Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsNachhaltigkeit: Ist der Stromverbrauch neuer Hardware noch zeitgemäß?
Die neuen CPU- und GPU-Generationen von AMD, Intel und Nvidia stehen kurz vor dem Start oder wurden bereits präsentiert und locken einmal mehr mit nochmals mehr Takt, Leistung und FPS. Doch sind 450 Watt für eine GeForce RTX 4090, 251 Watt für einen Core i9-13900K oder 230 Watt für einen Ryzen 9 7950X überhaupt noch zeitgemäß?
4090 7900X System ist in Planung. Dies mal dann wohl leider mit Wasserkühlung. (Außerdem sieht die Inno3D iChill whatever einfach zu geil aus.) Und ich habe noch 2 Jahre Preisgarantie auf 23 ct/kWh bitte steinigt mich nicht.
Außerdem:
Der Ryzen 9 7950X ist in Multi-Core-Anwendungen selbst mit maximal 88 Watt noch schneller als der Ryzen 9 5950X mit 142 Watt und mit 65 Watt noch schneller als der Core i9-12900K mit 241 Watt.
Wenn ich mir für 1000eur eine GPU und ein System für knapp 3000eur kaufe, dann kann ich auch ein paar hundert Euro im Jahr für Stromkosten ab.
Primär stört mich die höhere Stromaufnahme wegen der Kühlung oder wenn es einfach unnötig ist. Die Zen4 zeigen super, dass man mit geringeren PowerLimit quasi nix an Leistung verliert...fürs Ego muss ich dann auch keinen Strom verbraten.
Bei mir ist kein Upgrade geplant, bei den alten Schinken reicht zum Glück auch oftmals eine 15W APU im Laptop.
Festrechner ist zwar bei 65W und 50W, jeweils CPU und GPU, dafür sind die Retrokisten Stromfresser. Wobei die stärkste Multi-GPU auch schon bei 270W liegt.
Für die neuen GPU Generationen sicherlich ein Klacks😵💫
Wenn ich mir für 1000eur eine GPU und ein System für knapp 3000eur kaufe, dann kann ich auch ein paar hundert Euro im Jahr für Stromkosten ab.
Primär stört mich die höhere Stromaufnahme wegen der Kühlung oder wenn es einfach unnötig ist. Die Zen4 zeigen super, dass man mit geringeren PowerLimit quasi nix an Leistung verliert...fürs Ego muss ich dann auch keinen Strom verbraten.
Daher fände ich einen verpflichteten Eco Modus als Default ganz nett, wie es jede Spül- und Waschmaschine auch hat.
Daher bin ich auch im Team 5800X3D, als gleich auf Zen4 zu gehen....Raptor Lake ist eh völlig ausgeschlossen. GPU muss auch halten.
Wer sparen will, soll sparen. Und kann das mit einer Konsole oder mit 6 Kernern der alten Generation. Und kleinen Grafikkarten. Wer sagt denn, dass man immer die fetteste Hardware kaufen MUSS?!?
Der Ryzen7000er wird ausgesetzt und die letzte Boardgeneration 370/470 bekommt einen günstigen 5900x draufgeschnallt der mit 65Watt läuft. Das reicht bis zum Ryzen 8000, wenn nicht gar bis zum 9000er
Ein sehr wichtiges Thema. Ich habe jetzt schon eine eine Elektroheizung unter dem Schreibtisch. Man spürt deutlich die Hitzeentwicklung und die neuen Systeme setzen noch was gewaltig drauf. Nicht schön. Im Notebookbereich hat Apple mit den Mx Prozessoren gezeigt, das es nicht notwendig ist. So eine Trendwende würde ich mir auch für den Gamingbereich wünschen.
Angesichts der Tatsache, dass die Hersteller die Effizienz in vielen Fällen deutlich steigern könnten, wenn sie auf ein paar Prozentpunkte Leistung verzichten würden, ist der Stromverbrauch komplett unzeitgemäß. Damit wäre nicht einmal spürbarer Verzicht verbunden. Aber es gibt ja auch Leute, die unbedingt ein Auto mit 500 PS "brauchen", weil 200 oder 300 PS angeblich nicht ausreichen.
Für UHD sollte der i7-12700K (ja der darf ab und zu mal rendern, sonst wäre es ein 12500er) und RX6900XT reichen fürs erste. CPU kann man unter Luft bis maximal 180-200W kühlen, alles darüber endet über 80°C und wäre für mich kaum zu akzeptieren. Man sieht ja was eine Grafikkarte bei 300W TDP mit Standardkühler veranstaltet. Da denkst du die spielt Cyberpunkt.
Jetzt auf Grafikkarten bezogen:
Aufgrund der aktuellen Entwicklung finde ich daher Lösungen wie DLSS/FSR/XeSS und jetzt neu "Frame Generation" sehr interessant, da sie massive Performance und damit auch Effizienz gewinne erlauben.
Das ganze steckt jetzt noch in den Kinderschuhen und hat daher seine Probleme, aber ich bin mir sicher das in 5 Jahren annähernd alle Spiele über die Option für eine solche Technologie anzuwenden verfügen werden.
Als jemand der nur beim Spielen sein System unter Volllast (oder in die Richtung) betreibt sehe ich das Problem nicht so stark.
Ob nun 400 oder 600 Watt für die 60-90 Minuten am Tag verbraucht werden... Der Unterschied ist am Ende doch sehr überschaubar.
Habe letzte Generation aufgerüstet, 5900x + 6800xt + Custom Wakü, damit werde ich noch lange auskommen. Dank FSR 2 und co sollte die Hardware zukünftig ja noch länger halten als ohnehin schon.
Die Leistungsaufnahmen der neuen Gen sind echt verrückt und nicht mehr zeitgemäß, zumal ich so schon Mühe habe alles wirklich leise zu kühlen.
Die Entwicklung bei GPUs ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Man schaue nur auf die absurden Maße der Kühlkörper, um diese Karten noch irgendwie am Laufen zu halten.
Bei CPUs ist es komplizierter, Ryzen 7000 wirkt auf mich eigentlich ziemlich effizient, aber sowohl bei der Kühlung (zu dicker Heatspreader) als auch beim Standardtakt (quasi hohes OC ab Werk) wurde sich vertan.
Das Entscheidende bei der Performance Frage ist für mich eher der Leerlauf.
Mein PC braucht im Leerlauf 60W (Ryzen 3000), das finde ich zu viel. Aber Tests im Bereich Ryzen 7000 und Intel zeigen, dass es dort Stagnation gibt.
Wenn ich zocke, ist das ja nur ein Bruchteil der Zeit und dann kann der auch mal ein bisschen mehr ziehen. Performance per Watt und so...