News Namen und Adressen: Dell informiert über Abfluss von 49 Millionen Kundendaten

Dann gibt es ja wieder Schadensersatz auf mein Konto. Gleich mal WBS anschreiben
 
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Von den geklauten Daten stand die Hälfte früher in jedem örtlichen Telefonbuch. Mit der anderen Hälfte könnten die Hacker vielleicht einen Garantiefall abwickeln, wenn sie wollten... (vielleicht sogar besser als Dell?).

Eine Chance, diese Daten zu nutzen, sehe ich aktuell eigentlich nur, indem pauschal alle Kunden postalisch angeschrieben werden, mit der Bitte bzgl. Ihrer Reparatur von Artikel x die Summe y auf Konto z zu überweisen. Und die Post nimmt hier zu Lande auch schon fast einen Euro pro Brief. Kann sich eigentlich nicht lohnen.

Sollte man es schaffen, diese Daten mit anderen zu kombinieren und z.B. zusätzlich an passende E-Mail-Adressen zum besagten Kauf eines Dell-Produktes zu kommen, dann wirds interessant.
 
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Sehe da Potential für Phishing Mails, mit als DELL getarntem Absender. Wenn in der Mail die korrekten Daten drin stehen, schöpft nicht jeder sofort Verdacht, dass es gar nicht DELL ist.
Eventuell kann man sich auch als Partner-Firma von DELL ausgeben, hört sich auch relativ plausibel an.
 
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EDIT:
hat sich erledigt.
 
Dell wiederum erklärt, dass angesichts der Art der Daten „kein erhebliches Risiko“ für die Kunden bestehe.
Na was sollen sie denn sonst sagen. Ab in die Atomschutzbunker ?

Im ernst: So etwas sollte einen Unternehmen wie Dell nicht passieren.
Haben die kein geschultes Personal, welches für solche Probleme zuständig ist, damit solche Pannen erst gar nicht entstehen ?
 
Salutos schrieb:
Für mich wäre interessant welche Portale davon betroffen sind.
Warum?
Nur weil ich ggf. keine Mail von Dell erhalten habe, bin ich nicht zwangsläufig nicht betroffen. Hat was mit Vertrauen zu tun.

In meinem Fall bin ich betroffen, habe bei Dell direkt einen Laptop als CTO für meine Mutter gekauft.

Ich war nur bei einem Portal angemeldet: Dem Shop, kein Newsletter, kein anderes Portal usw.
 
Wenigstens hat Dell vorbildlich die Kunden per Mail über den Vorfall informiert und nicht geschwiegen.
 
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Herr Solmecke bereitet vermutlich schon die erste Sammelklage vor.
 
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Im Abschnitt „Was kann ich tun?“ aus der E-Mail geht Dell lediglich auf Tipps ein, um Telefonbetrug beim technischen Support zu vermeiden. Dabei werden deutsche Kunden auf einen in englischer Sprache verfassten Beitrag auf dem Dell-Blog aus dem Jahre 2018 geleitet.
Nach dem könnte man meinen, es wäre eine kleine unbekannte Firma, Saftladen.
Die Firmen wollen immer mehr Daten von einem, registriert euch, es hat nur Vorteile, fürn Ar*ch.
 
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GucciGünther schrieb:
Wenigstens hat Dell vorbildlich die Kunden per Mail über den Vorfall informiert und nicht geschwiegen.
Der Breach ist seit mindestens 29.04. bekannt.
 
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Was für Loser und dann noch die unmotivierte, hingerotzte Reaktion gegenüber der (dt). Kundschaft. Gut, dass ich noch nie mit dieser Kaschemme in Berührung kam.
 
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tree-snake schrieb:
Welchen Schaden hast du den bis jetzt durch das Leck bekommen um was "einzuklagen" ?
Es gab vor ein paar Jahren ein Urteil, das bestaetigt hat, das du keinen finanziellen Schaden gehabt haben musst, um bei einem Datenabfluss das Recht auf Entschaedigung zu haben.

Kein Witz: Du kannst Anspruch auf Schmerzensgeld haben.
https://www.datenschutz-praxis.de/p...r-gestohlene-daten-teuer-datenschutzverstoss/
Wobei im geschilderten Fall schon eine ganze Menge Daten geklaut wurden, die mehr als ausreichen um den Betroffenen so richtig in die Scheisse zu reiten.

Ich selbst hab nur ein uraltes Service Konto bei DELL, in dem nur mein Name und meine alte Firmenemail stehen. Mal schauen ob das Konto noch betroffen ist, da habe ich mich bestimmt 10 Jahre nicht angemeldet, und hab auch die Zugangsdaten garnicht mehr :D Mal gucken ob ich eine Mail bekommen habe.
 
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Konkrete Hardware Informationen, zusammen mit Adressen und Bestellinformationen.

Die nächsten Monate also wieder alle paar Wochen neue Phishingnews in Deutschland?
 
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tree-snake schrieb:
Welchen Schaden hast du den bis jetzt durch das Leck bekommen um was "einzuklagen" ?
Das ist genau das Problem. Gerade in Deutschland. Datenlecks müssten einfach unter Strafe stehen. Wird natürlich nie Passieren.
 
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tree-snake schrieb:
Welchen Schaden hast du den bis jetzt durch das Leck bekommen um was "einzuklagen" ?
Das spielt keine Rolle für Schadensersatz. Es reicht, wenn Daten von A nach B gingen ohne mein Einverständnis. 500€ gabs für Facebook nur für Fakenamen und Email!
 
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Das ist leider mal wieder eine absolute Katastrophe für den Endkunden und sollte bzw. muss rechtliche Konsequenzen haben.
Wer nicht mit persönlichen Daten umgehen kann, der darf diese auch nicht erheben.
Phishing, Spam und dem Diebstahl der digitalen Identität wird mit derartiger Fahrlässigkeit Tür und Tor geöffnet. Die Scammer verfügen mittlerweile nach zahlreichen "Hacks" über all unsere persönlichen Daten. Es ist ja heute kein Problem mehr, die Fragmente entsprechend maschinell aufzuarbeiten und das Puzzle zusammmanzusetzen.
Habe keine Lust, ständig meine E-Mail und Telefonnummer als verbrannt zu deklarieren. Es geht auch keinen was an wo ich wohne oder wie ich heiße!
Glücklicherweise kann man mittlerweile sein Geschlecht jährlich ändern. Vielleicht bringt das deren Algos etwas aus dem Tritt.
 
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