möglichst günstiger DSL-Route für Magenta L (100MBit-DSL). Evtl FB 7490?

Du könntest über die Recovery.exe die FRITZ!Boxen platt machen. Und dann ohne DSL-Kabel angeschlossen starten, den Einrichtungsassistent durchlaufen bzw. Abbrechen. Wenn Du von Deinem Internet-Anbieter schon die Einwahldaten hast, also PPPoE und Rufnummern, kannst Du die schon eintragen. Wenn nicht, auch nicht schlimm, lediglich Telekom Deutschland als Internet-Anbieter auswählen. Internet geht dann ab Schalt-Termin Dank „Telekom Easy Login“ automatisch.
 
ok, danke.
Irgendwelche Daten von der T-Kom habe ich noch keine.
Hatte mir soeben das FRITZ.Box_7520-08.00.image runtergeladen.
Wo liegt denn der Unterschied zur verlinkten Rcovery.exe, außer das das eine eine -exe-Datei ist und das andere ein Image? Die Versionsnummen scheinen ja identisch zusein.
 
Mit der Image Datei installiertet Du einfach eine neuere Firmware auf ein funktionstüchtiges Gerät, in der Regel ohne Einstellungen zu verändern. Die musst Du separat löschen.
Mit der Recovery Datei setzt man die Box auf Werkseinstellungen zurück und installiert die enthaltene Firmware. Das geh meist auch mit Boxen, auf die man keinen Zugriff per Webinterface mehr hat. Ist also eher im Notfall nötig oder erspart Dir Einzelschritte, um die Box zu wipen.
 
Die Exe bügelt das Image über den Boot-Lader drüber. Mag ich lieber, wenn ich eine FRITZ!Box aus fremden Quellen habe, denn gerade bei einer FRITZ!Box 7520 (nicht Typ-B) wird gerne gebastelt.
 
alles klar.
die -EXE zeigte an, dass sie die Box auf den "Auslieferungszustand mit oben angegebener Firmwareversion zurück" setzt.
Da die Boxen aber noch ältere Versionen drauf hatten, war ich mir unsicher, ob da keine Konflikte entstehen und habe kurzerhand (vor euren Antworten) einfach das Image draufgespielt.
Jetzt wipe ich halt noch manuell die Boxen.
Hätte dann wohl auch alles in einem Schritt machen können, ist jetzt so aber auch OK.
Auf diese Weise konnte ich immerhin ein wenig (unfreiwillig) herumspionieren, mit wem die Vorbesitzer telefoniert haben.
Erschreckend, dass die Leute noch nicht mal auf die Idee kommen, vor einem Verkauf ein Werksreset zu machen...:hammer_alt:
 
Das kann man wohl sagen. Ich habe auch mal einen Router im Handel gekauft, der sogar noch die Zugangsdaten zum DSL gespeichert hatte.
 
hm.., eine Frage gelöst, näöchste schließt sich an: habe nun eine Box auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, jetzt scheint es wieder das 1und1-Branding zu haben. Zumindest erscheint nun ober rechts im Web-Interface das 1und1-Logo.
Bei der noch nicht zurückgesetzten Box taucht das 1und1 Logo nicht auf.
Wie kriege ich das Ding in der anderen Box wieder weg?
 
norKoeri schrieb:
Brauchst Du nicht los werden.
OK, danke, wenn's nur ne optische Sache ist, lass ich's so, wie's ist.
Man hängt ja nicht ständig im Interface herum
 
So, jetzt hätte ich noch eine Frage:
Morgen ist der "große Tag", unsere Anschlüsse werden zwischen 08:00 und 13:00 aktiviert, bzw. ist der Besuch des T-Kom- Technikers angekündigt.
Zugangsdaten haben wir bereits.
In dem Schreiben steht: "die meisten Router werfen am Tag der Bereitstellung automatisch durch unser Netz eingerichtet.
Diese Zugangsdaten benötigen Sie nur dann, wenn sich Ihr Router nicht automatisch einrichtet."

Können wir normalerweise davon ausgehen, dass sich auch unsere 1&1 - gebrandeten 7520-Fritzen automatisch einrichten?
Für mich wär's kein Problem, den Router manuell einzurichten.
Mein Bruder ist hingegen in technischen Dingen die, ich muss es leider so sagen, Voll-Nulpe.
Normalerweise würde ich schauen, dass ich bei seinem Techniker-Besuch dabei bin (wir wohnen nur ein paar Hausnummern entfernt), aber die T-Kom hat sich bei uns beiden für das selbe Zeitfenster angekündigt.
Ich wäre also schon etwas beruhigt, wenn ich davon ausgehen könnte, dass da alles seinen automatischen Gang geht.
Oder sollte ich doch lieber im Vorfeld die Zugangsdaten eingeben?
 
Nabend @freifacht,

gebrandete Router tun sich mit dem automatischen Login gern mal schwer. Da wirds wohl ein wenig Nachhilfe brauchen. Wünsche euch aber ansonsten für den großen Tag morgen viel Spaß. Und wenn danach noch was ist, einfach melden. :D

Beste Grüße
^Louisa
 
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freifacht schrieb:
Können wir normalerweise davon ausgehen, dass sich auch unsere 1&1 - gebrandeten 7520-Fritzen automatisch einrichten?
Nein. Aber du kannst die Zugangsdaten doch vorher eintippen, dafür brauchst du kein DSL-Signal. Übrigens darfst du dich bei Zugangsnummer und Passwort etc. auch vertippen, standardmäßig ist Easy Login aktiv, da ist ziemlich egal, was du für Zahlen in die Felder reinschreibst.
 
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So, da bin ich wieder.
Anschluss funzt, soweit alles OK.
DL-Speed über LAN, bzw. WLAN direkt neben dem Router mit 110 mbit etwas über den gebuchten 100, Upload mit 32-35 mbit etwas unter den vereinbarten 40.
Ist für mich soweit OK
WLAN Leistung der Fritzbox merklich, aber nicht um Welten besser als die der Vodafone-Box.
Oben im Wohnzimmer kommen noch ca. 22mbit im 2,4GHz-Band an.
Besser, als mit Vodafone-Box, aber nicht prickelnd.
Deshalb hole ich dies nochmal hervor:
till69 schrieb:
freifacht schrieb:
Wenn es nun natürlich eine Möglichkeit gebe, diesen Anschluss zweckzuentfremden, quasi als LAN-Kabel, wäre dies natürlich perfekt.
Ich denke aber nicht, dass das geht.

Auf einem 4-adrigen Telefonkabel sind auf die paar Meter in der Regel 100Mbit/s möglich.
Wie ich zwischenzeitlich festgestellt habe, handelt es sich bei der Anschluss-Dose oben im Wohnzimmer (die Wohnung ist eine Maisonette-Whg) nicht um eine "normale" TAE-Dose sondern um einen ISDN-Anschluss.
Von daher würde ich die Frage nochmal präzisiert wiederholen:
könnte man den TAE-Anschluss im Untergeschoss (an dem der Router jetzt angeschlossen ist) prinzipiell mit dem ISDN-Anschluss im Obergeschoss als LAN-Verbindung nutzen und falls ja, wie müsste man da vorgehen bzw. was müsste man dabei beachten?

PS: Daneben stehen jeweils unten und oben noch die Anschlussdosen für Kabel sowie "Oldstyle"-Antennenbuchsen zur Verfügung.
Könnte man evtl darüber das Obergeschoss mit Internet versorgen?
 
freifacht schrieb:
könnte man den TAE-Anschluss im Untergeschoss (an dem der Router jetzt angeschlossen ist) prinzipiell mit dem ISDN-Anschluss im Obergeschoss als LAN-Verbindung nutzen
Das passt ja nicht. Wenn der Router an der TAE-Dose angeschlossen ist, heißt das doch er bezieht darüber sein ISDN-Signal, da kann es also technisch keine Verbindung zur ISDN-Dose im OG geben. Auch passen TAE und ISDN nicht zusammen. Gibt es also irgendwo noch eine Dose?
 
Der AVM 7490 ist schon ein feiner Router. Ich habe ihn an meiner 250er Leitung. Oder der 7530 AX, soll im WLAN ja besser abschneiden und ist glaube ich günstiger.
 
Hatten wir schon rund um Post #33 beantwortet:
Kommt darauf an, wie verkabelt. Wenn die Telefon-Dose (TAE oder ISDN egal) irgendwo im Keller aufschlägt, dann weniger. Wenn das eine Stichleitung ist, kannst Du – wie @till69 schon in Post #19 anmerkte – direkt die vier Adern für Fast-Ethernet nutzen. Oder G.hn darüber fahren, um Gigabit-Ethernet zu bekommen.

Ähnliches gilt für Coax, dort ist dann das Set ein anderes. Also ja, kann gehen, muss aber nicht. Schwer aus der Entfernung zu beurteilen bzw. Do-it-your-self-Tipps zu geben, daher wäre mein Tipp: Einen Elektriker kommen und das klären lassen. Oder direkt auf WLAN-Repeater gehen.
 
Incanus schrieb:
Gibt es also irgendwo noch eine Dose?
Leider nicht. Unten die TAE-Dose, oben ISDN-Dose
norKoeri schrieb:
Wenn das eine Stichleitung ist, kannst Du – wie @till69 schon in Post #19 anmerkte – direkt die vier Adern für Fast-Ethernet nutzen

norKoeri schrieb:
daher wäre mein Tipp: Einen Elektriker kommen und das klären lassen.
Vermute ich richtig, dass der Elektriker die Leitungen auf Durchgang messen würde?
Das kriege ich selber auch noch hin.
Ich frage halt nur so gründlich, weil ich sichergehen möchte, dass ich da nichts mache, wo dann plötzlich die T-Kom auf der Matte steht und fragt, was denn mit den Leistungen los ist, weil sich die Nachbarn plötzlich über Störungen beklagen.
 
freifacht schrieb:
Vermute ich richtig, dass der Elektriker die Leitungen auf Durchgang messen würde?
Ne, der macht die Dosen auf, also was eingebaut ist, wie das verschaltet ist und geht dann die Wohnung bzw. das ganze Haus durch, wo die aufschlagen könnten, die müssen ja ein Gegenstück haben.
 
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OK, das wird mir dann zu kompliziert, aufwendig und teuer.
Dann bleibe ich bei der Repeater-Variante
 
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