Morgen entscheidet das BVG über die Studiengebühren. Was haltet ihr davon?

Was haltet ihr von Studiengebühren?

  • lehne ich generell ab!

    Stimmen: 46 46,5%
  • find ich nich schlimm

    Stimmen: 10 10,1%
  • solange es den Uni´s voll zugute kommt OK.

    Stimmen: 36 36,4%
  • Bin nicht betroffen. (kein Student/ keine Ambitionen zu studieren)

    Stimmen: 7 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    99
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Real FutureCop schrieb:
Kann deinem ganzem Statement nur Zustimmen! Was denken eigentlich die lieben Studenten wo das Geld herkommt? Andere gehen um zu Leben "Arbeiten".

Du wirst es nicht glauben - es gibt auch Studenten, die arbeiten für ihr Geld. Dank der eingeschränkten zeitlichen Flexibilität, die sich von Semester zu Semester auch noch ändert, sogar oft in wechselnden, weniger qualifizierten Jobs mit entsprechendem Stundenlohn.
Zwischendrin wird dann zur Uni gegangen und statt zu schlafen wird dann gelernt.

Oder wie stellst du dir den typischen Studentenalltag vor?
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Absolut richtig! Mehr brauch ich nich sagen!
cu all
lufkin
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Carsten schrieb:
Du wirst es nicht glauben - es gibt auch Studenten, die arbeiten für ihr Geld. Dank der eingeschränkten zeitlichen Flexibilität, die sich von Semester zu Semester auch noch ändert, sogar oft in wechselnden, weniger qualifizierten Jobs mit entsprechendem Stundenlohn.
Zwischendrin wird dann zur Uni gegangen und statt zu schlafen wird dann gelernt.

Oder wie stellst du dir den typischen Studentenalltag vor?

Solche Aussagen wie von Future Cop sind typisch für Leute, die den echten Studienstreß nie mitmachen mußten oder irgendirgendeinen Larifari-Studiengang hatten.
Deine Meinung in Ehren, FC, aber Du hast keinen Plan.
Sicher, auch bei uns gibt es haufenweise Prinzen und Perlenschnecken, die zu nix zu gebrauchen sind. Aber es gibt eben auch einen riesigen haufen, die nebenher arbeiten müssen. In meinem Studiengang gibt es bspw. praktisch keine Semesterferien in denen man mal nen Batzen Geld verdienen könnte ohne was lernen zu müssen. Da heißt es morgens arbeiten und abends lernen. Oder umgekehrt.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

honkitonk schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie du rechnest, aber ich bekomme bafög und behalte nach abzug der Miete noch 50€ zum (über)leben. dann erklär mir mal wie man das bezahlen soll?
Arbeiten? nette idee, kann man evtl hinbekommen. teilweise liegen die zeiten der vorlesungen etc so beschissen das für manche da ne arbeit zwischendrin net möglich ist. und nur studieren und arbeiten kann man nicht. man braucht auch nen bissl erhohlung und wenns beim sport ist.

und bezüglich shiro kann ich nur sagen: ist bildung also zum luxus geworden oder was?
ich bin der meinung, dass leute, die die intelligenz haben um zu studieren, dies auch machen können sollten, d.h. man sollte es finanzieren können.

PS ich zahle jetzt schon ~130€ semsterbeitrag

gegrüßt

PS die rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen ;)

Du hast 50 Euro zum Überleben, aber deine Hardware in der Sig ist doch nicht von schlechten Eltern. Scheinbar lebt sich mit den 50 Euro nicht mal so schlecht :)

Wenn ich für 200-500 Euro mir eine Bildung aneigenen kann, die mir zu einem besser bezahlten Arbeitsplatz verhilft, dann sollte mir das auch einmal etwas Wert sein. In zig anderen Ländern wird Bildung schon lange nicht mehr umsonst angeboten.

Ich schließe mich Wintermute voll an, warum muß immer alles Gratis sein?

Wenn ich Bildung will dann muß ich was Leisten, entweder als Stipendium, sprich mich in der Uni anstrengen, oder mit Arbeit. Ich kenne einige Jobs bei uns in der Umgebung, die Samstag und Sonntag Früh sind (ca. 2.30-5.30Uhr) Zu der Zeit finden selten Vorlesungen statt. Auch ist es mir unverständlich das alle Studenten jetzt über Studiengebühren schimpfen, aber die Kneipen Abends kein Problem haben das Weizen für 4,50Euro an den Mann zu bringen.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Spekulatius schrieb:
Ich hab Freunde, die haben nach dem Abitur gleich eine Ausbildung gemacht und beginnen jetzt nach 5 Jahren damit sich ein Haus zu bauen. Mal ganz abgesehen von eigenem Auto, regelmäßigem Urlaub usw..
Kommt mir irgendwie bekannt vor. ;) :D

Studiengebühren sind ok. Wer das Privileg hat zinsfrei(!) Geld zu leihen (auch BaFög genannt), kann auch ein wenig zahlen.
Wieso sollte man die in vielen Fällen scheiternde Selbstverwirklichung oder Kein-Bock-auf-Arbeit-ich-studier-lieber Haltung (damit sind wohlgemerkt nicht alle mit gemeint) ohne Wertschöpfung für die Wirtschaft oder den Unis/FHs für Lau bekommen?
Ein bisschen arbeiten nebenbei schadet gewiss nicht, sowas muss man auch gelernt haben, bevor man mit mitte/ende 20 im Berufsleben zurechtkommen will.

Und außerdem: Wer studiert, bekommt ja (angeblich) die besser bezahlten Jobs, also kassiert man eben hinterher wieder ein. ;) :lol:
Wer wirklich nur aus Interesse studiert hat wohl auch kein Problem damit, etwas dafür zu leisten, wenn man es unbedingt haben will.

Carsten schrieb:
Die Bedingungen an bsw. der Hamburger Uni sind besch***en - Beispiel: Veranstaltung im 13 Stockwerk (eigentlich der 14. Stock). Dummerweise werden grad die Fahrstühle erneuert und es steht für alle Räume und Bibliotheken in allen zwölf lehrend genutzten Stockwerken drei Fahrstühle zur Verfügung.
Tröste dich, ist in Erlangen nicht viel anders, bei meiner letzten Tour durch die ganzen Unis/Fakultäten/Lehrstühlen und Instituten dort musste ich auch öfters Treppen steigen. :evillol:
War dort aber auch sehr verschieden, teilweise hatten sie richtige Glaspaläste hingebaut, kein Wunder, wenn dann Geld für Equipment fehlt. :rolleyes:

Im Zweifelsfall können die Erststudierenden damit aber auch verschont bleiben, aber wer chronisch am studieren ist, kann ruhig zahlen.

mfg Simon
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Simon schrieb:
Und außerdem: Wer studiert, bekommt ja (angeblich) die besser bezahlten Jobs, also kassiert man eben hinterher wieder ein. ;) :lol:

1) Kommt drauf an, was man studiert
2) Die rosigen Zeiten der Formel Akademiker = Neureicher nach Abschluß des Studiums sind schon lange vorbei. Alleine die Juristenschwemme ist brutal. Wer soll die einstellen? Wir brauchen keine Anwälte mehr, keine neuen Kanzleien usw. Es gibt viel zu viele davon. BWL: gleiches Bild, über 1000 Anfänger pro Semester an EINER Uni. Wenn Studiengebühren dazu beitragen, daß die Studenten- und damit die Akademikerzahlen in Deutschland massiv zurückgehen, bin ich dafür. Dann gibt es vll irgendwann mal wieder Jobs, die Jobs schaffen. Wir insgesamt ein Bildungsproblem in Deutschland: zuviele Studis an den Unis, zuviele Abiturienten in den Ausbildungsberufen, zuviele Realschüler im Handwerk, zu blöde Hauptschüler usw - Es kann doch nicht sein, daß pro Gymnasium mindestens 80 bis 100 Leute Abitur machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

wieso denn nicht? früher haben genauso viele leute abitur gemacht, bei meinem vater in der stufe (gleiches gymansium wie ich) gab es auch deutlich über hundert abiturienten.
ich muss auch sagen, dass meine stufe recht groß ist, die vor uns waren unter hundert und die nach uns sind auch deutlich weniger.

ich versteh deine argumentation eh nicht. was sollen dann die abiturienten machen? alle ausbildung machen? oder was sollen dann die ganz vielen real und hauptschüler machen? gar nix? also noch mehr unqualifizierte (und dafür können dann manche viell. gar nix, weil einfach alle ausbildungsplätz besetzt sind)
irgendwas müssen die schulabgänger doch machen!
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Genau das. Als meine Eltern Abi gemacht haben, gab es deutlich weniger Abiturienten, höher gebildete Realschüler und besser qualifizierte Hauptschüler. Das, was heute aus der Hauptschule kommt, hat größtenteils nur noch Sonderschulniveau.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Na du schimpfst aber über die Abiturienten. ;)
"zuviele Studis an den Unis, zuviele Abiturienten in den Ausbildungsberufen"

Ja wo sollen sie denn hin? Man wählt ja schließlich nicht Mathe LK, um dann beim Arbeitsamt Wahrscheinlichkeits-Berechnungen durchzuführen, welche Nummer man denn gleich am Automaten zieht. ;)

Letztendlich können dir uns drehen wie wir wollen, am Ende wird man immer zu dem Schluss, dass es in Deutschland nicht genug Ausbildungs- und Arbeitsplätze für alle gibt.
Wenn alle Studieren, kann keiner die ganzen fertigen Studenten aufnehmen, will jeder ne Ausbildung machen, gibt es einfach nicht genug Plätze, wobei letzterer Punkt auch eine zweite Seite kennt, nämlich das viele Firmen händeringend noch nach tauglichen Auszubildenen suchen.

Es wollen halt viele Abitur und es machen dann halt auch entsprechend viele. Daher stammen auch die Klassenstärken von jenseits der 30 Schüler in einigen Gymnasien.

mfg Simon
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Simon schrieb:
Na du schimpfst aber über die Abiturienten. ;)
"zuviele Studis an den Unis, zuviele Abiturienten in den Ausbildungsberufen"

Ja wo sollen sie denn hin? Man wählt ja schließlich nicht Mathe LK, um dann beim Arbeitsamt Wahrscheinlichkeits-Berechnungen durchzuführen, welche Nummer man denn gleich am Automaten zieht. ;)

Das nicht, aber die Anforderungen müssen wieder steigen, es muß wieder mehr gesiebt werden. Natürlich sollen die Abis weiterhin an die Uni, dafür gehen sie auf Abitur (eigentlich). Aber wer braucht die dort alle? Die Realschule hatte einst höhere Anforderungen als das Gymnasium heute (von einigen Fächern und Grundlagen abgesehen). So, wie es jetzt ist, aknn es nicht weitergehen. Jedes Jahr lassen sie sich was neues einfallen, um Trotteln irgendwas einfache zu machen. Ob nun Rechtschreibreform oder was anderes.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Simon schrieb:
Studiengebühren sind ok. Wer das Privileg hat zinsfrei(!) Geld zu leihen (auch BaFög genannt), kann auch ein wenig zahlen.

Die Logik verstehe ich nicht ganz. Wer BaFög bekommt gehört normalerweise zu denjenigen, die sich ein Studium nicht selbst oder durch die Eltern finanzieren können. Und du meinst jetzt das diese Menschen ruhig noch mehr belastet werden sollen?

Und wenn wir schon beim Thema Gebühren sind. Wieso werden eigentlich keine Gebühren für Azubis diskutiert? Nicht nur das die nichts zahlen, in der Regel bekommen die sogar noch Geld für ihre Ausbildung ohne äquivalente Gegenleistung.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Und wenn wir schon beim Thema Gebühren sind. Wieso werden eigentlich keine Gebühren für Azubis diskutiert? Nicht nur das die nichts zahlen, in der Regel bekommen die sogar noch Geld für ihre Ausbildung ohne äquivalente Gegenleistung.
Sorry, ein selten dummer Kommentar. Kleine Frage: Schonmal gearbeitet?
Ich musste in meiner Ausbildung jedenfalls einiges tun.

Generell halte ich Studiengebühren für gerechtfertigt. Allerdings im gemässigten Rahmen.
Aber Daria hat es eigentlich schon treffend geschrieben: Deutsche Studenten sollten mal über den Tellerand schauen und ins Ausland gucken. Dort sind Studiengebühren normal. Nur scheint es mir, die deutschen Studenten sind noch nicht in der Realität angekommen.
Es wird endlich mal Zeit, sich von dieser Gratis-Mentalität zu verabschieden.
Und es tut mir leid: 9 von 10 Leuten die ich kenne und studiert haben, haben entweder:
- das Studium abgebrochen, weil kein Bock oder zu schwer
- die Studienrichtung gewechselt, weil kein Bock oder zu schwer
- sind Langzeitstudenten
Wenn ich dann in meinem Bekanntenkreis so einige Studenten reden höre, dann kann ich nur sagen: Liebe Studenten, ihr habt es nicht anders verdient.

Noch etwas: Wenn ich mich privat weiterbilden möchte, sei es sprachlich oder in einem anderen Bereich dann tut es was? Richtig, es kostet Geld. Wenn ich wirklich entschlossen bin, etwas für meine Bildung und Zukunft zu tun, dann muss ich auch etwas dafür investieren, in diesem Fall Zeit und Geld.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Hm, irgendwie hab ich das Gefühl, dass eine Ausbildung anstrengender als ein Studium angesehen wir. Dem möchte ich widersprechen, Studium + Jobben ist auch kein Zuckerschlecken. Klar, es gibt auch ein paar Bummelstudis, aber die sind imho deutlich weniger, als man wahrnehmen möchte.
Und von wegen besser verdienen nach dem Studium.
Wenn man die Rechnung aufmacht:
A) Nach der 10. Klasse in die Ausbildung = 3 Jahre Ausbildungsvergütung + Danach Job ab ca. 19 Jahren = Gehalt
gegen
B) Abi + 3 Jahre Schüler ohne Einkommen außer Jobs + min. 4 Jahre Studium ohne einkommen außer Jobben -> Gehalt ab frühestens ca. 23 Jahren
kommen schon einige 10.000 Euro Vorsprung zusammen. Dann noch die Kosten für meist unbezahlte Praktika, Lehrmaterial, Unmengen Kopien, ...
Das Gehalt von Akademikern müsste also deutlich höher ausfallen, alleine um diesen Nachteil wett zu machen. Wenn ich auf meinen Gehaltszettel (ich sage Spendenquittung dazu) gucke, sehe ich allerdings keinen finanziellen Ausgleich...
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Sehr richtig. Ich will gar nicht wissen, was ich für Büche rund Skripten schon ausgegeben habe. Grade im Bereich Jura kann es was Kosten und Zeitmangel angeht die Hölle sein, wenn man nicht zufällig auf Rosen gebettet ist. Die Vorlesungen taugen nichts, man kann icht hingehen, weil man evtl. Hausarbeiten und Klausuren schreiben und danach zur Arbeit muß. alle Nase lang ändert sich was. Und zum Examen MUSS man sich die aktuellen Gesetzestexte kaufen, dh etwa 1x im Jahr 100 Euro für Gesetze, dann noch die Kosten für 10 bis 20 Skripten, Bücher und Fallbücher, nicht gerechnet das eine oder andere kostenpflichtige Repetitorium eines privaten Anbieters usw usw usw Vollständig ausgelernt als Volljurist ist man günstigstenfalls als Frau oder Kerl ohne Zivi etc mit 25. 29 oder 30 sind keine Seltenheit. Bis dahin hat man nur verzichtet und gelitten, auch wenn man sich mal ein Semester oder zwei etwas hat hängen lassen. Und danach? Wegen der Studentenschwemme keine Stelle. Super Sache.
Ein Staatsanwalt hat ein Einstiegsgehalt von etwa 2500 Euro, soweit ich weiß. Das ist ein schlechter Witz. Von den ganzen Leuten, die sich selbständig machen müssen in diesen Zeiten ganz zu schweigen. Da heißt es nochmal ein paar Jahre warten, wenn es dumm läuft, bi endlich ein paar Kröten in die Kasse kommen, aber die monatlichen Gebühren in Höhe von etlichen Euro für die Zulassung als Anwalt muß man trotzdem hinlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Tod schrieb:
Das, was heute aus der Hauptschule kommt, hat größtenteils nur noch Sonderschulniveau.
wer sitzt dann noch in der sonderschule :confused_alt: :D
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

@ b-runner und Tod:

Es kommt sicher darauf an, was für eine Ausbildung man macht. Ein pauschalen Vergleich würde ich nicht ziehen. Und heutzutage ist es bei den derzeitigen Rahmenbedingungen auf keiner Seite ein Zuckerschlecken.

Bis dahin hat man nur verzichtet und gelitten, auch wenn man sich mal ein Semester oder zwei etwas hat hängen lassen. Und danach? Wegen der Studentenschwemme keine Stelle. Super Sache.
Genau das ist der Punkt. Ein Studium ist, sofern ich mich erinnere, eine recht freiwillige Sache. Ich kenne niemanden der dazu gezwungen wird. Daher gilt das Sprichwort: "Wer das eine will, muss das andere mögen." Das die Studienbedingungen alles andere als rosig sind, weiß ich selber. Dennoch steht zu hoffen, dass diese Studiengebühr Bummelanten und Möchtegernstudenten abschreckt. So könnte auch die berufene Studentenschwemme eingedämmt werden. ;) Zudem soll sich ja gerade ironischerweise durch die Gebühren die Qualität der Studienbedingungen verbessern.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

Ein Studium ist, sofern ich mich erinnere, eine recht freiwillige Sache.
Stimmt, aber so gesehen ist das eine Ausbildung auch...
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

ToXiD schrieb:
Sorry, ein selten dummer Kommentar. Kleine Frage: Schonmal gearbeitet?
Ich musste in meiner Ausbildung jedenfalls einiges tun.

Ja ich habe schon gearbeitet. Gegenfrage: Hast du schon mal studiert? Scheinbar nicht, sonst würdest du nicht auf die Idee kommen das Studium als Privatvergnügen zu betrachten.

Des Weiteren schreibst du, dass man in seine private Weiterbildung investieren soll. Was bitte schön ist denn eine berufliche Ausbildung wenn nicht private Weiterbildung? Soweit ich weiß wird hier niemand gezwungen sich nach der Schule weiter zu qualifizieren.

Naja das ist der typische Sozialneid hier in Deutschland.
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

guillome schrieb:
wer sitzt dann noch in der sonderschule :confused_alt: :D

Zum Beispiel diejenigen, die mit 17 Jahren immer noch nicht richtig schreiben können... da würden mir spontan so einige einfallen... :schaf:
 
Re: Morgen entscheidet das BVG über die Studiengbühren. Was haltet ihr davon?

b-runner schrieb:
Stimmt, aber so gesehen ist das eine Ausbildung auch...
Stimmt auch, aber was brint demjenigen am Ende mehr?! :lol: Glaube das Studium! ;)
 
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