News MX Linux 21 erschienen: Linux-Klassenprimus auf Basis von Debian 11

Ich werd mir MX am Wochenende auch nochmal ansehen.
Mein letzter Hopp ist schon ne Weile her und da bietet sich der RC ja quasi gut an, um mal wieder ein bisschen rumprobieren zu können.
 
MX Linux ist übrigens gestern in der finalen Version 21 erschienen.

Noch eine kurze Frage: Ich habe nur die Beta 2 vor einigen Wochen installiert. Ohne neu aufzusetzen kann ich nicht auf die finale Version upgraden, richtig? Das funktioniert meines Wissens nur von einem RC aus.

Und: Woran erkenne ich überhaupt, welche Version nun installiert ist?
 
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Artikel-Update: MX Linux („Wildflower“) ist erschienen
In der Zwischenzeit haben die Entwickler von MX Linux den neuesten Ableger MX-21 („Wildflower“) veröffentlicht, wie Community-Mitglied „tarifa“ im ComputerBase-Forum mitgeteilt hat.



Die Neuerungen von MX-21, das erstmals auf Debian 11 („Bullseye“) basiert, lesen sich dabei wie folgt:


  • neue und aktualisierte Anwendungen.: in sehr vielen Bereichen wurden neue Features geliefert
  • neuer Bereich zur Auswahl/Verwaltung der Installer-Partition, einschließlich einiger LVM-Unterstützung, wenn LVM-Volume vorhanden ist bereits und die Möglichkeit, vorhandene Datenpartitionen so einzustellen, dass sie bei der Installation gemountet werden.
  • neue bzw. überarbeitete UEFI-Live-Systemstartmenüs; UEFI-Live-Benutzer können jetzt Ihre Live-Boot-Optionen (Persistenz usw.) aus dem Startmenü und den Untermenüs auswählen, anstatt die vorherigen zu verwenden Konsolenmenüs
  • Xfce 4.16, Plasma 5.20, Fluxbox kommt in Version 1.3.7 mit mx-fluxbox 3.0 configs
  • Benutzerpasswort (sudo) für Admin-Aufgaben standardmäßig
  • die MX-Tour zeigt eine Übersicht jeder Desktop-Umgebung
  • Übersetzungsaktualisierungen, MX-Comfort-Standard-Theme, einschließlich dunkler Varianten und 'dicker Rand' Xfwm-Varianten. Mesa Vulkan-Treiber werden standardmäßig installiert
Weitere Informationen zum Release liefern die offizielle Website sowie die Release Notes.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „tarifa“ für den Hinweis zu diesem Update.
 
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MX benutze ich gerne auf alten, leistungsschwachen Systemen (etwa einem Netbook mit Intel Atom). Darauf macht es auch einen guten Job.
Was mich aber arg nervt, ist das mangelhafte Handling der Upgrades, das sich durch die Versionen zieht (aus dem Migration Guide):

From MX-19.x to MX-21​

Because of the change in the base from Debian 10 (Buster) to Debian 11 (Bullseye), there is no official upgrade option. A clean install is highly recommended for most users–make sure to back up your Home files and any data or settings you want to preserve.

There is unofficial but thoroughly tested method for experienced users to migrate without re-installation: consult this Wiki page.
 
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Schade, dass es nicht kde plasma 5.21 mit dem neuen Startmenü geworden ist. Das gefällt mir nämlich sehr gut.
 
Wie war das noch?
Stellt Valve nicht auf Arch um?
Sollte man dann nicht sowas wie Manjaro nutzen, wenn man zocken möchte?
 
Wenn dann eher EndeavorOS, weil das nur die Arch Repositorys hat. Manjaro hat ein eigenes Repository. Aber ja, Steam OS (zumindest die aktuelle 3.0) basiert inzwischen auf Arch Linux.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Wenn dann eher EndeavorOS, weil das nur die Arch Repositorys hat. Manjaro hat ein eigenes Repository. Aber ja, Steam OS (zumindest die aktuelle 3.0) basiert inzwischen auf Arch Linux.
Was ist so schlecht daran das Manjaro ein eigenes Repo hat?
 
Fye schrieb:
Was ist so schlecht daran das Manjaro ein eigenes Repo hat?
Nichts, mir ging es nur darum, dass SteamOS näher an arch linux ist. War wohl unglücklich formuliert.
 
Wer noch nie von MX Linux gehört, hat entweder kein Interesse an Linux, was vollkommen ok ist, ist einfach ignorant oder trollt hart. Das OS ist grade im englischsprachigen Raum ziemlich bekannt...
 
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han123 schrieb:
Wer noch nie von MX Linux gehört, hat entweder kein Interesse an Linux, was vollkommen ok ist, ist einfach ignorant oder trollt hart. Das OS ist grade im englischsprachigen Raum ziemlich bekannt...
Gewagt Aussage. Es gibt genug Leute die einfach mit Linux arbeiten und nicht jede Woche zur nächsten hippen Distro wechseln und die es auch nicht nötig haben jedem zwingend mitteilen müssen, welche Distribution sie verwenden („Im using Arch btw…“).
 
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Gibts den außer Distrowatch überhaupt ne Seite, die Statistiken zur verbreitung von Linux Distros anbietet?
 
Miuwa schrieb:
Gibts den außer Distrowatch überhaupt ne Seite, die Statistiken zur verbreitung von Linux Distros anbietet?
Das Problem ist, dass Distrowatch genau das nicht tut: Das Ranking dort basiert auf Klicks auf der Seite selbst und nicht auf Installationszahlen, Verbreitung oder ähnlichen Dingen.

https://gnulinux.ch/distrowatch-selbsterfuellende-prophezeiung

Einzige Aussage, die sich aus dem Ranking auf Distrowatch ableiten lässt: Die Distrowatch-Seite von Distribution XY wurde mehr oder weniger geklickt als andere.
 
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Mal ne Frage in die Runde:
Wechselt ihr regelmäßig eure Distribution und setzt in kurzen Abständen jedesmal euer System neu auf?

Wenn ich dann immer von VM lese frage ich mich dabei doch, wie lange verbringt ihr Zeit in der VM und was probiert ihr aus, um eine Meinung von der Distro zu bekommen?

Es ist für mich extrem verwirrend mit den unzähligen Distros. Mein Eindruck von Ubuntu ist immer noch, dass zu viele Sachen nicht über die GUI bedienbar sind/überhaupt angezeigt werden. Lösungen findet man leider nicht beim Hersteller sondern quer im Netz verteilt, wobei ich bei den ganzen Terminal Befehlen als Laie nicht einschätzen kann, was die Befehle alles am System verbiegen und ob ich nicht mehr Schaden anrichte, als nur mein Problem zu lösen.
Von den vielen kleinen Distros habe ich auch immer wieder den Eindruck, dass die "nur" die große Basis Distro sind und ein paar Installationspakete und Grundeinstellungen mehr mit bringen, aber nichts grundlegend anders machen.
 
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Ich weiß nicht, wie du 'regelmäßig' definierst, aber ich habe jetzt doch auch schon einige Distros durch. Bei mir ist es jedenfalls einfach so, dass Auslöser für einen Wechsel irgendein Punkt oder mehrere Sachen sind, die mich stören und/oder behindern.

Ich habe dann eben auch weniger Lust, ein Wochenende zum Rumbasteln draufgehen zu lassen, wenn sich das nach kurzer Recherche andeutet. Eine andere Distro kurz anzutesten und neu aufzusetzen kostet deutlich weniger Zeit und Nerven. Groß mit VM testen o. Ä. tue ich da jetzt nicht. Live-Stick rein -> funktionieren die Grundlagen (HW-Beschleunigung, NAS-Zugriff etc.) und das, aufgrund dessen ich wechseln möchte? -> Installieren. Den Rest merkt man dann schon mit der Zeit. Ich halte mich da auch eher an die bekannteren Distros, schaue mir zuerst mal Sachen an, die ich so noch nicht hatte. Speziell achten tue ich da sonst nur noch auf einen einigermaßen aktuellen Kernel.
 
All die 500 Distros basieren alle auf ein anderes System. Die werden nur mit etwas Schiki miki angepasst.
Aber die wirkliche Arbeit macht Debian, Ubuntu, und Redhat. die bringen das ganze voran.
Alle andern 500 Distros nehmen nur die Repositorys halt die Pakete von den 3 Herstellern.
Ohne die 3 großen Hersteller gäbe es die 500 anderen Distros nicht.
Wenn zb.: ein Update herauskommt bekommen es die 3. Hersteller am schnellsten, ist ja klar weil die Pakete von denen kommen, und die anderen 500 Distros bekommen es später.
Erst jetzt basiert MX Linux 21 auf Debian 11 obwohl es schon Debian 11 seit 2 Monaten gibt.
Das gleiche ist es mit Linux Mint 20.2 es basiert auf Ubuntu 20.4.2LTS obwohl es Ubuntu 20.4.3LTS schon seit sehr langen Monaten gibt.

Das gleiche ist es mit den Desktopbenutzeroberfläche Xfce Gnome und KDE alle anderen Desktopbenutzeroberflächen basieren nur auf die 3. Weil sie einige Pakete oder sehr viele Pakete von den benutzen.

Im Endeffekt ist es am besten man benutzt das Original. So unterstützt man die Entwickler und man macht den halt eine Freude.

Und wieso sich Linux im Desktop Markt nicht durchsetzt ist klar. Es müssen alle am gleichen Strang mit ziehen.
Google hat es erkannt und hat daraus Android gemacht. Benutzerfreundlicher und kein Terminal gleiches Design.
 
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han123 schrieb:
Wer noch nie von MX Linux gehört, hat entweder kein Interesse an Linux, was vollkommen ok ist, ist einfach ignorant oder trollt hart. Das OS ist grade im englischsprachigen Raum ziemlich bekannt...

Ich arbeite seit Jahren mit Linux (Mint) und setzte seit 20 Jahren Linux-Server ein. MX-Linux hab ich auch noch nie gehört, aber die Welt ist voll von Distributionen, von denen ich noch nie gehört habe.

Dank Mint habe ich ja auch kein Interesse an anderen Distributionen, es genügt meinen Ansprüchen zu 100%.

Und ich unterhalte mich nicht in englischsprachigen Foren mit anderen über Linux. Linux ist da, es ist ein Werkzeug, ich benutze es, es funktioniert für mich, genauso wie ich Windows benutze und ich war auch noch nie in einem Windows-Forum aktiv.

Und ja in anderen Ländern sind viele Dinge beliebt und werden genutzt, die man bei uns halt nicht kennt, umgekehrt gilt das genauso. Was das mit Ignoranz zu tun hat verstehe wer will. Man muss sich nicht mit allem und jedem auskennen.

Man muss aber auch nicht per se rausposaunen, dass man etwas nicht kennt, denn wie gesagt, die Welt ist voll von Dingen die man nicht kennt.
 
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@lutzpime Im Moment läuft eigentlich alles ganz normal über NFS gemounted, hatte halt auch schon Distros, die sich da querstellten, oder zwar per SMB liefen, aber teils merkwürdiges Verhalten beim Löschen oder Rüberkopieren hatten usw.
 
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