News Nach Lizenz-Upgrade: Hardware- oder BIOS-Wechsel deaktiviert Windows 10/11

Hallo zusammen,

@.one & @Ponderosa

Herzlichen Dank an Euch alle beide.

Ist bisschen umständlich. Aber ich bin dann noch drauf gekommen. Na ja, für mein Notebook ist ja alles Lego. Aber für meinen im Profil aufgeführten Desktop-Rechner könnte der Fall der Fälle eintreten, da ich mit dem Windows 7 Upgrade Key auf Windows 10 hoch bin.

So long....
 
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zum thema: ich nutze einen oem key für 11,99 ... diesen habe ich (vorher auf dem alten system) auf meinem neuen system installiert, also board, cpu, ram, ssd neu... aktiviert und alles tutti. keinerlei probleme oder "hickhack" - 1 klick.

das ist doch auch nicht die regel, oder :evillol: ?
 
Luxmanl525 schrieb:
Aber für meinen im Profil aufgeführten Desktop-Rechner könnte der Fall der Fälle eintreten, da ich mit dem Windows 7 Upgrade Key auf Windows 10 hoch bin.
Warum sollte da der Fall der Fälle eintreten?
Denn das Board wirst du ja nun nicht ausgerechnet jetzt wechseln und ein BIOS Update muss ja nun auch nicht sein, wenn alles läuft.
Hier wird alles mal wieder fürchterlich aufgebauscht, nur weil es zufällig ein paar User erwischt hat, die zum unglücklichen Zeitpunkt BIOS upgedatet haben oder das Board gewechselt haben.

Einfach mal ein paar Wochen die Finger still halten und schauen was noch gefixt wird.
 
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@Terrier
Terrier schrieb:
Denn das Board wirst du ja nun nicht ausgerechnet jetzt wechseln und ein BIOS Update muss ja nun auch nicht sein, wenn alles läuft.
Meines Wissens soll es schon beim Wechsel einer Grafikkarte Probleme gegeben haben. Und die Grafikkarte ist dies, was möglicherwiese bald mal gewechselt wird bei mir.

Für den Rest hab ich noch zuviele Alte Sachen, die ich noch nicht fertig hab.
Terrier schrieb:
Hier wird alles mal wieder fürchterlich aufgebauscht, nur weil es zufällig ein paar User erwischt hat, die zum unglücklichen Zeitpunkt BIOS upgedatet haben oder das Board gewechselt haben.
Das mag schon sein. Für meinen Teil will ich schlichtweg vorbereitet sein für den Fall der Fälle. Sozusagen wenn ich denn Betroffener sein sollte, will ich nicht wie ein Ochse vor dem Berg stehen und dumm in die Wäsche Schauen müssen.

Ganz einfach, deshalb meine dediziertere Nachfrage.

So long....
 
Die Fragen und Sorgen bzgl. der Deaktivierung von Windows bei BIOS Updates sind absolut gerechtfertigt, und die Sorgen nicht unbegründet. Diverse BIOS Updates sind erforderlich, sei es aus Sicherheitsgründen, oder weil dringend Bugs behoben werden müssen, oder weil CPUs vernünftig unterstützt werden wollen.

Hier muss schnell eine Lösung gefunden werden zwischen Microsoft und den Boardherstellern.

Und es scheint nicht mehr vereinzelt vorzukommen, sondern mehr als häufig, seitdem Microsoft das Aktivierungssystem geändert hat, seitdem die Windows 7 und 8 Keys für die Aktivierung von Windows 10/11 rausgeworfen wurden.

Das ist an meinen beiden Desktop PCs auch vorgekommen nach einem BIOS Update (inklusive TPM Firmware Update).

Gut, das ich hier Original Windows 10 Lizenzen habe, sodas alles nahtlos weiterging. Für viele andere aber nicht.

Daher sollte man den MS Support auch darauf aufmerksam machen und sich dort melden, wurde ja auch dazu geraten.
 
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Tja, jetzt rächt sich, dass sie die Aktivierungspolitik die letzten Jahre so larifari gehandhabt haben ohne klare Regelung, und es ermöglicht haben trotz des offiziellen Endes des kostenlosen Upgrades von 7/8 weiterhin damit 10/11 zu aktivieren. Jetzt ist es halt beliebig schwierig den Leuten zu vermitteln, dass man gerne wieder zur eigtl Microsoft-typischen vorherigen, klassischen Lizenzpolitik zurück möchte, nämlich dass jede neue Hauptversion von Windows kostet und Upgrades kostenpflichtig sind.

Ich glaube auch nicht, dass die fehlschlagenden Aktivierungen nach Hardwareänderung irgendwie unbeabsichtigt oder ein Fehler sind. Sämtliche von den Nutzern erworbenen Lizenzen sind, zumindest in der EU, nicht an Hardware gebunden. Das betrifft jedoch nur die ursprüngliche Lizenz, die der Nutzer auch tatsächlich erworben hat. Letztlich bedeutet das deshalb aber nur, dass die Käufer von Windows 7/8 ihr 7/8 beliebig oft auf neue Hardware umziehen können. Für das kostenlos von Microsoft verschenkte Upgrade auf 10/11 hingegen, das nur auf der gekauften Lizenz aufgesetzt hat, gilt das natürlich nicht. Ein solches "Geschenk" kann zu den Bedingungen des Herstellers verteilt werden, hier kann MS also Hardwarebindung festlegen. D.h., kostenloses Upgrade von 7/8 auf 10/11 ja, aber eben nur auf der Maschine, auf der man das Upgrade durchgeführt hat.

Solange die kostenlosen Upgrades möglich waren, war der Prozess der neuen Aktivierung nach Hardwareänderung technisch gesehen vermutlich ein 2-Schritt-Prozess, auch wenn es alles auf Knopfdruck im Hintergrund ablief: 1. ein Umzug der gekauften 7/8-Lizenz auf geänderte Hardware, gefolgt von 2. einem neuen kostenlosen Upgrade auf 10/11 auf dieser neuen Hardware.

Jetzt, wo das kostenlose Upgrade nicht mehr geht, schlägt dieser 2. Schritt im Hintergrund fehl. Da eben nur die gekaufte 7/8-Lizenz beliebig oft transferierbar ist, und nicht das geschenkte Upgrade.
Leute mit einem original 10/11-Key werden das Problem nicht haben, da diese Leute wirklich auch eine 10/11-Lizenz gekauft haben. Da die gekaufte Lizenz transferierbar ist, kann man hier so oft Hardware ändern wie man will.
 
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@tox1c90
1. 10 auf 11 ist immer noch kostenlos, inwiefern also eine andere Aktivierungspolitik, weil sie 10 oder 15 Jahre alte Keys als Neuumwandlung in 10/11 jetzt langsam mal abdrehen, nachdem sie es vor Jahren schon angekündigt aber jetzt erst umgesetzt haben?
2. Hanlon's Rasiermesser: klick
3. MS kann die "alten" schon in 10/11 umgewandelten Lizenzen gar nicht einfach für ungültig erklären. Das ist juristisch kompletter Humbug. Wie oft das hier behauptet wird, unfassbar...
4. Dass es aktuell nicht bzw. nicht ohne Tricks geht ist ein technisches Problem und kein Dauerzustand.
 
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tox1c90 schrieb:
Tja, jetzt rächt sich, dass sie die Aktivierungspolitik die letzten Jahre so larifari gehandhabt haben ohne klare Regelung, und es ermöglicht haben trotz des offiziellen Endes des kostenlosen Upgrades von 7/8 weiterhin damit 10/11 zu aktivieren. Jetzt ist es halt beliebig schwierig den Leuten zu vermitteln, dass man gerne wieder zur eigtl Microsoft-typischen vorherigen, klassischen Lizenzpolitik zurück möchte, nämlich dass jede neue Hauptversion von Windows kostet und Upgrades kostenpflichtig sind.
Es muss ein Missverständnis sein. Der Grund, dass Microsoft Ende der 2000er damit anfing, selbst illegale Versionen noch mit Updates zu versorgen, ist ja weiterhin gegeben. Nach Iloveyou, Mydoom bzw. spätestens nach Stuxnet hat Microsoft eingesehen, dass ein bisschen Schwund im Privatkundenbereich immer noch besser ist als ständig in den Schlagzeilen zu bleiben mit einem vermeintlich unsicheren Betriebssystem, weil da draußen Millionen von Kisten mit dem FCKGW-Key liefen, die zum letzten Mal vor 5 Jahren ein Sicherheitsupdate gesehen haben. Die dadurch erleichterte Verbreitung dieser Würmer vergraulte dann logischerweise die Geschäftskunden.

Da hat man zurecht kurzerhand einfach Updates für illegale Versionen freigeschaltet und die Preispolitik gelockert, insbesondere für Studis, aber auch bei den kostenlosen Beigaben zu verkauften PCs. Inzwischen möchte Microsoft dazu gerne noch Accounts haben, aber abgesehen davon war die Politik ja das letzte Jahrzehnt extrem liberal.

Da sich die Bedrohungslage nicht verbessert, sondern eher verschlechtert hat (immer mehr politisch motivierte Angriffe von Akteuren mit sehr vielen Ressourcen), wäre Microsoft extrem schlecht beraten, hier wieder die Daumenschrauben anzuziehen.
 
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tox1c90 schrieb:
Jetzt ist es halt beliebig schwierig den Leuten zu vermitteln, dass man gerne wieder zur eigtl Microsoft-typischen vorherigen, klassischen Lizenzpolitik zurück möchte, nämlich dass jede neue Hauptversion von Windows kostet und Upgrades kostenpflichtig sind.

Wobei das ohne die saftigen Preissteigerungen weniger schlimm wäre. Für Win 7 Pro System Builder (das Microsoft-Paket mit DVD und Lizenzaufkleber) habe ich 117,90€ bezahlt, Win 11 Pro ist doppelt so teuer.

Bei Mittelklasse-Hardware gab es keine so hohen Preisaufschläge, noch dazu ist sie um Welten schneller, als Hardware von 2011. Bei Windows 11 gibt es dagegen wenige Vorteile, und zu viele aufgezwungene Ärgernisse, wie Kontozwang und verunglückte Designänderungen.
 
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Das hätte auf einen Schlag 100 Millionen Linux Nutzer gebracht.
So etwas wird Microsoft sicherlich nicht von sich aus inszenieren.
Das wäre ja fast so, als würde Apple absichtlich sein aktuelles Betriebssystem in einem so schlechten Zustand ausliefern, dass man dann schon besser gleich Windows nutzen könnte.
Ach halt... ^^
 
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Schade. Dachte, dass das ein Umlenken hin zu Linux Mint (oder ähnlichem) bei uns Gamern nach sich gezogen hätte. So wird das tote Windows-Pferd halt noch ein paar Jahre weiter zuschanden geritten.
 
@BxBender @ayngush Glaubt ihr das wirklich? Ich denke eher, dass die Masse wich dubiose Keys besorgt hätte. Der jetzt noch primär bei Windows ist, wird doch nicht wegen so einer Kleinigkeit wechseln.
 
Ich bin gespannt, was bei mir jetzt passiert.
Ich wechsele alte Hardware von Intel zu neuer von AMD unter Windows 10.
Eine Neuinstallation bleibt da wohl nicht aus. Wenn ich gravierende Probleme bekomme, wird es Linux richten müssen.
 
@pseudopseudonym ich denke, dass viele Privatanwender, die ihren PC zum surfen, mailen, shoppen und gamen "usen" das OS benutzen, welches von der Industrie unterstützt wird. Es stört die Konsolenspieler ja auch nicht, welches OS sie benutzen. Wenn Microsoft also Windows bei Privatpersonen über kurz oder lang abwürgt, dann kann ein Wechsel mit neuen Systemgenerationen durchaus erfolgen. Das ist kein undenkbares Szenario.
 
Und wenn Valve dann irgendwann auch noch das aktuelle SteamOS vom Deck für den PC bringt, kann das auch eine gute Alternative zu Windows sein.

Das ist zwar im Grunde ein Arch Linux, aber eben mit einigen Anpassungen durch Valve, damit es auch gut von Einsteigern genutzt werden kann.
 
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mibbio schrieb:
Und wenn Valve dann irgendwann auch noch das aktuelle SteamOS vom Deck für den PC bringt,
Hmm, wieso sollten sie. Die einzigen Vorteile sind ein auf den SoC zugeschnittenes OS mit einem speziellen Gaming-Modus für das Handheldkonzept.

Die eigentliche Funktion des automatisierten Wrappings für die Vulkan-Übersetzung ist doch an Steam gekoppelt und damit auf jeder Linux-Version nutzbar, die Steam anbietet. Dito für andere Game-Launcher.

Oder übersehe ich was?
 
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