Leserartikel Arch Linux - Schritt für Schritt Anleitung für Einsteiger

Danke, das .de ist mir abhanden gekommen^^ Ich schau mir mal die Bücher an, aber ich denke mal das ist dann zuviel des Guten für den Einstieg ? Aber generell wäre es auch angebracht weiterführende Dinge zu verlinken.. Quasi ein "Wie geht es weiter nach der Installation" Da würden sich die Bücher empfehlen
 
ShadowDragon schrieb:
Wieso eine ganze Festplatte? Dual-boot oder sowas wäre theoretisch auch eine Option oder wenn jemand nur eine halbe Festplatte nutzen will. xD

Mein Hinweis: Windows und die Datenfestplatten ausbauen. Dann auf einer eingenen Platte Gnu Linux Distro installieren. Dann kann der unwissene Neuling seine Daten nicht zerstören.

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Man könnte auch Partitionen schrumpfen usw. -> Da muss man sich die Zeit nehmen und Wissen aufbauen: was ist gpt oder mbr; partition; fdisk; lsblk; ls; cp; mkdir; mv; paketmanager; parted; nano; -> gentoo handbuch

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Einer interessierten Person sollte man eher eine Knoppix USB Stick geben bzw ein anderes Live Linux. Dann kann er es sich ansehen. Wenn er es nicht schafft den Knoppix USB Stick zu erstellen wird er am Rest auch scheitern.

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Wer eine grafische Oberfläche sucht, soll sich ein Linux Mint Cinnamon installieren! Aber da muss man auch wissen was man tut -> gentoo handbuch.

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Danke dem Autor für die Kurzanleitung. es ist ein interessanter Lesestoff.
 
Meine installation ist schon eine weile her, aber soweit ich mich erinnern kann lassen sich systemd services nicht in einem chroot enableln. Loesung waere ein systemd-nspawn als alternative zu einem chroot oder erst neustarten und folgendes ausfuehren:

Code:
systemctl enable --now NetworkManager reflector.timer

Auch EDITOR=nano visudo sollte korrigiert werden. Oder war das absicht?

Wer sich nicht mit der manuellen eingabe von befehlen plagen will der kann auch in der konsole von einem arch basiertem live system wie 'endavour os' aus installieren. Mit hilfe von copy paste ist die installation dann in 10-20 min durch. Dazu muss man vorher aber die arch install scripts installieren.
 
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Es gibt selbst bei Arch mittlerweile einen Python Installer.

root# archinstall

https://wiki.archlinux.org/title/Archinstall

Außerdem wird afaik eine Swap Partition oder File gebraucht für Suspend to Disk / Hibernate.

Falls man btrfs benutzt, sollte man Subvols anlegen, um rollback nutzen zu können.

Ich kann immer nur auf die Arch Doku verweisen. Allgemein eine der Besten Dokumentationen im ganzen Internet.
 
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@Tacheles
Auch EDITOR=nano visudo sollte korrigiert werden. Oder war das absicht?
das war in der Tat ein Tippfehler, ich weiß auch nicht wie er sich einschleichen konnte, danke jedenfalls, habs korrigiert

bzgl. systemctl in einer chroot Umgebung: Soweit ich weiß kann man das ausführen, wenn man von einem Systemd-System per chroot zu einem weiterne Systemd-System wechselt

Ja das ist natürlich auch eine Idee, einfach von einem live Arch-Derivat in der Konsole die Installation ausführen. Dann hätte man auch den Browser und Copy Paste zur Verfügung. Das wäre ein guter Tipp zu Beginn auch. Ich weiß gar nicht ob Ende OS dahingehend soweit unangetastet ist, dass eine klassische Arch Installation darüber in der Konsole möglich ist. Ich kann mir gerade auch nicht vorstellen wozu man vorher die Arch Install Scripts installieren müsste ? Bei Alci Linux (Arch Linux Calamares Installer) weiß ich dass es ein pures Arch, nur mit einem Desktop ausgestattet ist und eben Calamares.. Darüber sollte dann auch die normale Terminal Installation gehen

An der Stelle möchte ich allen interessierten noch folgendes Video bzw. Kanal empfehlen:
Das ist vom Alci Macher (ist es infantil wenn ich dabei schmunzeln muss ?) jedenfalls finde ich es sehr Lehrreich und auch viele andere Videos auf seinem Kanal. Als wer auch immer mal seine eigene Arch Distribution machen wollte, oder einfach sein eigenes Arch Live Medium um schnell sein individuelles Arch zu installieren wird da fündig.
 
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Die arch-install-scripts werden benoetigt wenn du von einem arch system aus per pacstrap auf eine formatierte festplatte installieren willst. In der arch iso ist das vorinstalliert, in endeavor und co. nicht.

https://github.com/archlinux/arch-install-scripts

Um sicher zu gehen das da kein distro spezifischer kram mit in die installation fliesst, musst du nur in der pacman.conf die 1-2 zeilen zu den endeavor repos loeschen und pacman -Sy ausfuehren.

Bezueglich 'systemctl enable' in chroot meine ich das ich vor jahren die fehler reproduziert habe. Wenn du von einem systemd system aus installierst kannst du per systemd-nspawn in die per pacstrap installierte umgebung und dort systemd kram erledigen, aber nicht per chroot. Vielleicht irre ich mich aber auch, ist schon ne weile her. Aber dies unterstuetzt meine aussage:

https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=230880
 
Trotz Respekt vor deiner Arbeit. Hier geht irgendwie der Sinn von Arch Linux komplett unter. Arch macht alles was man will, aber man muss alles selber machen. Dieselbe Anleitung gab's vor ca 10 jahren auch auf der engl Wiki. Man konnte früher auch schon bei der Basis Installation per pacstrap Programm Pakete installieren. Zb base-devel. Mittlerweile ist jeder dazu 'genötigt' sich erstmal durch die Wiki zu lesen. Und alles selber zu installieren. Das gute ist weniger unnütze Kram. Und man lernt so ziemlich alles über Linux. Und Ich selber musste noch nie im forum nach Hilfe fragen. Steht alles in der Wiki oder im Netz. Ich selber bin damals als win7 und Debian noob zu Arch gewechselt. weil ich xbmx auf nem intel atom Board als Media Server haben wollte. Hab ich immer noch.
Sowie diverse Laptops. Es hat schon seinen Grund warum die Wiki 'immer' Einsteiger unfreundlicher wird. Dafür muss man dann irgendwann nicht mehr auf patches oder Updates warten. Man macht es einfach selber. Ich Habs damals bei xbmx + crystal HD oder tvheadend gelernt.
Was mir aber besonders gut gefallen hat ist der Hinweis wie man loadkeys de-latin1 richtig eintippt!! LoL. 10 Punkte ohne Ironie. Darauf wird nie hingewiesen.
 
Paul09 schrieb:
Im Prinzip hat er doch nur die deutsche Anleitung von der deutschen Arch Linux Seite abgeschrieben
und hier reingeschrieben, das kann jeder.

Interessant wäre, wenn man hier eine verständliche deutsche Installationsanleitung von
Slackware und FreeBSD posten würde, so wie in Form der deutschen Arch Linux Anleitung.

@Paul09 Hallo Paul, wenn du eine FreeBSD Anleitung suchst kann ich gerne was zur verfügung stellen. Aktuell habe ich es bisher auf Englisch verfasst, mein Blog ist https://www.danschmid.me/tutorials/freebsd-tutorials . Aber kann es auch gerne mal auf Deutsch hier einstellen. @SV3N besteht denn ein interesse an einem FreeBSD Guide?
 
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Ich hätte mich darüber gefreut, wenn bei dem Abschnitt über passwd der Hinweis kommt, dass dieser Schritt unumgänglich ist, da Arch keinen root-login mit leerem Passwort zu lässt und man sich sonst nach der Installation selbst ausgesperrt hat.

Weiterhin wäre eine Erweiterung des TUTs um die Einrichtung von LVM, LUKS auf ext4 und BTRFS (mit Timeshift) wünschenswert. Auch auf die weiteren möglichen Partitionstypen (swap, recovery,...) und deren Vor- bzw. Nachteile hätte ich als Wünschenwert empfunden.
 
Gut und simpelgehalten aber es fehlt etwas an erklärung bzw. eselsbrücken die man vielleicht in einem kleinen Spoiler erklären kann, jeder Befehl ist ein Eigenständiges Programm / Werkzeug jedes dieser befindet sich im /bin Verzeichnis der root Partition nach der Installation.
Kaito Kariheddo schrieb:
ping computerbase.de -c3
Kaito Kariheddo schrieb:
Dabei steht das -c3 dafür, dass der ping 3x ausgeführt wird.
ping computerbase.de -c3
pingProgramm
computerbase.deAdresse
-modifikator/Programm Option
ccount = eng. für zählen
3Anzahl
lsblk
lsblk gehört zusammen und wird nur zum Verständnis auseinander genommen.
ls = Liste
blk = Block (sector)
Wenn man weiß wie eine Festplatte / Datensystem funktioniert weiß man was mit Block gemeint ist.
Im groben muss man sich die Festplatte vorstellen wie ein großes Lager (schwedisches Möbelhaus) "Block" ist im dem Sinne das Regalfach.


Jetzt werden einige sagen man kann doch selbst nachgucken, ja das ist richtig aber wenn ich das wirklich lernen will, dann will ich nicht unbedingt alles auf einmal wissen und mir das zusammen kratzen, was ich da grade mache. 😁☝️
 
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scooter010 schrieb:
Ich hätte mich darüber gefreut, wenn bei dem Abschnitt über passwd der Hinweis kommt, dass dieser Schritt unumgänglich ist, da Arch keinen root-login mit leerem Passwort zu lässt und man sich sonst nach der Installation selbst ausgesperrt hat.

Weiterhin wäre eine Erweiterung des TUTs um die Einrichtung von LVM, LUKS auf ext4 und BTRFS (mit Timeshift) wünschenswert. Auch auf die weiteren möglichen Partitionstypen (swap, recovery,...) und deren Vor- bzw. Nachteile hätte ich als Wünschenwert empfunden.
Das steht doch alles in der Arch Wiki. Und die Vor/Nachteile bzgl ext4, btrfs, lvm etc sind ausführlich, aus allen Blickwinkeln, Standpunkten, Lebensweisheiten oder Religionen im Netz erklärt.
 
@psyabit
Ich glaube das ist kein Konkurrenzangebot per se, sondern eher ein Versuch die vielleicht vorhandene (Einstiegs-)Hürde zu senken. Ich finds gut.
 
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@SE. Klar ist es eine gute Sache. Es gibt einfach selten ein so gutes Wiki wie von Arch…
 
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@psyabit
Ohne Frage, ich nutze das Arch-Wiki regelmäßig zum nachschlagen, trotz Tumbleweed. Die Doku ist klasse.
 
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danschmid schrieb:
@Paul09 Hallo Paul, wenn du eine FreeBSD Anleitung suchst kann ich gerne was zur verfügung stellen. Aktuell habe ich es bisher auf Englisch verfasst, mein Blog ist https://www.danschmid.me/tutorials/freebsd-tutorials . Aber kann es auch gerne mal auf Deutsch hier einstellen. @SV3N besteht denn ein interesse an einem FreeBSD Guide?
Die englische FreeBSD Anleitung ist OK und für mich ausreichend.

Werde mir dein Blog erstmal genau durchlesen und mir die FreeBSD nach deiner Anleitung
installieren und konfigurieren, mal sehen ob ich es hinbekomme.

Ich kann, da ich den Chromium Browser verwende, den Blog mit einem rechtsklick auf deutsch
übersetzen.
 
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Danke für die Anleitung, ich selbst habe schon einiges ausprobiert beim Thema Linux, auch schon recht früh mit Ubuntu 9 bspw.. Da ich Gamer bin habe ich nur immer wieder das Problem das in diesem Segment kein Weg an Windows vorbei führt, denn nur unter Win habe ich derzeit (!) die volle, uneingeschränkte Unterstützung für meine Hardware, ohne Workarounds ala Wine und Co.. Linux hat da in den vergangenen Jahren einiges an Boden gut gemacht, und SteamOS hat da sicherlich einiges zu beigetragen, aber solange ich nach wie vor nicht einfach JEDES meiner Games einfach installieren und drauf loszocken kann, ohne Fehler Lösung oder Workaround Management betreiben zu müssen, ist Linux für mich unattraktiv. Abseits vom Gaming, bin ich sofort bei Linux und erkenne die vorhandenen Vorteile durchaus an.
 
@Kaito Kariheddo
Für viele Neueinsteiger sicherlich hilfreich.
Wundere dich nicht über den ganzen Hass, das ist hier leider die Forenkultur.
 
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