just_fre@kin
Rear Admiral
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- Jan. 2010
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Wenn ich schon wieder lese, was hier Einige schreiben, von wegen, dass man Paradox nicht unterstützen sollte etc. Es gibt nun einmal Spiele, wo gewisse Monetarisierungsmöglichkeiten sinnvoll sind.
Klar, wenn Ubisoft oder EA solche Modelle dann für ihren jährlichen "50-bis-100-Stunden-Spielzeit-Open-World-Mist" übernehmen, wird der Shitstorm richtigerweise groß sein, aber es gibt eben auch Spiele, die einen extrem üppigen Umfang bieten, jahrelang keinen Nachfolger erhalten und dafür eine sehr aktive Spielerschaft aufweisen. Da sind die Zocker sehr froh, wenn sie ab und an neue Inhalte gegen Geld bekommen.
Ich habe beispielsweise Cities Skylines (auch von Paradox) und jeden DLC immer direkt ab Launch erworben, das dürften seit 2015 vermutlich inzwischen locker so um die 200€ gewesen sein. Bisher habe ich in das Spiel mehr als 1500 Stunden Zeit investiert und da das Game quasi endlose Möglichkeiten bietet, dürften weitere 500 bis 1000 Stunden dazu kommen, bis eines Tages ein anständiger Nachfolger kommt. Die Tatsache, dass sich das Spiel trotz seiner Nischenthematik seit 2015 nonstop in den Steam Top 100 wiederfindet, liegt neben der Mod-Freiheit eben auch an den DLCs.
Und jetzt soll mir mal jemand den Stundensatz eines jährlich erscheinenden 60€ Ubi-EA-"Story"-Titel dazu rechnen, wo man bestenfalls um die 50 bis 100, ach was: von mir aus auch mal 100 Stunden investiert ... da sind die Kosten bei Cities echt lächerlich gering dagegen.
Klar, wenn Ubisoft oder EA solche Modelle dann für ihren jährlichen "50-bis-100-Stunden-Spielzeit-Open-World-Mist" übernehmen, wird der Shitstorm richtigerweise groß sein, aber es gibt eben auch Spiele, die einen extrem üppigen Umfang bieten, jahrelang keinen Nachfolger erhalten und dafür eine sehr aktive Spielerschaft aufweisen. Da sind die Zocker sehr froh, wenn sie ab und an neue Inhalte gegen Geld bekommen.
Ich habe beispielsweise Cities Skylines (auch von Paradox) und jeden DLC immer direkt ab Launch erworben, das dürften seit 2015 vermutlich inzwischen locker so um die 200€ gewesen sein. Bisher habe ich in das Spiel mehr als 1500 Stunden Zeit investiert und da das Game quasi endlose Möglichkeiten bietet, dürften weitere 500 bis 1000 Stunden dazu kommen, bis eines Tages ein anständiger Nachfolger kommt. Die Tatsache, dass sich das Spiel trotz seiner Nischenthematik seit 2015 nonstop in den Steam Top 100 wiederfindet, liegt neben der Mod-Freiheit eben auch an den DLCs.
Und jetzt soll mir mal jemand den Stundensatz eines jährlich erscheinenden 60€ Ubi-EA-"Story"-Titel dazu rechnen, wo man bestenfalls um die 50 bis 100, ach was: von mir aus auch mal 100 Stunden investiert ... da sind die Kosten bei Cities echt lächerlich gering dagegen.
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