News Mobile Datenflatrate: Verbraucherzentrale mahnt 1&1 wegen Unlimited-Tarifen ab

ToaStarr schrieb:
Sehe ich auch so, aber Fakt ist auch, dass die Tarifstruktur sich stetig ändert und für manche Leute 20,00 € pro Monat nicht wenig Geld sind...
Ja klar, da hast du natürlich recht. Ich schaue ja auch immer regelmäßig nach den Tarifen ob sich da was geändert hat.

Ich habe das schon mal hier erwähnt, das ich bis 2018 so um die 160 Euro verraucht habe.
160 - 73 = 87 Euro Gewinn...
 
Ja, man sollte dem Kind einen anderen Namen geben. Der Tarif als solches ist jedoch äußerst fair und ich würde ihn wählen.
Prinzipiell und preislich ist es ja eher ein 10-40GB Tarif, wo man unbegrenzt nachbuchen kann, wenn man mal mehr verbraucht (Urlaub). Es gibt ja für ~50€ auch noch einen Tarif, bei dem man nicht nachbuchen muss.
Preislich so attraktiv im Verhältnis kann man natürlich nur sein, wenn man Poweruser ausschließt, welch das angedachte Nutzerverhalten für das Angebot X-fach überschreiten.

Also bitte nicht immer gleich mit der Keule kommen, sondern das Angebot genauer studieren ;)
Auf der Angebotsseite ist ganz klar beschrieben was man zu erwarten hat.
Dass das Marketing übertreibt, ist klar und hier gehört der Tarif tatsächlich teilweise umbenannt.
 
aspro schrieb:
Aber ich kann auch 1&1 verstehen, die sich das Recht vorbehalten, allzu übertriebene Nutzung zu verhindern. Am Ende wird's vermutlich darauf hinauslaufen, dass 1&1 einen spezifischen Grenzwert definiert.
Du kannst es verstehen, wenn ein unlimitierter Tarif limitiert werden soll? Und als Lösung soll es in dem unlimitierten Tarif ein Limit geben? Hää? 😅🤣
 
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Ja, ich kann das schon verstehen, dass es sich an Menschen richtet, die mal ab und an mehr Volumen benötigen, als ein anderer Tarif für 9,99€ im Monat bietet und nicht an welche, die Monat für Monat Terabytes verbrauchen.
 
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Hatte damals auch DSL-Flatrate abgeschlossen bei 1&1 und wurde dann mit 100€ Entschädigung gekündigt. Seit dem, nie mehr 1&1. Das Problem bei 1&1 ist, sie haben kein eigenes Netz und mieten nur Bandbreiten, die sie auf möglichst viele Kunden verkaufen. Wenn welche aus der Reihe tanzen, reicht die Kapazität nicht mehr aus und für 1&1 ist es Verlustgeschäft. Also wird einfach gekündigt. Daher Verträge nur bei den Direktanbietern mit eigenes Netz abschließen.
 
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Super Sache, die Tarife haben nichts mit unbegrenzt oder flatrate zu tun.

Andererseits hat sogar der BGH vor einiger Zeit entschieden, dass "schieben" auch "ziehen" bedeutet (ging um Autoanhänger) und man sich nicht mehr auf die Bedeutung von Wörtern verlassen kann, weil Bedeutungen seitdem auch komplett gegenteilig ausgelegt werden.

Und als normaler Bürger soll das noch von vornherein wissen können, damit man sich rechtskonform verhalten kann. Kannste dir nicht ausdenken.
 
Wenn man mit unlimited wirbt, erwartet der Kunde auch unlimited. Wenn man es trotzdem irgendwie, irgendwann beschränkt, hat man halt gelogen. Ganz einfach.
 
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Wieder ein Problen wo keines ist. Wer mehr als 30GB Daten braucht hat glaube ich eh kein Leben.
 
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Jaja, 1&1, die Drillisch AG, Schlund und Partner, Purertec, Ionos und wie sie alle heissen. Kenne ich noch aus den 90ern mit ihren Drückerkolonnen im feinen Anzug vor der Haustüre, die den Rentnern ISDN und Webhosting aufgeschwätzt haben. Sind und waren schon immer Gangster und werden es auch immer bleiben.
 
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..und ich bin seit 18 Jahren zufriedener 1und1 Kunde. Verrückt oder?
 
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Es ist doch immer so, dass die die Probleme haben am lautesten sind.
Bin auch seit Jahren zufrieden mit meinem 1&1 DSL, nie Probleme, Service klasse.

Das hier gehen vorgegangen wird ist aber natürlich richtig. Begrenzt unbegrenzt gibt's nicht.
 
Das Wort Flatrate und die Bedeutung wurden Anfang der 2000er geprägt und definiert.

ABrr seit Jahren wird im Smartphone Sektor versucht die Bedeutung zu ändern.

Flatrate bis y GB und dann drosseln ist keine Flatrate. Trafficweise ist das auch eine Mogelpackung.
 
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Looniversity schrieb:
...hat sogar der BGH vor einiger Zeit entschieden, dass "schieben" auch "ziehen" bedeutet...
Naja, das war ein ganz spezieller Fall, in dem es nicht um die Wortbedeutung ging, sondern darum ob ein Anhänger auch bei einer Rückwärtsfahrt sachgemäss bewegt wird und somit die Haftung des Halters weiterhin gegeben ist.
 
Firefly2023 schrieb:
Wer mehr als 30GB Daten braucht hat glaube ich eh kein Leben.
Oder der Tellerrand ist einfach zu hoch. Man kann auch akzeptieren, das es unterschiedliche Nutzungsszenarien gibt, ohne andere zu verunglimpfen.
 
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Firefly2023 schrieb:
Wieder ein Problen wo keines ist. Wer mehr als 30GB Daten braucht hat glaube ich eh kein Leben.
Wieder ein Haufen geistiger Dünnpfiff.

Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, weil du den lieben langen Tag in deinem Kellerloch mit stationärem Internet hockst. Aber es gibt da draußen tatsächlich Menschen die arbeiten und dafür sehr viel mobiles Datenvolumen benötigen.
Wir leben nicht mehr in den 1990er Jahren, wo die entsprechenden Daten per Briefpost versendet wurden.

Von sowas wie Musik- und Filmstreaming hast du offenbar auch noch nie etwas gehört.
Täglich Spotify auf dem Weg zur Arbeit/Uni/Schule verbraucht schon einige Gigabyte. Willst du behaupten, dass all diese Nutzer "kein Leben" haben?
 
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Ich frage mich ja schon immer, ist dieses ganze Datenvolumen-Tarif Gehabe für die Anbieter eigentlich tatsächlich relevant oder nur ein Punkt mit dem man einfach gut Geld machen kann? Also vielleicht fehlt mir da das Verständnis, aber ob ich jetzt viel oder wenig Nutze ist doch egal - die Infrastruktur ist ja vorhanden.
 
Firefly2023 schrieb:
Wieder ein Problen wo keines ist. Wer mehr als 30GB Daten braucht hat glaube ich eh kein Leben.
Seit wie vielen Jahrzehnten diskutieren wir "braucht eh keiner"?
30GB bekommt man z.B. in 4h UHD-Streaming weg.
 
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Jucicebrother schrieb:
Also vielleicht fehlt mir da das Verständnis, aber ob ich jetzt viel oder wenig Nutze ist doch egal - die Infrastruktur ist ja vorhanden.
Das sind schon große Unterschiede, denn mit dem Datenvolumen steigt der Aufwand der Anbindung der einzelnen Knoten bzw. deren Anzahl.
Wenn der Kunde das Monats-Volumen eines Tarif theoretisch in einer halbe Stunde aufbrauchen kann, kann ich doch wesentlich mehr Kunden parallel bedienen, als wenn es unbegrenzt ist und pro Kunde rund um die Uhr genutzt werden könnte.
 
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Discovery_1 schrieb:
1&1: Mein Bruder wartet immer noch auf seine 15€ Belohnung, für die Vermittlung meiner Person. Und nein, ich habe den Vertrag bei euch nie storniert. Da habt ihr meinen Bruder nachweislich angelogen. Und das wegen 15€? Jetzt haben mein Bruder und ich als Reaktion natürlich sofort unsere Verträge bei euch gekündigt. Meiner läuft ja leider jetzt noch zwei Jahre lang, aber mein Bruder seit ihr im Juni für immer los. Nach 7 Jahren. Ach so, auch Internet hat er bei euch gekündigt. Das nur nebenbei.

Zum Thema: Solche Maschen gehören bestraft. Richtig so.
Zitat von 1&1:
Für Ihren Anspruch auf Provision gilt grundsätzlich die Aktivierung des kostenpflichtigen Produkts und eine Mindestvertragslaufzeit von 6 Monaten. Sollte der vermittelte Vertrag vorzeitig oder im Laufe einer eventuell längeren Mindestvertragslaufzeit gekündigt werden, behält sich 1&1 vor, ausgezahlte Provisionen wieder zurückzufordern.

Lief der Vertrag eventuell also noch nicht lang genug und wurde aber schon Mal vorsorglich gekündigt?
Ansonsten: Support kontaktiert und nachgefragt? Ein Fehler kann auch Mal passieren
 
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Deutschland ist was Mobilfunk angeht sowieso ein sehr, sehr komisches Pflaster. Ich zahle in der Schweiz für Alles umlimitiert in CH/EU/US/CA/TR um de 27€ (CHF25.-). Wie kann das sein, dass in DE so was nicht möglich ist? Ah ja, Lobbyismus.
 
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