News Nach Lizenz-Upgrade: Hardware- oder BIOS-Wechsel deaktiviert Windows 10/11

Ja, wenns ans Eingemachte geht, dann halten die schön zusammmen.Mittlerweile hat Apple
wohl aus "Dankbarkeit" seine Verweigerungs-
haltung gegenüber MS iOS Apps aufgegeben.
 
Tevur schrieb:
Mal ne blöde Frage in die Runde, so nachdem ich hier die Beiträge überflogen habe:
Bin ich mittlerweile der einzige, der ein massives Problem damit hat, das Betriebssystem seines Rechners, auf dem wirklich ALLES für das Leben relevante läuft, mit einem Online-Account zu verknüpfen???
Bist nicht der Einzige.

Musst Dir halt die für das Leben relevanten Dinge auf mehrere Onlineaccounts aufteilen - um Abhängigkeiten zu vermeiden.

Oder Teleshopping über Bestellpostkarte und handschriftlich ausgefüllte Überweisungsträger persönlich am Bankschalter abgeben funktioniert auch noch.

Ebenso wie Bargeld.
Oder Pferdekutschen.

Man kann sich schon noch aussuchen, was im Leben relevant ist - und sich individuell ausleben!

Mal Linux probiert? *duck&renn
 
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duskstalker schrieb:
was solls bringen? die kritikpunkte sind lange bekannt, aber microsoft juckt es einfach nicht.
Das sind deine persönlichen Kritikpunkte, die ich zum Teil nicht kenne und auch nicht brauche.
Millionen User wissen gar nicht, wovon du da redest.
duskstalker schrieb:
WINDOWS SOLL ENDLICH AUFHÖREN BEI DER INSTALLATION DEN BOOTLOADER AUF IRGENDEINE RANDOM SSD ZU SCHMEIßEN!! BOOTLOADER ->>> INSTALLATIONSLAUFWERK!!!!!!!!!!!!!!!111einself
Da wird nichts geschmissen! Windows nutzt nur eine Bootpartition, die noch irgendwo auf einer anderen SSD ist. Müsst ihr da ja wohl vergessen haben oder da ist sogar noch ein zweites Windows drauf.

Windows speziell für jeden einzelnen User, so wie jeder es will, wäre na klar nicht schlecht.
Wenn ich Windows 11 so hinbekommen könnte, würde ich sofort wechseln.
 

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Terrier schrieb:
Was hätten wir denn ohne Microsoft und Windows?
Steinzeit- Linux?

Was willst Du damit ausdruecken?

Aus irgendeinem Grund erinnere ich mich gerade daran, dass mir einer 1994 von den tollen Features vorgeschwaermt hat, die Windows 95 bringen wird, wie lange Filenamen, praeemptives Multitasking, ein 32-bit Adressraum, usw. Da hatte ich alle diese Features schon seit einem Jahr mit Linux. Die 64-bit-Unterstuetzung auf AMD64 kam dann im November 2003 mit Fedora Core 1, waehrend die "Windows XP Professional x64 Edition" erst im April 2005 auf den Markt kam. Und ich erinnere mich an so Spaesschen, wie dass jemand eine Server-CPU unbedingt mit Windows benchmarken wollte, aber Probleme hatte, weil Windows nicht so viele Threads unterstuetzt wie der Prozessor hatte, waehrend Linux dank der Arbeit bei SGI schon lange mit noch weit groesseren Mengen umgehen konnte.
 
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Linux hat nach 20 Jahren immer noch nur 3,5 % Marktanteil.
Hat ja seinen Grund, selbst wenn da hier und da oder für irgendwelche Server was besser ist.
Da nützt euer ewiges Werben für Linux auch nichts.
 
Terrier schrieb:
Da wird nichts geschmissen! Windows nutzt nur eine Bootpartition, die noch irgendwo auf einer anderen SSD ist. Müsst ihr da ja wohl vergessen haben oder da ist sogar noch ein zweites Windows drauf.

nein, das meine ich nicht. es geht darum, dass windows sich ungewollt und ungefragt bei der installation auf einer anderen SSD als der installations SSD im rechner ausbreitet.
 
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Was du da jetzt erklärst, ist ja noch verwirrender.
Es ist schon so, wie ich es aufgrund deines anderen Beitrags verstanden habe.
Der Bootloader, also die Bootpartition, befindet sich halt dann nicht auf der ausgewählten Windows SSD,
mit C: Windows , wenn es irgendwo noch eine andere Bootpartition gibt.
Baust du diese SSD dann aus, startet dein Windows nicht mehr.
Ansonsten kommt Windows selbst eh immer auf die SSD, die du im Setup auswählst.
Ohne andere Bootpartition irgendwo auf einer anderen SSD kommt die auch mit auf die Windows SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Terrier schrieb:
Linux hat nach 20 Jahren immer noch nur 3,5 % Marktanteil.
Den Desktop kann man mittlerweile als Corner-Case betrachten.
MS sollte sich Sorgen machen nur noch in Nischen signifikante Marktanteile zu haben.
 
@Terrier
Und genau das finde auch ich nicht gut.
Linux schafft es teilweise, den Bootloader auf die vom Nutzer gewünschte Partition zu installieren, auch wenn es noch weitere EFI-Partitionen auf anderen Datenträgern gibt. Windows schafft das nicht alleine.

Manuell könnte man als (erfahrener) Nutzer natürlich den Ort des Bootloaders ändern.
Das kostet aber Zeit. Wäre schon schön, wenn Windows damit auch ausgestattet wird.

Der Workaround mit dem Abklemmen bleibt natürlich bestehen.
Mit einer verbauten M.2-SSD macht dies aber keine Freude, diese aus- und wieder einzubauen, wenn man Windows auf einem weiteren Datenträger installieren möchte.

Hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Sorry!
 
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Mag ja sein, aber da nun mal das klassische Dualboot bei Windows schon immer so funktionierte und da halt nur eine Bootpartition benötigt wird und diese erkannt wird, wenn man Windows installiert, ist es halt auch so

Wenn man gar kein Dualboot haben will und sogar das alte Windows gelöscht hat, aber halt die Bootpartition nicht, der hat dann die Probleme.

Egal, bemängeln kann man immer viel.
Wer es richtig macht, löscht halt die alten Bootpartitionen auch.
Nur wer nicht mal was von Bootpartition weiß, und meint mit C: Windows wäre es getan hat dann Probleme.
Aber der kennt sich dann bestimmt super mit Linux aus.
 
Tanzmusikus schrieb:
Der Workaround mit dem Abklemmen bleibt natürlich bestehen.

und genau hier fängt das haare raufen an, weil der standard heute nunmal nvme ssds sind, und die liegen meistens unter der GPU oder gleich unter einer riesigen abdeckung, für die man das board komplett nackig machen muss. das heißt, man kann nicht den rechner fertig bauen und dann installieren, sondern man baut den rechner halb fertig oder später wieder auseinander um windows zu installieren.

noch schlimmer wirds mit einer wasserkühlung. da kannst du dann für die windows installation den loop aufmachen, weil die grafikkarte fast immer raus muss. wenn dann windows installiert ist, kannst das gleiche gerade noch mal machen, weil die anderen ssds wieder rein müssen. völlig krank.

mit schläuchen und drehbaren fittings kann man so machen, dass man die karte aus dem pc herausschwingen kann, aber mit hardtubes hat man komplett verloren. da bleibt nur noch: keine onboard nvme anschlüsse nehmen, die nicht im verbauten zustand erreichbar sind. das problem ist, dass AM5 und S1700 zu wenige pcie lanes haben, um das über eine einfache pcie-nvme steckkarte lösen zu können, da ist man auf die onboard chipset nvme steckplätze angewiesen.

Terrier schrieb:
Mag ja sein, aber da nun mal das klassische Dualboot bei Windows schon immer so funktionierte und da halt nur eine Bootpartition benötigt wird und diese erkannt wird, wenn man Windows installiert, ist es halt auch so

es geht nicht um dualboot.

du nimmst einen neuen rechner mit 3 neuen SSDs. du wählst bei der installation die SSD im ersten CPU nvme slot als C: aus. windows installiert auf dieser SSD das OS, aber packt den bootloader auf eine der anderen 2 SSDs.

du hast eine windows installation mit EINEM bootloader, der aber nicht auf der installationsplatte ist, sondern auf einer anderen. DAS darf nicht passieren, passiert aber regelmäßig. nimmt man dann mal die platte mit dem bootloader raus, startet windows nicht mehr, weil der bootloader fehlt.
 
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@Terrier
Dualboot von Windows auf einem Datenträger funktioniert (theoretisch) doch im UEFI/GPT-Mode auch mit mehreren EFI-Partitionen. Wäre einfach toll, wenn der Kunde/Nutzer die Möglichkeit zum Entscheiden hat.

Selbst im Legacy-Mode könnte man dies umsetzen, was sich aber weitaus schwieriger gestalten könnte.
Man müsste dann die Recovery-Partitionen entfernen bzw. gar nicht erst erstellen ... oder: die Boot-Partitionen weglassen. Letzteres funktionierte schon lange (seit 2000/XP?) und wäre die clevere Methode für Legacy-DualBoot.
 
duskstalker schrieb:
und genau hier fängt das haare raufen an, weil der standard heute nunmal nvme ssds sind, und die liegen meistens unter der GPU oder gleich unter einer riesigen abdeckung, für die man das board komplett nackig machen muss.
Ich habe jetzt ehrlich keine Lust neu zu booten und im Bios nachzusehen, aber kann man die Steckplätze bzw. die M.2 NVME-SSDs dort nicht deaktivieren? Das sollte, wenn möglich, doch eigentlich reichen.
 
dh9 schrieb:
Eine bessere Welt?

Das "lustige" daran ist, dass Microsoft Apple ja damals aus der finanziellen Patsche geholfen hat, um vom US Kartellamt nicht selbst aufgeteilt zu werden.
Apple macht auch genau das, was man Microsoft immer vorgeworfen hat: Abhängigkeiten schaffen. Ein geschlossenes und gezwungenes Ökosystem. Aber mittlerweile springen die User freiwillig rein. Eine schöne Ironie der Geschichte. Deswegen ist mein Jugendlicher Fanatismus für eine MS freie Welt auch gewichen, da die Alternative für mich noch schlimmer wäre. Mal schauen, ob die EU das alles knacken kann.
 
McFritte schrieb:
kann man die Steckplätze bzw. die M.2 NVME-SSDs dort nicht deaktivieren?
Leider (noch) nicht vom UEFI aus.

Wäre allerdings ein zusätzliche Möglichkeit, jedoch technisch nicht unbedenklich. Einen SW-Umschalter im UEFI dazu einzubauen wäre eine sinnvolle Innovation, wenn das die Betriebssysteme nicht können. 👍

Linux kann ja, wenn es will. :daumen:
 
Die Recovery Partition hat damit doch gar nicjts zu tun.
Und mehrere Efi Partitionen gibt es nun mal nicht, erst recht nicht bei Dualboot.

Deswegen gibt es ja die Probleme, wenn so eine Partition gefunden wird, geht das Setup von einem gewollten Dualboot aus.
Ansonsten braucht man nur in Setup darauf achten, ob nicht irgendwo alte Bootpartitionen sind und diese auch löschen.
Jemand mit 2 Grafikkarten und Wasserkühlung sollte halt auch was von Windows installieren verstehen und im Setup ein wenig aufpassen.
Ausbauen anstatt Augen auf oder im Bios deaktivieren ist doch das Motto seit Jahren hier im Forum.
https://www.computerbase.de/forum/threads/m-2-im-uefi-bios-deaktivieren.2056497/#post-26320832
Aber nun reicht es auch hier zu dem Thema in diesen Thread. Probiert es einfach selbst aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Terrier schrieb:
Die Recovery Partition hat damit doch gar nicjts zu tun.
Doch hat sie. Im Legacy-Boot mit MBR-Datenträger sind bei Windows nur maximal 4 Partitionen erlaubt.
Mit Boot-, System- und Recovery-Partition wären bei DualBoot allerdings bereits 3 Partitionen besetzt.
Somit bliebe dem 2. Windows nur die Möglichkeit eine Systempartition zu erstellen.

Was natürlich durchaus funktionieren würde, solange man auf eine 2. Recovery-Partition verzichtet.

Terrier schrieb:
Aber nun reicht es auch hier zu dem Thema in diesen Thread.
Hatte ich auch gerade gedacht. 😉 . . . GN8 👼
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

und wo zum Geier finde ich dieses "Software Protection"? Und wie starte ich diesen "Dienst" Manuell?

Danke schon im voraus für Eure Hilfe.

P. S.: Achso, Sorry, ich agiere noch unter Windows 10 und das wird auch noch länger so bleiben.

So long....
 
Luxmanl525 schrieb:
Und wie starte ich diesen "Dienst" Manuell?
Wintaste drücken < Dienste eingeben
in der Liste Software Protection suchen.
 
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