News MSI X99A Workstation: Broadwell-E/EP-Mainboard mit ECC und 2 × Gigabit-LAN

POINTman-10

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Für den professionellen Einsatz in der Video- oder CAD-Verarbeitung bringt MSI ab September das für Broadwell-E/EP ausgerichtete Mainboard X99A Workstation in den Handel. Zum Preis von 389 Euro lehnt sich die Ausstattung an die des bereits erhältlichen X99A Gaming Pro Carbon an. Unterschiede: ECC-RAM und Link Aggregation.

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Laut Tabelle ist das Ding nur für i7 CPUs geeignet, diese können aber allesamt kein ECC, das Board wird mit ECC beworben.

Ansonsten, für 400€ bekommt man dann auch wirklich Bretter die wesentlich weniger Dummfang sind.
 
das ist der "grosse Abverkauf" von lagerbeständen bis Sockel 2066 kommt ;)... lieber in skylake z170 (1151) als jetzt noch in x99 (2011v3) meiner meinung nach
 
Steel Armor verstärkte PCIe Slots, ich seh da nichts auffälliges auf den Bildern , was ist das bitte? :lol:
 
ein metalblech um die PCI steckplätze. eigentlich ein witz und meiner meinung nach eher eine gefahr statt nutzen...
 
jep gepresstes 0,5mm dickes Edelstahlblech als Blende ohne jeden Nutzen mit 1€ Wert als Feature mit deftigem Aufpreis angeboten ^^
 
Wattwanderer schrieb:
War auch zu diesem Preis kein 10GBIT drin?

Also was immer dieser Käse mit den 10 GBit soll verstehe auch ich so langsam nicht mehr. Unter einem relativ hochpreisigem WS-Board würde ich eher einen 2. CPU-Sockel erwarten. Ist aber nur meine bescheidene Meinung/Vorstellung.
 
Wattwanderer schrieb:
War auch zu diesem Preis kein 10GBIT drin?

Der wo es braucht kauft ne PCIe Karte, der Rest freut sich das er 120€ gespart hat, weil er eh nichts damit anfangen kann.

Nicht einmal in einem DL380 G9 sind 10G auf dem Board. Sogar dort wieder das nur als PCIe Karte eingebaut wenn wirklich notwendig und der Käufer freut sich wenn er es nicht braucht weil er 500€ spart.
 
Hallo @ all,

tolles Konzept. Da kauft man ein voll auf Optik getrimmtes MB und steckt ECC-RAM drauf. In igitt-igitt-pfui-deibel-grün.:evillol:

Das paßt ja wie die Faust aufs Auge.

Und dann gibt's dazu LACP. Und sobald man da MB technisch aufgerüstet hat, muß man als Win10 Nutzer erst mal ein BS-Downgrade durchführen auf Win7, denn LACP funktioniert unter Win10 nicht mehr. Ein ewig bekannter Bug, der weder MS noch Intel großartig interessiert. Ja, aber das MB kann das !:kotz:
 
Für den professionellen Sektor kann man auch das grüne Supermicro mit dem C612-Chipsatz nehmen oder ein ähnliches Board. Einen Xeon E5 2xxx drauf und ab geht es. Die Optik ist da egal, vorallem in Rechnermodulen, die in Gestellen (Racks) stecken. Und das C612-Board packt dann ggf. mehr als 2 Nvidia P6000.
 
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Schlecht informiert. Das Board unterstützt Xeon E5-CPUs, und die können sehr wohl mit ECC-RAM umgehen. Siehe auch die ellenlange Kompatibilitätsliste auf der MSI-Webseite.
 
Ich hatte das Board einige Wochen in meinem Rechner. Als CPU kam ein Intel Xeon E5-1650 v3 und als Arbeitsspeicher ein Crucial DIMM Kit 32GB, DDR4-2400, CL17, reg ECC zum Einsatz. Das verwendete OS war Windows 8.1

Beim Board fielen mir 2 Punkte negativ und einer positiv auf.

Negativ

Die Garantie-Laufzeit ist an das Produktionsdatum gebunden. Es gibt auf der Verpackung einen Code, aus dem man Monat und Jahr der Produktion ablesen kann. Eine Erläuterung dazu findet man auf der MSI-Webseite.

Eine Macke hat die Platine. Einige Sekunden nach dem Einschalten erfolgt ein erneuter Start, und es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis der Rechner endlich betriebsbereit ist. Um dies zu verhindern sollte man im UEFI in den „Einstellungen (Settings) – Erweitert – Windows 8.1/10 Support“ den Ausschalter betätigen. Dann startet der Computer schneller, was immer noch langsam genug ist.

Positiv

Im Eingangsschirm des UEFI befindet sich auch eine Schaltfläche „Board Explorer“, und die ist wirklich hochinteressant. Klickt man darauf wird eine Grafik des Mainboards angezeigt. Etliche Stellen sind mit einem Grauschleier überzogen, fährt man mit dem Mauszeiger darüber werden Informationen über die verbauten Komponenten angezeigt. Bei sämtlichen Steckplätzen ist dies ebenso. Hier wird man informiert in welchem Slot z.B. die Grafikkarte oder sonstige Karte eingebaut ist. Bei den freien Plätzen (diese sind nicht angegraut) wird angezeigt welcher Art diese sind.
 
Banger schrieb:
Für den professionellen Sektor kann man auch das grüne Supermicro mit dem C612-Chipsatz nehmen oder ein ähnliches Board. Einen Xeon E5 2xxx drauf und ab geht es. Die Optik ist da egal, vorallem in Rechnermodulen, die in Gestellen (Racks) stecken. Und das C612-Board packt dann ggf. mehr als 2 Nvidia P6000.

Ich frage mich gerade wieder, warum so ein kastrierter X99-Chipsatz für Workstation? Dafür gibt es doch C612.

garfield36 schrieb:
Negativ

Eine Macke hat die Platine. Einige Sekunden nach dem Einschalten erfolgt ein erneuter Start, und es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis der Rechner endlich betriebsbereit ist. Um dies zu verhindern sollte man im UEFI in den „Einstellungen (Settings) – Erweitert – Windows 8.1/10 Support“ den Ausschalter betätigen. Dann startet der Computer schneller, was immer noch langsam genug ist.

Also spackt das Board rum oder irgendwas ist verbugt. Eventuell. Kann keiner brauchen. Und wenn du Pech hast, hast du keine Garantie mehr.

Da kannste auch das Supermicro X10SRA testen. Klar, hat nicht den unnötigen Schnulli und sieht auch nicht so schön aus, aber es soll sehr gut für seinen Verwendungszweck sein, so wie ich erfahren durfte. Und die Optik ist bei einer Workstation auch egal. Und es macht mit 2014 einen sehr alten Eindruck, aber auch egal, da die neuen Sachen im Serverbereich eh erst geschätzt in einem Jahr oder etwas weniger am Start sind. Kannste deinen Xeon E5-1650 V3 reinklatschen.

https://www.heise.de/preisvergleich/supermicro-x10sra-retail-mbd-x10sra-o-a1195793.html

Positiv

Im Eingangsschirm des UEFI befindet sich auch eine Schaltfläche „Board Explorer“, und die ist wirklich hochinteressant. Klickt man darauf wird eine Grafik des Mainboards angezeigt. Etliche Stellen sind mit einem Grauschleier überzogen, fährt man mit dem Mauszeiger darüber werden Informationen über die verbauten Komponenten angezeigt. Bei sämtlichen Steckplätzen ist dies ebenso. Hier wird man informiert in welchem Slot z.B. die Grafikkarte oder sonstige Karte eingebaut ist. Bei den freien Plätzen (diese sind nicht angegraut) wird angezeigt welcher Art diese sind.

Das hat selbst mein 120€-Schrott-Board von Asrock.
 
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