen, ach egal nur so ne Idee :freak:



ganz einfach... licht an = 1 und licht aus = 0 :PPP so einfach ist es mit licht daten zu uebertragen;D

zu deinen 3 dimensionen... stand der technik wuerd ich sagen:P
alles ist in schichten aufgebaut...spart platz:D
 
@gompf. So in etwa wird das behauptet.

@für alle und zur Ergänzung zu Mooozer:
wenigstens eine Theorie, dass man die Zeit als unterschiedlich ansieht.
Andere sagen, dass der Raum einfach nicht konstant ist. Das ein Meter nicht ein Meter ist. Da der Mensch und technische Hilfsmittel Änderungen im Raumkontinuum nicht wahrnehmen oder messen können. Computermodelle sprechen aber auch für Raumverzerrungen.
Letzen Endes ist es ja auch eine Streitfrage, ob Zeit ohne Raum existiert bzw. ob ein Multidimensionaler Raum mit mehr als 3 Koordinaten auch mehrdimensionale Zeitebenen hat. Zeit könnte man sich auch als mehrdimensional Vorstellen genauso wie der Raum. Genauso gut könnte man sagen, dass Zeit nicht existiert. Denn was genau ist die Zeit. Anzahl der Schwingungen eines Isotops, Anzahl der Veränderungen der Spinzustände? Vielleicht bringen neuere Ansätze über Quarkmodelle etwas. Wer sagt, dass dies universal ist? Vielleicht gibt es einen Ort, bei dem dies alles anders ist.
Die Lichtgeschwindigkeit ist letzten Endes definiert und durch unsere beschränkte Wahrnehmungsfähigkeit "geeicht". Gerade ein System zu wählen das Länge pro Zeit als Dimension besitzt, finde ich absurd. Ich behaupte, es ist nicht mehr als ein Artefakt unserer beschränkten Sinne. Schon allein unsere beschränkten relativistischen Ansichten brauchen einen Fixpunkt. So kam Einstein mit diesem Ansatz daher, der bis heute unser physikalisches Gedankengut prägt.

Daraus folgt auch das ganze Problem mit Welle und Teilchen und den Unschärferelationen.
Persönlich versuche ich immer zwischen Wechselwirkungs"teilchen" der Kräfte zu unterscheiden, die masselos sind und massebehafteten Teilchen. Manche mögen von relativistischen Teilchen sprechen.

Masselose Teilchenen sind nicht der Gravitation unterworfen, so sollte man annehmen. Raumverzerrungen an Schwarzen Löchern, so sie denn aus den beobachteten astronomischen Aufnahmen geschlussfolgert werden können, besagen, dass Photonen Wechselwirkungen mit dem Raum eingehen.

Meine ganz perönliche Meinung dazu: Photonen werden stets erneuert. Trifft ein Photon auf ein Masseteilchen wird dieses vernichtet und ein neues ausgesetzt. Logischer Weise sind im Weltall bzw. im Vakuum weniger solcher Teilchen. Die freie Laufstrecke ist also groß und damit die Geschwindigkeit maximiert. Deswegen wird C absolut im Vakuum angegeben.
Gravitationslinsen in schwarzen Löchern können Photonen einfangen, da die Masse und damit Masseteilchen so stark verdichtet ist, das der freie Laufweg minimalisiert oder sogar unbekannte Materiezustände herrschen, die Photonen garnicht erst aussenden.

Man sollte sich immer vor Augen halten, dass jedes System nur ein Modell darstellt, dass der Realität nahe kommen soll. In diesem Modell sind Dinge auf bestimmte Parameter geeicht und sog. universelle Konstanten geben den Ermessensspielraum vor.
Da man erst kürzlich festellen musste, dass das Urmeter gegenüber den zahlreichen Eichrepliken geschrumpft ist - bei den Repliken handelt es sich um dasselbe Material unter konstanter Temperatur, Druck , Luftfeuchtigkeit, wie beim Aufbewahrungsort in Paris - und man keine stichhaltige Erklärung finden konnte, darf man auch bei Lichtgeschwindigkeit C absolut nicht mehr von einer Konstante reden. Denn Geschwindigkeit ist Ortsveränderung pro Zeit. Wenn aber eine Ortsveränderung definiert durch eine Länge über die Zeit hinweg nicht konstant ist, so stößt auch die Lichtgeschwindigkeit an ihre Definitionsgrenzen. Insofern ist die Ursachensuche des Urmeterproblems fundamental. So sehe ich das.
Zudem gibt es neue interessante Rechenbeispiele zu Zeitreisen in die Vergangenheit, indem man das Problem der Energieüberwindung theoretisch lösen konnte. Eine Negativzeit hat Einstein nicht vorgesehen. Ein weiteres zumindest theoretisches Paradoxon beschäftigt sich damit, dass jedes Teilchen des Universums mit jedem anderen Teilchen direkt verbunden ist und Informationen austauschen könnte. Wie ist das möglich? Über eine weitere Dimension? Können Photonen diese Dimension nutzen ?
An alle da draussen: Wissenschaftler beschreiben unsere Welt in Modellen. Dabei ist es nicht unbedingt falsch, wenn man Vereinfachungen trifft. Denn zuviel Informationen bringt für den einzelnen oft kein Mehrgewinn und die Hebelgesetze quantenmechanisch statt klassisch zu beschreiben, da wird sich wohl ein Großteil der Bevölkerung sehr schwer tun.
Nur man sollte wissen, dass nicht alles was einfache Lehrbücher von sich geben nur ansatzweise korrekt ist.
 
ScoutX schrieb:
wenigstens eine Theorie

völlig richtig, da wir wohl nie werden beweisen können, dass unsere Theorien der "Wahrheit" entsprechen, können wir nichts anderes machen als Detektiv zu spielen & uns so gut es uns möglich ist heranzutasten.
Dadurch verändern sich dann unsere Ansichten zu den einzelnen Themengebieten.
Wüssten wir exakt was sich alles abspielt in unseren Kleinstbausteinen, wäre die Technik wohl schon über etwas wie Quantenrechner hinaus.
 
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