Bin wieder online.
Ein paar Ergänzungen und Korrekturen zu Post #19 wären noch nachzutragen.
Die Option mit oder ohne 'systemd' zu starten, wird nicht nur im MX-eigenen Grub-Menü angeboten. Das versteckt sich jeweils in den 'advanced Options' für MX. Im folgenden Untermenü wird mir das immer angeboten; egal mit welchem Linux-Starter. Es kann aber sein, dass die Option nur bei installierten MX-Systemen erscheint und nicht bei MX-Live-Systemen. Auf den Screenshots meines ehemaligen Live-MX ist jedenfalls nichts dergleichen zu finden.
Ein MX-Live-System mit Persistenz läuft eventuell deutlich schneller, wenn man statt mit 'p_static_root' per 'persist_root' die Live-Session eröffnet. Grund: bei der statischen Variante wird anscheinend alles Persistente sofort auf das Speichergerät geschrieben (ohne RAM-Zwischenspeicherung), was dann den deutlichen Performance-Einbruch bei System-Updates plausibler erscheinen läßt. Bei 'persist_root' werden die Persistenz-Daten explizit ins RAM umgeleitet, bevor sie beim Shutdown gesammelt in den Persistenz-Speicher geschrieben werden. Vorausgesetzt die Datei '/etc/live/persist-config.conf' enthält die passende AUTOSAVE-Konfiguration ('Automatic' oder 'Semi-Automatic' (Bestätigungabfrage) ) und vorausgesetzt dies kann im Test so bestätigt werden (habe derzeit kein MX-Live-System).
Die 'frugalen' Optionen im Persistenz-Submenü von MX-Live beziehen sich auf MX-Live-Systeme auf Festplatten.
Und auch dann nur aus der vom OS angebotenen Versionsliste. Man sollte stets eine proprietäre Variante wählen (, also nicht unbedingt die empfohlene). Bei Mißerfolg kann man (temporär) auf den 'Nouveau'-Treiber schalten, der bislang allerdings nur eine eingeschränkte Grafik bietet.
Ein Kennzeichen von Linux ist, dass Treiber ansonsten schon in den Kernel integriert sind. Damit läßt sich gängige Hardware, die nicht brandneu, aber auch nicht steinalt ist, normalerweise automatisch fahren. Das ist im Prinzip distributionsunabhängig. Der Unterschied ist im wesentlich nur der, dass einsteigerfreundliche Distris wie z.B. Mint oder MX dem Nutzer etwas mehr unter die Arme greifen.
Bei Hardware, die man schon hat, heißt es halt probieren. Bei Geräten, die man später anschaffen will, dagegen vorab schon mal informieren. Die Hersteller testen meist gar nicht explizit, ob ihre Hardware auch unter Linux läuft. Beispielsweise war meine gekaufte Webcam nicht eigens für Linux beworben. Da die Webcam aber die Gerätestandards bedient, lief sie wie erwartet auf Anhieb auch unter Linux. Ganz einfach, weil die passenden Treiber schon im Linux-Kernel integriert sind.
Ein paar Ergänzungen und Korrekturen zu Post #19 wären noch nachzutragen.
Die Option mit oder ohne 'systemd' zu starten, wird nicht nur im MX-eigenen Grub-Menü angeboten. Das versteckt sich jeweils in den 'advanced Options' für MX. Im folgenden Untermenü wird mir das immer angeboten; egal mit welchem Linux-Starter. Es kann aber sein, dass die Option nur bei installierten MX-Systemen erscheint und nicht bei MX-Live-Systemen. Auf den Screenshots meines ehemaligen Live-MX ist jedenfalls nichts dergleichen zu finden.
Ein MX-Live-System mit Persistenz läuft eventuell deutlich schneller, wenn man statt mit 'p_static_root' per 'persist_root' die Live-Session eröffnet. Grund: bei der statischen Variante wird anscheinend alles Persistente sofort auf das Speichergerät geschrieben (ohne RAM-Zwischenspeicherung), was dann den deutlichen Performance-Einbruch bei System-Updates plausibler erscheinen läßt. Bei 'persist_root' werden die Persistenz-Daten explizit ins RAM umgeleitet, bevor sie beim Shutdown gesammelt in den Persistenz-Speicher geschrieben werden. Vorausgesetzt die Datei '/etc/live/persist-config.conf' enthält die passende AUTOSAVE-Konfiguration ('Automatic' oder 'Semi-Automatic' (Bestätigungabfrage) ) und vorausgesetzt dies kann im Test so bestätigt werden (habe derzeit kein MX-Live-System).
Die 'frugalen' Optionen im Persistenz-Submenü von MX-Live beziehen sich auf MX-Live-Systeme auf Festplatten.
Treiber mußte ich eigenständig nur installieren, wenn der Rechner eine NVidia-Grafikkarte verwendet (statt ATI Radeon oder Intel).Tanne schrieb:Und auch zum Testen, wie es mit Treibern klappt (hast Du da Erfahrungen im Vergleich zu anderen Distris?)
Und auch dann nur aus der vom OS angebotenen Versionsliste. Man sollte stets eine proprietäre Variante wählen (, also nicht unbedingt die empfohlene). Bei Mißerfolg kann man (temporär) auf den 'Nouveau'-Treiber schalten, der bislang allerdings nur eine eingeschränkte Grafik bietet.
Ein Kennzeichen von Linux ist, dass Treiber ansonsten schon in den Kernel integriert sind. Damit läßt sich gängige Hardware, die nicht brandneu, aber auch nicht steinalt ist, normalerweise automatisch fahren. Das ist im Prinzip distributionsunabhängig. Der Unterschied ist im wesentlich nur der, dass einsteigerfreundliche Distris wie z.B. Mint oder MX dem Nutzer etwas mehr unter die Arme greifen.
Bei Hardware, die man schon hat, heißt es halt probieren. Bei Geräten, die man später anschaffen will, dagegen vorab schon mal informieren. Die Hersteller testen meist gar nicht explizit, ob ihre Hardware auch unter Linux läuft. Beispielsweise war meine gekaufte Webcam nicht eigens für Linux beworben. Da die Webcam aber die Gerätestandards bedient, lief sie wie erwartet auf Anhieb auch unter Linux. Ganz einfach, weil die passenden Treiber schon im Linux-Kernel integriert sind.