@xp_home
Beim nomalen System, gebe ich Dir recht, da reicht es den Rechner herunterzufahren. Ich habe aber auch einen HTPC. Home Theatre PC, quasi digitalen Videorecorder.
Mittlerweile funktioniert das auf einem PC mit Windows MCE (Media Center Editon) recht gut.
Nur wenn ich was aufnehmen möchte, dann sollte der Rechner vorher nicht die ganze Zeit laufen.
Dann kann man Ihn mit der MCE-Fernbedienung in den Stand-By Modus (im BIOS einstellbar) schalten.
Das Funktioniert auch wunderbar, der Rechner wacht wieder auf und zeichnet die Sendung auf. Wie bei einem gekaufen HD-Recorder.
Nun ist der Fehler beim MSI ist, das es zwar den S3 - Modus kann, auch den CPU-Lüfter abschaltet. Aber sobald der Rechner dann aufwacht, drosselt er dann die Lüfterdrehzahl nicht mehr und das ist nervig. Stand auch mal in der C't, leider hatte ich das Board da schon.
Das ASUS hingegen, wacht aus dem S3 wieder auf und die Drehzahl bleibt gedrosselt.
Zitat aus der C't
Betriebsmodi des Systems:
Das sind die für den Nutzer interessantesten ACPI-Bezeichnungen
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S0 - Working - System arbeitet normal
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S1 - CPU im Stop Grant (C1), Bildschirm aus, RAM im Self-Refresh, alle Systemzeitgeber aus (bis auf RTC), Netzteil läuft aber weiter, PCI-Bus voll versorgt (Grafikkartenlüfter läuft). Aufwachen in den S0 innerhalb von wenigen Taktzyklen. Intel-Mobilprozessoren kennen den QuickStart-Schlafzustand, der so schnell Ein- und Auszuschalten ist, dass er bereits zwischen zwei Tastendrücken während der Eingabe ins Textprogramm aufgerufen wird.
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S2 - Etwas tieferer Schlafmodus als S1, CPU ganz ohne Spannung, sonst ähnlich. Aufwachzeit etwas länger.
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S3 - Suspend-to-RAM (STR): Das Betriebssystem sichert den Systemzustand im Hauptspeicher (RAM) und schaltet dann das Netzteil in den Soft-Off-Zustand, einzige Versorgung des Mainboards also über die 5-Volt-Standby-Leitung. Daraus muss sich dann auch das komplette RAM im Self-Refresh-Modus versorgen. Aufwachzeit wenige Sekunden. Nachteil: "Empfindlicher" Modus, schon ein einziger falscher Treiber oder eine unsichere 5-Volt-Standby-Versorgung führen dazu, das das System entweder gar nicht erst in den S3 schaltet oder nicht mehr zuverlässig aufwacht.
Tipp: Wenn im Standby sich noch ein Lüfter dreht oder die CD-ROM-Schublade ausfaehrt, handelt es sich nicht um den S3 (dann wahrscheinlich S1 oder APM Standby).
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S4 - Suspend-to-Disk (STD): Das Betriebssystem sichert den Systemzustand auf eine spezielle Datei auf der Festplatte und schaltet dann das Netzteil in den Soft-Off-Zustand, einzige Versorgung des Mainboards also über die 5-Volt-Standby-Leitung. Das System kann ganz vom Netz getrennt werden. Aufwachen: Kompletter Bootvorgang des BIOS, Betriebssystem startet anschließend wie aus dem S3, Startzeit hängt aber von der Größe des installierten Hauptspeichers, und der Geschwindigkeit der Festplatte nach dem Start. Moderne BIOSse schalten bereits beim Start den UDMA-Modus ein, was das Aufwachen aus dem S4 enorm beschleunigt.
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S5 - Soft-Off: Betriebssystem fährt herunter und schaltet das Netzteil in den Soft-Off-Zustand.
Zitat Ende
MSI ist wirklich witzig. Den Fehler das der CPU-Lüfter, nach dem S3-Modus, auf vollen Touren läuft haben die behoben (BIOS 1.3). Der Gehäuselüfter, der sonst auch exellent geregelt wird, läuft jetzt aber nach dem S3 mit voller Drehzahl, kann aber nicht genau sagen, ob das vorher auch schon war.
Wie gesagt, das ASUS P5B-E Plus kann das besser.