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NewsMobile Datenflatrate: Verbraucherzentrale mahnt 1&1 wegen Unlimited-Tarifen ab
Mit den Unlimited-Handytarifen bietet 1&1 Mobilfunktarife an, die ohne Obergrenze beim Datenvolumen auskommen und somit auch unterwegs eine Datenflatrate offerieren. Ab 50 GB müssen Kunden aber kostenlos Pakete nachbuchen und bei übermäßiger Nutzung droht 1&1 Verträge einzuschränken. Das passt der Verbraucherzentrale NRW nicht.
An den eigentlichen Tarifen ändert sich damit aber doch nichts, sondern nur an einer möglichen Einschränkung nach dem Verbrauch einer noch unbekannten Datenmenge.
Wenn ich unbegrenzt groß und breit bewerbe, habe ich damit zu leben als Provider, das einzelne zum Beispiel 4 TB im Monat an Traffic generieren.
Unbegrenzt heißt unbegrenzt und ich sehe diesen Passus genau so kritisch wie die Verbrauerzentrale. Denn das lässt unnötig Raum für Auslegung.
1&1: Mein Bruder wartet immer noch auf seine 15€ Belohnung, für die Vermittlung meiner Person. Und nein, ich habe den Vertrag bei euch nie storniert. Da habt ihr meinen Bruder nachweislich angelogen. Und das wegen 15€? Jetzt haben mein Bruder und ich als Reaktion natürlich sofort unsere Verträge bei euch gekündigt. Meiner läuft ja leider jetzt noch zwei Jahre lang, aber mein Bruder seit ihr im Juni für immer los. Nach 7 Jahren. Ach so, auch Internet hat er bei euch gekündigt. Das nur nebenbei.
Zum Thema: Solche Maschen gehören bestraft. Richtig so.
Sehr gut!
Eine Einschränkung des Downloads bei einem "unlimited" Tarif ist schlicht nicht drin.
Unlimitiert ist eine ganz eindeutige Aussage und hat gefälligst eingehalten zu werden.
Wer legt überhaupt fest, was "unüblich" ist?
Das ist ja wie damals als die ersten Internet "Flatrates" für zu Hause angeboten wurden. Da wurden auch bei manchen Anbietern Verträge gekündigt, weil da doch mehr Traffic als gewollt war
Das ist ja wie damals als die ersten Internet "Flatrates" für zu Hause angeboten wurden. Da wurden auch bei manchen Anbietern Verträge gekündigt, weil da doch mehr Traffic als gewollt war
Japp. Und 30 Jahre später machen sie immer noch die gleichen Fehler. Als wenn sowas nicht nach hinten losgeht, wie wenig Weitsicht kann man eigentlich haben? Aber wenn der Ruf eh schon am Boden ist, dann kann man ja kaum tiefer sinken. Wäre ja sonst vielleicht auch ne Chance gewesen, es mal umgekehrt zu machen und ne REAL FLAT zu bewerben .. aber NÄÄÄÄÄÄ...
Mir wäre das alles zu Anstrengend immer nach ein günstigeren Anbieter zu suchen. Bin seit 1999 bei der Telekom was Handy angeht und wüßte absolut nicht, warum ich wechseln sollte. (ca 73 Euro, unbegrenzt)
Das es immer mal wieder jemand versucht mit derartigen Werbeflosklen durchzukommen. Hier müsste es eigentlich Strafen geben damit sowas gar nicht erst immer wider versucht wird...
Independent schrieb:
Mir wäre das alles zu Anstrengend immer nach ein günstigeren Anbieter zu suchen. Bin seit 1999 bei der Telekom was Handy angeht und wüßte absolut nicht, warum ich wechseln sollte. (ca 73 Euro, unbegrenzt)
Ich kann die Abmahnung nachvollziehen, weil es einfach intransparent und willkürlich ist. Aber ich kann auch 1&1 verstehen, die sich das Recht vorbehalten, allzu übertriebene Nutzung zu verhindern. Am Ende wird's vermutlich darauf hinauslaufen, dass 1&1 einen spezifischen Grenzwert definiert.
An sich finde ich den Tarif ziemlich gut und wird hoffentlich Druck auf die Konkurrenten ausüben, damit sich da leistungs- und preistechnisch was zum Positiven entwickelt.
Find ich albern das man mit unlimitiert wirbt aber dann mit (mehreren) SMS ab 50 GB freischalten muss.
Ich kann aber 1&1 schon verstehen das man poweruser nicht gern sieht, solche User sind meist schlechte Kunden im Sinne des Anbieters. Und noch schlechter ist es wenn man weitgehend kein eigenes Netz hat, dann dürfte die Kalkulation mit den Roming Partner nicht mehr stimmen und man zahlt womöglich bei solchen Kunden viel drauf.
Dann sollen sie den entsprechenden Tarif schlicht nicht als "unlimitiert" deklarieren, ganz einfach. Entweder erlaubt ein Tarif eine unlimitierte Datennutzung oder eben nicht, aber ein "Unlimitiert, aber nicht mehr als uns gerade in den Kram passt" ist dann letzlich weder noch, weil das ein Widerspruch in sich ist.