Meine ersten Eindrücke des Gigabyte FO32U2P Monitors
Hallo ComputerBase-Gemeinde!
Am vergangenen Freitag habe ich endlich meinen Gigabyte FO32U2P Monitor erhalten, kam jedoch aufgrund eines Wochenendausflugs erst heute dazu, ihn einzurichten und einige Stunden zu testen. Hier ein kurzer Einblick in meine ersten Eindrücke!
Auspackerlebnis:
Der Monitor war beeindruckend verpackt und mit einer Schutzfolie auf dem Display versehen – das ist nicht selbstverständlich (Ich sage nur Dell und die ersten Käufer mit Kratzer). Im Lieferumfang waren alle notwendigen Kabel und Anschlüsse enthalten, allerdings hat Gigabyte hier etwas gespart; die Kabel sind von hoher Qualität, aber ärgerlich kurz (ich würde sagen, unter einem Meter). Glücklicherweise hatte ich bereits längere Kabel in meinem Setup installiert und musste nur noch den Monitor mit meiner passenden VESA-Halterung montieren – den Standfuß habe ich nicht einmal ausgepackt, obwohl dieser solide und stilvoll aussieht. Der Monitor selber ist qualitativ auf den höchsten Stand, alles sitzt gut und es wackelt nichts. Verarbeitung ist 10/10
Ersteindruck:
Beim Einschalten war ich sofort von der schieren Größe beeindruckt – mein erster 32-Zoll-Monitor und es ist ein echter Gamechanger. Ich kann mit Zuversicht sagen, dass ich nicht mehr zu 27 oder 34 Zoll zurückkehren werde. Die Einrichtung war mit Windows 11 und meiner RTX 4080 ein Kinderspiel; das System erkannte den Display sofort.
Leistung:
Die Klarheit und Auflösung sind erstklassig, die Farben lebhaft und genau so, wie es Entwickler und Designer beabsichtigt haben. Nachdem ich über die Jahre verschiedene Monitore getestet habe – von UW 24/27-Zoll bis hin zu 34-Zoll 4K QHDs über verschiedene Panel-Typen (IPS, TN, VA, OLED) und Bildwiederholraten – sticht dieser besonders hervor. Seine 240Hz Bildwiederholrate in Kombination mit der OLED-Reaktionszeit ist perfekt fürs Gaming; ich kann kein Ghosting ausmachen, das ich bis heute auf einem Bildschirm gesehen habe. Auch gibt es kein Flickern oder verzerren. Menü läuft auch flüssig und ohne ruckeln, was nicht selbstverständlich ist!
Erweiterte Funktionen:
Der Monitor ist auf TB HDR 400 kalibriert, aber die HDR 1000 Einstellung findet sich versteckt im Pixel Care Menü – kleiner Tipp: Aktiviert den 1000 Nit Modus und kalibriert dann mit der HDR App aus dem Windows Store neu, um das Beste für 1000 Nits daraus zu machen. Die Menüführung ist wie gesagt super flüssig und fehlerfrei, ein starker Kontrast zum OLED-Flackern, das in einigen der Modelle des letzten Jahres zu sehen war.
Noch zu testen:
Es gibt noch einige Funktionen, die ich testen muss, darunter:
- KVM mit meinem MacBook M1 Pro
- Tactical Switch (schneller Auflösungswechsler)
- Eingebaute Lautsprecher (überraschenderweise enthalten, und ich werde sie ausprobieren, auch wenn ich sie normalerweise nicht brauche)
Gesamteindruck:
Mein erster Eindruck ist überwältigend positiv. Der Monitor mag auf den ersten Blick zwar teuer erscheinen, ist aber jeden Cent wert, angesichts der Leistung und der Funktionen. Mein bisher einziger Kritikpunkt ist die kurze Länge der mitgelieferten Kabel. Ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen und dieses Biest weiter auf die Probe zu stellen!
Falls ihr Fragen habt oder spezielle Tests wollt, lasst es mich in den Kommentaren wissen. Ich helfe gerne weiter, sobald ich zurück bin!
Ich freue mich darauf, mehr zu teilen, während ich tiefer eintauche – bleibt dran!
Das war's für den ersten Überblick. Ich hoffe, dies hilft potenziellen Käufern oder Technikbegeisterten, die aufrüsten möchten!