Eine weitere Kaufempfehlung von Computerbase ist unnötig. Weil es bereits viele fundierte und aussagekräftige Testberichte
mit Kaufempfehlung gibt.
Und ich eigentlich froh bin, mal etwas Abweichendes von der Lobhudelei zu hören.
Mir reicht die 8 GB Version ebenfalls. Da passen genug
OsmAnd Karten drauf.
Ja, einen SD Kartenslot hätte ich gerne gehabt, aber die 8 GB Variante des Moto G war in meinem 24*5 Euro Vertrag inklusive, dem geschenkten Gaul ... schaut man nicht in den (fehlenden) Kartenslot. Man kauft sich ein
Liederbuch, lernt auswendig und freut sich ein Leben lang am nicht austauschbaren Gehirnakku, dessen Filterfunktion das weniger Erfreuliche mit der Zeit ausblendet und das Schöne noch blendender aufhellt. Reality rulez.
Die für mich herausragenden Eigenschaften des Moto G:
- Akkulaufzeit. Ausrufezeichen.
- Unterstützung von Bluetooth Smart - wichtig bei modernen Bluetooth Sendern wie Tracking Armbänder, Herzfrequenz Brustgurte usw., meine Erfahrungen sind gemischt, das liegt wohl noch an der langsamen Umsetzung bei Software und Apps.
- Ansprechpartner bei Motorola in den einschlägigen Foren mit sehr gutem Supportangebot. Greetings to Nicole Summers im herrlichen Edinburgh !
- QuadCore, zwar langsamer getaktet aber leistungsfähig genug.
- Gute Wärmeableitung bei Vollast Betrieb (BOINC, Nativeboinc, Samsung Powersleep, HTC Power To Give).
- Markterfolg und daraus resultierend Forensupport in allen Fragen, Mods, ROMs usw.
- Der Trend zur Individualisierung in der Smartphone Welt wird hinreichend befriedigt, es gibt qualitativ gutes Zubehör von Motorola und eine Vielzahl von Drittanbietern.
Das Micro-USB-Kabel stellt das einzige Zubehör dar, welches Motorola dem Kunden beilegt. Ein USB-Netzteil ist genauso wenig vorhanden wie ein Kopfhörer.
Dieser Aspekt des im Lieferungsumfang fehlenden Zubehörs wird im Fazit ignoriert, warum ?
Entweder ökologisch positiv werten
, angesichts des Kampfpreises neutral
oder als Negativpunkt
.
Die ausliefernden Händler sind das "Problem" teilweise durch kostenfreie Mitlieferung eines (Billig-)Gerätes angegangen. Das hebelt den Öko-Ansatz wieder auf. Ich begrüße das Fehlen eines Netzteils ausdrücklich, dieser Schritt ist angesichts der Verbreitung von microUSB konsequent und richtig.
Dass der Testbericht auf Computerbase spät kommt, ist ggf. ein Vorteil, solange man die Updateentwicklung beim Moto G in den ersten Wochen/Monaten einbezieht. Falls man das täte.
Ich halte es für wichtig, den Lesern wenigstens eine Momentaufnahme zum Rollout 4.4.2 bis zu den kleinen Verbesserungen mitzuteilen. Der Stand 4.3 mag Auslieferungszustand sein, ist dennoch überholt.
Zum Stichwort Konnektivität: das Moto G unterstützt
MTP über das vorhandene Ladekabel, ist automatisch aktiv und lässt sich ggf. in den Einstellungen abschalten, Abziehen ohne Beenden ist so vorgesehen.