NAS Backup Grösse/Dateianzahl

KzE

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Hallo Forum.
Ich habe zwei Synology 1819+.
Per Hyperbackup mache ich ein Backup von 6.3TB
vom einen auf das andere NAS.
Ich bin mir nicht sicher, ob alle Daten gesichert wurden:

Im Ziel wir die Grösse mit 2.62TB angegeben, also Faktor 2.4 kleiner.
Ich habe Komprimierung angewählt.
Staucht das die Daten wirklich so weit zusammen?
Die Sicherungsintegritätsprüfung war erfolgreich.
Auf dem Quell NAS werden 592'302 zu sichernde Dateien gezählt.
Im Ziel NAS, also im Backup werden aber nur 355'411 Dateien gezählt.
Bei einem manuellen Vergleich, konnte ich keine fehlenden Dateien oder Ordner erkennen.

Es deutet alles darauf hin, dass es in Ordnung ist.
Das mit der Grösse und die Dateienanzahl macht mich aber stutzig.
 
Benzer schrieb:
Ins blaue geraten: Komprimierung und Deduplication?

Wäre auch meine Vermutung.

Verifizieren lässt sich das ganze ja recht easy: Backup testweise einspielen und Vergleichen, sofern genug Platz vorhanden ist...
 
Überdenke dein Sicherungskonzept einmal generell, weil ein NAS kein passendes Sicherungsmedium ist, sondern nur eins, das im "Normalbetrieb" nicht mit dem Hauptgerät verbunden ist.
 
M.Ing schrieb:
Wäre auch meine Vermutung.

Verifizieren lässt sich das ganze ja recht easy: Backup testweise einspielen und Vergleichen, sofern genug Platz vorhanden ist...
Leider habe ich den Platz dazu nicht.
Stichproben im Backup-Explorer haben aber gezeigt, dass alles da ist..
 
Hast du vielleicht Dateiversionierung an? Dann sollte von vielen Dateien mehrere Versionen vorliegen, aber im Backup wird nur die aktuellste Version gesichert.
Bei knapp 2 Versionen pro Datei käme die bloße Anzahl der Dateien damit hin.

(Ich weiß nicht, ob sich Versionierung in DSM wirklich so verhält, aber es klingt plausibel.)
 
Die Daten sind ja im Backup kleiner und weniger in der Anzahl, nicht umgekehr was Du meinst.
Ausserdem ist es das Initialbackup, es hat also sowies nur eine Version.
 
Genau das meinte ich: auf System 1 sind mehrere Versionen angelegt, aber auf System 2 (Backup) werden davon nur die aktuellsten übernommen.
 
Auf der Quelle liegen alle meine Daten, darauf arbeite ich.
Mein PC hat keine Daten gespeichert, alles ist auf dem NAS.
Da gibt es nicht mehrere Versionen.

Dieses NAS (Quelle) macht dann im Intervall auf ein zweites NAS (Ziel)
periodisch ein Backup. Die Grösse/Menge im Ziel ist weniger/kleiner als auf der Quelle.
Auf dem Ziel hat es keine Versionen, weil das Backup erst einmal ausgeführt wurde.
 
KzE schrieb:
Auf der Quelle liegen alle meine Daten, darauf arbeite ich.
Mein PC hat keine Daten gespeichert, alles ist auf dem NAS.
Gut, dann fällt meine Idee wirklich raus.

Du könntest noch systematisch überprüfen ob alle Dateien da sein anstatt nur Stichproben. So ziemlich jedes Synchronisationsprogramm sollte das können: Einen Abgleich zwischen Qualle und Backup einrichten und scannen lassen, natürlich ohne den Sync auszuführen.
Ich verwende dazu immer rsync unter Linux und macOS.
 
Gute Idee, aber das Hyperbackup speichert alles in einer .hbk Datei. Ich kann von Synology einen Backup Explorer benutzen um die Datei manuell zu durchsuchen, aber Drittprogramme können das sicher nicht.
 
Laut Synology sollte auch Zugtiff über eine Freigabe möglich sein:
Um Ihre Sicherungsdaten in File Station oder über ein Standard-Dateiprotokolll (z. B. SAMBA oder AFP) zu durchsuchen, rechtsklicken Sie auf die .hbk- oder .bkpi-Datei, wählen Sie Hyper Backup-Datensicherungsziel anhängen aus und anschließend einen freigegebenen Ordner, der als angehängtes Ziel dienen soll.
 
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