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Motion sickness ... was tun?

Ich kämpfe manchmal auch damit. Ich habe herausgefunden, dass bei mir die POW ( Sichtfeld) und schnelle Mausbewegungen dafür verantwortlich sind. Du kannst versuchen POW zu erhöhen und die Mausempfindlichkeit zu verringern.
 
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cubisticanus schrieb:
PS: Das mit den Medikamenten für's Spielen war ein Witz, obgleich es damals echt hilfreich war. Wenn irgendwo zu Forschungszwecken bist, im Ausland, und gewisse Infos nur via Microfilm-Reader zu haben waren, konntest du dir den Luxus nicht erlauben, nach 1h aufzuhören. Aber, die Übelkeit kam nur, wenn sich die Buchstaben beim Suchen nach Infos bewegten. (Zb Zeitungen durchscrollen auf Artikel, viele Akten auf bestimmte Dinge ...)

Ja klar, bei so einer Ausnahmesituation verstehe ich das. Meine Frau nahm auch ein Medikament bei Transfers
via Fähre beim Reisen ein, was ihr dann auch das schlimmste Elend ersparte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gut, ich habe mal alles, was bei dem alten Fernseher nach Bildverbesserer aussah, abgeschaltet -- ich glaube, auf mehr habe ich bei den meisten Konsolenspielen keinen Einfluss, Maus gibt es ja keine etc. Ich werde mal schauen, vermutlich nicht heute abend (keine Lust darauf, dass es doch schiefgeht :kotz:). Das angenehm temperierte Wochenende will genossen werden!
 
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Krass, kenne Motion Sickness nur von VR. Da lag es bei mir an den FPS, daher würde ich da auch ansetzen, und eben mit der Anzeige variieren, wie die Vorredner auch geschrieben haben, weiter weg, FoV anpassen etc.
 
cubisticanus schrieb:
Das angenehm temperierte Wochenende will genossen werden!

Bei uns gibt es heute Abend Lammkoteletts vom Holzkohlengrill, dazu einen wirklich leckeren Chianti. Recht so, den lauen Sommerabend mit Gaming zu verplempern wäre einfach schade. :)

Die grauen Tage kommen bald genug...
 
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Teste die Spiele auch mal ruhig auf deinen Monitoren.
Schönes WE und lassts euch schmecken. ;)
 
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Meinen Senf dazu.
Weniger Details einstellen.
Dunkle Szenen mittels Einstellungen „grau“ halten(Kontrast runter).
Kopf und Augen nur leicht drehen.
Maus weniger empfindlich einstellen so dass weniger schnelle Drehungen möglich sind.
Jede 15 Minuten Pause machen und in die Natur sehen
 
SilenceIsGolden schrieb:
Probiere einen kleineren Monitor oder setze dich weiter weg vom Fernseher. Der Sinn dahinter ist, dass das TV-Bild nicht das ganze Sichtfeld einnehmen darf, bzw. möglichst wenig davon einnehmen sollte, d.h. du solltest möglichst viel von den Sachen nebem der TV noch sehen, ohne dass du den Kopf drehen musst.

Meine Frau sagte gerade, dass es vermutlich das weniger fokussiert sein ist, was sie beim Spielen am TV vor Unwohlsein bewahrt. Bei 75" TVs wird ein optimaler Sitzabstand von ~2m empfohlen, was allein aufgrund unseres Mobiliars nicht machbar ist. Eine Sitzgruppe mit zwei Ottomanen (U-Form) gibt diesen geringen Abstand nicht her, und den saubequemen Komfort einen Video-/Gaming Abend liegender Weise zu genießen würden wir beide nicht irgendwelchen "Ideal-Abständen" zum TV unterordnen. Und genau hier ergibt der Kommentar von @SilenceIsGolden dann auch Sinn.
 
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Die Vielfalt hier ist überraschend.
Ich kenne Motion Sickness vom PC in ein paar bestimmten FPS: Alles was die Source Engine verwendet, also unter anderem Halflife 2 und Portal. Die kann ich nicht spielen.
Borderlands ist weniger schlimm, da geht es.
In der Skyrim SE, bzw Enderal SE musste ich eine anti-Headbob Mod installieren.

Allgemein hilft es mir, den FoV hochzustellen, Licht anmachen, und aufzuhören wenn ich müde werde.
Leider nicht alles anwendbar bei Konsolen...
 
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TSKNF schrieb:
Edit: An Motion Sickness kann man sich nicht gewöhnen. Das Gehirn akzeptiert diese Realität einfach nicht. Es stimmt einfach etwas perspektivisch nicht. Nach ein paar Minuten ist einem so schlecht das man nur noch flach liegen kann. Und davon das sichbdas mitbder Zeit legen kann, habe ich noch nie gehört.
Die Motion Sickness bei VR ist wahrscheinlich anders einzuordnen und hat andere Ursachen (weil dort noch die Diskrepanz zwischen der eigenen Bewegung und derjenigen ingame hinzukommt), aber zumindest diese lässt sich relativ gut trainieren und man gewöhnt sich sehr schnell daran. Ist auch eine Art Akzeptanz einer anderen, nicht passenden Realität.

Mir wurde anfangs sofort flau und nach ~30 Minuten immer sehr schlecht, dann hielt ich es immer länger aus, und inzwischen kann ich über 2h am Stück ohne Probleme spielen. Es hat bei mir ausgereicht, 20h über 2 Wochen verteilt zu spielen (Half-Life: Alyx). Ist aber auch relativ bekannt, man spricht davon, sich "vr legs" anzutrainieren.
 
Ranayna schrieb:
Die Vielfalt hier ist überraschend.
Ich kenne Motion Sickness vom PC in ein paar bestimmten FPS: Alles was die Source Engine verwendet, also unter anderem Halflife 2 und Portal. Die kann ich nicht spielen.
Borderlands ist weniger schlimm, da geht es.
In der Skyrim SE, bzw Enderal SE musste ich eine anti-Headbob Mod installieren.

Allgemein hilft es mir, den FoV hochzustellen, Licht anmachen, und aufzuhören wenn ich müde werde.
Leider nicht alles anwendbar bei Konsolen...
nee nee

eher barnfinders und andere schnell dahingezimmerte indiespiele die sich so 2d an die mattschiebe geklatscht anfühlen und imo auf der unreale engine basieren
 
Ich hab keine Ahnung was Barnfinders ist.
Unreal Engine mag ein Problem sein, wie gesagt, Borderlands, insbesondere Teil 1 macht mir auch Probleme, aber bei denen hilft es mir den FoV zu vergroessern.
Andererseits macht mir Mass Effect keinerlei Schwierigkeiten.
Bei Half Life 2, und auch Portal 1 und 2, kann ich mir nichtmal Youtube Videos anschauen. Ich merke in weniger als einer Minute das ich ausmachen muss.
Ein anderes Spiel, was ich deswegen nur kurz spielen konnte, ist auch X3. Die FPS Szenen haben den gleichen Effekt wie Half Life 2...

Ich spiele aber generell relativ wenig in der First Person Perspektive. Welche Engines sonst noch moeglicherweise problematisch sind weiss ich nicht.
 
So, ich denke, ich bin zumindest noch ein Posting schuldig: Ich habe die Konsole (wie gesagt, man kann da fast nichts einstellen wg. Bildverbesserer usf.) an meinen normalen Monitor angeschlossen -- und was soll ich sagen: Stellaris war okay (nur mit dem Controler lässt es sich echt nicht gut bedienen, finde ich), beim Rest, also 3D-Spiele, bei denen man sich bewegt, bleiben massive Probleme, wenn auch nicht so extrem schnell. Ein Kollege erzählte mir aber kürzlich, dass er eine ähnliche Erfahrung gemacht habe, als Jugendlicher kein Problem, aber je älter er wird, desto fragiler dieser interne Gleichgewichtssinn, ihm wird inzwischen auch extrem schnell schlecht. Gut, dann schließe ich dieses Kapitel meines Computerspiellebens ab :)

Ist aber auch nicht schlimm, da ich inzwischen tief ins Loch der Wargames gefallen bin und schon Dutzende Stunden Strategic Command II, C:MO usf. gespielt habe. Für Weihnachten steht dann "War in the east II" auf dem Wunschzettel. (Schade, dass Cosims oder Wargames auf stratisch-operativer Ebene hier im Forum irgendwie sehr unterrepräsentiert sind.) Stellaris auf dem PC will ich aber irgendwann eine Chance geben, leider muss vorher ein neuer PC her mit etwas besserer Graphikleistung als der Intel Nuc8. (Vielleicht reicht ja ein EliteMini HX90 aus, so was wäre vermutlich ein würdiger Nachfolger für den Nuc. Aber das ist dann ein anderes Thema.)
 
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