NAS: gebrauchte 918+ kaufen oder selber bauen bzw. Alternativen?

@Lucifer22 :
Nimm die alte Terra-Kiste, Bau dort drei HDD rein (zwei große für die Daten, weil Du dein RAID haben willst und eine kleine für das Betriebssystem OMV). Damit sammelst Du Erfahrungen und lernst dazu. Wenn es nach der Studienzeit richtig ans Geld verdienen geht, kaufst Du eine Syno oder Qnap und ziehst die Daten um.

Vielleicht ist in der Terra-Kiste eine HDD drin, 40 GB reichen dicke für OMV.
 
Banned schrieb:
Ein Backup ist halt nur bedingt was wert, wenn man davon keine Prüfsummen hat.
Genau das mach ich ja, deswegen ist das ja so aufwendig. Wobei ich da jetzt keine spezielle SW benutze, sondern dass über den Total Commander erzeuge, Backupe, und dann das Backup prüfe. Zieht sich :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banned
Blende Up schrieb:
sondern dass über den Total Commander erzeuge, Backupe, und dann das Backup prüfe. Zieht sich :D
Ein Backup aus dem laufenden System heraus zu erzeugen ist so ziemlich das Zeitaufwändigste für ein Backup, was man tun kann.
 
omavoss schrieb:
@Lucifer22 :
Nimm die alte Terra-Kiste, Bau dort drei HDD rein (zwei große für die Daten, weil Du dein RAID haben willst und eine kleine für das Betriebssystem OMV). Damit sammelst Du Erfahrungen und lernst dazu. Wenn es nach der Studienzeit richtig ans Geld verdienen geht, kaufst Du eine Syno oder Qnap und ziehst die Daten um.

Vielleicht ist in der Terra-Kiste eine HDD drin, 40 GB reichen dicke für OMV.
Wenn ich mich nicht täusche ist eine 256 GB SSD drinnen. Was verbraucht so ein System denn dann ca.? Der i5 hat eine TDP von 65 W, pro HDD 10W & für den Ram ca. 10W.
Welche Software ist dann empfehlenswert, OMW, Unraid oder TrueNAS?

Danke euch allen erstmal für das umfangreiche Feedback, das ist wirklich der Wahnsinn!

Blende Up schrieb:
Ich mache auch viel Foto, und ganz ehrlich, die Male, wo ich das Backup brauchte, war einfach Brainfailure.exe am Start, also etwas selber gelöscht, was ich nicht löschen wollte. Und da hilft dir auch kein Raid auf dieser Welt, sondern nur das aktuelle Backup (oder ein Dateisystem mit Snapshot-Funktionalität). Drohende Plattenfehler werden auch MEIST (nicht immer) vorher per Smart gemeldet.

Mit Raid zu experimentieren zu wollen, und oder zu spielen, ist aus meiner Sicht ein absolut legitimer Grund. Und dann muß das Zeugs halt her. (Ich hab hier aus dem selben Grund noch ne 1515 stehen. Die ist allerdings wegen Stromverbrauch, und da ich Raid für mich mittlerweile als unnötig ansehe, als reines Backup-NAS für das Arbeits-NAS da)

Also, wenn kein Raid, dann würd ich ein 2 Bay NAS nehmen, evtl eines von QNAP mit 2.5Gbs Netz.
Eine große Platte rein, und die andere Große Platte entweder USB Gehäuse, oder noch ein weiteres einfaches 1 oder 2 Bay NAS. Dann kann automatisiert, jeden Tag schon mal ein Backup laufen. Und die USB Platte dann außer Haus, oder irgendein Cloudspeicher nehmen.

Ich hab hier
  • alle 2 Tage ein Backup automatisiert (schlecht bei Randsom etc. aber bei "Huch gelöscht!" sehr praktisch)
  • alle 2 Wochen ein Backup händisch getartet auf ein altes NetGear RN204 (besser bei Ransome, schlecht bei allem wo die Feuerwehr kommen muss)
  • alle Jahr (manchmal auch halbjährig) einmal alles nichtwiederbringbare (eigene Fotos, Filme, Dokukmente) auf 2x5TB 2,5" USB Platten die im Bankschließfach liegen. (Der Teil ist jedesmal wirklich VIEL Arbeit)

Und ich bin Fan von keep it simple ;-)
Hmh Snapshot wäre natürlich sehr angenehm, das kenne ich von der TimeMachine bei den OSX Backups.
Vermutlich ist mit RAID experimentieren wollen auch eine Komponente… irgendwie wenn schon NAS dann auch ganz.

Ich hab eine 7530, die kann wenn ich mich nicht täusche kein 2.5 Gbs.
Und ein Fan von keep it simple bin ich auch. Vermutlich schwanke ich da zwischen Spieltrieb und was wirklich notwendig ist. :-)
 
Lucifer22 schrieb:
Welche Software ist dann empfehlenswert, OMW, Unraid oder TrueNAS?
Ich verwende seit Jahren OMV, habe aber auch TrueNAS getestet. Ich bin bei OMV geblieben, weil es relativ geringe Hardwareanforderungen hat und nach kurzer Einarbeitung leicht zu bedienen ist.
Für Deinen Datenbestand bräuchtest Du noch eine weitere große HDD, und wenn Du ein RAID bauen willst, mehrere HDD. Auf die SSD käme das OMV-Betriebssystem. Es gibt ein Script, damit kannst Du den nicht vom OMV benötigten Speicherplatz partitionieren (OMV braucht je nachdem, wie viele Plugins du installierst, so ca. 20 GB, der "Rest" der SSD wäre dann auch für Daten zu verwenden), anstelle der HDD kannst Du auch SSD nehmen, die sind aber noch kostenintensiver als HDD. OMV läuft mit 4 GB RAM, und das auch wenn mehrere Docker-Instanzen laufen, TrueNAS braucht mindestens 8 GB RAM, es sollte ECC-RAM sein.

Es gibt Möglichkeiten, Betriebszeiten einzurichten, außerhalb derer der OMV ausgeschaltet wird, eingeschaltet wird der dann per WOL oder über den Power-Knopf am Rechner. Platten schlafen legen lassen geht auch einzurichten, ist alles halb so wild. Wenn Du allerdings keinen Bock auf ein wenig Bastelei und Erfahrungen sammeln hast, wäre doch eine Syno oder QNAP zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lucifer22 schrieb:
Ich hab eine 7530, die kann wenn ich mich nicht täusche kein 2.5 Gbs.
Kann meine auch nicht, muß sie aber auch nicht. Derzeit hab ich je einen USB 2.5Gb Ethernetadapter (Realtek Chip!, geht nicht jeder) an Synology und PC und ein paralleles Netz nur mit den Beiden am laufen. So hab ich zumindest zwischen den Beiden guten Speed (ia etwas über 200MBs)

In Zukunft soll da n 8Port Switch zwischen, und für die 1515, das Readynas, und PC von Frau jeweils n Adapter.


Lucifer22 schrieb:
Snapshot wäre natürlich sehr angenehm,
Ja, verwende ich auf dem RN204, das hat auch BTRFS, zusammen mit dem Rsync, und hab dadurch ein art Generationennackup.
Das kann natürlich auch auf dem arbeits NAS helfen, wenn man die Snapshots häufig genug macht und lang genug hält um seinen Huch-gelöscht-Fehler so noch retten zu können. Und hilft wohl (gab hier ne Diskussion mit für mich unklarem Ergebnis) direkt bei Ransome-Befall.
Aufpassen dass das NAS das auch kann. Ich meine bei Synology nur mit BTRFS, und das unterstützt nicht jedes....
 
@omavoss das war so der Plan, die SSD für das OS & dann noch zwei HDDs rein mit Skalierungsmöglichkeit in Zukunft oder eben der Wechsel zu einem gescheiten Synology / QNAP.
Das mit dem Partitionieren klingt natürlich gut, das muss ich mal raussuchen.

Das mit dem ECC-Ram wäre natürlich gut, aber soweit ich gesehen habe, unterstützt das das MoBo nicht… das komplette Board deshalb zu tauschen ist ja vermutlich auch Quatsch…

Doch Bock auf ein wenig Bastelei habe ich schon, vor allem, weil ich die Platten ja so oder so brauche und die restliche Hardware vermutlich umsonst. Wenn das dann am Ende doch nichts ist, kann ich immer noch zu den OEMS wechseln. :-)
Das mit dem WOL war auch meine Idee und dann von 00:00-8:00 oä automatische Ruhephasen einzustellen.

@Blende Up
Hmh das haut bei uns leider nicht hin, ich hab LAN Zugang an meinem PC & MacBook nur per Repeater, das NAS würde aber direkt an der FritzBox im nächsten Raum hängen. :-/

Naja wenn ich das per OMV / TrueNAS realisieren, sollte das glaube ich gehen…(?) soweit ich weiß unterstützen die BTRFS, aber dafür bin ich noch nicht tief genug in der Materie drinnen. Was meinst du mit dem letzten Teilsatz? Das Synology Snapshots nur mit BTRFS kann, das aber nicht jedes NAS/OS unterstützt?


Das wäre übrigens die Hardware:
 

Anhänge

  • 3C9507A9-CAED-4E9A-9398-8093A0838A5B.jpeg
    3C9507A9-CAED-4E9A-9398-8093A0838A5B.jpeg
    793,8 KB · Aufrufe: 112
  • AF0C9A0A-D152-4652-B0E6-504FB36AD04E.jpeg
    AF0C9A0A-D152-4652-B0E6-504FB36AD04E.jpeg
    240,1 KB · Aufrufe: 99
Ich würde, wenn das Geld aktuell etwas knapp ist eher den Terra Tower aktivieren.
Ansonsten würde ich nach einem Qnap Ausschau halten. Gebraucht. Ich habe mein Qnap TS 453D vor rund 1 Jahr für 300,-€ gebraucht bekommen. Muss man halt etwas suchen und warten. Die TS 253 sollte auch reichen.

Ich war auch auf RAID1 fixiert am Anfang. Aber für uns Privat- User würde ich heute fast sagen: Blödsinn. Viel wichtiger ist eine vernünftige Backup- Strategie. Denn was passiert schon, wenn die Platte abraucht. Backup zurückspielen und gut ist. Dauert halt ein bisserl. Der einzige Vorteil an RAID 1 ist, dass Du die defekte Platte raus nimmst, eine neue einbaust und nach kurzer Zeit läuft wieder alles von selber. Also RAID bietet nicht mehr Sicherheit, sonder mehr Bequemlichkeit. Jetzt musst Du halt selber entscheiden, was Dir die Bequemlichkeit wert ist. Ich selber bin wegen der Bequemlichkeit geblieben. Aber ich kann es mir auch leisten einfach mal den doppelten Preis für den Speicher zu zahlen.

Warum ich zu Qnap rate? Die Synologys haben in der Regel mehr Auswahl an Software. Und die Software von Synology empfinde ich persönlich als etwas intuitiver im Vergleich zu Qnap. Aber bei Qnap bekommst Du mehr Hardware. So z.B. 2,5 Gigabit. Das gibt es bei Synology erst in den hohen Preisregionen. Du schreibst, dass Du aktuell nur 1GBit LAN hast. Aber wenn sich das vllt. in einem Jahr oder so ändert, freust Du Dich über die Mehrleistung.
Beim RAM ist es fast wichtiger, dass er erweiterbar ist, als das gleich 8GB drin stecken. Der RAM kostet kaum was. Bei mir waren z.B. nur 4GB drin. Habe dann für rund 30,-€ nochmal 8GB dazu gesteckt. Und bin damit immer noch günstiger gefahren als gleich ein NAS mit 8 GB zu kaufen.

Als Festplatte würde ich heute ncit mehr unter 8TB gehen. Bei den aktuellen Preisen eher 12- 16 TB anpeilen. Macht vom P/L her mehr Sinn. Ob jetzt WD, Toshiba oder Seagate ist eine Glaubensfrage. Ich selber habe Seagte Ironwolf drin, weil die damals das beste Angebot hatten.

Kleiner Tip am Rande. Kauf Dir noch Moosgummi, falls Du das NAS in Deiner Nähe aufstellst. Das minimiert das Gerappel vom NAS etwas. Die Dinger sind ansonsten teils schon sehr gut hörbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lucifer22
@Blende Up aha, danke, wieder was gelernt.

Ich würde das zwar auch lieber anders lösen, aber der Router steht im Gang und ein LAN-Kabel würde damit an jeder Tür vorbei laufen und lässt sich dann nicht schön verstecken. Außerdem könnte ich die Türen dann auch nicht mehr schließen ohne Bohren - das ist mir für eine Mietwohnung zu viel Heckmeck. Repeater bzw. DLAN (hab ich aber nicht) sind da m.E. noch die beste Lösung, wenn auch nicht optimal.
Ergänzung ()

@Hagen_67 ich Steig leider bei der QNAP Nomenklatur überhaupt nicht durch, bei Synology weiß ich, dass die erste Zahl für die möglichen Laufwerke, die nächsten beiden für die Generation stehen und der Buchstabe am Ende für die Architektur. Bei QNAP stehe ich da noch etwas wie der Ochs vor m Berg.

Beim RAM stimme ich dir aufjedenfall zu, mir wäre wenn auch die Erweiterbarkeit wichtig.

Die WD Red Plus / Pro würde ich mit Nachlass kriegen, also 8 TB für ~ 170€. Wäre dann selbst mit einem 300€ NAS noch knapp (100€) über dem Budget.

Wobei ich glaube für die ersten Schritte taugt das mit dem Terra PC.
Einzige was natürlich da blöd ist, ist der Platz, ist halt wieder ein ganzer Tower. Aber in einen saufen Apfel muss ich wohl beißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lucifer22 schrieb:
Wobei ich glaube für die ersten Schritte taugt das mit dem Terra PC.
Einzige was natürlich da blöd ist, ist der Platz, ist halt wieder ein ganzer Tower.
OMV braucht kein ECC-RAM.
Die Platten brauchst Du ohnehin, wenn Du später ein NAS von der Stange kaufen solltest.
Die Ersteinrichtung geht am einfachsten mit angeschlossenem Monitor und Tastatur, im Betrieb wird dann über SSH zugegriffen. Auf die Daten geht der Zugriff per SMB oder, wenn es Mediendateien sind, per UPNP/DLNA.
Für OMV gibt es ein sehr aktives Forum, dort wird Dir bei Problemen gern geholfen werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: phillow und Lucifer22
Es spricht
Lucifer22 schrieb:
ich Steig leider bei der QNAP Nomenklatur überhaupt nicht durch
Ja, das ist bei Synology schöner gelöst. Wird hier schön erklärt.

Lucifer22 schrieb:
Die WD Red Plus / Pro würde ich mit Nachlass kriegen, also 8 TB für ~ 170€. Wäre dann selbst mit einem 300€ NAS noch knapp (100€) über dem Budget.
Nö, warum? 300,-€ für das NAS plus 170,-€ die Platte machen 470,-€. Wie gesagt, das RAID 1 ist im privaten Bereich allein für die Bequemlichkeit bei Ausfall einer Platte.

Aber es spricht natürlich nichts dagegen zunächst den Terra Tower in Betrieb zu nehmen und da zwei 8TB oder eine 16TB- Platte reinzuwerfen. Ist halt am Anfang etwas unbequemer, weil Du alles selber machen musst. Und ich weiß nicht, wieviel Strom der Terra frisst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lucifer22
Hagen_67 schrieb:
Ich war auch auf RAID1 fixiert am Anfang. Aber für uns Privat- User würde ich heute fast sagen: Blödsinn. Viel wichtiger ist eine vernünftige Backup- Strategie. Denn was passiert schon, wenn die Platte abraucht. Backup zurückspielen und gut ist. Dauert halt ein bisserl. Der einzige Vorteil an RAID 1 ist, dass Du die defekte Platte raus nimmst, eine neue einbaust und nach kurzer Zeit läuft wieder alles von selber. Also RAID bietet nicht mehr Sicherheit, sonder mehr Bequemlichkeit.

Vorteil bei RAID ist auch, dass man einfach Scrubs durchführen kann und so fehlerhafte Daten automatisch aus der Redundanz des RAID korrigiert werden.

Das ist schon recht komfortabel.
 
@Banned : Ja, das stimmt. Aber dazu brauchst Du ja mind. 3 Platten (RAID 5) oder sogar 4 Platten bei RAID 6. Oder liege ich da falsch?
 
Das funktioniert mit jedem RAID-Modus, der Redundanz bietet, also auch schon bei RAID1 (alles ohne Redundanz ist streng genommen auch kein RAID).

Aber klar, das ist dann nur erweiterte Bequemlichkeit bzw. erweiterter Komfort. Am wichtigsten ist natürlich ein Backup.
 
Ah! O.K. Wieder was dazu glernt. Ich hatte immer im Kopf, das das nur mit RAID 5 oder 6 ginge.
 
Banned schrieb:
Vorteil bei RAID ist auch, dass man einfach Scrubs durchführen kann und so fehlerhafte Daten automatisch aus der Redundanz des RAID korrigiert werden.
Jaaaa, aber dazu braucht es doppelte Redundanz, also bei BRTFS dann CRC über die Blöcke. Ansonsten ist halt nur ein Fehler festzustellen. Es braucht eine Redundanz mehr um erkennen zu können was falsch ist, also 3 Status, einer falsch, sind die anderen Beiden halt richtig... hoffentlich :-)

Also Raid 1/5 und CRC, oder Raid 6. Zumindest nach meinen Infos. Aber das muß nicht richtig sein... mir fehlt offensichtlich Redundanz....
Lucifer22 schrieb:
Doch Bock auf ein wenig Bastelei habe ich schon, vor allem, weil ich die Platten ja so oder so brauche und die restliche Hardware vermutlich umsonst. Wenn das dann am Ende doch nichts ist, kann ich immer noch zu den OEMS wechseln. :-)
ja, dann.... dann mach! 🙃

Ich hatte mich damals, als BTRFS noch gaanz neu war, mal eingelesen. Das ist schon spannen was man damit bei einem nativen BTRFS alles machen kann (Synology macht ja im Prinzip nur so halb BTRFS, also nur die Partitions, der Rest läuft weiter über den dm, oder wie der in Linux heist). Trennen von Daten und Filesystem und allen möglichen Cash und Raid Heckmeck. Ist schon geil....

Gut, ich bräuchte bei so viel Spielerei dann noch irgendwas wo meine Daten "sicher" liegen können... und wäre dann wieder bei nem einfachen NAS aber gut, irgendwas ist ja immer.... :daumen:
 
Also für 200€ würde ich nicht lange überlegen und die DS918+ nehmen… Du hast die guten Apps von Synology dabei, kannst den RAM erweitern, durch die 4-Bays hast du auch genug Möglichkeiten den Speicherplatz zu erweitern.
 
Blende Up schrieb:
Jaaaa, aber dazu braucht es doppelte Redundanz, also bei BRTFS dann CRC über die Blöcke. Ansonsten ist halt nur ein Fehler festzustellen. Es braucht eine Redundanz mehr um erkennen zu können was falsch ist, also 3 Status, einer falsch, sind die anderen Beiden halt richtig... hoffentlich :-)

:watt:


Redundanz heißt, dass die Daten mindestens doppelt vorhanden sind (wie bei RAID1, wo die Daten 1:1 noch mal auf einem anderen Datenträger vorhanden sind) oder dass sie aus einer Parität wiederhergestellt bzw. berechnet werden können (wie z.B. bei RAID5 mit einfacher oder RAID6 mit doppelter Parität).

Generell verwaltet eine HDD (und eine SSD auch) für einen Sektor eine Prüfsumme auf Hardware-Ebene. Mit einem Dateisystem wie ZFS oder Btrfs gibt es zusätzlich eine übergeordnete Prüfsumme auf Dateisystem-Ebene, welche aufwändiger bzw. noch sicherer ist (die Dateisysteme bieten darüber hinaus aber noch weitere Vorteile).

Kann eine HDD einen Sektor nicht korrekt lesen bzw. passen die ausgelesenen Daten nicht zur Prüfsumme, wird zunächst über den ECC versucht, den Sektor wiederherzustellen. Funktioniert dies nicht, wird auf die Daten der Redundanz zurückgegriffen.

Ich bin gerade aber etwas verwirrt, so bezieht sich Synology nur auf RAID5 bzw. F1 und 6:

https://blog.synology.com/ger/was-ist-data-scrubbing-2-mechanismen-zur-datenbereinigung/ (was dann dem entsprechen würde, was du meintest @Hagen_67 ) andererseits gibt es dann aber auch sowas:

https://wiki.archlinux.org/title/RAID#RAID_Maintenance
 
Auch bei Qnap scheinbar nur mit RAID 5 und 6.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banned
Zurück
Oben