grünerbert
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2015
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In meiner neuen Wohnung, wo ich vor kurzem eingezogen bin, brauche ich endlich einen vernünftigen Internetanschluss (Tethering sucks!).
Laut Verfügbarkeitscheck stehen DSL (Telekom, 1&1 etc.) mit bis zu 50/10 Mbits D/U und Kabel (Unitymedia) mit 120/6 zur Verfügung. Im Wohnzimmer gibt es sowohl eine TAE-Dose als auch eine Kabeldose. Nach einiger Recherche entschied ich mich letztlich für DSL von 1&1.
Leider musste ich jetzt feststellen, dass die TAE-Dose tot ist! Der Phasenprüfer zeigt nichts an. Da es sich um eine Dachwohnung (2.OG) handelt, kann man die Kabelführung hinter dem Kniestock durch die Wandschränke relativ gut nachvollziehen. Dabei sieht man, dass das Kabel neben dem Wohnzimmer am Bad vorbei ins Schlafzimmer geht, wo es in einer weiteren Dose (Fernmeldeanschlussdose, alter Standard) endet. Es geht also nur "von A nach B", aber es ist nirgends eine Abzweigung nach unten zum Keller erkennbar. Wer das damals so angeschlossen hat und warum, konnte mir niemand sagen. Im Keller sind aber definitiv beide Anschlussarten vorhanden, sonst hätte mir 1&1 das auch gar nicht anbieten können. (Bzw. gibt es sogar zwei Telefon- und einen Kabelanschluss.)
Anfang nächster Woche will der 1&1-Techniker kommen. Ich habe 1&1 bereits über das Problem informiert. Laut ihrer Seite gilt:
Wie seht ihr das? Ich könnte zwar UM nehmen, empfinde das aber eher als Notlösung, z.B. wegen Zwangsrouter, schlechtem Kundenservice, niedrigerem Upload usw. Man muss dazu sagen, dass die Vermieter selbst bei UM sind, aber einen reinen Telefon&TV-Tarif haben (also nix mit Mitnutzen), da sie Rentner sind und kein Internet nutzen. Von den diversen Anschlüssen haben sie leider keine Ahnung, ihre Kinder (die ab und zu zu Besuch kommen) ebenso wenig. Bisher war das Verhältnis immer gut, sodass ich auch nicht auf Konfrontationskurs gehen will.
Ist der Vermieter verpflichtet, mir das Telefonkabel auf seine Kosten legen zu lassen (auch wenn es durch seine Wohnung/an seinem Haus entlang geht, da Einliegerwohnung)? Kann er umgekehrt gar die Verlegung auch komplett verweigern, selbst wenn ich sie zahle? Kann er sich darauf berufen, dass ja Kabel da ist und ich UM nehmen könne?
Laut Verfügbarkeitscheck stehen DSL (Telekom, 1&1 etc.) mit bis zu 50/10 Mbits D/U und Kabel (Unitymedia) mit 120/6 zur Verfügung. Im Wohnzimmer gibt es sowohl eine TAE-Dose als auch eine Kabeldose. Nach einiger Recherche entschied ich mich letztlich für DSL von 1&1.
Leider musste ich jetzt feststellen, dass die TAE-Dose tot ist! Der Phasenprüfer zeigt nichts an. Da es sich um eine Dachwohnung (2.OG) handelt, kann man die Kabelführung hinter dem Kniestock durch die Wandschränke relativ gut nachvollziehen. Dabei sieht man, dass das Kabel neben dem Wohnzimmer am Bad vorbei ins Schlafzimmer geht, wo es in einer weiteren Dose (Fernmeldeanschlussdose, alter Standard) endet. Es geht also nur "von A nach B", aber es ist nirgends eine Abzweigung nach unten zum Keller erkennbar. Wer das damals so angeschlossen hat und warum, konnte mir niemand sagen. Im Keller sind aber definitiv beide Anschlussarten vorhanden, sonst hätte mir 1&1 das auch gar nicht anbieten können. (Bzw. gibt es sogar zwei Telefon- und einen Kabelanschluss.)
Anfang nächster Woche will der 1&1-Techniker kommen. Ich habe 1&1 bereits über das Problem informiert. Laut ihrer Seite gilt:
Auf Nachfrage bei zwei ortsansässigen Elektrikern hieß es nur, sie seien bis Jahresende ausgebucht.Ist eine Telefondose in Ihrer Wohnung defekt oder nicht vorhanden, ist der Anschalttechniker nicht verpflichtet, diese zu ersetzen oder zu reparieren. Bitte beauftragen Sie in diesem Fall einen Telekommunikationstechniker.
Wie seht ihr das? Ich könnte zwar UM nehmen, empfinde das aber eher als Notlösung, z.B. wegen Zwangsrouter, schlechtem Kundenservice, niedrigerem Upload usw. Man muss dazu sagen, dass die Vermieter selbst bei UM sind, aber einen reinen Telefon&TV-Tarif haben (also nix mit Mitnutzen), da sie Rentner sind und kein Internet nutzen. Von den diversen Anschlüssen haben sie leider keine Ahnung, ihre Kinder (die ab und zu zu Besuch kommen) ebenso wenig. Bisher war das Verhältnis immer gut, sodass ich auch nicht auf Konfrontationskurs gehen will.
Ist der Vermieter verpflichtet, mir das Telefonkabel auf seine Kosten legen zu lassen (auch wenn es durch seine Wohnung/an seinem Haus entlang geht, da Einliegerwohnung)? Kann er umgekehrt gar die Verlegung auch komplett verweigern, selbst wenn ich sie zahle? Kann er sich darauf berufen, dass ja Kabel da ist und ich UM nehmen könne?
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