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MSI X370 Gaming Pro Carbon mit AMD Ryzen 7 3800?
- Ersteller Gamer1960
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- Sep. 2020
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- 147
Kann mir hierzu jemand noch einen Tip geben?
1 Frage hab ich aber noch:
Da meine HDMI Buchse ausgeleiert ist, möchte ich meinen Monitor über den Display Port anschließen. Bei 1.4 sind ja 32gbit/s Übertragungsrate drin.
Nur bei der Farbtiefe soll der HDMI besser sein.
Macht sich der Unterschied auch in AAA Spielen bemerkbar, oder kann ich bedenkenlos auch Display Port nutzen?
Viele Grüße
1 Frage hab ich aber noch:
Da meine HDMI Buchse ausgeleiert ist, möchte ich meinen Monitor über den Display Port anschließen. Bei 1.4 sind ja 32gbit/s Übertragungsrate drin.
Nur bei der Farbtiefe soll der HDMI besser sein.
Macht sich der Unterschied auch in AAA Spielen bemerkbar, oder kann ich bedenkenlos auch Display Port nutzen?
Viele Grüße
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Hallo Leute
Ich möchte erstmal berichten und mich für eure Hilfe bedanken.
Es hat alles bestens geklappt mit dem flashen des Bios, hab ich per USB Stick gemacht.
Ryzen 7 3800X Prozessor läuft seit dem prima.
Komischerweise hatte ich seit längerer Zeit (Ich weiß garnicht, ob von Anfang an mit dem neuen Prozessor)
einen "automatischen Neustart)
Automatisch deswegen, weil der Rechner ohne Vorwarnung neu startet.
Es passierte völlig unterschiedlich, aber kontinuierlich nach dem Booten in einer Zeitspanne von ca. 2min bis 1 STD und mehr. ABER nur EIN mal, dann läuft er Stunden durch.
Einfach weg und fährt wieder hoch ohne Fehlermeldung oder anderer Anzeichen.
Im Verdacht hatte ich nach dem Prozessorwechsel den RAM Speicher.
Bis jetzt hatte ich drin:
Vengeance 2x4Gb DDR4 3000MHz 16.17.17.35, 1.35V
Jetzt drin:
Vengeance 2x16Gb DDR4 3600MHz 18.18.18.43 1.35V
Meine Frage dazu:
Beim ersten Booten ging der Rechner ins BIOS, ich habe ohne speichern neu gestartet.
Nun sehe ich in CPU Z (neueste Version) dass die Riegel mit 1333MHz laufen.
Kann ich da mehr erwarten von den Riegeln?
Immerhin sollen das 3600MHz Riegel sein.
Bis jetzt hatte ich auf jeden Fall keine unerwarteten Neustarts mehr.
Viele Grüße
Ich möchte erstmal berichten und mich für eure Hilfe bedanken.
Es hat alles bestens geklappt mit dem flashen des Bios, hab ich per USB Stick gemacht.
Ryzen 7 3800X Prozessor läuft seit dem prima.
Komischerweise hatte ich seit längerer Zeit (Ich weiß garnicht, ob von Anfang an mit dem neuen Prozessor)
einen "automatischen Neustart)
Automatisch deswegen, weil der Rechner ohne Vorwarnung neu startet.
Es passierte völlig unterschiedlich, aber kontinuierlich nach dem Booten in einer Zeitspanne von ca. 2min bis 1 STD und mehr. ABER nur EIN mal, dann läuft er Stunden durch.
Einfach weg und fährt wieder hoch ohne Fehlermeldung oder anderer Anzeichen.
Im Verdacht hatte ich nach dem Prozessorwechsel den RAM Speicher.
Bis jetzt hatte ich drin:
Vengeance 2x4Gb DDR4 3000MHz 16.17.17.35, 1.35V
Jetzt drin:
Vengeance 2x16Gb DDR4 3600MHz 18.18.18.43 1.35V
Meine Frage dazu:
Beim ersten Booten ging der Rechner ins BIOS, ich habe ohne speichern neu gestartet.
Nun sehe ich in CPU Z (neueste Version) dass die Riegel mit 1333MHz laufen.
Kann ich da mehr erwarten von den Riegeln?
Immerhin sollen das 3600MHz Riegel sein.
Bis jetzt hatte ich auf jeden Fall keine unerwarteten Neustarts mehr.
Viele Grüße
MehlstaubtheCat
Rear Admiral
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Auf 3200MHz manuell einstellen!
Das zu 100% Garantiert, drüber muss man vieles mehr optimieren
und dafür braucht man Stunden um das dann zu testen.
Das zu 100% Garantiert, drüber muss man vieles mehr optimieren
und dafür braucht man Stunden um das dann zu testen.
MehlstaubtheCat
Rear Admiral
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Nein, das muss man im Bios machen!
Warum eigentlich diesen Ram?
Warum eigentlich diesen Ram?
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Vielen Dank für deine Antworten
Gelesen hab ich in den RAM Tests, dass bei Ryzen Prozessoren diese Art Riegel mit 3600MHz am besten kompatibel sein sollen und AMD optimiert.
Des Weiteren hat mir der Preis gefallen, ich wollte 32Gb haben und habe für diese Riegel 148€ bezahlt.
Ich bin da nicht sehr Erfahren, sicher gibt es wesentlich bessere, aber die passen leider nicht in mein Budget.
Viele Grüße
@MehlstaubtheCat
Welchen RAM zu welchem Preis hättest du genommen?
Gelesen hab ich in den RAM Tests, dass bei Ryzen Prozessoren diese Art Riegel mit 3600MHz am besten kompatibel sein sollen und AMD optimiert.
Des Weiteren hat mir der Preis gefallen, ich wollte 32Gb haben und habe für diese Riegel 148€ bezahlt.
Ich bin da nicht sehr Erfahren, sicher gibt es wesentlich bessere, aber die passen leider nicht in mein Budget.
Viele Grüße
@MehlstaubtheCat
Welchen RAM zu welchem Preis hättest du genommen?
Zuletzt bearbeitet:
Karl.1960
Lieutenant
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Das ist unnötig, habe immer beide Riegel beim Flaschen drin gelassen. Dabei passiert gar nichts. Aber Geduld muss man eventuell haben, es kann ein paar Minuten dauern bis das neue BIOS eingespielt ist.Voldemordt schrieb:beim flashen nur 1 RAM nutzen. Den kannst du danach wieder einbauen. Würde ich zumindest so machen.
Auf keinen Fall irgendwas drücken während das Update eingespielt wird. Starten und dann Finger weg vom PC bis es erledigt ist. Der PC startet von selbst danach.
Deathangel008
Grauer Jedi
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@Gamer1960:
was genau willst du da gelesen habe? bei den timings bringt der höhere takt halt auch nichts.
du hättest für weniger geld besseren RAM (-> Ballistix 3200) bekommen.
was genau willst du da gelesen habe? bei den timings bringt der höhere takt halt auch nichts.
warum fragst dann nicht vorher?Gamer1960 schrieb:Ich bin da nicht sehr Erfahren
du hättest für weniger geld besseren RAM (-> Ballistix 3200) bekommen.
Zuletzt bearbeitet:
MehlstaubtheCat
Rear Admiral
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Ich bin da leicht enttäuscht muss ich offen sagen!
Das hätte deutlich besser laufen können.
Das hätte deutlich besser laufen können.
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Jo, aus Fehlern lernt man und vielleicht regt es andere Leser an, hier doch mal öfter zu nachzufragen.
Bevor ich nun irgendwas versuche, frage ich euch lieber:
Diese oben beschriebenen Aussetzer hatten tatsächlich mit dem vorherigen RAM Speicher zu tun.
Seit der Neue drin ist, läuft es bestens.
Im Bios habe ich auch den Speichertakt verändert, ich habe dort PROFIL 1 geladen, PROFIL 2 ist aber identisch.
Diese Funktion war vorher deaktiviert.
Aber:
Ich habe gesehen, dass das Bios nicht auf UEFI steht.
Wenn ich UEFI aktiviere, ist dann zwingend eine neue Windows Installation notwendig?
Viele Grüße
Bevor ich nun irgendwas versuche, frage ich euch lieber:
Diese oben beschriebenen Aussetzer hatten tatsächlich mit dem vorherigen RAM Speicher zu tun.
Seit der Neue drin ist, läuft es bestens.
Im Bios habe ich auch den Speichertakt verändert, ich habe dort PROFIL 1 geladen, PROFIL 2 ist aber identisch.
Diese Funktion war vorher deaktiviert.
Aber:
Ich habe gesehen, dass das Bios nicht auf UEFI steht.
Wenn ich UEFI aktiviere, ist dann zwingend eine neue Windows Installation notwendig?
Viele Grüße
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(Ergänzung)
Dein "BIOS" ist schon ein UEFI. Es kann sein, und ist auch standardmäßig so eingestellt, daß im UEFI das CSM (=Compatibility Support Modul) aktiviert ist. Damit kann dein Mainboard sowohl GPT- (="UEFI") als auch MBR- (=BIOS) datenträger booten. Du kannst unter Windows msinfo32.exe aufrufen und siehst am Eintrag 'BIOS-MODUS" deine aktuelle Einstellung ('UEFI'=GPT, 'Vorgängerversion'=MBR).
Bei der Windows-Installation sollte man den Installationsdatenträger immer mittels Bootmenü (i.d.R. aufzurufen über eine der Funktionstasten - bei Gigabyte F12, Asus F8, MSI F11) des Mainboards/UEFI auswählen. Bei aktiviertem CSM und per Media Creation Tool erstelltem Windows-10-Stick gibt es dann zwei Einträge für den Stick - einmal UEFI vorangestellt, einmal ohne UEFI. Je nach Auswahl installierst du dann anschließend Windows mit GPT-Partitionierungsschema (seit Win7) oder MBR (vor Win7).
Hast du mit MBR-Partitionierungsschema installiert, läßt sich das mittels MBR2GPT.exe umstellen. Aber Achtung - das kann durchaus auch schiefgehen. Ich habe es aus eigener Erfahrung mehrmals erlebt, daß ein "mbr2gpt /validate" keine Probleme aufzeigte, "mbr2gpt /validate" jedoch einen Fehler ausgibt und das System in einem nicht mehr bootfähigen Zustand hinterließ. Bei mir wurde dabei i.d.R. auf GPT umgestellt, aber der Bootmanager inkl. Systempartition nicht angelegt. Das läßt sich zwar reparieren, aber dazu schreib ich erst was, wenn du es genau wissen möchtest.
I.d.R. ist es auch nicht nötig, das vor der nächsten Windowsinstallation zu ändern. Windows läuft mit UEFI/GPT nicht besser oder schneller als mit BIOS/MBR. Nur Win11 hätte gern GPT, um ohne Klimmzüge von Win10 auf Win11 umzustellen bzw. Win11 frisch zu installieren. Allerdings kannst du mit deinem Ryzen 5 1600 Win11 eh nicht ohne Klimmzüge installieren, da diese CPU von Win11 nicht supportet wird.
Bei der Windows-Installation sollte man den Installationsdatenträger immer mittels Bootmenü (i.d.R. aufzurufen über eine der Funktionstasten - bei Gigabyte F12, Asus F8, MSI F11) des Mainboards/UEFI auswählen. Bei aktiviertem CSM und per Media Creation Tool erstelltem Windows-10-Stick gibt es dann zwei Einträge für den Stick - einmal UEFI vorangestellt, einmal ohne UEFI. Je nach Auswahl installierst du dann anschließend Windows mit GPT-Partitionierungsschema (seit Win7) oder MBR (vor Win7).
Hast du mit MBR-Partitionierungsschema installiert, läßt sich das mittels MBR2GPT.exe umstellen. Aber Achtung - das kann durchaus auch schiefgehen. Ich habe es aus eigener Erfahrung mehrmals erlebt, daß ein "mbr2gpt /validate" keine Probleme aufzeigte, "mbr2gpt /validate" jedoch einen Fehler ausgibt und das System in einem nicht mehr bootfähigen Zustand hinterließ. Bei mir wurde dabei i.d.R. auf GPT umgestellt, aber der Bootmanager inkl. Systempartition nicht angelegt. Das läßt sich zwar reparieren, aber dazu schreib ich erst was, wenn du es genau wissen möchtest.
I.d.R. ist es auch nicht nötig, das vor der nächsten Windowsinstallation zu ändern. Windows läuft mit UEFI/GPT nicht besser oder schneller als mit BIOS/MBR. Nur Win11 hätte gern GPT, um ohne Klimmzüge von Win10 auf Win11 umzustellen bzw. Win11 frisch zu installieren. Allerdings kannst du mit deinem Ryzen 5 1600 Win11 eh nicht ohne Klimmzüge installieren, da diese CPU von Win11 nicht supportet wird.
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Hallo
Bestens erklärt!!
Ja, ich habe gerade den RYZEN 7, 3800 eingebaut.
Habe die Harware Beschreibung aktualisiert.
Ok, bei mir steht "Vorgängerversion"
Also es geht darum:
Ich habe eine "alte" WIN7 Installation, auf WIN10 (kein Datenträger, aber Boot CD) upgedatet.
Diese Installation läuft sehr gut, ich habe sie von einer HDD auf eine SSD geklont.
Jetzt möchte ich auf WIN11 updaten, vorher möchte ich auf eine weitere SSD klonen.
Ich habe viel Software installiert, die Lizenzen brauchen, Neuinstallation ist also mühsam und ich bin faul.
Mit diesem Klon kann ich dann versuchen, mit der von dir empfohlenen Datei "MBR2GPT.exe"
auf GPT umzustellen. Wenn das schief geht, kann ich weitere Klone machen.
Und jetzt noch weitere Fragen:
Klonen mache ich mit MARCIUM REFLECT.
Die sytemreservierte Partition ist 100mb grß, wovon 66mb belegt sind.
Kann/muss ich diese auf 500mb vergrößern, oder läuft WIN11 auch mit 100mb?
Aud der System SSD sind noch 2 weitere Partitionen, ich möchte aber nur reservierte und System C klonen.
Geht das? (beide SSD sind mit 1Tb gleich groß)
Sonst würde ich die anderen Partitionen sichern, löschen und dann die SSD komplett klonen.
Uff, so viele Fragen, danke schon mal für deine/eure Mühe.
Viele Grüße
Bestens erklärt!!
Ja, ich habe gerade den RYZEN 7, 3800 eingebaut.
Habe die Harware Beschreibung aktualisiert.
Ok, bei mir steht "Vorgängerversion"
Also es geht darum:
Ich habe eine "alte" WIN7 Installation, auf WIN10 (kein Datenträger, aber Boot CD) upgedatet.
Diese Installation läuft sehr gut, ich habe sie von einer HDD auf eine SSD geklont.
Jetzt möchte ich auf WIN11 updaten, vorher möchte ich auf eine weitere SSD klonen.
Ich habe viel Software installiert, die Lizenzen brauchen, Neuinstallation ist also mühsam und ich bin faul.
Mit diesem Klon kann ich dann versuchen, mit der von dir empfohlenen Datei "MBR2GPT.exe"
auf GPT umzustellen. Wenn das schief geht, kann ich weitere Klone machen.
Und jetzt noch weitere Fragen:
Klonen mache ich mit MARCIUM REFLECT.
Die sytemreservierte Partition ist 100mb grß, wovon 66mb belegt sind.
Kann/muss ich diese auf 500mb vergrößern, oder läuft WIN11 auch mit 100mb?
Aud der System SSD sind noch 2 weitere Partitionen, ich möchte aber nur reservierte und System C klonen.
Geht das? (beide SSD sind mit 1Tb gleich groß)
Sonst würde ich die anderen Partitionen sichern, löschen und dann die SSD komplett klonen.
Uff, so viele Fragen, danke schon mal für deine/eure Mühe.
Viele Grüße
Windows legt bei einer Neuinstallation und nicht partitioniertem GPT-Systemdatenträger 4 Partitionen an.
| UEFI-Part. Bootman. FAT32 | MSR (Microsoft reserved | prim. Part. f. Win Laufw. C: | Recov.-Part. WinRE |
Bei der Konvertierung mittels mbr2gpt versucht mbr2gpt die Bootmanagerpart. zu vergrößern, was manchmal schiefgeht. Ich würde, wenn man es denn reparieren muß, die UEFI-Part. mind. auf 300MB vergrößern. Die anschl. MSR-Part. ist seit Win10 16 MB "groß" (früher waren es iirc 128MB).
Ich würde an deiner Stelle die SSD klonen und auf/mit der neuen SSD mbr2gpt ausführen:
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt
Vorsorglich kannst du dir ein gängiges Reparaturmedium mit Partitionsmanagern/-editoren erstellen (Hirens Boot-CD, Strelec,...), um im Falle eines Fehlschlags seitens mbr2gpt vor der Windows-Part. ca. 300...500MB Platz zu schaffen und ggf. mittels Drittsoftw. die Konvertierung auf GPT vorzunehmen. Du solltest auch darauf achten, nur am Anfang des Datenträgers einen unpartitionierten Bereich zu haben, um das Anlegen der UEFI- und MSR-Part. nicht unnötig zu verkomplizieren. Notfalls legst du halt noch eine Dummy-Part. an, die du nach der erfolgr. Konvertierung wieder löschen kannst.
Das Anlegen der UEFI- und MSR-Part. mache ich dann anschl. immer mittels "diskpart" -> Win10-Inst.-Stick booten und dann per [SHIFT]+[F10] die Eingabeaufforderung starten, danach diskpart starten.
In der diskpart-Eingabeaufforderung legst du dann die Partitionen an:
list disk
select disk 0 (hier muß du deine System-SSD auswählen - i.d.R. "0")
create partition efi size=300
format quick fs=fat32 label="SYSTEM"
assign letter=a
create partition msr size=16
list volume
exit
Jetzt kannst du mittels bcdboot den Bootmanager anlegen:
bcdboot c:\windows /s a: /f all /l de-de wobei du schauen mußt, welchen Laufwerksbuchstaben deine Windows-Partition in der WinPE-Umgebung bekommen hat -> Ausgabe von list volume unter diskpart. beachten.
Ich habe noch Empfehlungen gesehen, anschl. noch bootrec /fixmbr und bootrec /fixboot auszuführen, ist meiner Erfahrung nach aber nicht nötig, schadet aber auch nicht.
Good luck!
Edith meint noch, ich sollte erwähnen, daß es Klonsoftware gibt, die beim Klonen eine Konvert. MBR->GPT vornehmen kann. Keine Ahnung ob Macrium das beherrscht. Acronis soll es wohl können, die mag ich aber wegen diversen schlechten Erfahrungen damit nicht mehr einsetzen.
| UEFI-Part. Bootman. FAT32 | MSR (Microsoft reserved | prim. Part. f. Win Laufw. C: | Recov.-Part. WinRE |
Bei der Konvertierung mittels mbr2gpt versucht mbr2gpt die Bootmanagerpart. zu vergrößern, was manchmal schiefgeht. Ich würde, wenn man es denn reparieren muß, die UEFI-Part. mind. auf 300MB vergrößern. Die anschl. MSR-Part. ist seit Win10 16 MB "groß" (früher waren es iirc 128MB).
Ich würde an deiner Stelle die SSD klonen und auf/mit der neuen SSD mbr2gpt ausführen:
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt
Vorsorglich kannst du dir ein gängiges Reparaturmedium mit Partitionsmanagern/-editoren erstellen (Hirens Boot-CD, Strelec,...), um im Falle eines Fehlschlags seitens mbr2gpt vor der Windows-Part. ca. 300...500MB Platz zu schaffen und ggf. mittels Drittsoftw. die Konvertierung auf GPT vorzunehmen. Du solltest auch darauf achten, nur am Anfang des Datenträgers einen unpartitionierten Bereich zu haben, um das Anlegen der UEFI- und MSR-Part. nicht unnötig zu verkomplizieren. Notfalls legst du halt noch eine Dummy-Part. an, die du nach der erfolgr. Konvertierung wieder löschen kannst.
Das Anlegen der UEFI- und MSR-Part. mache ich dann anschl. immer mittels "diskpart" -> Win10-Inst.-Stick booten und dann per [SHIFT]+[F10] die Eingabeaufforderung starten, danach diskpart starten.
In der diskpart-Eingabeaufforderung legst du dann die Partitionen an:
list disk
select disk 0 (hier muß du deine System-SSD auswählen - i.d.R. "0")
create partition efi size=300
format quick fs=fat32 label="SYSTEM"
assign letter=a
create partition msr size=16
list volume
exit
Jetzt kannst du mittels bcdboot den Bootmanager anlegen:
bcdboot c:\windows /s a: /f all /l de-de wobei du schauen mußt, welchen Laufwerksbuchstaben deine Windows-Partition in der WinPE-Umgebung bekommen hat -> Ausgabe von list volume unter diskpart. beachten.
Ich habe noch Empfehlungen gesehen, anschl. noch bootrec /fixmbr und bootrec /fixboot auszuführen, ist meiner Erfahrung nach aber nicht nötig, schadet aber auch nicht.
Good luck!
Edith meint noch, ich sollte erwähnen, daß es Klonsoftware gibt, die beim Klonen eine Konvert. MBR->GPT vornehmen kann. Keine Ahnung ob Macrium das beherrscht. Acronis soll es wohl können, die mag ich aber wegen diversen schlechten Erfahrungen damit nicht mehr einsetzen.
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Ok, danke, das hab ich soweit verstanden.
Ich werde jetzt erstmal klonen (wenn ich Zeit finde)
Mein Partitions Manager ist Paragon, mit Lizenz, damit sollte ein unpartitionierter
Bereich vor der Systempartition anzulegen sein.
Dann schaue ich mal, wie es mit mbr2gpt funktioniert.
Ich hoffe, dass es so klappt, alles andere ist dann schon Hardcore.
Ich schreibe über Erfolg/Misserfolg, kann aber eine Weile dauern.
Danke und viele Grüße
Ich werde jetzt erstmal klonen (wenn ich Zeit finde)
Mein Partitions Manager ist Paragon, mit Lizenz, damit sollte ein unpartitionierter
Bereich vor der Systempartition anzulegen sein.
Dann schaue ich mal, wie es mit mbr2gpt funktioniert.
Ich hoffe, dass es so klappt, alles andere ist dann schon Hardcore.
Ich schreibe über Erfolg/Misserfolg, kann aber eine Weile dauern.
Danke und viele Grüße
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So, jetzt soll es so weit sein.
In den Anleitungen zum klonen von Festplatte ist die Rede davon, dass man die Festplatte, worauf geklont werden soll (destination), an SATA 1 anschließen soll und dann auch daran angeschlossen lassen, weil das BIOS dort zuerst nach bootfähigen Laufwerken sucht.
Ich schließe also die leere Festplatte an SATA 1 und die zu klonende an SATA 2?
Wenn ich so boote, findet dann das Bios die source Festplatte?
Wie würdet ihr vorgehen?
In den Anleitungen zum klonen von Festplatte ist die Rede davon, dass man die Festplatte, worauf geklont werden soll (destination), an SATA 1 anschließen soll und dann auch daran angeschlossen lassen, weil das BIOS dort zuerst nach bootfähigen Laufwerken sucht.
Ich schließe also die leere Festplatte an SATA 1 und die zu klonende an SATA 2?
Wenn ich so boote, findet dann das Bios die source Festplatte?
Wie würdet ihr vorgehen?
Ja, prinzipiell ist das so richtig. Unmittelbar nach dem Klonen und vor dem ersten Booten von der Zielfestplatte mußt du allerdings deine Quellfestplatte abziehen, sonst kommt Windows aufgrund der identischen UUIDs auf Quell- und Zielfestplatte durcheinander und baut Datensalat.
Falls deine Klonsoftware nicht über einen bootfähigen Stick gestartet wird, mußt du dann halt per Funktionstaste das Bootmenü deines Mainboards aufrufen und von deiner Quellfestplatte booten.
Falls deine Klonsoftware nicht über einen bootfähigen Stick gestartet wird, mußt du dann halt per Funktionstaste das Bootmenü deines Mainboards aufrufen und von deiner Quellfestplatte booten.
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Hallo
Klonen hat bestens geklappt.
Booten von der neuen Systemfestplatte, die ältere habe ich als Backup abgeklemmt.
Jetzt weiter mit mbr2gpt
Der Datenträger weist keine erweiterte/logische Partition auf, hab ich drauf geachtet.
Klonen hat bestens geklappt.
Booten von der neuen Systemfestplatte, die ältere habe ich als Backup abgeklemmt.
Jetzt weiter mit mbr2gpt
Der Datenträger weist keine erweiterte/logische Partition auf, hab ich drauf geachtet.
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