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News Mortal Kombat 11: Arbeitsbedingungen und Balancing in der Kritik

Sollte man in Zukunft anstatt der Verniedlichung "Mikrotransaktionen" nicht lieber zu markanteren Begriffen wechseln? z.B. User-Penetrierung, Raffgierigkeit...

Ich finde, man muss sich solchen userfeindlichen Auswuechsen entgegenstellen.
 
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MC´s schrieb:
Also MK 11 können sie gern behalten, spiele gern anspruchsvolle Spiele und keine unfairen.

Sorry, aber 1. wurde der Modus der betroffen ist schon abgeschwächt und wird es auch noch weiter! 2. Hast du anscheinend keinen der Originalteile (MK1-3) gespielt... die wären schon eher als unfair zu bezeichnend gewesen! 3. Hab ich jetzt mit über 300 Kämpfen höchsten zwei Einzelrunden verloren. Die besagten Türme der Zeit kann man auch durchaus erstmal links liegen lassen, wenn man sie nicht schafft. Gibt genug andere Modi mit einstellbaren Schwierigkeitsgraden.

Hier werden wieder mal völlig falsche und unnötige Diskussionen heraufbeschworen wo auch dutzende andere Spiele mit "glänzen". Wurde bei Battlefield V jetzt schon der neue Ingameshop erwähnt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Steam Refund nach knapp 90 Minuten und Mortal Kombat X wieder installiert, Thema durch für mich
 
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Postman schrieb:
Genau mit solchen Argumenten versuchen Arbeitgeber solches zu entkräften.
Nicht in jedem Land kann man jeden Job hinwerfen wie man will, denn nicht überall hat man eine Arbeitslosenabsicherung, welche einen auffängt analog Deutschland. Zudem bekommt man bei einer Kündigung als einfacher Angestellter keine oder eine schlechte Beurteilung ...

Erst traut man sich wegen Mobbings oder Jobverlust nichts zu sagen und dann glaubt einem keiner.
Soll dir jemand ein Arztattest wegen Gesundheitsprobleme oder ein Scheidungspapier zusenden, welches dies oft gekostet hat?

Damit kann jedes Ausbeutertum etwas anfangen.
Bei der Menge an verschiedenen Firmen und Quellen sollte aber doch etwas dran sein, oder?

Das Schlimmste sind aber nicht solche Arbeitgeber, sondern meistens irgendwelche Jungspunde oder jene die selbst die Schäfchen im Trockenen haben die so etwas noch gut heißen und verteidigen, aber irgendwann doch selbst mal auf die Schnauze fallen werden.

Leider wird dieser gute Vorsatz nichts bringen - alles an Firmen größer als der Mittelstand oder gar Aktien gesteuert verhalten sich doch so, obwohl jeder Vorgesetzte versucht sein Gewissen reinzuwaschen, da er sich als "einer von allen" hält und dann doch meistens pünktlich das Büro verlässt.
Ein Programmierer, der keine neue Stelle findet ist tot oder eine Vollschnarchnase (Einer dieser "Auswendiglerner", die ich aus dem Studium zu Hauf kennenlernen "durfte"). Von daher hat dein Zitierter Post schon recht: wem es nicht passt, der geht. In seiner Branche ist das Problemlos möglich.
 
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Lübke82 schrieb:
Und das rumgejammer geht wieder los. Wem irgendwelche Arbeitsbedingungen nicht passen soll da nicht arbeiten.
Und dann gehste zum nächsten Unternehmen in der Branche und kannst dich da auch knechten lassen, während der Suche nach dem neuen Arbeitgeber der dich nicht behandelt wie ein Sklave, darf deine Familie den Urban-Survival-Ausflug machen und die neue "Ich kann mir kein Essen leisten"-Diät ausprobieren.
Und nicht vergessen, immer Chef schön tief hinten rein kriechen, eventuell fällt dann mal ein Krümel vom Kuchen ab. Ed Boon hat von den Überstunden seiner Mitarbeiter am Ende sicherlich mehr (Freizeit und auf dem Konto) als die Leute, die den Erfolg eigentlich erarbeitet haben :rolleyes:

Scythe1988 schrieb:
Von daher hat dein Zitierter Post schon recht: wem es nicht passt, der geht. In seiner Branche ist das Problemlos möglich.
Ich vergaß, Jobs wachsen in der IT-Branche ja auf Bäumen. Darum musste ich auch durch die ganze Republik ziehen, um einen zu bekommen :freak:

Bekommt man für das Gutheißen von Ausbeutung eigentlich einen jährlichen Bonus, 13. Monatsgehalt, Foto mit Kussabdruck vom Chef oder Ähnliches? Würde mich mal brennend interessieren, wofür Arbeitnehmer sich so verkaufen und ihre Kollegen verraten, wie ist da so der Preis heutzutage?
 
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Lübke82 schrieb:
Hast du anscheinend keinen der Originalteile (MK1-3) gespielt... die wären schon eher als unfair zu bezeichnend gewesen!

Spiel mal Mortal Kombat Advance, dann weißt du was unfair ist :D
 
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Scythe1988 schrieb:
Ein Programmierer, der keine neue Stelle findet ist tot oder eine Vollschnarchnase (Einer dieser "Auswendiglerner", die ich aus dem Studium zu Hauf kennenlernen "durfte"). Von daher hat dein Zitierter Post schon recht: wem es nicht passt, der geht. In seiner Branche ist das Problemlos möglich.

Schön, was du uns hier über Deutschland berichtest.

Und jetzt nochmal über die USA, bitte.
 
Da sieht man ihn wieder ...den Raubtierkapitalismus wo Mensch,Tier und Natur nur noch als eine Ware angesehen wird die es schonungslos zu ausbeuten gilt...zum kot*en sowas
 
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Euch wollt ich mal sehen ohne Arbeitnehmerschutz :D
 
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Diablokiller999 schrieb:
Und dann gehste zum nächsten Unternehmen in der Branche und kannst dich da auch knechten lassen, während der Suche nach dem neuen Arbeitgeber der dich nicht behandelt wie ein Sklave, darf deine Familie den Urban-Survival-Ausflug machen und die neue "Ich kann mir kein Essen leisten"-Diät ausprobieren.
Und nicht vergessen, immer Chef schön tief hinten rein kriechen, eventuell fällt dann mal ein Krümel vom Kuchen ab. Ed Boon hat von den Überstunden seiner Mitarbeiter am Ende sicherlich mehr (Freizeit und auf dem Konto) als die Leute, die den Erfolg eigentlich erarbeitet haben :rolleyes:
Sorry, wenn man keine bessere Bezahlung oder Bedienungen in einer Branche vorfindet, hat man sich eine falsche Branche ausgesucht und könnte doch mal über einen Wechsel/Umorientierung nachdenken.

Man muss auch mal selbst aktiv werden, wenn man etwas an seiner Situation ändern möchte und nicht warten oder hoffen, dass ein anderer es für einen erledigt.
 
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Inzwischen hat es auch den Programmierer Arbeitsbereich getroffen? Als Historiker sehr interessante Zeiten, weil ich jetzt einen Vergleich von 1830 und 2010 bis 2018 schreiben kann. Bei den Ingeneuren ist die Situation ähnlich. Das Einstiegsgehalt ist seit Jahren am sinken, während die meisten Firmen händeringend nach Ingeneuren sucht. Hä, müsste dann nicht das Gehalt steigen?
 
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kaiwo78 schrieb:
Inzwischen hat es auch den Programmierer Arbeitsbereich getroffen? Als Historiker sehr interessante Zeiten, weil ich jetzt einen Vergleich von 1830 und 2010 bis 2018 schreiben kann. Bei den Ingeneuren ist die Situation ähnlich. Das Einstiegsgehalt ist seit Jahren am sinken, während die meisten Firmen händeringend nach Ingeneuren sucht. Hä, müsste dann nicht das Gehalt steigen?

Ich bin selbst Ingenieur und es werden KEINE Ingenieure gesucht. Das ist ein Märchen. Die Industrie schürt dieses Gerücht schon seit Jahren und bekommt volle Unterstützung der (Staats-)Presse.
Nach einigen Berufsjahren habe ich jetzt endlich eine gute Stelle, wobei der kaufmännische Teil der Aufgaben klar überwiegt.

Was wirklich gesucht wird sind Leute die für deutlich weniger Geld arbeiten.

An dieser Stelle geht ein Gruß raus an alle Jung-Ingenieure die versuchen einen vernünftigen Job bei einem nicht-Verleiher zu finden und gleichzeitig allen Verwandten erklären müssen warum sie immer noch arbeitslos sind, da ja in der Zeitung immer vom Fachkräftemangel geschrieben wird.
 
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charly_ schrieb:
An dieser Stelle geht ein Gruß raus an alle Jung-Ingenieure die versuchen einen vernünftigen Job bei einem nicht-Verleiher zu finden und gleichzeitig allen Verwandten erklären müssen warum sie immer noch arbeitslos sind, da ja in der Zeitung immer vom Fachkräftemangel geschrieben wird.
Wer direkt ne Festanstellung sucht ohne über einen Verleiher zu gehen hats eh nicht kapiert wie es aktuell läuft. Man geht erst mal über nen Verleiher um einen Fuß in die Tür zu bekommen um sich dann auf ne evtl. freie Stelle in der Firma zu bewerben (die meist ja erst intern ausgeschrieben werden).

Oder eben meine Variante: sich nen Verleiher suchen bei dem man zufrieden ist und über die verschiedenen Projekte in denen man landet immer wieder was neues dazu lernen.


Aber die Spiele-Branche scheint eh nochmal ein ganz anderes Pflaster zu sein als die Softwareentwicklung in Industrie und Handel. Wahrscheinlich weil zu viele ihren Traum ihr eigenes Spiel zu programmieren viel zu fest verfolgen und sich dabei eben vollständig ausbeuten lassen. Ich hätt mir das Anfangs auch als Ziel vorstellen können, aber nachdem ich so einige berichte von Insidern gelesen hatte ist das verlangen Spiele-Entwickler zu werden sehr schnell verflogen ;-) (und das war schon vor 20 Jahren so, da hat sich also nicht viel geändert)
 
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An alle Leute die hier sagen, die hätten doch gehen können und sich was anderes suchen sollen und sich erst recht nicht im Nachhinein beschweren sollen: Ihr wisst schon, dass das Amiland ist? Da gibt es so gut wie kein Arbeitsrecht und schon gar keine Gewerkschaften. Wer dort einer Gewerkschaft beitritt ist gebrandmarkt als "Sozialist/Kommunist" und findet erst recht keinen Job. Der durchschnittliche US Amerikaner in einer Großstadt hat 3 Jobs. Wenn du dort einen Job hast der dich alleine über Wasser hält, dann gibst du den nicht so leicht auf.

Entweder seid ihr, die ihr, die sich beschwerenden Ex-Angestellten kritisiert, selber Arbeitgeber, oder ihr gebt euch dem Motto hin Augen zu und durch...wer meckert hat den Job sowieso nicht verdient. Dieses Duckmäusern geht mir dermaßen auf den Keks hier in Deutschland. Und kommt mir nicht mit: "Dann wander doch aus!"

Manchmal frage ich mich ob das was zwischen den Schultern einiger Menschen sitzt nur zu Abschreckung fungiert.

Ich finde es großartig wenn Leute die widrigen Umstände in Unternehmen publik machen. Ich bin ein großer Freund von Whistleblowern. Das sollte viel öfter gemacht werden. Dann überlegen sich Arbeitgeber viel eher, ob sie ihre Angestellten wie Ressourcen behandeln.
 
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zakuma schrieb:
Was ist crunch? Für ein Nicht IT-ler bitte
Hm damit ist wohl eher eine Situation gemeint. Oft wenn eine Deadline für Projekte sehr nah ist und das Produkt noch nicht fertig ist.
Bestimmt ist damit eher weniger gemeint dass es der letzte Endspurt ist.
Sagen wir, es ist eine sehr stressige Situation für einen Entwickler, da Zeit knapp aber Arbeit viel noch ist.
 
Hi,

nein, Crunch ist einfach der intensive Arbeitsbereich z.B. vor einem Release. 80-100 Stunden die Woche, 7 Tage die Woche, angeordnete Überstunden. Das ist Crunch in der Software-Entwicklung.

VG,
Mad
 
Na dann, siehe es als arbeitsbedingter und stressvoller Grind an. Nur erhältst du halt keine Drops, sondern maximal Blasen an den Fingern.:p
 
Hi,

wobei man einfach nicht vergessen darf: die Überstunden sind zwar angeordnet, werden aber in der Regel trotzdem vergütet. Bei uns in Deutschland ist das in vielen Firmen absolut nicht anders. Ich habe auch ein Bewerbungsgespräch bei einem Unternehmen gehabt: unterdurchschnittlicher Verdienst, gesetzlicher Anspruch an Urlaubstagen, "erwartete" Überstunden, die NICHT vergolten werden - wer zu so einem Unternehmen geht hat in meinen Augen den Schuß nicht gehört.

Sowohl in Deutschland als auch in den USA ist es nach wie vor ein Markt, wo man sich als guter, hoch qualifizierter Entwickler die Stelle aussuchen kann. Wer sich hier ein Xing / LinkedIn Profil erstellt und ein interessantes Portfolio besitzt bekommt ungefragt vier bis fünf Stellenangebote - pro Woche!

Ich kann es als Softwareentwickler nicht nachvollziehen, wieso man sich so etwas antun sollte, außer man beginnt gerade erst die Karriere ("Lehrjahre sind keine Herrenjahre") oder einfach unterdurchschnittlich ist, was die Fähigkeiten oder die Qualifikation angeht. In den USA ist es absolut nicht anders.

VG,
Mad
 
Corros1on schrieb:
Und wieder stehen die Arbeitsbedingungen in der Kritik von oh Wunder ehemaligen Mitarbeitern!

Komisch, dass sich nur die ehemaligen Mitarbeiter beschweren.

Und was bitte ist daran so komisch?
Die, die da noch tätig sind wollen bestimmt nicht direkt fliegen und noch eine fette Klage an den Hals.
 
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