Die Ausstattungstechnischen anforderungen an die Unis sind gewaltig gewachsen in den letzten 20 Jahren. Das dies finanziell nicht mehr abgedeckt werden kann, verwundert niemanden. Ich finde es also okay Studiengebühren zu erheben. Mal ehrlich: 150-250 Euro pro Semester ist für JEDEN machbar und bezahlbar.
Wenn man sich durchrechnet wie lang ein Semster ist und wie lange man Zeit sich diese Kohle zusammenzukratzen (Arbeiten?).
Dazwischen kommen noch die Semesterferien. Bei einem Stundenlohn von 8 Euro sind das 37,5 Stunden Arbeit für 300 Euro Studiengebühren für´s ganze Semester (60 Stunden bei 5 Euro). Das wird man wohl in 5-6 Monaten hinbekommen ...
Wer das nicht hinbekommt steckt entweder in einer finanziell äusserst miesen Situation (okay, entschuldigt und beschwerdefreigabe erteilt, allerdings zähle ich da nur einen minimalen Anteil der Leute dazu) oder bekommt irgendwas nicht geregelt.
Ich kenne hier Leute die bekommen NIX von daheim, Arbeiten und Studieren (ja, und sie schreiben auch gute Noten, der Wille zählt).
@Shiro:
Willst du bezahlt werden für dem Fakt das du dich bildest?
Diese
Karte hier wäre schon die halbe Miete. Wenn du dir sowas leisten kannst, kann es nicht so schlimm sein.
Ich weiss das ich mich jetzt unbeliebt gemacht habe, aber erwartet ihr das alles im Lande Germany auf ewig kostenlos sein soll? Man sieht doch wie unser Überzogenes Sozialsystem versagt hat, sonst würden wir jetzt nicht so dasitzen. Und das trifft auch auf die Bildung zu ... da zahl ich lieber und habe eine gute BIldung als das der Staat mal wieder an den Unis spart und ich in die Röhre gucke weil das Equipment aus der Steinzeit kommt und Projektarbeit unmöglich wird da die Kohle fehlt.
Wer denn sonst? Die Leute mit kostenpflichtigem Studium können das schlecht entscheiden.
Ich finde diesen Comment etwas unangebracht. Klingt, Sorry, nach Bildzeitung.