Test MS Flight Simulator VR im Test: Nvidia fliegt schlecht, AMD hebt nicht mal ab

Morvan

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Mit dem VR-Modus für den neuen Flight Simulator zeigt Microsoft die Grenzen aktueller PC-Hardware auf, lässt aber erahnen, was möglich wäre. Im Benchmark zeigt sich, dass selbst aktuellste Hardware der Kombination aus schlechter Optimierung, spektakulärer Grafik und VR nicht gewachsen ist. AMD stürzt dabei völlig ab.

Zum Test: MS Flight Simulator VR im Test: Nvidia fliegt schlecht, AMD hebt nicht mal ab
 
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Das Spiel ist einfach unspielbar - leider. Wäre schön wenn man hier zwei Grafikkarten nutzen könnte, eine für jedes Auge. Viele Spiele sind auch nicht dafür ausgelegt, die Assets liegen ja schon alle im Grafikspeicher aber Spiele wie FS oder Squadrons rendern das Spiel scheinbar zweimal komplett neu, zumindest wenn man die FPS betrachtet halbieren die sich meistens.
 
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Fazit: MS hat (einmal mehr) Schrottsoftware geliefert, die modere Hardware nicht so auslastet, wie es nötig wäre, damit die Schrottsoftware gescheit läuft.
Bravo!
 
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Gute Nachricht: Microsoft veröffentlicht nur so circa alle 10 Jahre einen neuen Flight Simulator. Vielleicht reicht diese Zeit, dass in ein paR Jahren auch mittelklasse Chips das Spiel annehmenbsr rendern können.

(Eine 500€ UVP GPU mit Marktpreis von 600-800€ sehe ich nicht als Mittelklasse an)
 
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Toll.
Dann gibt es halt kein VR.
3090er ist zu teuer mMn.
 
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Last auf einem einzigen Kern mit 70% .. wow. Das machen sogar 10€ Indyspiele besser. Einfach nur peinlich.
 
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Den VR Support hatte sie nur mit reingenommen um die HP Reverb G2 besser verkaufen zu können.
 
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Oha.

Die performance ist ja mal mega mies.
 
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Da ist er nun endlich, der würdige Nachvolger von "can it run Crysis" :D
 
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Wenn ich lesen muss, dass die meiste Zeit nur ein (!) Kern ausgenutzt wird, dann muss man sich doch ernsthaft fragen was die Entwickler sich dabei gedacht haben.
Klar, als die Entwicklung begann war noch nicht abzusehen, dass AMD mit Ryzen reihenweise 8-Kerner in den Markt drücken wird - und mehr.
AAAAABER, auch vorher war ja schon seit Jahren ein Quadcore Standard. Es ist einfach nur zum Kopfschütteln.
Und was AMD hier abliefert ist in Anbetracht der Tatsache, dass es doch einige SE Modelle mit USB Typ-C Anschluss speziell für VR-Headsets gibt schon schwer zu verstehen.
Mir scheint es, dass Frau Su nach guten Hardware Ingenieuren dringend auf die Suche nach top Software Entwicklern gehen sollte.
Zum einen um AMDs Version von DLSS so schnell wie möglich und bestmöglicher Qualität herauszubringen, zum anderen um den Treiber weiter zu verbessern.
Gefühlt leidet AMD seit Jahren daran, dass eine theoretische "Rohleistung" der Karten nicht in mehr FPS bzw. bessere Frametimes überführt werden kann.

Positiv an der ganzen Sache ist eigentlich nur, dass man sich nicht mehr darüber aufregen muss, dass der Grafikkarten Markt so ist wie er gerade ist. Ich persönlich werde wahnsinnig. So wie ich normalerweise Hardware Seiten wie Computerbase (nur schlechter natürlich) abklappere, klicke ich mich seit Wochen durch Shops auf der Suche nach einem "fairen" Angebot (6800 XT für max 950€). Aber es ist einfach nix zu finden. Und jenseits der 1000€ für ein Hobby das in 90% der Fälle einfach nicht die Leistung braucht (z.B. Dota2) ist dann einfach zu viel. Und hier sieht man eben, dass man besser noch 4 Jahre wartet.
 
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Wer programmiert so 2020/2021?
In der Azure Cloud alles parallelisieren und auf drölfzig Maschinen berechnen lassen und es als den neuen heißen Scheiß verkaufen und dann zuhause nur einen Kern nutzen...
DirectX Team im Haus mit Zugriff auf Know How für Hardware nahe DirectX 12 Programmierung und dann sowas bauen... Das versteh wer will, ich aber definitiv nicht.
 
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aid0nex schrieb:
Keine Sorge, neben Geld brauchst du auch Glück überhaupt eine zu bekommen. ;) Wobei der Preis der 90er schon abzuschrecken scheint, sie ist nämlich besser erhältlich als die 3080. :D
Die 3090 ist ziemlich gut lieferbar. Ab 2300-2400€ findest du die ziemlich einfach. Es ist halt nur völlig irre, weil niemand weiß, ob sie 2-3 Monaten nicht um 600-700€ günstiger wird.
 
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Phoenixxl schrieb:
Die 3090 ist ziemlich gut lieferbar. Ab 2300-2400€ findest du die ziemlich einfach. Es ist halt nur völlig irre, weil niemand weiß, ob sie 2-3 Monaten nicht um 600-700€ günstiger wird.

Pah, das ist ein Witz und keine Verfügbarkeit. Kurz gegooglet was son Topmodell der 3090 kosten sollte: "Die UVP der GeForce RTX 3090 Gaming X Trio beträgt 1.589 Euro." Und du schreibst was mit "ab 2.300€"... Das ist doch keine "gute Verfügbarkeit" - bei aller Liebe nicht. Nein.
 
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Phoenixxl schrieb:
...klicke ich mich seit Wochen durch Shops auf der Suche nach einem "fairen" Angebot (6800 XT für max 950€). Aber es ist einfach nix zu finden.
1000€ für ne 6800XT ist weder fair, noch zeugt es von einem Bewusstsein für Preis/Leistung.
Wenn man sich nur 10 Minuten vernünftig mit dem Thema beschäftigt und ein wenig Geduld hat... Ich hab letztes Jahr schon ne 6800 bekommen, zum UVP und weil sie mir nicht gereicht hat 3 Wochen später ne 6800XT für "unter" UVP (Wechselkurs sei dank).
Wenn man weiß wo man wie gucken muss und dann wartet, gehts "schnell" mit einer 6800XT für 620€.

PS: Ein wenig Glück gehört natürlich auch dazu
 
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Zwei 3090er in SLI als jeweils 2000 Euro Schnapper, dann passt es doch mit ruckelfreien 50 FPS bei MFS in VR. ^^

Aber mal ernsthaft, DLSS würde dem Spiel gut tun, da MFS es wohl nicht hat. Da hätte man bessere Performance erzielen können mit praktisch gleicher oder gar besserer IQ.
 
Lagerhaus_Jonny schrieb:
Last auf einem einzigen Kern mit 70% .. wow. Das machen sogar 10€ Indyspiele besser. Einfach nur peinlich.

Irgendwie scheint das bei Flugsimulatoren eine gängige Krankheit zu sein. X-Plane 11 hatte auch schon das Problem.

Es ist zum Heulen: Wir haben ultramoderne CPUs mit teilweise mehr als 12 Kernen, aber nö, die Flugsimulatoren hätten am liebsten einen Kern mit 17 GHz...
 
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Was sagt uns das?
Da ist softwareseitig noch extrem viel Potential vorhanden. Man könnte vielleicht sogar so weit spekulieren, dass die aktuelle Hardware bereits schnell genug , nicht für höchste Auflösung/Details aber es wäre denke ich machbar.

wahrscheinlich wäre die Software ( Spiele in dem Fall ) dann aber nicht so günstig im Erwerb, wenn da vernünftige effiziente hardware-nähere Programmierarbeit erbracht worden wäre. Wobei das wahrscheinlich auf den Großteil der aktuellen Software zutrifft...

bin gespannt wo die Reise hinführt :)

Edit: wenn man sich die Entwicklung der letzte Jahre so anschaut ( und da kann man 1zu1 Parallelen von Videospielen zum Filme/Serien-Streaming ziehen ) würde ich mir wünschen, es würde wieder mehr auf Qualität geachtet statt auf Quantität....man wird in beiden Bereichen von der schieren Masse erschlagen.
Aber das bringt halt nunmal mehr Geld ein und die Menschen brauchen neues neues neues, statt sich mal intensiver mit dem vorhandenen zu beschäftigen :(
 
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