Nächste Wirtschaftskrise schon im Herbst (September, Oktober)

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Skaiy schrieb:
In euren Vorstellungen gilt das Motto "Survival of the Fittest". Bis Geld keine Rolle mehr spielt und man nur noch mit Kippen und Alk wie in einer Zombie-Apokalypse handeln kann, gehen eure Vorräte im Keller aus.

Ich würde euch dann eher ein ausgeprägtes Waffenarsenal empfehlen.

Selbst im zweiten Weltkrieg gab es immer noch Geld und das ist das düsterste Szenario, welches mir in der Vergangenheit eingefallen ist.
Deine Interpretation ist soweit es mich betrifft vollkommen falsch. Wenn schon, dann vielleicht "Survival of the Prepared", Bewaffnung und z.B. Dieselgeneratoren halte ich für überbewertet und den absolut falschen Weg.
In Simbabwe und Venezuela gibt es aktuell auch noch 'Geld', entscheidend ist aber letztlich immer das verbliebene Vertrauen der Bevölkerung in die Geldwertstabilität.
Es ist m.E. bestimmt noch etwas Zeit, bevor die (Finanz)- Märkte implodieren, ich denke ein 'Black Swan'-Ereignis könnte/wird der Auslöser sein. Im Moment sehen wir nur eine weltweite Energiepreis-Explosion und weltweit stark steigende Produzenten-Preise, dazu diverse Produktionsstopps, ob da noch mehr unter Wasser lauert werden wir ja dann sehen. Stagflation ist erstmal ein wahrscheinlicheres Szenario.
 
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Evergrande ist noch nicht mal im default. Und es gibt indizien, dass die Kurse hauptsächlich von den Geldmarktfonds abhängig sind. So lange die nicht in Schieflage geraten geht die Musik weiter (zumindest 2008 war es so).

HSBC hält 36 Milliarden Evergrande - aktuell noch 100% Buchwert.
 
Bei Tichy gab's letzten Donnerstag eine Diskussion zum Thema Geldwertstbilität mit Ökonom Stefan Kooths, Marc Friedrich und dem ehemaligen Grünen-MdB Oswald Metzger.
 
Scheppschick schrieb:
Bei Tichy gab's letzten Donnerstag eine Diskussion zum Thema Geldwertstbilität mit Ökonom Stefan Kooths, Marc Friedrich und dem ehemaligen Grünen-MdB Oswald Metzger.
lt. Wikipedia:
" Das Medium bezeichnet sich selbst als „liberal-konservatives Meinungsmagazin“. Es versammelt in verschiedenen Formaten regelmäßige Beiträge von Kolumnisten sowie unregelmäßige Kommentare von einer Reihe von Autoren und Gastautoren zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschehen. Die Gastbeiträge reichen im politischen Spektrum von Wirtschaftsliberalismus bis hin zum Rechtspopulismus. "

Stefan Kooths:​

Im Juni 2019 wurde Kooths zum Vorsitzenden der Hayek-Gesellschaft gewählt[4], die bereits mehrfach wegen ihrer mangelnden Abgrenzung gegenüber der rechtspopulistischen, in Teilen rechtsextremen AfD in die Schlagzeilen geraten war. Der vereinsintern offenbar ungeklärte Umgang mit der Partei führte im Januar 2021 zu einer erneuten Austrittswelle unter prominenten Mitgliedern der Hayek-Gesellschaft. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel zitierte Kooths in diesem Zusammenhang wie folgt: „AfD-Nähe ist zu einer politischen Kampfvokabel geworden, ähnlich der Nazikeule oder dem Vorwurf des Rechtspopulismus.“

Das Herr Metzger da mitmacht braucht man nicht weiter kommentieren, Friedrich propagiert ja schon seit 10 Jahren das ein Crash kommt.

Wenn ich ununterbrochen Feuer rufe, werde ich irgendwann auch mal richtig liegen wenn es brennt.

Neo772™ schrieb:
HSBC hält 36 Milliarden Evergrande - aktuell noch 100% Buchwert.
Dann schreiben sie halt 50-100% ab. Was passiert Verluste schmälern den Gewinn und es werden weniger Steuern bezahlt.

Habt ihr eigentlich auch nur ansatzweise mal das South Park Video angeschaut? Ihr mit eurem Pseudo-Börsen-Wissen, fangt erstmal richtig an über das hier und jetzt nachzudenken und hört auf euch in eurer Querdenkerblase weiter auszubreiten. Es ist ja nicht zu ertragen, dass so ein Thread überhaupt Aufmerksamkeit generieren darf.
 
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P4ge schrieb:
Habt ihr eigentlich auch nur ansatzweise mal das South Park Video angeschaut? Ihr mit eurem Pseudo-Börsen-Wissen, fangt erstmal richtig an über das hier und jetzt nachzudenken und hört auf euch in eurer Querdenkerblase weiter auszubreiten. Es ist ja nicht zu ertragen, dass so ein Thread überhaupt Aufmerksamkeit generieren darf.

Gehts auch mal einen Ticken weniger aggressiv? Die Leute die du hier als Querdenker diffamierst und deren Postings du am liebsten gelöscht sehen würdest (das sagt durchaus viel) schaffen es wenigstens sich zivilisiert zu unterhalten.

Ich bin hinsichtlich des Themas bei dir - ich stehe auch nicht auf das ewige Crashgeleier. Das ist aber ein Thread in dem es um eine hypothetische Wirtschaftskrise geht, natürlich darf da auch diese Meinung vertreten werden.

Edit: Was ist das auch immer mit diesem Southpark-Zeugs? Schon klar, die bringen Dinge tw. pointiert rüber, aber ist das jetzt eine Quelle die man in einem wissenschaftlichen Diskurs bringen kann?
 
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milliardo schrieb:
Gehts auch mal einen Ticken weniger aggressiv? Die Leute die du hier als Querdenker diffamierst und deren Postings du am liebsten gelöscht sehen würdest (das sagt durchaus viel) schaffen es wenigstens sich zivilisiert zu unterhalten.
Nein ab diesem Punkt geht das eben nicht mehr. Wenn man über 7 Seiten lang ertragen muss, dass 2 Leute mit pseudo-Wirtschaftswissen versuchen ihre eigene Theorie zu untermauern, wenn versucht wird zu erklären warum und wie unsere Wirtschaft funktioniert und kaputt geht, dabei aber jeder HAng zur Realismus fehlt, dann hört bei mir der Spass auf.

Ja South Park ist keine wissenschaftliche Quelle. Es ist keine Studie von zig Leute die über Jahre erarbeitet wurde.
Nichts desto weniger zeigt diese Folge aber ganz einfach und vollkommen veständlich wie unser Wirtschaftssystem heute funktioniert. Das sollte dann auch der letzte verstehen.

Es werden Aussagen als nicht haltbar bis maximal falsch widerlegt, der TE möchte dies aber weder akzeptieren noch weicht er auch nur ein stück von seiner Meinung ab. Das ist zwar in soweit schön, da er damit zeigt wie sehr er hinter seiner Meinung steht, wenn er aber nachweislich auf einer Seite steht, die in so vielen Feldern nicht haltbar ist, muss man damit leben das die Kritik lauter wird.
milliardo schrieb:
Ich bin hinsichtlich des Themas bei dir - ich stehe auch nicht auf das ewige Crashgeleier. Das ist aber ein Thread in dem es um eine hypothetische Wirtschaftskrise geht, natürlich darf da auch diese Meinung vertreten werden.
Das ist zwar einerseits schön, darum geht es mir aber nicht primär. Ich kann damit leben mit meiner Meinung allein zu sein. Wenn zumindest mein Gegenpart versteht warum ich diesen Standpunkt einnehme. Hier wird aber gekonnt und immer wieder darauf bestanden das der eigene Standpunkt der richtige ist, auch wenn er nicht nachvollziehbar ist. So gut wie jedes Gegenargument was der TE meint geklärt zu haben, hört er dann auf weiter zu diskutieren, weil er sonst seinen Standpunkt nicht mehr vertreten kann. Das hat für mich die Folge, dass ich nicht mehr gewillt bin, ruhig und sachlich ein Thema zu beackern. Mein Gegenpart muss schon auf die gleiche Art und Weise spielen wollen.
milliardo schrieb:
Edit: Was ist das auch immer mit diesem Southpark-Zeugs? Schon klar, die bringen Dinge tw. pointiert rüber, aber ist das jetzt eine Quelle die man in einem wissenschaftlichen Diskurs bringen kann?
Schau sie dir an, müsste vorne irgendwo verlinkt sein. Der TE meinte die Wirtschaft bricht zusammen weil irgendwo auf der Welt irgendeine Firma hops geht.
Meine Aussage dazu, "Die Wirtschaft bricht zusammen, wenn wir nicht mehr an die Wirtschaft glauben". Natürlich hat der TE in soweit nicht unrecht, das Firmenpleiten nicht unwichtig sind, aber die Auswirkungen von Schließung XY muss jemand anderes bewerten und wenn das niemanden wirklich interessiert und sei die Firma noch so groß, hat das auf den Rest fast keine Auswirkungen. Deshalb einfach mal die Folge schauen.
 
Der Thread erinnert mich an meinen alten Arbeitgeber, ein Versicherungsmakler und Finanzdienstleister. Da ist jahrelang und so oft von Krise gesprochen worden, bis man dann halt doch irgendwann mal Recht mit seiner These hatte. Aber wenn man weiss wie Wirtschaftskreisläufe funktionieren, hat man zwangsläufig mit der Aussage immer Recht. Genauso wie wenn ich umgekehrt von Aufschwung spreche, der meistens nach dem Abschwung kommt.

Die Frage ist ob ich mich eher mit etwas negativem dabei auseinander setze oder eben mit dem positiven (Aufschwung). Das heisst nicht das alles gut oder positiv ist, aber die Betrachtungsweise ist eben eine andere. Mir wird heutzutage ehrlich gesagt da alles zu negativ gesehen. Wir sprechen jetzt schon locker seit 2008 von einer Krise, passiert ist pre Corona was völlig anderes und Corona konnte wirklich niemand voraussehen und hat auch niemand Voraus gesehen.
 
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P4ge schrieb:
Nein ab diesem Punkt geht das eben nicht mehr. Wenn man über 7 Seiten lang ertragen muss, dass 2 Leute mit pseudo-Wirtschaftswissen versuchen ihre eigene Theorie zu untermauern, wenn versucht wird zu erklären warum und wie unsere Wirtschaft funktioniert und kaputt geht, dabei aber jeder HAng zur Realismus fehlt, dann hört bei mir der Spass auf.

Das ist schlecht, weil keiner verpflichtet ist nachzugeben. Die großen Propheten-Brüder Meik, Friedrich, Müller, Krall etc. schreiben sogar Bücher mit Millionenauflage, kannst du da nachts noch schlafen? Was man den beiden "Crashpropheten" hier im Thread nicht nachsagen kann ist, dass sie beleidigend wurden oder sonstige Regeln gebrochen hätten. Deine Äußerungen dahingehend sie sollten gar kein Recht mehr haben sich zu äußern und man solle ihre Postings besser löschen, schlicht auf Basis der Tatsache, dass sie dir nicht gefallen, sind da arg faschistoid angehaucht.

Was das inhaltliche angeht solltest du dir nochmal bewusst machen, dass der Weltmarkt/-Wirtschaft ein (hyper)Komplexes System ist, welches man nicht in ein paar Postings (oder mit Southpark) erklärt und dessen Parameter sich zudem ständig ändern. Deshalb kann man keine Krise sicher voraussagen, aber auch nicht auf Basis der Daten der Vergangenheit vollständig ausschließen, dass Ereignis X nicht zu weitreichenden Konsequenzen führt - und umgekehrt. Kannst du 100% ausschließen, dass Evergrande nicht zu Lehmann 2.0 wird? Auf welcher Basis? Schwarze Schwäne haben es halt so an sich, dass man sie nicht rechtzeitig erkennt. Lass ihnen diesen Krümel Brot, mehr haben die Untergangsleute doch nicht.

Zum Niveau der Diskussion generell (ein Beispiel, ist mir in der Zankerei mal aufgefallen, ich hoffe ich reiße es nicht zu sehr aus dem Kontext):

Neo (pauschal formuliert): Güter werden in einer Krise weniger wert, relativ zu Geld.
P4ge (voll des Zorns, sinngemäß): "Du Volldepp, Geld wird weniger Wert, relativ zu Gütern."

Wenn ihr auf einem solchen Level streitet, ist es nicht angebracht, dass eine Seite meint Sie hätte die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Seid ihr mal auf die Idee gekommen, dass das davon abhängt ob eure Krise inflationär oder deflationär induziert wurde und somit beides möglich ist?

P4ge, tröste dich doch mit der Tatsache, dass der Trackrecord der Propheten (naturgemäß) absolut räudig ist. Da wird das Ende der Welt wie bei den Zeugen Jehovas Jahr für Jahr wieder aufgrund irgendwelcher Gründe nach hinten geschoben. Und nicht nur das, wer den Propheten folgt,macht auch miese Geschäfte.
 
milliardo schrieb:
solle ihre Postings besser löschen, schlicht auf Basis der Tatsache, dass sie dir nicht gefallen, sind da arg faschistoid angehaucht.
Man könnte es auch so sehen, dass ein mindestmaß an Diskussionsstil gehalten werden sollte. Und im Gegensatz zu einer reinen Meinungsäußerung ist bei einer Diskussion erforderlich, dass die Aussagen entweder auf Fakten basieren oder auf einer nachvollziehbaren Logik fussen. Ist dies nicht der Fall, ist es keine Diskussion sondern ein Austausch von Meinungen. Und Meinungen können noch so schwachsinnig sein. zumal das reine Austauschen von Meinungen ziemlich sinnlos ist. Beiträge, die diesem nicht gerecht werden, weil, als Beispiel, schlicht wiederholt und dauerhaft Dinge behauptet werden, die nachweislich entgegen bekannter Fakten sprechen, dann ist es durchaus legitim in einem Diskussionsforum wie diesem hier, solche Beiträge zu sanktionieren ganz ohne das dies faschistoid ist.

Zudem stehe ich durchaus auf dem Standpunkt, dass es beleidigend ist, wenn man permanent versucht, mit Falschaussagen zu argumentieren und dabei dann noch durchklingen zu lassen, der Diskussionsgegner wäre ja unwissend und könne die Wahrheit nicht sehen. Denn das unterstellt zweifellos, dass derjenige, der dies äußert, sich für intelligenter hält als der andere. Denn er sieht ja und weiß und der andere nicht. Man muss keineswegs Schimpfwörter nutzen um bewusst oder unbewusst zu beleidigen.
 
Erkekjetter schrieb:
Zudem stehe ich durchaus auf dem Standpunkt, dass es beleidigend ist, wenn man permanent versucht, mit Falschaussagen zu argumentieren und dabei dann noch durchklingen zu lassen, der Diskussionsgegner wäre ja unwissend und könne die Wahrheit nicht sehen.

So viel Lug und Betrug, wie es im großen Stile gibt, wäre ich beim Thema "Wirtschaft" vorsichtig, alle "Fakten" auch als Fakten hinzunehmen.

Denn viele dieser Fakten sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.

Gibt genug Beispiele wie CumEx, Wirecard, Dieselabgasskandal, Hartz-4 Betrug bei Clans, usw. die wenn die Fakten wirklich gelten würden, so nicht möglich wären.
 
Dein Scheinargument kannst du dir sparen. Mit diesem standpunkt kann man jederzeit frei nach dem persänlichen gusto entscheiden, was wahr ist und was nicht Win argument gefällt? Dann ists valide. Es gefällt nicht. Na dann ist es bestimmt unwahr, könnte ja sein denn denk an xy.

Das ist Blödsinn. Es gilt, was bekannt und nachgewiesen ist. Und das kann sich mit bekanntwerden neuer infos auch ändern. Aber ohne beweise bleiben spekulationen und anschuldigungen eben nichts weiter als das.
 
milliardo schrieb:
Deine Äußerungen dahingehend sie sollten gar kein Recht mehr haben sich zu äußern und man solle ihre Postings besser löschen, schlicht auf Basis der Tatsache, dass sie dir nicht gefallen, sind da arg faschistoid angehaucht.
Mir geht es bei solchen Äußerungen ganz alleine um den einen Thread. Der Mensch kann doch noch so gut in allen anderen Bereichen sein, nur der eine Thread geht halt gar nicht. Dann muss da schluss gemacht werden. Es geht hier halt nicht mehr darum ob der TE vom Grundprinzip recht hatte oder nicht. Seine vorhersage war schlicht falsch.
milliardo schrieb:
Was das inhaltliche angeht solltest du dir nochmal bewusst machen, dass der Weltmarkt/-Wirtschaft ein (hyper)Komplexes System ist, welches man nicht in ein paar Postings (oder mit Southpark) erklärt und dessen Parameter sich zudem ständig ändern.
Das kann man so sehen. Durchaus. Nichtsdestoweniger, kann man es aber auch auf eine simple Art rutnerbrechen um entsprechnde Vorgänge in diesem Konstrukt sichtbar zu machen.

Wenn der TE meint "Wenn Evergrande abgewickelt wird, kommt der große Crash, ansonsten kommt er danach." Und die Eklärung dass das so nicht sein MUSS weil mehr zu einem Crash gehört, in mehreren Fakten liegen, sollte der TE da durchaus auch mal hinterfragen, ob seine These noch haltbar ist.
Ich hatte dem TE auch schon geschrieben, dass der Mensch maximal 1 Tag weit sein handeln überblicken kann. Seine Antwort " Hast du schon mal Urlaub gebucht"... <--- Da wird sich ja nicht mal die Mühe gemacht wirklich das Gegenargument zu prüfen.
Passend dazu habe ich heute einen Brief für den Zensus 2022 bekommen. Frage: Sind sie zum Stichtag 15. Mai 2022 Eigentümer dieser Immobilie? Laut TE könnte ich diese Frage zu 100% beantworten, schon jetzt für die Zukunft. Ich dagegen gebe jetzt nur die Vermutung ab, dass diese Aussage zutreffen könnte (75%). Das sind noch 6 Monate, da kann viel passieren.
milliardo schrieb:
Wenn ihr auf einem solchen Level streitet, ist es nicht angebracht, dass eine Seite meint Sie hätte die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Seid ihr mal auf die Idee gekommen, dass das davon abhängt ob eure Krise inflationär oder deflationär induziert wurde und somit beides möglich ist?
JA mir Platz dann irgendwann der Kragen, Warum wohl? Ich kann durchaus verstehen wenn man nicht meiner Meinung ist (§13 Geschichte). Da wollte man mich halt vom Gegenargument überzeugen. Nur hier wird halt ständig versucht zu sagen "Meine These ist ..... , Falls das aber nicht eintritt, bedeutet das nur das die These nicht richtig formuliert war aber inhaltlich stimmt o_O .
Das lass ich mir 1-2 mal gefallen, aber über 7 Seiten, ohne das ein funken Diskussionsbereitschaft aufkommt?

Die Gründe für eine Krise sind für mich primär erst einmal egal. Da ich den "Schuldigen" bei den Menschen sehe. Wirtschaft ist ein übergeordneter Begriff unseres Handelns. Wenn der Mensch halt "falsch" handelt und ein anderer damit nicht klar kommt führt das zur Krise an dem Punkt ist Infaltion/Deflation oder was auch immer egal. WIR steuern das ganze, es muss uns nur bewusst sein, dass wir es auch wirklich tun.
milliardo schrieb:
P4ge, tröste dich doch mit der Tatsache, dass der Trackrecord der Propheten (naturgemäß) absolut räudig ist.
Was mich aber wieder an den Anfang bringt, warum darf man nicht äußern das solche Thread ab einen gewissen Punkt keinen Mehrwert für die Masse bringen?
 
Erkekjetter schrieb:
Mit diesem standpunkt kann man jederzeit frei nach dem persänlichen gusto entscheiden, was wahr ist und was nicht Win argument gefällt?
Ein Beispiel:

Zwei Fakten:
1. Jeder kann in einer Schulaufgabe eine 1 schreiben.
2. Jeder kann im Lotto gewinnen

Beim ersten Fakt kann man argumentieren, die Schulaufgabe war vielleicht zu leicht usw. oder die Schüler haben für diese besonders gut gelernt.

Beim zweiten Fakt, kann man genauso argumentieren, das Morgen Aliens die Erde zerstören. Denn dies ist genauso wahrscheinlich, wie das jeder im Lotto gewinnt.

Erkekjetter schrieb:
Das ist Blödsinn. Es gilt, was bekannt und nachgewiesen ist. Und das kann sich mit bekanntwerden neuer infos auch ändern. Aber ohne beweise bleiben spekulationen und anschuldigungen eben nichts weiter als das.
Da gehe ich z.B. beim Thema Physik absolut mit, denn dort werden Dinge wirklich nachgewiesen, bzw. man versucht diese nachzuweisen.

Beim Thema wirtschaft ist es eher wie beim Pokern. Je weniger Infos bekannt sind, desto besser.
 
P4ge schrieb:
Was mich aber wieder an den Anfang bringt, warum darf man nicht äußern das solche Thread ab einen gewissen Punkt keinen Mehrwert für die Masse bringen?

Darfst du. Tust du doch die ganze Zeit. Warum auch nicht?

Aber: Egal wie dense die Leute sind, ich beanspruche nicht die Meinungshoheit über ein Thema, schon gar nicht in einem, in dem man mit Wahrscheinlichkeiten, Möglichkeiten und Hypothesen arbeiten muss. Das ist sau anmaßend. Und der Ruf danach, man möge eine Diskussion beenden und die Leute mundtot machen, hat für mich einen totalitären Hauch ,der nicht damit zu vertreiben ist, dass es angeblich (oder vermutlich!) Schwachsinn ist, was sie schreiben.

Ich halte es wie Hall/Voltaire und wenn ich es nicht mehr aushalte gibts ignore.

Danke für die Zeit. Jetzt schreibe ich, wenn überhaupt, nur noch zum Thema Wirtschaftskrise, versprochen. :)
 
Was für mich die Sache sehr interessant macht, ist die Frage, ob man es hätte kommen sehen können.

Corona-Pandemie ist doch ein super Beipiel dafür.

Wuhan hat ein Labor in dem Corona-Viren untersucht/gezüchtet? werden. Auf einem Fischmarkt taucht aus dem nichts das Virus auf und bringt eine Pandemie ins rollen, an die zu Beginn niemand glauben konnte/wollte.

Glaub man an Zufälle, wäre die Frage, ob Wirtschaftskrisen genauso zufällig sind, wie Pandemien. Oder ob nicht gewisse Informationen bewusst geheim gehalten werden, um es als Zufall darzustellen, wobei der Zufall in der Realität eine eher untergeordente Rolle spielt.
 
Andy8891 schrieb:
Was für mich die Sache sehr interessant macht, ist die Frage, ob man es hätte kommen sehen können.
Corona-Pandemie ist doch ein super Beipiel dafür.

Wuhan hat ein Labor in dem Corona-Viren untersucht/gezüchtet? werden. Auf einem Fischmarkt taucht aus dem nichts das Virus auf und bringt eine Pandemie ins rollen, an die zu Beginn niemand glauben konnte/wollte.
Hä? Was genau willst du jetzt damit sagen? Es gibt auf der Welt noch dutzende, vielleicht hunderte Labore, in denen mit/an humanpathogenen Viren geforscht wird. Also was genau hätte man jetzt kommen sehen sollen?
Andy8891 schrieb:
Glaub man an Zufälle, wäre die Frage, ob Wirtschaftskrisen genauso zufällig sind, wie Pandemien. Oder ob nicht gewisse Informationen bewusst geheim gehalten werden, um es als Zufall darzustellen, wobei der Zufall in der Realität eine eher untergeordente Rolle spielt.

Ganz großer Buchtipp für dich: https://www.amazon.de/Narren-Zufalls-unterschätzte-Rolle-unserem/dp/3442746345
 
Andy8891 schrieb:
Was für mich die Sache sehr interessant macht, ist die Frage, ob man es hätte kommen sehen können.

Corona-Pandemie ist doch ein super Beipiel dafür.

Wuhan hat ein Labor in dem Corona-Viren untersucht/gezüchtet? werden. Auf einem Fischmarkt taucht aus dem nichts das Virus auf und bringt eine Pandemie ins rollen, an die zu Beginn niemand glauben konnte/wollte.

Glaub man an Zufälle, wäre die Frage, ob Wirtschaftskrisen genauso zufällig sind, wie Pandemien. Oder ob nicht gewisse Informationen bewusst geheim gehalten werden, um es als Zufall darzustellen, wobei der Zufall in der Realität eine eher untergeordente Rolle spielt.
Schau mal hier: Link
 
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Mir ist eines sehr wichtig: Meinungen dürfen diskutiert werden. Wer Fakten präsentieren kann, kann ja seine Argumente gerne untermauern. Trotzdem kann jeder (Hypo)Thesen aufstellen.
Jemand der Hypothesen aufstellt, muss diese nicht beweisen, sollte aber offen für Fakten sein, die dieser (Hypo)These widersprechen.

Und wenn "es bekanntlich" immer wieder einen Abschwung gibt, dann lasst uns doch darüber reden, wohin das Schiff gerade unterwegs ist. Denn dann kann man antizipieren.

Wahrheitsfindung ist ein Prozess. Diskussionen sind Gespräche wo jeder seinen Senf dazugeben darf.
Meine Meinung. Und die gehört mir.

Wer nicht an der Diskussion teilnehmen möchte, muss auch nicht teilnehmen.
 
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