NAS für Einsteiger

Dwyane

Lt. Commander
Registriert
März 2013
Beiträge
1.358
Hallo CBler,

da sich auf den PC`s mittlerweile einiges an Daten gesammelt hat und jeder alles irgendwo braucht, steht nach langem Überlegen die Anschaffung eines NAS ins Haus. Da wir bisher keines hatten wollte ich euch mal um Rat fragen was zu empfehlen wäre.
Ich habe natürlich schon selbst ein bisschen recherchiert, leider gibt es wohl nicht die Eierlegende Wollmilchsau.
Der eine Hersteller hat bescheidene Software, der andere ist unsicher, der nächste verbaut Hardware aus der Steinzeit.

Ich fasse mal kurz zusammen was es tun soll,

  • natürlich alle Daten im heimischen Netzwerk zur Verfügung stellen
  • Speicherort für Fotos, Videos, Musik, Filme, Dokumente (dabei kämen derzeit 4 TB zusammen)
  • Reserven für die Zukunft, da meine Frau (als Hobby) Videobearbeitung betreibt und dabei schon Unmengen zusammen kommen
  • es soll auch von extern zugegriffen werden um Bilder/Videos vom Smartphone zu sichern oder abzurufen
  • es würden aktuell aus dem heimischen Netzwerk 2 PC`s (Windows) und ein Tablet zugreifen, die Smartphones würden auch extern zugreifen, dazu kommt noch mein Schwager der aber nur extern zugreifen würde, weil 100km entfernt, mit seinem iPhone und PC


Da das NAS im Wohnzimmer stehen würde mache ich mir über die anfallende Lautstärke Gedanken (Lüfter+HDD`s), macht eine eventuelle Bestückung mit SSD`s Sinn, mal von der Kostenfrage abgesehen.

Ich weiss das es auch über eine Cloud möglich wäre, allerdings haben einige in der Familie Bedenken was dies angeht.


Schon mal vielen Dank für eure Vorschläge 🙌
 
Mein Setup ist ähnlich wie deine Wünsche. Ich habe zwar imo nur ca. 2TB an Daten, aber habe diese auch zentralisiert auf dem NAS (im Keller) und greife mit allen Geräten intern und extern (DDNS inkl. SSL) drauf zu.

Meine Empfehlung:

Als Software nutze ich auf meiner 218+ mit 2x 4TB und 10GB RAM aktuell Folgendes:
  • "Drive und Office" für alle Dokumente
  • "Photos" als Handy-Backup für unsere Smartphones
  • "Video Station" als Mediathek für unsere Filme
  • "Docker" für Home Assistant und Unifi
  • "Hyper Backup" als wöchentliche Sicherung auf eine USB-Platte (Vorsicht: Kein "echtes" ortsunabhängiges Backup)

Bei der Lautstärke kann ich nur sagen, dass ich die Festplatten im Server-Schrank arbeiten höre, wenn ich im Keller davor stehe.
 
Fragen:
  • Welche Verfügbarkeit bzw Ausfallsicherheit ist gewünscht?
  • Wie willst du das NAS sichern?
  • Wie ist das Budget?
 
Danke @tiwa86 für die Empfehlung.
Lässt sich dieses Photos auch außerhalb des heimischen Netzwerks nutzen?

@derchris
  • es sollte nicht alles weg sein wenn mal eine Platte ausfällt
  • eine Sicherung würde ich nochmal auf einer externen Platte machen, an USB Festplatten mangelt es hier nicht :D
  • da wir die Kosten mit meinem Schwager teilen würden liegt das Budget bei etwa 1.500,-
aber dann muss die Sache halt auch für die nächsten 2-3 Jahre erledigt sein
 
@tiwa86 geht natürlich gleich in die Vollen. Daher kontere ich mit "Einsteiger"-NAS (selbst in Gebrauch).

DS118 + 4/6/8 TB WD Red.
  • Drive und Office" für alle Dokumente
  • "Photos" als Handy-Backup für unsere Smartphones
  • "Video Station" als Mediathek für unsere Filme
  • "Docker" für Home Assistant und Unifi - geht nicht, aber wenn Dir die beiden Begriffe nix sagen, brauchst du es auch nicht. HomeAssistant läuft übrigens über ein Community package zusammen mit Python als "Home Assistant Core", braucht man nicht unbedingt Docker für (würde ich auch machen, sofern geeigneter NAS, aber muss eben nicht)
  • "Hyper Backup" als wöchentliche Sicherung auf eine USB-Platte (Vorsicht: Kein "echtes" ortsunabhängiges Backup)
1 Platte reicht, weil 2 Platten dir nur ständige Verfügbarkeit der Daten gewähren. Um das Backup - z.B. eben auf externer USB - kommst du nicht rum. Im privaten Umfeld ist es wahrscheinlich egal, dass Du beim Plattendefekt mal ein paar Stunden/Tage nicht auf die gespeicherten Daten zugreifen kannst.

Hier greifen 3 iPhones, 3 iPads, 2 Notebooks und 1 PC auf alle Daten zu. Familienbilder z.B. werden auf dem NAS abgelegt.

Noch 1 Wort zu "Bedenken gegen Cloud": Es ist nicht ganz trivial, den NASvon extern erreichbar zu machen und birgt andere Risiken. Denn natürlich musst du dann selbsrt dafür sorgen, dass Dein Netz und NAS gesichert ist, Firewall etc. Eigenes DynDNS bei einem Webhoster + Domain wäre sinnvoll (ich habe z.B. mehrere Subdomains - pictures.meinedomainadresse.de und generell nas.meinedomainadresse.de usw. ) sonst musst du auf einen DynDNS Dienst zurückgreifen. Dein Router muss konfigurierbar genug sein - z.B. was Port-Weiterleitungen etc. betrifft.
Synology bietet so was an, dann ist Dein NAS über XYZ@synology.me erreichbar. Dafür benötigst Du ein Konto bei Synology. Das geht einfach, aber ganz ohne "Cloud"-Anbieter eben dann nicht.

Vor allem aber brauchst du natürlich hohe Upload-Speed bei deinem Internet-Provider. Mit 16 Mbit Upload per DSL ist der Zugriff von extern auf Bilder eine Qual. Da ist jeder Cloud-Dienst besser.
Man kann Daten auch verschlüsselt in der Cloud ablegen - z.B. per Cryptomator - Investment wäre dann ein paar Euro für die mobilen Endgeräte.

Die DS118 ist bei absoluter Stille hörbar, weniger der Lüfter, eher das Brummen der Festplatten. Steht bei uns auch im Wohnzimmer, aber sobald "normales Leben" im WZ herrscht oder der Fernseher an ist, hört man nix mehr.
Ergänzung ()

OK, habe jetzt erst das Budget gesehen. Dann vergiss' das DS118. Preis spielt also keine Rolle.

  • es sollte nicht alles weg sein wenn mal eine Platte ausfällt

Darum Backup. Die Daten werden gespiegelt. Du hast nur Redundanz, nicht Sicherung. Bedeutet, dass versehentlich gelöschtes oder überschriebenes oder jedes Virus ebenfalls auf beiden Platten zeitgleich passiert.
Die Redundanz ermöglicht dir nur den ununterbrochenen Zugriff auf die Daten. Werden sie überschrieben, sind sie "weg".
Wenn meine 1 Platte mal ausfällt, stelle ich sie über das Backup wieder her. Sie sind also ebenfalls nicht "weg".

Hier die Möglichkeiten: https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/DSM/StorageManager/storage_pool_what_is_raid?version=7

Du kannst übrigens bequem auch auf ein entferntes externes SynologyNAS sichern. Z.B. könnte sich Dein Schwager auch eine kaufen und ihr sichert wechselseitig...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: derchris
Das Budget erlaubt die von @tiwa86 erwähnte Synology und 2x 18 bzw 20 TB Tochiba oder Seagate Festplatten. Von Wohnzimmertauglichkeit würde ich aber dabei nicht ausgehen - keinen anderen Platz dafür?

Full Flash Storage ist teurer pro TB und das NAS selbst hat trotzdem Lüfter ...
 
@Hansecowboy Puuhhh, vielen Dank für die ganze Mühe die du dir gemacht hast. Die Cloud Bedenken bekomme ich leider nicht aus der Welt geschafft, wenn die Leute sich ihre Meinung gebildet haben ist es schwer das umzustoßen. Das der Fernzugriff Sicherheitsrisiken mit sich bringt habe ich bei uns auch schon erwähnt 🤷‍♂️
Eine Sicherung außerhalb des NAS hätte ich ohnehin gemacht. Als Upload habe ich hier 50MBit, ich denke damit sollte es keine Probleme geben. Den Vorschlag mit dem NAS beim Schwager und der gegenseitigen Sicherung werde ich mal machen, danke für den Tip.


@derchris Anderer Platz wäre schon möglich, leider macht das dann etwas Aufwand, aber bevor ich beim lesen den Festplatten beim rattern zuhöre werde ich das auf mich nehmen. Flash fällt wohl aus, da man Custom SSD`s dafür scheinbar ausschließen muss wegen 24/7, die alternativen SSD`s sind mir da zu teuer und sprengen das Budget.

Gibt es zu Synology Alternativen? Habe gelesen das die altbackene Hardware zu abgehobenen Preisen anbieten!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann zieh das in Erwägung mit dem anderen Standort, falls es im Wohnzimmer zu laut wird.

Wie @Hansecowboy sagte - Wenn du im Falle eines Festplatten oder NAS Fehlers eine gewisse Zeit auf die Daten "verzichten" kannst, dann kannst du dir über so etwas Gedanken machen wie 2 NAS mit je einer großen Platte und eins davon beim Schwager, das andere bei dir und dann gegenseitig sichern. Da ist dann relevant, was ihr beiden für Internetanbindungen habt.

Ansonsten bin ich ein Freund von ein Leistungsfähigen Lösung mit mindestens 2 Platten und einem RAID1, man kommt dann doch mal auf die Idee und macht was mit Docker, VMs, etc pp ...
 
Ich stimme @derchris zu. Als ich den Kommentar geschrieben habe, hatte ich das Budget noch nicht gesehen.

Mit Docker geht viel, vor allem sind schnellere CPU und mehr RAM bei den größeren Modellen immer gut, unabhängig von der Anzahl der HDD-Einschübe. Denn auf der Synology kannst du dann auch so Spielchen machen wie eigenen DNS-Server fürs Internet, eigenen Mailserver, CalDAV also gemeinsamen Kalender usw.

Der Appetit kommt auch hier mit dem Essen. Am Anfang wird es "praktisch" begründet, am Ende wird es zum Hobby :-)

Der Kanal hier hat viel zu Synology NAS - tlw. etwas älter, aber die Prinzipien bleiben ja gleich: @iDomiX
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: derchris
@derchris Leistungsfähig genug sollte sie schon sein, da bin ich bei dir. Habe auch keine Lust in naher Zukunft aufrüsten zu müssen, weder bei den Platten und schon gar nicht beim NAS selber weil es überfordert ist.

@Hansecowboy Wie schon erwähnt Leistung sollte lieber erst mal zuviel da sein. "Appetit kommt beim Essen" das kenne ich :daumen: Am Anfang für ganz banales geplant und dann wird es immer mehr.

Ich spreche mit der Familie heute Abend mal die Idee der beiden getrennten NAS durch und alternativ dann eines mit 2 Platten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: derchris
Dann beratet mal und dann komm wieder, wie der Familienrat beschlossen hat - dann kann man nach genauen Modellen, Platten etc pp Ausschau halten
 
Werde ich machen sobald er Familien Rat durch ist ;)
 
Denke da finden wir eine gute Lösung. Synology hat halt eine sehr gute Softwarelösung. Qnap als Wettbewerber hat sicher ein besseres Preis/Leistungsverhältnis bei der Hardware-Ausstattung. Ich habe aber schon mehrfach ohne negatives Feedback Freunden Synos empfohlen.

Ein Backup mit einer 2.NAS beim Freund ist sicher die beste Lösung, wenn die Bandbreite passt. Natürlich muss der Freund auch vertrauenswürdig sein. :-)

Eine USB Platte geht aber auch, beim Brand ist dann aber Alles futsch bzw. wahrscheinlicher. Alles aber mit Hyper Backup abbildbar. Auch parallel...

Docker brauchst du nur, wenn du auch x86er Anwendungen laufen lassen willst wie ich oben schon erwähnte. Die CPU dafür haben nur die + Plus-Modelle.

-------------

Zu deiner "Photos" Frage: Extern kannst du auf die NAS Oberfläche (DSM) und auf alle installierten Apps (wie Photos, Videos, Drive, ...) über den Browser zugreifen. Je nach Sicherheitsbedenken mit verschiedenen Möglichkeiten. Dein Router muss aber Portfreigaben können. Standardports sind 5000 (http) und 5001 (https), kannst du aber auch anpassen. Ich hab nur den für https und einen bestimmten Port für Home Assistant offen. Auch HTTPS.

Es gibt von Syno "Quick Connect ID" , quasi eine sichere Cloudverbindung über deren Server auf dein NAS. Wird benötigt für die Apps aufm Handy oder Smart TVs.

Dann eine DDNS Domain. Entweder auch über Synology oder andere DynDNS Anbieter. Ich nutze grad NASName.synology.me , dazu noch Let's Encrypt und 2-Faktor-Auth. Geht aber auch wie bereits oben erwähnt über eine eigene Subdomain mit DNS Records.

Du kannst dann noch VPN nutzen, und und und.

Also wenn du willst eine Eierlegendewollmilchsau. Mit noch mehr Risiko an Portfreigaben (würde ich nicht machen) geht noch mehr, nur Beispiele:

- Mailserver, Webserver, Wordpress, Joomla, ..


Achso, jedem Nutzer kannst du auch nur bestimmte Rechte vergeben. Soll vielleicht nicht Jeder Vollzugriff bekommen.

Mit Synology Drive (ist wie Google Drive oder Onedrive) kann man auch prima mal nur bestimmte Dateien freigeben.

In Summe ist der Riesenvorteil: zentralisierte Datenverwaltung und lokal.

Update: Ich würde auf jeden Fall den Arbeitspeicher aufrüsten. Ich hab die verbauten 2GB einfach beim 2.Slot mit 8GB auf 10GB erhöht. Dadurch reagiert alles etwas schneller, weil auch die CPU entlastet wird. Gerade bei Docker. Die 723+ kann wohl 32GB.

Meine 218+ offiziell nur 10, wobei viele auch beide Slots mit je 8GB schon erfolgreich belegt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: derchris
tiwa86 schrieb:
  • "Drive und Office" für alle Dokumente
  • "Photos" als Handy-Backup für unsere Smartphones
  • "Video Station" als Mediathek für unsere Filme

Wie machst du das mit der Sicherheit? Wenn man die Streaming-Möglichkeiten nutzt, müsste ja das Abspielgerät (zB Smart-TV) via Netzwerk mit dem NAS verbunden sein.

Damit wäre der Smart-TV ja automatisch im Heimnetzwerk, oder?

Genau das will ich vermeiden. Alle "smarten Geräte", zB TVs, Spielkonsolen (PS4), sind bei der FritzBox im Gastnetz eingeloggt. Die haben in dem Netzwerk, in dem meine Daten liegen, nix verloren.

Wie könnte man das sonst lösen? Den 2. LAN-Port des DS220+ mit einem alten Router versehen, der nur als AP für den LAN-Gastzugang (Port 4) der FritzBox dient?


Übrigens habe ich meine DS220+ nur mit +4 GB RAM ausgestattet. Mit 6 GB arbeitet sie schon sehr entspannt.

Für den Celeron J3355 https://ark.intel.com/content/www/d...-processor-j3355-2m-cache-up-to-2-50-ghz.html gilt wie für den Celeron J4025 https://www.intel.de/content/www/de...5-4m-cache-up-to-2-90-ghz/specifications.html, dass die lt. Intel max. 8 GB Speicher adressieren können.

Mit den ingesamt 6 GB bin ich da auf der sicheren Seite, auch wenn 8 GB im ersten Moment gehen sollten.
 
Trombonist schrieb:
Damit wäre der Smart-TV ja automatisch im Heimnetzwerk, oder?
Ich mach ja wirklich viel mit VLANs und Segmentierung, packe die Alexa Dinger (und China Dinger) in ein IoT VLAN (reglementiert), aber würde nie auf die Idee kommen mein AppleTV in ein "Gäste" Netzwerk zu packen. Was ist der "added value"? Gerne auch als private Konversation, damit der Thread damit nicht "voll gespammt" wird.

Anyway - bei Plex, würde es "zur Not" über Internet streamen.
 
Trombonist schrieb:
Damit wäre der Smart-TV ja automatisch im Heimnetzwerk, oder?

Genau das will ich vermeiden. Alle "smarten Geräte", zB TVs, Spielkonsolen (PS4), sind bei der FritzBox im Gastnetz eingeloggt. Die haben in dem Netzwerk, in dem meine Daten liegen, nix verloren.

Mhh, also ich habe alle Geräte im gleichen Netz bzw. Subnetz. Wir wohnen in einem Mehrgenerationenhaus und jede Partei hat ein eigenes Subnetz via WLAN Unifi APs. Also meine Geräte sind getrennt von der anderen Wohnung. Managen kann ich eh alles, weil ich der Eigentümer bin und der Technik-Freak :-).

Da mein älterer Samsung noch die native DS Video App nutzen kann, habe ich so meine komplette Videothek vom Nas im Heimnetz verfügbar. Warum sollte ich das in ein Gäste Netz packen. Das ist ja für Gäste und ist auch in der Bandbreite limitiert.
 
So folgendes wäre dann nun nötig, wie schon oben beschrieben fallen aktuell schon 4TB an Daten an, es soll mit zwei PC`s (Windows) sowie mehreren Smartphones und Tablet darauf zugegriffen werden auch parallel.

Des weiteren soll auch ein externer Zugriff möglich sein. Die Idee mit dem zweiten NAS bei meinem Schwager hat sich erledigt da seine Internetverbindung zu langsam ist (16MBit Down/2MBit Up) daher würden seine Sachen bei uns liegen. Bei ihm fallen nochmal 700GB an Daten an. Da er weiter weg wohnt (100km) würde auch er extern aufs NAS zugreifen wollen. Bei Ihm geht es aber hauptsächlich ums sichern, er muss nicht täglich darauf zugreifen.

Die Frage wäre welches NAS wäre am besten geeignet? Und was würdet ihr aus eigener Erfahrung vielleicht an Speichermenge empfehlen? Ich will jetzt nicht jährlich die Platten erweitern müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: derchris
Okay. Was ich machen würde ...

NAS entweder:
Beides 4 Bay (DS923+ erweiterbar auf 9). Ein mal AMD, ein mal Intel - das DS423+ ist leiser laut specs, kannst du aber nicht erweitern, auch keine 10 Gbit/s Netzwerkkarte. Bei beiden kannst du je 2x M.2 Key PCIe 2280 rein stöpsel für VMs/Docker oder als Cache - nette Option! DS423+ nur 2 GB Ram, aber erweiterbar bei bedarf, wenn ich das richtig sehe.

Platten?

Preis pro TB, dürfte die Toshiba 18 TB am besten sein. Bei 2 kannst du sie Spiegel (dann ist die Kapazität einer nutzbar), bei 3 kannst du ein RAID5 machen dann hast du die Kapazität von zweien nutzbar - bei 4 hast du die Kapazität von 3 nutzbar). Also mindestens 2 Platten, kannst du später auch noch erweitern, wenn du eine dazu steckst. Wenn du noch Snapshots etc pp nutzt, dann kommt schnell was an TBs zusammen.

Bist also bei einem gut skalierbaren NAS bei round about 1100 Euro (2 Platten und eins der beiden Synology).
 
Also was Erweiterbarkeit angeht würde ich ja zur 923+ tendieren, ist der Prozessor da mit dem Ryzen R1600 nicht vielleicht etwas zu schwach?
 
Hallo Leute,

ihr habt Dwayne so gut weitergeholfen vielleicht könnt ihr mir bei meinem "Problem" auch weiterhelfen.

Habe aktuell einen Laptop(1TB) und ein Desktop-PC (2TB), da ich gerne beide Systeme automatisch mit jeweils einem Backup sichern würde bin ich auf Synology Active Backup for Business aufmerksam geworden.
Ich brauch die Synology nur für Backups, reicht da ein DS-216+ii und 2x4TB Seagate Iron Wolf(160€ bei Alternate) in RAID1 aus? Hab nämlich ein gutes Angebot für das NAS gefunden (~100€)
Würde gerne so günstig wie möglich bleiben, da ich sonst keine Ansprüche an das NAS habe.
Außerdem kann ich da selbst noch den RAM auf 8GB (~30€) erweitern falls es zu Leistungsengpässen käme.
Reicht der Intel Celeron N3060 Dual-Core 1,6 GHz dafür aus?
Kosten insgesamt ~300€

Was haltet ihr davon? Oder würdet ihr mir zu etwas anderem raten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben