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News Mortal Kombat 11: Arbeitsbedingungen und Balancing in der Kritik

Wollen wir bloß hoffen lieber Madman, das in 20 Jahren dein Arbeitgeber dir nicht genau das gleiche im letzten Absatz sagt, bzw. er dich nicht mal einstellt weil deine Ansprüche viel zu groß sind, oder dein Portfolio nicht von anderen komplett zertrampelt wurde.

Aber wen wir so wie du sind und alles abtun als wäre es ja keine Schande Überstunden zu machen und so denken würden wie du wäre Deutschland schließlich ja auch schon komplett Privatisiert. Lange nicht mehr so einen Schwachsinn gelesen.

Eine Stelle aussuchen kann, doch nur wen man in der Nähe einer Großstadt wohnt, den Software-Entwicklung findet immer noch Analog nach strikten Plänen in Unternehmen Vor-Ort statt.

Dieses wieso arbeitest du dort? Wieso haben Leute Jobs die sie nicht wollen ach ja, Verpflichtungen nennen die sich! Aber wen man natürlich überheblich ist und meint man steht eh über allen, dann ist es natürlich auch egal wie sich die Fühlen die gar nichts haben. Wir leben in einem Sozialstaat!

Es ist in der Spielebranche nicht möglich, sich einzuarbeiten das sollte dir bewusst sein.
Tools, Engines und Programmiersprachen werden hier rapide und schnell Entwickelt das es meistens immer der Fall ist das man in ein solches Berufsfeld als Unerfahren wahrgenommen wird.
 
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Karl S. schrieb:
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Entwickler direkt einen neuen Job findet.

Ich kann mir nicht vorstellen das jemand so beschränkt ist und seinen Job kündigt bevor er einen neuen hat... Also muss man halt mal ein paar wochen die Arschbacken zusammekneifen und sich bewerben.
 
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So nachdem mein Kommentar im Aquarium gelandet ist trotz versuchen mich zu maesigen, versuche ich es halt noch mit komplett ohne jegliche Attacken besonders gegen Frauen da die ja offenbar wie ne Minderheit gesehen werden und man daher gar nichts gegen sie sagen darf und nur noch die nackten Fakten zu nennen:

die Anschuldigungen bezogen auf Gehalt Frau/Mann sind wenig glaubhaft weil:

1. wie gross ist ihre Stichprobe von wie vielen Leuten redet sie, anekdotal Evidence.

2. laut ihrer Aussage bekommen Frauen 91 Cent per Dollar, laut feministischem Mainstream bekommen Frauen aber nur 79 Cent pro Dollar in den USA, wenn die Aussage stimmt wäre aus Feministischer Sicht diese Firma Fortschrittlich da sie unterdurchschnittlich viel diskriminiert.

3. Frauen arbeiten im Schnitt weniger Stunden selbst Alleinstehende ohne Kinder, ich vermute das sie etwas wie Frontend-Entwickler mit Backend Entwickler verglichen hat, alleine das sie sich ausschließlich auf den Stundenlohn fokussiert ohne die Stundenanzahl mit zu nennen lässt eine Vergleichbarkeit nicht mal im Ansatz zu.

4. Sollte es dennoch stimmen zahlt man auch Männern nicht freiwillig gerne hohe Löhne, man verhandelt mit denen, Männer sind offenbar aggressiver bei Gehaltsverhandlungen. Ist das Sexismus wenn Frauen schlechter Handeln auf einem Markt? Hier wird ja Sexismus impliziert, wenn jemand im Schnitt aber weniger aggressiv verhandelt wegen seinem Geschlecht oder seiner Erziehung muss der Arbeitgeber dann freiwillig mehr zahlen als diese betreffende Personen verlangen?

5. es wäre eine Straftat in den USA oder mal zumindest illegal wenn es stimmt, kann sie direkt ne Klage lancieren und wenn sie das belegen kann wird sie Schadensersatz bekommen und die Firma ne riesen Strafe zahlen müssen.

6. könnten Firmen Frauen 79 cent oder 91 Cent die Stunde bezahlen für identischer Arbeitsleistungen würden die Firmen in dem hoch kapitalistischen Land nur Frauen einstellen soweit wie möglich, da man sich 10% Einsparungen bei Lohnkosten sicher nicht entgehen würde. Die Unterstellung ist ja das Firmen sich quasi verschwören massiv auf Gewinn verzichten nur um Frauen zu schaden aus dann vermutlich Hass heraus, das halte ich persönlich für eine Verschwörungstheorie, selbst der bereinigte Gender Pay Gap gilt bei Wikipedia als maximal-wert da bestimmte Faktoren nicht mal dort mit verglichen werden können, wie z.B. Arbeitsmotivation.

Ich denke das das Vermischen von Feministischen Fragen hier fehl am Platz sind, wenn laut ihren Aussagen Männer wie Frauen schlecht behandelt werden, hier zensier ich mich ein wenig und schreibe was ich denke im Faktor 1000 netter wie das was ich denke um nicht wieder im Aquarium zu landen, also sehr harmlos aus gedrückt ich denke das eine Diskussion über Feminismus dem Gesamt-anliegen schadet, sollte sich diese Anschuldigung als Falsch raus stellen werden damit die ganzen Anliegen geschwächt / de-legitimiert.

Hoffe das ist jetzt PG7 gerecht und bleibt stehen...
 
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Hi,

Aber wen wir so wie du sind und alles abtun als wäre es ja keine Schande Überstunden zu machen und so denken würden wie du wäre Deutschland schließlich ja auch schon komplett Privatisiert. Lange nicht mehr so einen Schwachsinn gelesen.

Überstunden sind völlig in Ordnung, wenn diese freiwillig, entsprechend vergütet und abbaubar sind. Wo dabei das Problem ist verstehe ich nicht.

Eine Stelle aussuchen kann, doch nur wen man in der Nähe einer Großstadt wohnt, den Software-Entwicklung findet immer noch Analog nach strikten Plänen in Unternehmen Vor-Ort statt.

Völliger Unsinn, ich wohne weiter auf dem Land als die meisten, dann fährt man eben 30 oder 45 Minuten in die Arbeit. So what?

Immer vor Ort? Schon lustig, dass gerade Home Office in so gut wie jedem seriösen Unternehmen heute Gang und Gäbe ist.

Dieses wieso arbeitest du dort? Wieso haben Leute Jobs die sie nicht wollen ach ja, Verpflichtungen nennen die sich! Aber wen man natürlich überheblich ist und meint man steht eh über allen, dann ist es natürlich auch egal wie sich die Fühlen die gar nichts haben. Wir leben in einem Sozialstaat!

ich zahle ein Haus ab und habe Familie, keine Ahnung wie viel mehr Verpflichtungen ich haben muss in deinen Augen...

Es ist in der Spielebranche nicht möglich, sich einzuarbeiten das sollte dir bewusst sein.

Käse hoch zehn, selbstverständlich kannst du dich einarbeiten - wie auch sonst sollte das funktionieren? Eigenleistung ist hier natürlich entscheidend, ist aber in der IT überall so.

Tools, Engines und Programmiersprachen werden hier rapide und schnell Entwickelt das es meistens immer der Fall ist das man in ein solches Berufsfeld als Unerfahren wahrgenommen wird.

du hast offensichtlich noch nie mit der Branche zu tun gehabt und dort gearbeitet. In der IT wird immer rapide und schnell entwickelt - das ist ja genau die Herausforderung.

Um dich mal selbst zu zitieren: Lange nicht mehr so einen Schwachsinn gelesen.

VG,
Mad
 
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@Madman1209

Das Problem ist das deine Regel nicht zutrifft, so einfach ist das du vergisst die Dunkelziffer die ignorierst du einfach. Beispiel Politiker sind nicht korrupt in der Regel, mein Bauch und mein Kopf sagen mir da was anderes.
Wir reden hier von nicht bezahlten Überstunden diese Crunchtimes sind auch in Europa durchgängig zu finden und werden auch mit nichts bezahlt das hat weder etwas mit Freiwillig das tun besonders in der Spielebranche, denn es wird direkt mit der Kündigung gedroht. Da stand unsinn, trifft nur bei Gewerkschaften zu, doch das spielt hier rein, den es gibt keine Gewerkschaften die sowas regulieren würden in diesem Bereich, es fehlt das Organ zur Regulierung jetzt zu behaupten sucht euch einfach einen neuen Job geht nicht, den es handelt sich hier um eine spezielle Branche wo den?

Madman1209 schrieb:
Völliger Unsinn, ich wohne weiter auf dem Land als die meisten, dann fährt man eben 30 oder 45 Minuten in die Arbeit. So what?
Weit auf dem Land, ist sehr subjektiv. Selbst wen ich früh losfahre brauche ich in die nächste Großstadt wenigstens 1,5 Stunden. Komm Quellen Software-Entwicklung auf dem Land wo wird es in einem solchen Arbeitsverhältnis gesucht nirgends. So what? Kostet Geld, Zeit und Nerven, so what ist falsch mit dir?
Madman1209 schrieb:
Käse hoch zehn, selbstverständlich kannst du dich einarbeiten
Ach ja in Interne Abläufe kannst du dich einarbeiten. Also bei so einem Team wie Visceral Studios hättest du dich also eingearbeitet? Bzwh. dort wo du keinen fragen kannst weil du immer dauerenden Crunch bist? Ich glaube du hast noch nicht die andere genau genug angesehen damit du verstehst das im Dauercrunch hier der Bezug zur News was mich so an deinem Kommentar genervt hat zu behaupten das es nicht möglich ist sich einzuarbeiten.

Die Herausforderung also mit Tools, Engines direkt arbeiten zu können in einen Arbeitsumfeld in welchem Dauercrunch herrscht ist also der Arbeitnehmer daran Schuld, sich nicht an proprietären Arbeitsabläufen und strikt internen Programmen und Dokumenten sofort einzuarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Wir reden hier von nicht bezahlten Überstunden diese Crunchtimes sind auch in Europa durchgängig zu finden und werden auch mit nichts bezahlt das hat weder etwas mit Freiwillig das tun besonders in der Spielebranche, denn es wird direkt mit der Kündigung gedroht.

woher nimmst du die Info, dass die Überstunden in den Crunches nicht bezahlt werden? Kenne ich absolut anders. Angeordnet ja, unbezahlt nein. Sehe ich auch im aktuellen Beispiel, um das es hier geht, nicht. Oder überlese ich hier etwas?

Komm Quellen Software-Entwicklung auf dem Land wo wird es in einem solchen Arbeitsverhältnis gesucht nirgends.

und jetzt bitte nochmal auf Deutsch!

So what? Kostet Geld, Zeit und Nerven, so what ist falsch mit dir?

jeder Job kostet Zeit und Nerven, wenn dich deiner auch noch Geld kostet ist mit mir nichts falsch, mit dir dann vielleicht schon eher...

Ach ja in Interne Abläufe kannst du dich einarbeiten. Also bei so einem Team wie Visceral Studios hättest du dich also eingearbeitet? Bzwh. dort wo du keinen fragen kannst weil du immer dauerenden Crunch bist?

natürlich wirst du eingearbeitet bzw. arbeitest dich ein. Wie sollte es denn sonst funktionieren? Meinst du ernsthaft, in einem AAA-Studio macht jeder einfach so wie er meint? Lachhaft...

Ich glaube du hast noch nicht die andere genau genug angesehen damit du verstehst das im Dauercrunch hier der Bezug zur News was mich so an deinem Kommentar genervt hat zu behaupten das es nicht möglich ist sich einzuarbeiten.

ach so ein Unsinn, ich kenne die Abläufe gut genug. Während der Release-Phase, wo dein sog. "Dauercrunch" stattfindet wird niemand mehr eingearbeitet oder eingestellt. Du kennst scheinbar die Abläufe in der IT absolut gar nicht. Aber Hauptsache die Luft kracht.

Bei solchen Projekten wird vorab das Team zusammengestellt, eingearbeitet und dann geht es los. Personaländerungen bei Game-Projekten gleichen nur Ausfälle aus, da kommt kein Neuling oder Einzuarbeitender dazu, da zieht man wenn dann erfahrenes Personal aus anderen Projekten ab.

Und nochmal: bitte auf Deutsch schreiben. Das was du da verbrichst ist kaum leserlich geschweige denn verständlich.

Die Herausforderung also mit Tools, Engines direkt arbeiten zu können

kann niemand, erwartet niemand, behauptet niemand außer du - ohne Quelle

in einen Arbeitsumfeld in welchem Dauercrunch herrscht

Crunch herrscht nicht dauerhaft, sondern vor dem Release. Wirf nicht mit Halbwahrheiten um dich, wenn du offenkundig keine Ahnung hast und in der Branche auch nicht arbeitest!

VG,
Mad
 
Diablokiller999 schrieb:
Und dann gehste zum nächsten Unternehmen in der Branche und kannst dich da auch knechten lassen, während der Suche nach dem neuen Arbeitgeber der dich nicht behandelt wie ein Sklave, darf deine Familie den Urban-Survival-Ausflug machen und die neue "Ich kann mir kein Essen leisten"-Diät ausprobieren.
Und nicht vergessen, immer Chef schön tief hinten rein kriechen, eventuell fällt dann mal ein Krümel vom Kuchen ab. Ed Boon hat von den Überstunden seiner Mitarbeiter am Ende sicherlich mehr (Freizeit und auf dem Konto) als die Leute, die den Erfolg eigentlich erarbeitet haben :rolleyes:

Dann hätte man in der Schule besser aufpassen sollen oder sich ein anderes Berufsfeld aussuchen müssen. Wenn die dort ähnlich bezahlt werden wie hier in DE, wo gestern erst wieder im Radio gesagt wurde, ein IT- Spezialist hat durchschnittlich über 5000€ Bruttolohn hier im Lande, dann sollen die auch ruhig solche Leistung abrufen dafür! ;-)
 
Madman1209 schrieb:
woher nimmst du die Info, dass die Überstunden in den Crunches nicht bezahlt werden?

Der Entwickler James Longstreet berichtete über Twitter von der Entwicklung von Mortal Kombat 9, bei der Crunch zunächst geübt und anschließend durchgeführt worden sei. Die exzessiven Überstunden seien, schreibt Longstreet, nicht einmal „freiwillig“ erfolgt, sondern schon im Zeitplan vorgesehen gewesen. Den Crunch mit täglichen Arbeitszeiten von 12 Stunden bis 14 Stunden und einer Sieben-Tage-Woche hätte das Studio schlicht angeordnet.

Die Überstunden waren im Zeitplan vorher gesehen wurden von den Publishern, also sind sie als nicht Freiwillig anzusehen hätten in dem Fall auch irgendwie Dokumentiert werden müssen. Obwohl sie nicht im Arbeitsvertrag erwähnt wurden werden sie dennoch vorausgesetzt also auch nicht bezahlt weil es erwartet wird, diese Erwartungshaltung ist aber unrealistisch. Das ist jetzt hier ein Fall wo man sich fragen müsste wer hat Recht der Arbeitnehmer o. Arbeitgeber, ich kann dir ca. 20 andere Berichte von Studios schicken die im gleichen Verdacht stehen dies zu tun.

Madman1209 schrieb:
jeder Job kostet Zeit und Nerven, wenn dich deiner auch noch Geld kostet ist mit mir nichts falsch, mit dir dann vielleicht schon eher...
Damit war der Arbeitsweg gemeint.

Madman1209 schrieb:
natürlich wirst du eingearbeitet bzw. arbeitest dich ein. Wie sollte es denn sonst funktionieren? Meinst du ernsthaft, in einem AAA-Studio macht jeder einfach so wie er meint? Lachhaft...

Madman1209 schrieb:
Bei solchen Projekten wird vorab das Team zusammengestellt, eingearbeitet und dann geht es los. Personaländerungen bei Game-Projekten gleichen nur Ausfälle aus, da kommt kein Neuling oder Einzuarbeitender dazu, da zieht man wenn dann erfahrenes Personal aus anderen Projekten ab.

Stimmt, der Begriff Dauercrunch beschreibt auch das kurz vor dem Release das auf den Release vorbereitet wird. Doch auch unterwandert der Begriff eine Bedeutungswandlung den Dauercrunch kann auch beschreiben die dauerhafte Belastung einzelner Mitarbeiter auf kosten der Qualität der Spiele und Gesundheit der einzelnen Mitarbeiter. Bei Games as a Service ist dies vor allem der Fall wie ja auch Mortal Kombat 11 eines ist.

Leute werden ausgetauscht wie Entschuldigung Rosinen weil sie nach Jahrelanger Dauerbelastung durch Anhaltende Dauercrunchs daraufhin so gedrillt werden. Den so wie du es sagt stimmt es nämlich auch nicht ganz bei BioWare* Anthem wurde schließlich die hälfte des Entwicklerteams abgezogen direkt nach dem Projektstart um beim damaligen Fifa aushelfen zu müssen. Außerdem wurde vom restlichen Team erwartet auf einer Engine zu entwickeln welche weder den Ansprüchen des Entwicklerteams gerecht wurde, noch war die Dokumentation der gewählten Frostbite Engine gut genug um einen Einstieg zu ermöglichen.
https://kotaku.com/how-biowares-anthem-went-wrong-1833731964

Madman1209 schrieb:
kann niemand, erwartet niemand, behauptet niemand
Du behauptest das, du stellst es ja als die Herausforderung im IT Bereich da schnell sich mit neuen Tools / Engines direkt auseinandersetzen zu können. „Es ist ja schließlich eine Eigenleistung die erbracht werden muss...”

Ehrlich mal wieso geht das in deinen Kopf nicht hinein, wen die Abläufe so geregelt sind wie sie von Außen dargestellt werden. Wär es ja nicht der Fall das man so viele Ausfälle hat, oder willst du jetzt darauf hinaus das diese alle Blau machen oder sich verstellen um den Arbeitgeber einen reinzudrücken Leute die Jahrelang sowas machen mussten?
 
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leipziger1979 schrieb:
Das Unternehmen verlassen, oder "verlassen haben dürfen", und dann mit Dreck um sich werfen.
Und natürlich wurden die auch mit vorgehaltener Waffe gezwungen dort zu arbeiten und wehe dem sie kündigen.

Wenn es ihnen nicht passt hätten sie doch gehen können.
Aber nein, stattdessen ist man geblieben um jetzt pöbeln zu können?
Nicht sehr glaubwürdig.
Sowas habe ich immer gemacht. Alleine fühlt man sich schwach aber jemandem einen denkzettel zu verpassen. Das sollte noch gehen. Ich meine ich habe mir jetzt MC 11 auf youtube angesehen, ganz lustig und bestimmt nicht billig un gute arbeit muss fair bezahlt werden.


Mal hat sich eine angestellte mit dem betriebsleiter zusammengetan und viele lügen erzählt. Dann gab es einen einbruch und sollte es gewesen sein? Natürlich ich. Einen schönen text mit schimpfwortern und vulgärer sprache, das bringt die leute nicht zur vernunft aber gibt einem ein gutes gefühl.
 
Hi,

Die Überstunden waren im Zeitplan vorher gesehen wurden von den Publishern, also sind sie als nicht Freiwillig anzusehen hätten in dem Fall auch irgendwie Dokumentiert werden müssen. Obwohl sie nicht im Arbeitsvertrag erwähnt wurden werden sie dennoch vorausgesetzt also auch nicht bezahlt weil es erwartet wird, diese Erwartungshaltung ist aber unrealistisch

das geht aus diesen Aussagen absolut nicht hervor. Ja, angeordnet, nein, nicht unbezahlt. So sehe ich das. Dass die Stunden nicht vergütet werden sehe ich hier nirgends.

Apropos: siehe mein Beitrag vorher. Sowas machen ganz "normale" deutsche Unternehmen auch nicht anders.

Damit war der Arbeitsweg gemeint.

ich habe damit kein Problem. Das ist sicher subjektiv, mich stört der Arbeitsweg nicht.

Stimmt, der Begriff Dauercrunch beschreibt auch das kurz vor dem Release das auf den Release vorbereitet wird. Doch auch unterwandert der Begriff eine Bedeutungswandlung den Dauercrunch kann auch beschreiben die dauerhafte Belastung einzelner Mitarbeiter auf kosten der Qualität der Spiele und Gesundheit der einzelnen Mitarbeiter.

nein, "Crunch" ist in der Branche ein fest definierter Begriff. Wenn jetzt jeder anfängt mit "kann auch beschreiben" und dann seine eigene Interpretation von einem Begriff nimmt führt das eine Diskussion ad absurdum.

Den so wie du es sagt stimmt es nämlich auch nicht ganz bei BioWare* Anthem wurde schließlich die hälfte des Entwicklerteams abgezogen direkt nach dem Projektstart um beim damaligen Fifa aushelfen zu müssen.

wo stimmt dann meine Aussage nicht? Genau und exakt das habe ich geschrieben!

da kommt kein Neuling oder Einzuarbeitender dazu, da zieht man wenn dann erfahrenes Personal aus anderen Projekten ab.

Außerdem wurde vom restlichen Team erwartet auf einer Engine zu entwickeln welche weder den Ansprüchen des Entwicklerteams gerecht wurde, noch war die Dokumentation der gewählten Frostbite Engine gut genug um einen Einstieg zu ermöglichen.

ob etwas den Ansprüchen des Team gerecht wird spielt erstmal keine Rolle. Engines sind Werkzeuge, Punkt. Und wenn die Frotsbite derartig schlecht dokumentiert ist ist das schade, aber sicherlich kein Weltuntergang für Erfahrene Entwickler. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.

Um mal aus deinem Beitrag zu zitieren:

“Frostbite is like an in-house engine with all the problems that entails—it’s poorly documented, hacked together, and so on—with all the problems of an externally sourced engine,” said one former BioWare employee. “Nobody you actually work with designed it, so you don’t know why this thing works the way it does, why this is named the way it is.”

dann wurde schlicht in der Planung geschlampt. Schlechtes Unternehmen mit schlechter Planung. Keine Ahnung, was das mit dem aktuellen Thema zu tun haben soll...

Du behauptest das, du stellst es ja als die Herausforderung im IT Bereich da schnell sich mit neuen Tools / Engines direkt auseinandersetzen zu können.

lege mir nicht irgendwelchen Unsinn in den Mund.

Ich schrieb: man kann und muss sich einarbeiten. Das ist eine Herausforderung, die Eigenleistung fordert.
Du schreibst: also mit Tools, Engines direkt arbeiten zu können.

Wenn du bei den beiden Aussagen keinen Unterschied siehst kann ich dir nur dringend raten, dein Textverständnis gehörig zu verbessern!

Ehrlich mal wieso geht das in deinen Kopf nicht hinein, wen die Abläufe so geregelt sind wie sie von Außen dargestellt werden.

weil du schlicht Unsinn schreibst, der sich absolut nicht mit der Realität in der Branche deckt.

Wär es ja nicht der Fall das man so viele Ausfälle hat, oder willst du jetzt darauf hinaus das diese alle Blau machen oder sich verstellen um den Arbeitgeber einen reinzudrücken Leute die Jahrelang sowas machen mussten?

keine Ahnung, was das wieder bedeuten soll. Vermutlich zielst du auf Burnout und dergleichen ab. Das ist erstens in der IT nach wie vor sehr selten und hat zweitens mit dem Thema hier absolut Null Komma gar nichts zu tun.

VG,
Mad
 
leipziger1979 schrieb:
Das Unternehmen verlassen, oder "verlassen haben dürfen", und dann mit Dreck um sich werfen.
Und natürlich wurden die auch mit vorgehaltener Waffe gezwungen dort zu arbeiten und wehe dem sie kündigen.

Wenn es ihnen nicht passt hätten sie doch gehen können.
Aber nein, stattdessen ist man geblieben um jetzt pöbeln zu können?
Nicht sehr glaubwürdig.
Du machst dir das zu einfach. Überall auf der Welt herrschen solche Arbeitsbedingungen,
auch und vor allem in Japan, wo es auch völlig akzeptiert ist, dass Leute auf der Arbeit
vor Erschöpfung einschlafen. Und in anderen Ländern gibts kein Arbeitslosengeld usw wie
bei uns, Kündigungsschutz, Arbeitsgericht etc. Man hat leicht reden mit einem Tarifvertrag
und einer Gewerkschaft in Deutschland, aber das ist nicht 1:1 auf andere Länder übetragbar.

Ich schätze dass bei fast allen Studios so gearbeitet wird. Wenn also alle Betroffenen sagen,
dass sie das nicht mehr mitmachen, haben wir innerhalb kurzer Zeit halb so viel Spiele pro
Jahr mit halb so viel Qualität. Und 100.000e Arbeitslose mehr. Wem ist damit geholfen?

In anderen Branchen ist das nicht anders. Einfach "nope" zu sagen, löst das Problem nicht.
 
Goodplayer schrieb:
Du scheinst dich ja sehr intensiv mit ihr beschäftigt zu haben, denn auf ihrem Profil findet man dazu nichts. Oder wurde sie schon intensiv auf /pol/, 4chan und 8chan diskutiert?

Was soll der Scheiß? Das steht in dem Twitter-Thread.
Dass sie sich nb sieht, geht schon anhand der Pronomen hervor. Und dass weiß ich, weil ich mich mit dem Thema ernsthaft auseinandergesetzt habe, und dass, obwohl ich die Haltung und das Thema für Schwachsinn halte (aber jedem das seine, so wie mir auch das meine). Scheinbar im Gegensatz zu dir, weil du das nicht weißt, gleichzeitig aber mich versuchst zu diffamieren und in irgendeine imaginäre Ecke in deinem Kopf zu schieben.

Goodplayer schrieb:
Nein, das geht dort trotz der schlechten Formulierung am Satzanfang nicht hervor, wie auch schon @AbstaubBaer deutlich gemacht hat und was auch der Großteil in diesem Thread so sieht, wenn man sich die "Likes" bei AbstaubBaers Post anschaut. Aber lustig, dass immer "bestimmte" Leute bei gewissen Themen sehr viel hineininterpretieren, um den Untergang des Abendlandes prophezeien zu können.

Welche "bestimmte" Leute? Welche Interpretation? Was haben "Likes" mit Argumenten zu tun? Das ist quantitativ für Populismus, und hat mit der Qualität und Richtigkeit einer Aussage nichts zu tun. Nochmals, ich analysiere den Satz und bringe Argumente hervor. Du wiederholst dich mit "Nein" und bringst Like-Anzahlen.
Was sie letztendlich meint, geht aus dem Satz nicht eindeutig hervor.

Goodplayer schrieb:
Aber wenn Leute Begriffe wie "Schneeflocke" oder "SJW" verwenden

...dann kann man auf Argumente der Personen scheißen und muss sich nicht damit auseinandersetzen?

Goodplayer schrieb:
um mit diesem Ad-hominem-Argument das eigentliche Thema für nichtig erklären zu wollen, dann weiß man, woher der Wind weht.

Darf ich auf die Doppelmoral aufmerksam machen? Weil um das Thema und den Satz geht es dir scheinbar nicht.
Und das eigentliche Thema mache ich auch nicht für nichtig. Aber ich wiederhole mich wieder: Ich finde gerade, dass das Thema, welches die Gesamtbranche betrifft, nichtig gemacht wird, wenn jemand versucht es in eine Genderdebatte umzumünzen, wie eben jene Person.
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
4. Sollte es dennoch stimmen zahlt man auch Männern nicht freiwillig gerne hohe Löhne, man verhandelt mit denen, Männer sind offenbar aggressiver bei Gehaltsverhandlungen. Ist das Sexismus wenn Frauen schlechter Handeln auf einem Markt? Hier wird ja Sexismus impliziert, wenn jemand im Schnitt aber weniger aggressiv verhandelt wegen seinem Geschlecht oder seiner Erziehung muss der Arbeitgeber dann freiwillig mehr zahlen als diese betreffende Personen verlangen?
Und aus diesem Grund ist diese Gender-Pay-Gap-Debatte hinfällig.
Aber mit Logik, Rationalität oder Sachbezogen kommt man gegen diese Gruppierungen nicht an ohne als Mannsplaner zu gelten oder, wenn man Pech hat kommt gleich die gute alte Nazikeule heraus.

Ich habe beim Gehalt verhandelt und ein paar Euro mehr herausgeholt und habe nicht gleich bei ersten Angebot unterschrieben.
Kann man mir das als Mann vorwerfen in der Gehaltsverhandlung gehandelt zu haben bzw. als Benachteiligung gegenüber der Frauen vorwerfen?
 
Ach wieso muss man denn alle Spiele so krass monetarisieren....?
Ich hätte ja bock auf MK11 aber ich weigere mich solch schäbige Politik zu unterstützen.
 
 
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