MKV auf TV abspielen

Enzos schrieb:
Das werde ich als erstes Testen. Dann wird im Endeffekt über meine Inet-Verbindung eine Verbindung zwischen Kodi-TV und Kodi-PC hergestellt, korrekt?

Ersetze Inet-Verbindung durch lokale Netzwerk-Verbindung, dann ist es korrekt.
 
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Enzos schrieb:
Glaubt mir, das geht nicht. Sony Anleitung berücksichtigt nicht, dass Platten größer 2 TB per GPT formatiert werden müssen. Und GPT kann von TVs, weiß Gott wieso, nicht erkannt und somit abgespielt werden.
Enzos schrieb:
Glaubt mir, das geht nicht. Sony Anleitung berücksichtigt nicht, dass Platten größer 2 TB per GPT formatiert werden müssen. Und GPT kann von TVs, weiß Gott wieso, nicht erkannt und somit abgespielt werden.


Das werde ich als erstes Testen. Dann wird im Endeffekt über meine Inet-Verbindung eine Verbindung zwischen Kodi-TV und Kodi-PC hergestellt, korrekt?
Also hier steht doch, dass 16TB mit exFat geht :-)
https://www.sony.de/electronics/support/articles/00148248
Ergänzung ()

Wenn der PC nicht anbleiben soll und du nicht weiter mit 3 oder mehr Festplatten jonglieren möchtest (auch bei einem Raspberry) bleibt ja nur ein NAS, dafür sind die Dinger ja u.a. auch da.
 
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Ko$chi schrieb:
Also hier steht doch, dass 16TB mit exFat geht :-)
https://www.sony.de/electronics/support/articles/00148248
Ergänzung ()

Wenn der PC nicht anbleiben soll und du nicht weiter mit 3 oder mehr Festplatten jonglieren möchtest (auch bei einem Raspberry) bleibt ja nur ein NAS, dafür sind die Dinger ja u.a. auch da.

Wie gesagt, ex-FAT, NTFS, etc. sind hierbei nicht relevant. Das Problem ist, dass Platten größer 2 TB mit dem Festplattenlayout GPT formatiert werden müssen. Und dies können TVs nicht erkennen. Völlig egal ob ich danach ex-FAT oder NTFS, etc. formatiere.

Ich werde Kodi und Plex Media Server mal testen. Wenn das geht wäre ein NAS schön aber nicht unbedingt relevant.

B3nutzer schrieb:
Die günstigste Lösung, die du auch direkt ausprobieren kannst, wurde aber schon erwähnt.
Stecke die Platten an deinen PC oder bau sie ein, installiere dir die Plex Server Anwendung auf deinem PC und lade dir die Plex App auf deinem Smart TV. (alles kostenlos)

Dann kannst du am PC eine Filmbibliothek erstellen und sie am TV über die App bequem abrufen (streamen). Hast damit quasi dein eigenes "Netflix" gebaut.
Werden dann die Filme gestreamt, sprich ich muss sie am Rechner abspielen und der TV spiegelt dies lediglich? Oder ist dies im Grunde eine Dateifreigabe und der TV spielt das Format selbstständig ab?
Ich frage speziell da die Qualität der Wiedergabe natürlich vom TV ausgehen sollte, nicht vom Rechner.
Ergänzung ()

NJay schrieb:
Nein, ein NAS ist immer einfach in deinem Netzwerk, per USB wird da gar nichts angeschlossen. Ein NAS ist auch nicht nur von Synology, es gibt sehr viele andere und bessere NAS.

Auf das NAS greifst du dann per Netzwerk zu, sowohl vom PC, als auch Fernseher.

Blöde Frage. Wie verbinden ich per Netzwerkkabel den TV mit PC und NAS? Ich wprde ungern Kabel durch das ganze Haus laufen lassen.... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Enzos schrieb:
dass Platten größer 2 TB mit dem Festplattenlayout GPT formatiert werden müssen
Nein, siehe #20.
Ein bisschen frage ich mich ja auch schon, wie man einfach so auch die Herstellerangaben beiseite wischen kann, selbst wenn man Leuten im Forum nicht glaubt...
 
GrumpyCat schrieb:
Nein, siehe #20.
Ein bisschen frage ich mich ja auch schon, wie man einfach so auch die Herstellerangaben beiseite wischen kann, selbst wenn man Leuten im Forum nicht glaubt...
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was du damit meinst. Ich wüsste nicht wie man an einem TV eine Festplatte formatieren könnte.
Hast du Anleitung wie ich das mit meiner 16 TB-Platte mal probieren könnte?
 
@GrumpyCat Der TE will nicht vom TV aufnehmen, sondern mkv Files welche er vom PC auf die Festplatte kopiert hat abspielen, deshalb ist das formatieren der Festplatte am TV sinnlos.
 
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Man kann sich aber auf jeden Fall danach am PC anschauen, wie die Platte genau partitioniert/formatiert wurde, und ggfs. nochmal ein leeres NTFS drüberbügeln.
 
Wenn man eine am TV formatierte Festplatte an den PC anschließt will Windows die Festplatte erneut formatieren.
 
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Hi...

Grundsätzlich ist ein separates Gerät für die lokale Speicherung (und evtl. Wiedergabe) einer Videosammlung und somit als Medienlieferant nötig - das kann ein externer Datenträger (bspw. USB-Festplatte/-Stick), PC, NAS oder auch die energiesparendere Mini-Variante eines PC, ein RaspberryPi (sog. RasPi), sein.
Je nach gewünschter Anforderung(en) bietet jedes Gerät Vor- und Nachteile, hauptsächlich ist aber wohl der Umstand des dauerhaften Betriebs für eine ständige Verfügbarkeit und somit Abrufbarkeit der Mediendateien sowie die Konstellation der vorhandenen Geräte-Infrastruktur und mglw. das Budget richtungsweisend.
Enzos schrieb:
Werden dann die Filme gestreamt, sprich ich muss sie am Rechner abspielen und der TV spiegelt dies lediglich? Oder ist dies im Grunde eine Dateifreigabe und der TV spielt das Format selbstständig ab?
Das kann so oder so sein.
Je nachdem, mit wie vielen sog. "Hardcodecs" (bsph. Liste Videocodecs - dazu kommen auch noch Audiocodecs) der Hersteller den (mehr oder weniger aktuellen) TV ausgestattet hat (hängt meist mit Lizenzgebühren zusammen), kann der in der TV-Software integrierte Medien-Player zumeist mittels DLNA-Standard folgendem UPnP abgerufenes/zugeführtes Medienmaterial direkt nativ abspielen - oft ist diese Wiedergabe allerdings sehr rudimentär gehalten und ihre Bedienung unkomfortabel sowie funktionseingeschränkt, so dass hierfür auch gerne entsprechende MediaPlayer-Apps, wie bspw. Kodi, Plex o. A., genutzt werden, die vorteilhafterweise auch von einem im lokalen Netzverbund praktisch als Fernbedienung eingebundenen Smartphone gesteuert werden können.

Da ein Medienarchiv seltenst nur Dateien eines Videotyps enthält und der TV aus vorgenanntem Grund nicht alle nativ wiedergeben kann, kommt nun an dieser Stelle aus Kompatibilitätsgründen der MedienServer ins Spiel - hier handelt's sich um einen Media-Streamingdienst, der meist in Client-Server-Media Player-Architektur (bspw. Plex MediaServer - hier Anleitung / Anleitung f. NAS) konzipiert ist und die Mediensammlung des Nutzers organisiert und in Netzwerkstrukturen (lokal oder auch über Internet) via IP-basierter Datenübertragung an die Wiedergabe-Software leitet. Dabei werden die Medien schon passend auf dem als "Server" dienenden Gerät transkodiert und dann als praktisch wiedergabefertige Mediendatei zum Ausgabegerät gesendet.
Evtl. besteht je nach medienlieferndem Speichergerät (bspw. NAS) ab jetzt auch die Möglichkeit den Übertragungsweg zum TV (HDMI/DP) auszuwählen.​
Enzos schrieb:
Wie verbinden ich per Netzwerkkabel den TV mit PC und NAS?
Über ein gemeinsames Bindeglied, optimalerweise sowohl für kabelgebundene als auch kabellose Anbindung - in der Regel meist ein Router, der ja auch als Ausgangsgerät für den lokalen Netzwerkverbund die Verbindungsbedingungen und -funktionen zur Verfügung stellt und steuert.
Entscheidend ist halt, dass sich alle beteiligten Geräte im gleichen IP-Bereich (bspw. 192.168.0.x) befinden.​
 
Da der Sony so ziemlich alle relevanten Codecs beherrscht, reicht im Prinzip Kodi vollkommen aus.
Enzos schrieb:
Glaubt mir, das geht nicht. Sony Anleitung berücksichtigt nicht, dass Platten größer 2 TB per GPT formatiert werden müssen. Und GPT kann von TVs, weiß Gott wieso, nicht erkannt und somit abgespielt werden.
Wenn selbst Sony schreibt, dass Platten bis 16 TB zur Wiedergabe genutzt werden können, wird das ja wohl doch gehen. Aber ein NAS oder entsprechende Freigabe am PC wäre trotzdem praktischer und eher zu empfehlen. Vom Raspberry als Wiedergabegerät würde ich hier komplett absehen.
Enzos schrieb:
Dann wird das per App einfach auf dem TV in der gleichen Qualität 4k, DTS, etx. abgespielt.
Korrekt?
Ja, bei Sony schon (DTS :daumen:)
Enzos schrieb:
Blöde Frage. Wie verbinden ich per Netzwerkkabel den TV mit PC und NAS? Ich wprde ungern Kabel durch das ganze Haus laufen lassen.... :)
Netzwerk Basics? Wie man auch sonst Geräte im Heimnetzwerk miteinander kommunizieren lässt. Über einen Switch, der bei den Meisten im Router steckt. Wenn nicht hängt am Router ein Switch usw. In deinem Fall dann wohl über WLAN, wenn der Fernseher nicht ans Kabel soll. Hoffentlich hast du da eine anständige Verbindung. Wenn nicht, wirst du das beim Abspielen merken und es gibt den Nächten Thread ;)
Gegenfrage: Wie greift denn der Fernseher jetzt auf das Internet zu?
 
Enzos schrieb:
Werden dann die Filme gestreamt, sprich ich muss sie am Rechner abspielen und der TV spiegelt dies lediglich? Oder ist dies im Grunde eine Dateifreigabe und der TV spielt das Format selbstständig ab?
Ich frage speziell da die Qualität der Wiedergabe natürlich vom TV ausgehen sollte, nicht vom Rechner.

Wenn dein TV die Videos abspielen kann, also die richtigen Codecs beherrscht, dann entspricht das Streaming über Plex einer Dateifreigabe. Dein TV bekommt also die Originaldaten.
Auch die App, die auf dem TV läuft reicht das Video direkt an den TV "durch". Sprich der Player kann auch hier normalerweise nicht für Probleme oder qualitätsverluste sorgen und hat somit keinen Einfluss aufs Bild.

Was allerdings möglich ist, ist dass dein PC on-the-fly das Video in ein passendes Format umwandelt, wenn erkannt wird, dass dein TV mit dem Format nichts anfangen kann.

Dabei geht Plex auch sehr intelligent vor und wandelt nur die benötigten Teile des Videos um, eben die Kompatibilität zu erreichen. Hast du also z.B. ne mkv Datei in der ein h.264 Video enthalten ist und eine DTS Audiospur und die Software stellt fest, dass dein TV zwar h.264 Videos decodieren kann, aber nix mit dem MKV container anfangen kann und kein DTS beherrscht, dann würde der Server in diesem Fall nur den Ton convertieren und das ganze in einen MP4 container packen. Das Video selbst wäre dann unangetastet. Ergo kein Bildqualitätsverlust.

Alternativ kann man Plex auch für Mobile Streaming nutzen. Hier kann dann der Plex Server je nach Verbindungsqualität dynamisch die Qualität und Auflösung des Videos reduzieren.

Aber das führt jetzt zu weit. Wenn du lokal im heimnetz abspielst, dann erhältst du volle Qualität und die Dateien bleiben beim Streamen unangetastet solange dein TV sie selbst auch abspielen könnte.

Du kannst natürlich auch Kodi nutzen, was einen ähnlichen Zweck erfüllt. (Viele WEge führen nach Rom) Allerdings finde ich es optisch deutlich hässlicher, der Konfigurationsaufwand ist im Vergleich zu Plex deutlich größer, du musst viel mit Addons arbeiten, wenn du es "schön" haben willst und der Vorteil, dass der Server deine Dateien bei bedarf umwandelt und kompatibel macht fällt bei Kodi auch weg, da Kodi ohne Server Anwendung arbeitet und nur direkt auf die Dateifreigabe zugreift.

Der Vorteil von Plex ist einfach, dass es deutlich bequemer und schöner funktioniert und der Konfigurationsaufwand minimal ist. Du musst dich auch nicht mit der Windows Netzwerkfreigabe herumschlagen. Das macht Plex alles selber.
 
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Enzos schrieb:
Glaubt mir, das geht nicht. Sony Anleitung berücksichtigt nicht, dass Platten größer 2 TB per GPT formatiert werden müssen. Und GPT kann von TVs, weiß Gott wieso, nicht erkannt und somit abgespielt werden.
Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Android hat immerhin einen Linuxunterbau

Formatiere die Festplatte mit exfat und hau die Filme drauf. Dann testen.

Zu Kodi/Plex: ich weiß, dass Kodi auf dem Sony meiner Mutter nicht in 4k läuft. Das wird von Sony gesperrt. Genauso wie HDR. Also wenn die integrierte Videoapp die Festplatte ignoriert, dann hilft nur ein externes Gerät und da die Festplatten dran. Kannst es ja mal testen. Bei Plex weiß ich das nicht.
 
Auf meinem LG CX funktioniert 4K HDR über Plex.
Kodi wiederum hab ich auf dem TV nicht getestet.

Letzten Endes musst du es wohl selbst ausprobieren.
 
Enzos schrieb:
Blöde Frage. Wie verbinden ich per Netzwerkkabel den TV mit PC und NAS? Ich wprde ungern Kabel durch das ganze Haus laufen lassen.... :)
Dein Fernseher hat doch gerade Internet oder nicht? Also ist er anscheinend in deinem Netzwerk. Kann ja auch per WLAN sein.
 
Kabel nur nehmen wenn WLAN echt schlecht ist bei dir. Die TVs haben nur einen 100mbit LAN Anschluss
 
v3nom schrieb:
Kabel nur nehmen wenn WLAN echt schlecht ist bei dir. Die TVs haben nur einen 100mbit LAN Anschluss
Das sollte aber für die für UHD/4K benötigte Datenübertragungsrate von ca. 25MB/s pro Stream allemal ausreichen.

Btw.:​
B3nutzer schrieb:
Wenn dein TV die Videos abspielen kann, also die richtigen Codecs beherrscht, dann entspricht das Streaming über Plex einer Dateifreigabe. Dein TV bekommt also die Originaldaten.
Entspricht das nicht der sog. nativen Wiedergabe (On-the-fly-Umwandlung) mit dem im TV integrierten Medien-Player, die dann eigtl. einem reinem Datenzugriff via SMB-Protokoll erfolgt und somit auch kein Streaming von Plex nötig machen würde?​
 
v3nom schrieb:
Kabel nur nehmen wenn WLAN echt schlecht ist bei dir. Die TVs haben nur einen 100mbit LAN Anschluss
WLAN hat bei üblichen Gegebenheiten in der Praxis nicht mehr, gerade wenns ein Haushalt ist indem alle Geräte im WLAN sind und der Router "irgendwo" steht. Außerdem sind 100Mbit stabil über LAN besser als eine schwankende WLAN Verbindung. Selbst ein 4K Blu Ray Rip hat weniger als 100Mbit, mehr kann der TV eh nicht darstellen.
 
User007 schrieb:
Hi...

Grundsätzlich ist ein separates Gerät für die lokale Speicherung (und evtl. Wiedergabe) einer Videosammlung und somit als Medienlieferant nötig - das kann ein externer Datenträger (bspw. USB-Festplatte/-Stick), PC, NAS oder auch die energiesparendere Mini-Variante eines PC, ein RaspberryPi (sog. RasPi), sein.
Je nach gewünschter Anforderung(en) bietet jedes Gerät Vor- und Nachteile, hauptsächlich ist aber wohl der Umstand des dauerhaften Betriebs für eine ständige Verfügbarkeit und somit Abrufbarkeit der Mediendateien sowie die Konstellation der vorhandenen Geräte-Infrastruktur und mglw. das Budget richtungsweisend.


Das kann so oder so sein.
Je nachdem, mit wie vielen sog. "Hardcodecs" (bsph. Liste Videocodecs - dazu kommen auch noch Audiocodecs) der Hersteller den (mehr oder weniger aktuellen) TV ausgestattet hat (hängt meist mit Lizenzgebühren zusammen), kann der in der TV-Software integrierte Medien-Player zumeist mittels DLNA-Standard folgendem UPnP abgerufenes/zugeführtes Medienmaterial direkt nativ abspielen - oft ist diese Wiedergabe allerdings sehr rudimentär gehalten und ihre Bedienung unkomfortabel sowie funktionseingeschränkt, so dass hierfür auch gerne entsprechende MediaPlayer-Apps, wie bspw. Kodi, Plex o. A., genutzt werden, die vorteilhafterweise auch von einem im lokalen Netzverbund praktisch als Fernbedienung eingebundenen Smartphone gesteuert werden können.

Da ein Medienarchiv seltenst nur Dateien eines Videotyps enthält und der TV aus vorgenanntem Grund nicht alle nativ wiedergeben kann, kommt nun an dieser Stelle aus Kompatibilitätsgründen der MedienServer ins Spiel - hier handelt's sich um einen Media-Streamingdienst, der meist in Client-Server-Media Player-Architektur (bspw. Plex MediaServer - hier Anleitung / Anleitung f. NAS) konzipiert ist und die Mediensammlung des Nutzers organisiert und in Netzwerkstrukturen (lokal oder auch über Internet) via IP-basierter Datenübertragung an die Wiedergabe-Software leitet. Dabei werden die Medien schon passend auf dem als "Server" dienenden Gerät transkodiert und dann als praktisch wiedergabefertige Mediendatei zum Ausgabegerät gesendet.
Evtl. besteht je nach medienlieferndem Speichergerät (bspw. NAS) ab jetzt auch die Möglichkeit den Übertragungsweg zum TV (HDMI/DP) auszuwählen.

Über ein gemeinsames Bindeglied, optimalerweise sowohl für kabelgebundene als auch kabellose Anbindung - in der Regel meist ein Router, der ja auch als Ausgangsgerät für den lokalen Netzwerkverbund die Verbindungsbedingungen und -funktionen zur Verfügung stellt und steuert.
Entscheidend ist halt, dass sich alle beteiligten Geräte im gleichen IP-Bereich (bspw. 192.168.0.x) befinden.​

Fusionator schrieb:
Netzwerk Basics? Wie man auch sonst Geräte im Heimnetzwerk miteinander kommunizieren lässt. Über einen Switch, der bei den Meisten im Router steckt. Wenn nicht hängt am Router ein Switch usw. In deinem Fall dann wohl über WLAN, wenn der Fernseher nicht ans Kabel soll. Hoffentlich hast du da eine anständige Verbindung. Wenn nicht, wirst du das beim Abspielen merken und es gibt den Nächten Thread ;)
Gegenfrage: Wie greift denn der Fernseher jetzt auf das Internet zu?
Mein Rechner und TV sind an einer Fritzbox (7530) per Kabel (Devolo DLan per Steckdosen) verbunden.
WLAN würde theoretisch natürlich auch gehen, aber ich finde Kabelverbindungen einfach stabiler. Bandbreite sind 100 Mbit, wobei realistisch ca. 85 Mbit durchlaufen.

D.h. ich kann das NAS ganz normal, wie auch den TV und Rechner, an die Fritzbox per Ethernetkabel verbinden was dann im Endeffekt ein geschlossenes Netzwerk abbildet, korrekt?

B3nutzer schrieb:
Wenn dein TV die Videos abspielen kann, also die richtigen Codecs beherrscht, dann entspricht das Streaming über Plex einer Dateifreigabe. Dein TV bekommt also die Originaldaten.
Auch die App, die auf dem TV läuft reicht das Video direkt an den TV "durch". Sprich der Player kann auch hier normalerweise nicht für Probleme oder qualitätsverluste sorgen und hat somit keinen Einfluss aufs Bild.

Was allerdings möglich ist, ist dass dein PC on-the-fly das Video in ein passendes Format umwandelt, wenn erkannt wird, dass dein TV mit dem Format nichts anfangen kann.

Dabei geht Plex auch sehr intelligent vor und wandelt nur die benötigten Teile des Videos um, eben die Kompatibilität zu erreichen. Hast du also z.B. ne mkv Datei in der ein h.264 Video enthalten ist und eine DTS Audiospur und die Software stellt fest, dass dein TV zwar h.264 Videos decodieren kann, aber nix mit dem MKV container anfangen kann und kein DTS beherrscht, dann würde der Server in diesem Fall nur den Ton convertieren und das ganze in einen MP4 container packen. Das Video selbst wäre dann unangetastet. Ergo kein Bildqualitätsverlust.
Vielen Dank für die gute Erläuterung. Ich habe Kodi und Plex gestestet und konnte Kodi beim besten Willen nicht zum Laufen bringen.

Plex ging auf Anhieb und ich finde es sehr intuitiv. Auch die Kopplung der Ordners auf dem Rechner per App auf den TV klappte innerhalb Sekunden 👍

Die Qualität (Bild wie auch Sound!) schaut soweit auch sehr gut. Man kann ja bei der Wiedergabe unter Optionen sogar auswählen, dass primär die Originalquelle abgespielt werden soll (ohne Umwandlung o.ä.).

Ich weiß, dass der Sony so gut wie alle relevanten Codecs nutzt, war mir dennoch nicht sicher wie Plex technisch vorgeht. Aber lt. deiner Erläuterung ist das ja optimal vom Hersteller gelöst.

Weißt du ob man beim Abspielen sehen kann mit welcher Auflösung (4K, HD), Bitrate (v.a. bei Soundwiedergabe) gerade die Wiedergabe auf dem TV erfolgt?

B3nutzer schrieb:
Auf meinem LG CX funktioniert 4K HDR über Plex.
Kodi wiederum hab ich auf dem TV nicht getestet.

Letzten Endes musst du es wohl selbst ausprobieren.
Klappt wie gesagt wunderbar.
Toller CX ist übrigens ein echt toller TV ;)

NJay schrieb:
Dein Fernseher hat doch gerade Internet oder nicht? Also ist er anscheinend in deinem Netzwerk. Kann ja auch per WLAN sein.
v3nom schrieb:
Kabel nur nehmen wenn WLAN echt schlecht ist bei dir. Die TVs haben nur einen 100mbit LAN Anschluss
User007 schrieb:
Das sollte aber für die für UHD/4K benötigte Datenübertragungsrate von ca. 25MB/s pro Stream allemal ausreichen.
Ich bin mit 100 Mbit (realisitisch 85 Mbit) per Kabel (Devolo DLan) an einer Fritzbox 7530 angeschlossen. Bandbreite sollte also ausreichend sein, ich hatte bisher auch keine Ruckler bei der Wiedergabe per Plex. Weiß aber nicht wie es sich bei einem NAS verhält, ich gehe mal davon aus dass das passen sollte, oder?


Ich denke ich werde das Plex mal weiterhin in Ruhe ausprobieren und wenn mich doch irgendwas stören sollte ist ein NAS wohl die für mich beste Alternative.

Vielen Dank schon mal für eure tollen Beiträge! 👍
 
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