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NewsNamen und Adressen: Dell informiert über Abfluss von 49 Millionen Kundendaten
Hacker haben sich Zugriff auf die Daten von rund 49 Millionen Kunden von Dell verschafft und bieten diese über das Darknet an. Dazu zählen unter anderem Namen und Adressen sowie Informationen zu den genutzten Geräten. Nach ersten Hinweisen zum Datenleck bereits Ende April informiert Dell jetzt auch selbst die (deutschen) Kunden.
Die Reaktion ist doch mittlerweile typisch für amerikanische Konzerne. Einer europäischen Firma würde man die Hosen runterziehen.
Für mich wäre interessant welche Portale davon betroffen sind.
Warum?
Nur weil ich ggf. keine Mail von Dell erhalten habe, bin ich nicht zwangsläufig nicht betroffen. Hat was mit Vertrauen zu tun.
Habe eine Mail von Dell bekommen deswegen. Ich habe meinen Monitor direkt in deren Shop bestellt, nur deswegen haben sie überhaupt irgendwelche Daten von mir. Naja.
Vielleicht erreichen alle geleakten Datensätze eventuell mal einen Sättigungsgrad an Informationen, wenn man sie zusammensetzt. Eine Open Source NSA sozusagen
Die Hacker sind auch irgendwie alle leicht doof, statt die Kundendaten zu klauen, die den Unternehmen eh nichts wert sind, sollten die einfach die Top20 Manager hacken... gibts sicherlich viel mehr Geld und die Gefahr das die Manager zur Polizei rennen ist viel geringer.
Ja, ja solange es eine US Firma ist passiert denen nichts. Mann kann sie nicht verklagen, wegen Daten Fahrlässigkeit.
Würde das einer nicht US Firma passieren, hätte die USA als erstes Land anfangen zu verklagen.
Ergänzung ()
pitu schrieb:
Wie stehen die Chancen auf Erfolg bei einer Klage gegen Dell?
Die Hacker sind auch irgendwie alle leicht doof, statt die Kundendaten zu klauen, die den Unternehmen eh nichts wert sind, sollten die einfach die Top20 Manager hacken
Sowas darf einfach nicht passieren. ALLE Daten von Personen sollten geschützt und nicht zugänglich sein. Außer natürlich über ganz klar definierte und geschützte Kanäle zur vorgesehenen Nutzung.
Hier dürfte der Gesetzgeber gerne mal richtig nachschärfen und beispielsweise generelle Verschlüsselung aller Kundendaten vorschreiben. Bei der Verarbeitung dann Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit eigenen Schlüsseln mindestens für jeden Datensatz, wenn nicht jedes einzelne Item. Bei korrekter Umsetzung würden solche Meldungen wie diese hier dann der Vergangenheit angehören. Die Hacker hätten höchstens einen gewaltigen Berg Datenmüll erbeutet.
Habe die Mail auch an meine geschäftliche E-Mail Adresse bekommen, wir sind Dell Partner.
Mal schauen was da noch rauskommt, mit den in der News genannten Daten kann man alleine nicht viel anfangen, mit Lizenzen aus dem Dell Digital Locker Portal hingegen schon viel mehr.