NAS für Privat und Kleinfirma

Es ist nicht scheiße. ;) Ich hätte es lieber, wenn man die Info zu dieser Konfiguration im Setup Wizzard eingebaut hätte. In den ersten zwei Monaten hatte ich die Dateien auf dem NAS hin und her geschoben usw. Und dann wunderte ich mich, dass mit ca. 2 TB an Platz fehlt. Trotz leerer Papierkörbe. Und das war dann die Versionierung. Ich brauche diese nicht bei jedem Pool und dann nicht so hoch konfiguriert.

Ach ja, für Backup musst du dann auch noch was in 2024 kaufen. Denn NAS ist ja kein Backup.
 
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Und ich würde die DS423+ mit beiden 1GBit LAN Anschlüssen an den Switch anschließen. Und dann

https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/smb3_multichannel_link_aggregation

Ich habe bei mir SMB3 Multichannel aktiviert.
Ergänzung ()

Moers12 schrieb:
Oder gleich mit dabei. Und was ? :) Externe ?
Externe, die man dann per USB anschließen kann.
Ergänzung ()

Moers12 schrieb:
Habe mal in der Schule gelernt, alles was nach einem "aber" kommt, ist scheiße :-)
Du musst dir eh paar Gedanken machen, wie du alles einrichtest. Keine Ahnung, wie viele Personen und wie viele Geräte wie auf den NAS am Ende zugreifen werden. Ich habe SMB und NFS Zugriffe auf den NAS. Und erst nach ca. 2 Monaten hatte ich den finalen Setup gehabt.
 
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Also die FritzBox unterstützt kein Link Aggregation, dafür benötigt man einen speziellen Switch.
 
Ich kann tatsächlich nur den Kopf schütteln... Jeder Homi der hier nach einem NAS fragt bekommt (aus meiner Sicht völlig überflüssig) von zig Leuten ein RAID1/5/6 aufgedrängt.

Aber wenn hier wirklich mal einer nach einem NAS für eine Kleinfirma fragt, also ein NAS für eine Produktion! Da wo möglicherweise die Produktion eingeschränkt wird, oder sogar still steht, da lese ich sogar etwas von 2 Bay NAS..... Hier ist doch ein Raid 1/5/6 wirklich mal zwingend notwendig....

Kannst Du etwas zu der Anzahl der Mitarbeiter, und dem täglichen Datenaufkommen dass Du erwartest sagen?

Wenn es mehr als 2 MA sind, und die Arbeit steht, wenn mal eine Platte ausfallen würde wäre mein Ratschlag: Nim mindestens 5 Bay, besser 7, damit Du ein Raid 5 oder 6 mit wenig Kapazitätsverlust aufbauen kannst.

Überlege Dir ein entsprechendes Backupkonzept. Mindestens einmal pro Tag automatisiert auf ein 2tes NAS , am besten mit noch mehr Kapazität (für hirarchische Backups) als das Produktivsystem.

Ein weiteres Backup nicht automatisiert (damit nicht ständig im Zugriff und am 230V Netz)
Mindestens ein (weiteres Backup) örtlich (also anderes Haus) getrennt.

Schau Dir das 3-2-1 Backupkonzept an.

Schnapp Dir Wikipedie und arbeite
https://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung
https://de.wikipedia.org/wiki/RAID
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnappschuss_(Informationstechnik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Btrfs
durch (für den Anfang)

Wenn an der ganzen Sache wirklich Geld hängt (also damit verdient werden soll), nimm Dir einnen Berater / Systemhaus
 
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Hallo Blende Up,

danke für deinen Beitrag.

Aktuell mit mir 2 MA - Fachkräftemangel... Die, die gut sind haben entweder super bezahlte Jobs von Großfirmen, oder sind Selbstständig.
In der Saison zwischen 5-10 Dokumente am Tag. Kann auch mal mehr, oder weniger sein. Wenn ich dann noch die Briefe usw. dazurechne, sind es auch mal 20. Es kann auch mehr werden, was ich nicht absehen kann, durch digitalisierung des Unternehmes (bzgl. Steuerberater).

Vielen Dank. Werde ich mir durchlesen. Soweit ich es bis "jetzt" verstehe:

2. NAS als BackUp für das 1.
Und eine externe Platte für das BackUp des 1. bzw. 2. NAS - korrekt ?

Ja, in der Tat. Wenn das hier nicht läuft, im Fall der Fälle, dann steht alles Still. Das kann ganz schnell - für meine Verhältnisse - hohe Umsatzverluste bedeuten, sowie Existenzbedrohung.
 
Moers12 schrieb:
In der Saison zwischen 5-10 Dokumente am Tag. Kann auch mal mehr, oder weniger sein. Wenn ich dann noch die Briefe usw. dazurechne, sind es auch mal 20. Es kann auch mehr werden, was ich nicht absehen kann, durch digitalisierung des Unternehmes (bzgl. Steuerberater).
NAS wird sich langweilen.
 
Moers12 schrieb:
2. NAS als BackUp für das 1.
ja genau. Synology (und auch andere) bietet auch die Möglichkeit, das ganze System, also das komplette NAS, zu spiegeln, so dass im Falle eines Ausfalls automatisch das SpiegelNAS übernehmen kann. Aber erstmal würde ich zu einem normalen, guten Backup-System raten.

oicfar schrieb:
NAS wird sich langweilen.
Das ist ja egal hier geht es um eine zentrale, gut administrierbare, gemeinsame Datenablage. Auch eine gewisse Rechtestruktur sollte überlegt werden, wenn z.B. Mitarbeiterdaten von Buchhaltung oder HR abgelegt werden müssen.

Bei den Datenmengen sehe ich aber auch noch keine Notwendigkeit über mehr als 1Gb Ethernet nachzudenken.

Ich würde zu einem 4 Bay NAS tendieren mit mindestens Raid5. Die Backups könnten ohne Raid laufen. Um mit BTRFS ordentlich Fehler finden und "reparieren" zu können, bietet es sich da aber auch an. Dann würde ich zwei ausreichend große extene Platten holen, von denen immer eine ausser Haus z.B. Bankschließfach liegt, und die jeweils andere z.B. für ein generationen Monatsbackup genutzt werden kann.

Cloudbackup ist sicherlich auch noch eine Überlegung Wert.

Wichtig ist sich viele Szenarien "Was passiert wenn..." durchzuspielen und seine Backupstrategie dagegen zu prüfen.
 
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Die NAS in meiner Signatur kann ich empfehlen. Laufen sehr gut, keine Probleme.
 
Falls Du nicht sehen kannst: Synology DS220j und DS220 sind gut!
 
Hallo zusammen

Habe die Ds423+ bestellt. Mit 16GB Ram.
Dazu, so glaube ich die WD plus irgendwas Platten.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Die NAS in meiner Signatur kann ich empfehlen. Laufen sehr gut, keine Probleme.
Der TE hat längst im alten Jahr noch bestellt. ;)
 
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So, alles zusammen gebastelt. Angeschlossen, wird gerade installiert. Frage an die Experten:

Beide Lan Anschlüsse nutzen (an die FritzBox) ?
Da bei der Installation, natürlich, zwei verschiedene IP Adressen angezeigt wurden.
GLG
 
Moers12 schrieb:
So, alles zusammen gebastelt. Angeschlossen, wird gerade installiert. Frage an die Experten:
Das mit Experten ist aber untertrieben. ;)
Moers12 schrieb:
Beide Lan Anschlüsse nutzen (an die FritzBox) ?
Kannst du machen. Ich würde so was an einen Switch und nicht an die FB anschließen.

Und damit beide genutzt werden muss du SMB3 Multichannel aktivieren. Dann werden beide genutzt. Für Link Aggregation braucht man speziellen Switch.
Moers12 schrieb:
Da bei der Installation, natürlich, zwei verschiedene IP Adressen angezeigt wurden.
Ist auch kein Problem.
 
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Hi oicfar,

kannst Du mir einen "Switch" empfehlen ? Wie läuft die Installation ? Plug´n´Play ?

Vielen Dank, bzgl. Multichannel schaue ich gleich :)
 
Das mit dem Switch würde ich nicht machen, weil der Falschenhals dann die Verbindung zur FB ist
 
SMB3 Multichannel macht nur dann sinn, wenn am gleichen Switch mehrere Rechner hängen, die auf Synology zugreifen und man mehr Durchsatz braucht. Wenn da eh nur eines ist und keine großen Datenmengen kopiert werden, dann kannst du auch 1x LAN lassen. Sparst ein wenig Strom.

Ich habe diese
  • TP-Link TL-SG108 8-Port Gigabit Netzwerk Switch
  • TP-Link TL-SG105 5-Ports Gigabit Netzwerk Switch
Switche im Einsatz.

Es ist aber die Frage, wie deine Netzwerkkonfiguration ist. Von welcher Seite mehr Zugriff auf das NAS ist.
Ergänzung ()

Lass erstmal alles an der FB und beobachte es. Den 2. LAN kannst du jederzeit dazuschalten oder anschalten. Halt die Frage, ob du mehr als 1 GBit bei LAST brauchst und mit deinem Setup das auch erreichst. Mit den gleichen Platten komme ich mit SMB3 Multichannel auf max. 1,3 GBit. Mit nur einem LAN auf ca. 980 MBit.

Bei mir hängt NAS am Switch, da ich mehr Zugriffe über den Switch als die FB habe.
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Moers12 schrieb:
Wie läuft die Installation ? Plug´n´Play ?
Ja, normal anschließen.
 
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