MX-Linux: Welche ISO ist zu nehmen?

topdir

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Welche ISO soll ich für die MX Linux Installation wälen? Xfce, Xfce mit AHS, KDE oder Fluxbox?
Mein PC ist etwa zwei Jahre alt, kann 64-Bit. Beim Desktop möchte ich mich eigentlich noch gar nicht so festlegen. Kann man später noch wechseln bzw. anderen Desktop installieren? Ist Fluxbox überhuapt ein eigenständiger Desktop oder eher ein modifiziertes Xfce?
Ich verstehe den Unterschied zwischen Xfce mit AHS und Kernel 6.6 und KDE mit AHS und Kernel 6.1 noch nicht so richtig. Ist AHS nicht der neuere Kernel oder was hat es damit aufsich?
Wie schaut es bei MX Linux mit Secure Boot aus, geht das oder lieber abschalten?
 
Was hat dich dazu bewegt sich MX Linux zu installieren?

Ich selbst kannte es bisher nicht.
 
topdir schrieb:
Kann man später noch wechseln bzw. anderen Desktop installieren?
Mx Linux habe ich noch nicht genutzt, aber Typischerweise kannst du andere Desktops noch nachinstallieren, also ja ich gehe davon aus, das das geht.

Beim Bootvorgang müsste der dann isntallierte entsprechend ausgewählt werden und man kann auch einstellen welcher standardmäßig direkt gestartet werden soll.

Wofür steht denn AHS?
Ergänzung ()

oicfar schrieb:
Was hat dich dazu bewegt sich MX Linux zu installieren?
Ist duchaus "bekannt" dafür sparsam zu sein, recht gut geeignet für alte Hardware.

Edit:
Allerdings ist 2 Jahre alte Hardware ja praktisch brandneu.
 
Die Entscheidung für eine Desktopumgebung oder einen Window-Manager ist sehr individuell / Geschmackssache. Da lässt sich wenig raten.
Pack alle ISOs auf einen Ventoy-Stick und teste sie mit deinem zwei Jahre alten 64-Bit-fähigen PC aus.
 
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Du kannst dir die Sachen auch hier anschauen.
 
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Wenn du noch keine Erfahrung mit Linux hast, dann lass Fluxbox erstmal weg. Da musst du viel selber konfigurieren.
 
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konfigurieren ist nicht das problem, das muss man bei modernen alternativen (sway) mit unter auch das ist eben so bei manchen Linux anwendungen

aber fluxbox ist immerhin seit 2015 tot das kann man wirklich niemandem mehr empfehlen
 
Also secureboot soll ja nur absicher, was an der kiste gebootet werden kann. Ich bei mir zuhause habe genau 0 Probleme damit das auszuschalten, denn wenn hier jemand herkommt und "irgendwas nicht secureboot kompatibles" booten will... habe ich ein ganz anderes Problem, was macht der in meiner Bude? Zudem kann der einfach ins bios gehen und das sowieso abschalten.

Also ich würds sowieso einfach aus machen, Linux setzt das nicht voraus.

Was den Desktop angeht - ich nutze KDE, XFCE kenne ich aber auch. beides ist aktuell und wird entwickelt. kann man sich ja beide auch mal ansehen per live usb stick, da mal stöbern wie das dann "live" aussieht und wie sich das macht.
Sind beide gut, sie verfgolgen nicht die selbe "philosophie"
 
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Fluxbox nicht tot
 
kieleich schrieb:
aber fluxbox ist immerhin seit 2015 tot
Das ist eher wie bei openbox. Es ist nicht tot, es ist einfach nur fertig entwickelt. ^^ Wer X11 lieber als Wayland hat, kann mit fluxbox/openbox einen schlanken Desktop basteln. Aber für Anfänger ist das qualvoll zu konfigurieren. xfce4 oder kde ist deutlich einfacher, die sind ja out-of-box schon eine völlig andere Erfahrung.
 
Wenn du nicht weißt was zu dir passt kannst du verschiedene GUIs probieren.

Ich persönlich würde dir empfehlen mit KDE anzufangen. Es sieht modern aus, ist vielseitig einstellbar und ähnelt vom Konzept der Windows Task Bar.

Mal davon abgesehen würde ich einem Anfänger sowas obskuren wie MX Linux eher weniger empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kuristina schrieb:
Es ist nicht tot, es ist einfach nur fertig entwickelt. ^^
fluxbox ist buggy und stürzt mitunter einfach ab aber das wird nie gefixt, der projekt bugtracker hat über hundert offene tickets

wills niemand vermiesen aber "fertig entwickelt" ist nie etwas, auch bei x11, ändert sich allerhand und im erweiterten ökosystem sowieso
 
Also ich hatte keine Probleme mit fluxbox und ich hab alle schlanken WMs durch. Derzeit Pekwm und das ist mit Abstand der Beste. ^^ Aber ist eh wurst, weil das für den TE nix ist.
 
topdir schrieb:
Ich verstehe den Unterschied zwischen Xfce mit AHS und Kernel 6.6 und KDE mit AHS und Kernel 6.1 noch nicht so richtig.
Da gib es auch nichts zu verstehen, weil es keine KDE-Version mit AHS gibt. Wichtig ist die AHS-Variante nur, wenn der Rechner so neu ist, dass der alte Kernel nicht läuft. Ansonsten kann man sich den neueren auch in der Softwareauswahl nachinstallieren.

Secureboot kann MX nicht.
 
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Ich nutze seit zwei Jahren Mx-Xfce.
Bei mir muss die Kiste stabil laufen und kein großes Klickibunti haben.
Mx-Xfce läuft vernünftig Ootb, mehr will ich nicht.
Mein Rechner ist etwa genau so alt und AHS habe ich nicht benötigt.
Ergänzung ()

andy_0 schrieb:
Mal davon abgesehen würde ich einem Anfänger sowas obskuren wie MX Linux eher weniger empfehlen.
Sehe ich anders. Ich habe mit MX angefangen
 
andy_0 schrieb:
Mal davon abgesehen würde ich einem Anfänger sowas obskuren wie MX Linux eher weniger empfehlen.
Ich würde bei MX Linux nicht wirklich von "obskur" sprechen. Ist bei Distrowatch immerhin schon seit gefühlt einer Ewigkeit auf Platz 1 und schon recht lange dabei. Find ich auch als Anfänger relativ easy zu installieren und einzurichten, war damals meine erste lange Distro, die mich vom Distrohopping (vorläufig) geheilt hat. Ist eigentlich eine relativ geradelinige Distro.

Ansonsten würd ich persönlich einfach die KDE Iso empfehlen, außer man mag wirklich den Xfce Desktop. Allgemein empfinde ich KDE aber als runder und einsteigerfreundlicher .
 
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