NAS: gebrauchte 918+ kaufen oder selber bauen bzw. Alternativen?

Banned schrieb:
Redundanz heißt, dass die Daten mindestens doppelt vorhanden sind (wie bei RAID1, wo die Daten 1:1 noch mal auf einem anderen Datenträger vorhanden sind) oder dass sie aus einer Parität wiederhergestellt bzw. berechnet werden können (wie z.B. bei RAID5 mit einfacher oder RAID6 mit doppelter Parität).
Naja, es ist wie im Flugzeug. Angenommen, Du hast jedes Instrument nur zweimal. Der eine Komapss zeigt nach Süden, der andere nach Osten. Welcher stimmt denn nun? Du brauchst 3 Kompass um den den defekten zu finden. Die zwei heilen werden das gleiche anzeigen....
Also, bei 2 Platten, die das gleiche enthalten sollten, aber es nicht tun. Welche Platte hat recht?

genauso bei Raid 5, Die Blöcke der Platten 1-3 sagen was anderes als der Parity-Block. Was ist nun kaputt? Parity, oder Datenblock?

Also, mit einfacher Redundanz kannst Du bemerken, das ein Fehler vorliegt, mit doppelter ihn mit ziemlicher Sicherheit beheben.
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Generell verwaltet eine HDD (und eine SSD auch) für einen Sektor eine Prüfsumme auf Hardware-Ebene. Mit einem Dateisystem wie ZFS oder Btrfs gibt es zusätzlich eine übergeordnete Prüfsumme auf Dateisystem-Eben
Jo, aber (zumindest bei meinem Netgear) muss ich genau die CRC auch eingeschaltet haben. Ist nicht zwingend erforderlich dies zu tun, dann aber auch kein Check, bzw Möglichkeit des Repairs....

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Zuletzt bearbeitet:
Hier gabs ja schon ne Menge zu lesen, aber ich wollte mal meine Gedanken da lassen.

Schon mal über einen alten Dell T20 oder T30 mit TrueNAS bzw. OpenMediaVault nachgedacht? Das Ding ist zwar recht groß und schon etwas "veraltet", aber für ein Studenten-NAS taugt der noch hervorragend und hat sehr viele Vorteile:
  • Kostengünstig (ab unter 100 Euro gebraucht)
  • Recht Leise (ins Schlafzimmer würd ich ihn nicht stellen, aber er ist wirklich ertragbar)
  • ECHTE Server-Hardware (mit Xeon CPU und ECC RAM - darauf würde ich beim Kauf achten)
  • Moderater Stromverbrauch (bei mir mit 2xSeagate Exos 10TB braucht er 33W im Idle, Platten nicht im Spindown)
  • Kein großer Zusammenbau sondern fast Fix und Fertig, man muss nur noch die Platten reinschieben und TrueNAS auf nen USB-Stick installieren
  • Mit TrueNAS und ZFS hast du ein Kampferprobtes, Ransomware-Sicheres System, was man bei bedarf sogar einfach und zuverlässig verschlüsseln kann
Ich hab zwei von den Dingern und bin mit beiden sehr zufrieden. 104MB/s per Samba ohne große CPU Last und die Einrichtung kann man anhand von Youtube Tutorials auch gut als Anfänger machen (ist jetzt nicht so viel anders als ein Synology NAS, vielleicht ein bisschen weniger komfortabel).

Wenn du etwas mehr Ahnung hast, kannst du da sogar nen recht potenten Proxmox-Server draus machen und via VM TrueNAS installieren, dann hast du nicht nur ein NAS sondern auch nen Virtualisierungs-Host und alle möglichen weiteren Schmankerl.

Denk mal drüber nach - bessere Preis/Leistung in dem Budget-Bereich geht fast nicht. Wenn der Platzbedarf zu groß ist, geht vielleicht auch ein HP Microserver mit Xeon, die gibts nicht gar so günstig, aber die sind dafür wesentlich kompakter.
 
Der_Picknicker schrieb:
Also für 200€ würde ich nicht lange überlegen und die DS918+ nehmen… Du hast die guten Apps von Synology dabei, kannst den RAM erweitern, durch die 4-Bays hast du auch genug Möglichkeiten den Speicherplatz zu erweitern.
Das war auch mein Gedanke, leider ist der Großteil davon Scam auf Kleinanzeigen, sodass mir das Risiko zu groß ist (wenn keine Abholung möglich ist)

@sandreas
Danke für deinen Input, das war auch meine Idee mit dem Terra, ich hab jetzt auf die Schnelle keinen T20 oder T30 für unter ~ 180€ gefunden.
Bei Kleinanzeigen gab es ein paar für ~ 100€, jedoch mit mindestens 1,5h Fahrzeit.
Machte eine Xeon CPU so viel aus im Vergleich zum i5 6500? Der ECC-Ram wäre natürlich cool.
Den Terra kriege ich umsonst, das erfahre ich aber erst die Tage, ob er noch da ist. Ein Dell Tx0 kostet mich wieder etwas, was ansonsten natürlich in eine HDD schon mal fließen könnte.

Welche Software würdest du denn empfehlen? OMV oder TrueNAS?
Proxmoxx wäre natürlich super spannend, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Ergänzung ()

Blende Up schrieb:
Gut, ich bräuchte bei so viel Spielerei dann noch irgendwas wo meine Daten "sicher" liegen können... und wäre dann wieder bei nem einfachen NAS aber gut, irgendwas ist ja immer.... :daumen:
das ist vllt auch noch so ein Thema :D entweder etwas sicherer aufbauen und weniger Spielerei oder mehr Spielerei, nur wo lege ich meine Daten dann sicher ab. :D
Hagen_67 schrieb:
Nö, warum? 300,-€ für das NAS plus 170,-€ die Platte machen 470,-€. Wie gesagt, das RAID 1 ist im privaten Bereich allein für die Bequemlichkeit bei Ausfall einer Platte.

Aber es spricht natürlich nichts dagegen zunächst den Terra Tower in Betrieb zu nehmen und da zwei 8TB oder eine 16TB- Platte reinzuwerfen. Ist halt am Anfang etwas unbequemer, weil Du alles selber machen musst. Und ich weiß nicht, wieviel Strom der Terra frisst.
Ich hatte direkt mit 2 Platten a 170€ gerechnet. Was der Terra verbraucht weiß ich natürlich auch nicht und traue ich mir nicht zu einzuschätzen. Aber wenn sich vermutlich ist der Terra Pc oder so ein Dell Tower die günstigere Lösung in meiner Situation im Vergleich zu einem OEM NAS
 
Lucifer22 schrieb:
ich hab jetzt auf die Schnelle keinen T20 oder T30 für unter ~ 180€ gefunden.
Bei Kleinanzeigen gab es ein paar für ~ 100€, jedoch mit mindestens 1,5h Fahrzeit.
Also ich hab mir meine für 5,40 Euro Hermes Shop2Shop an einen Hermes Shop in meiner Nähe schicken lassen, das hat einwandfrei geklappt und war deutlich einfacher, als hinzufahren.
Alternativ kannst du auch mal nach einer Dell T1700 Workstation gucken, die ist mit Xeon fast baugleich zum Dell T20 (man kann für das T20 sogar das neuere T1700 BIOS umflashen) und den gibts eventuell sogar noch günstiger aus Firmenauflösungen.

Lucifer22 schrieb:
Machte eine Xeon CPU so viel aus im Vergleich zum i5 6500? Der ECC-Ram wäre natürlich cool.
Den Terra kriege ich umsonst, das erfahre ich aber erst die Tage, ob er noch da ist. Ein Dell Tx0 kostet mich wieder etwas, was ansonsten natürlich in eine HDD schon mal fließen könnte.

Welche Software würdest du denn empfehlen? OMV oder TrueNAS?
Proxmoxx wäre natürlich super spannend, damit habe ich aber keine Erfahrung.

Zu deinen Fragen:
  • Nein, die CPU ist bei einem reinen NAS Betrieb eher egal. Es geht hier um Stromverbrauch und Bandbreite. Ein HP N54L z.B. ist recht schwach auf der Brust und schafft durch CPU Limitierung "nur" 70MB/s - da macht sich der Xeon bemerkbar, aber ein i5 sollte für > 100MB /s reichen
  • Zu beachten wäre, dass ein ECHTER Server eben flexibler einsetzbar ist, besonders was Betriebssysteme angeht
  • ECC RAM ist kein muss, aber die meisten Profis würden dir dazu raten - es sorgt eben für etwas mehr Datensicherheit, allerdings muss ich zugeben, dass ich mit einem normalen System noch keine Probleme diesbezüglich bemerkt habe.
  • ICH würde in jedem Fall TrueNAS nehmen, weil ich damit noch nie Probleme hatte. OMV ist ganz nett, Vorteil ist wohl die Benutzerfreundlichkeit, aber bei meinen Tests ist mir OMV nach Updates häufiger (!) mal um die Ohren geflogen und das will man bei nem Storage Server eher vermeiden. ZFS ist in OMV auch nicht ganz so gut integriert, wie in TrueNAS.
  • Du könntest mal TrueNAS Scale probieren, das ist ne Mischung aus Proxmox und TrueNAS core, basiert auf Linux wie OMV und hat moderne Features. Damit kann man auch sehr gut VMs laufen lassen und der Storage funktioniert ähnlich wie bei TrueNAS core (FreeBSD basiert) und du bist sehr flexibel.
 
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Blende Up schrieb:
Naja, es ist wie im Flugzeug. Angenommen, Du hast jedes Instrument nur zweimal. Der eine Komapss zeigt nach Süden, der andere nach Osten. Welcher stimmt denn nun?
Du brauchst 3 Kompass um den den defekten zu finden. Die zwei heilen werden das gleiche anzeigen....
Also, bei 2 Platten, die das gleiche enthalten sollten, aber es nicht tun. Welche Platte hat recht?

genauso bei Raid 5, Die Blöcke der Platten 1-3 sagen was anderes als der Parity-Block. Was ist nun kaputt? Parity, oder Datenblock?

Dafür gibt es doch gerade die Prüfsummen! Über die Prüfsumme kann man erkennen, welche Daten defekt sind.
Bei RAID1 hast du die Daten zweimal mit jeweils einer Prüfsumme. Sind die Daten eines Sektors laut Prüfsumme defekt, können diese durch die Daten aus der Redundanz ersetzt werden, sofern dort die Prüfsumme stimmt. Wenn bei RAID5 entweder ein Datensektor oder ein Paritätssektor nicht mit der Prüfsumme übereinstimmt, kann die Gesamtintegrität in jedem Fall wiederhergestellt werden.



Blende Up schrieb:
Also, mit einfacher Redundanz kannst Du bemerken, das ein Fehler vorliegt, mit doppelter ihn mit ziemlicher Sicherheit beheben.


Bei RAID6 hast du eine doppelte Parität (das kann man von mir aus auch als doppelte Redundanz bezeichnen), das sichert dagegen ab, dass beim Rebuild eine weitere Platte ausfällt oder es einen URE gibt. Sofern beim Rebuild keine Platte ausfällt und es keinen URE gibt (oder eine sonstige Störung irgendeiner Art auftritt), erhöht sich dadurch aber nicht die Wahrscheinlichkeit, dass der Fehler korrigiert werden kann.


Blende Up schrieb:
Jo, aber (zumindest bei meinem Netgear) muss ich genau die CRC auch eingeschaltet haben. Ist nicht zwingend erforderlich dies zu tun, dann aber auch kein Check, bzw Möglichkeit des Repairs....

Ja, bei Synology ist das so ähnlich m.W.

Da RAID-Scrubbing bei Synology bei RAID1 scheinbar nicht verfügbar ist (?), würde ich bei RAID1 dann dazu raten, ein Modell mit Btrfs-Unterstützung zu kaufen und dann den Scrub über Brtfs zu machen.
 
Lucifer22 schrieb:
Machte eine Xeon CPU so viel aus im Vergleich zum i5 6500? Der ECC-Ram wäre natürlich cool.

Ein Xeon hat normalerweise immer mindestens i5-Niveau.

Es kommt natürlich darauf an, welche Generation es ist.



@Lucifer22 Dell T20 oder T30 mit Xeon für den Preis ist sicherlich keine schlechte Basis.
 
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Ist natürlich die Frage, das kostet ca. 100-150€ + HDDs, den Terra ohne ECC kriege ich umsonst. Was macht denn mehr Sinn?
Bietet mir der Xeon viel mehr, was das Serverniveau, primär für ein NAS, angeht? Ist er verbrauchtechnisch effizienter? Also lohnt es sich da nochmal extra Geld in die Hand zu nehmen oder ist es mehr nice to have?
 
Lucifer22 schrieb:
ohne ECC kriege ich umsonst. Was macht denn mehr Sinn?
Ehrlich, ECC im Heimbereich?? Kann man sicherlich machen.. ich kann auch mit Kanonen auf Spatzen und so. Und Raid 6, und Redundante Netzteile, und Spiegel NAS, und zweite Internetleitung.... ich verdien da kein Geld mit... welches Risiko versuch ich damit auszuschließen? Häufigkeit mal Auswirkungen....
 
Lucifer22 schrieb:
Ist natürlich die Frage, das kostet ca. 100-150€ + HDDs, den Terra ohne ECC kriege ich umsonst. Was macht denn mehr Sinn?

Das ist schwer zu beantworten und hängt u.a. von diesen Fragen ab:

  • Wie wichtig ist dir ECC-RAM? (Hättest du beim Synology ja auch nicht gehabt)
  • Wie wichtig ist ein sehr niedriger Stromverbrauch? Der i5 6500 wird auch nicht übermäßig viel schlucken, aber das Synology dürfte noch mal gut drunter liegen (dafür sparst du aber die kompletten Anschaffungskosten - das sollte man da auch berücksichtigen).


Blende Up schrieb:
Ehrlich, ECC im Heimbereich??

Kann je nach Art der Daten mal mehr, mal weniger Sinn machen. Aber muss jeder selbst wissen.

Es ist eigentlich eher traurig, dass ECC-RAM-Unterstützung nicht mittlerweile standardmäßig auf allen Plattformen verfügbar ist.


Lucifer22 schrieb:
Ist er verbrauchtechnisch effizienter?

Nicht unbedingt. Habe eben gesehen, dass der 6500 in nem DeskMini mit 16W gemessen wurde (dein Terra-Ding dürfte da etwas drüber lieben, aber auch nicht erheblich) - das ist schon sehr gut und dürfte der noch ältere Xeon eher nicht erreichen.


Lucifer22 schrieb:
Also lohnt es sich da nochmal extra Geld in die Hand zu nehmen oder ist es mehr nice to have?

Wie gesagt, schwierig. Also für lau ist das mit dem 6500 schon ne recht gute Basis für das erste NAS.

Die Frage, ob den Xeon oder nicht, steht und fällt eigentlich mit dem Wunsch nach ECC-RAM-Support oder nicht. Ansonsten bietet er für deinen Nutzungsfall keine Vorteile aus meiner Sicht.
 
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Blende Up schrieb:
Ehrlich, ECC im Heimbereich?? Kann man sicherlich machen.. ich kann auch mit Kanonen auf Spatzen und so. Und Raid 6, und Redundante Netzteile, und Spiegel NAS, und zweite Internetleitung.... ich verdien da kein Geld mit... welches Risiko versuch ich damit auszuschließen? Häufigkeit mal Auswirkungen....
Deshalb frage ich ja, weil ich es nur begrenzt beurteilen kann. Grad sind ja so die beiden Optionen Dell T20 / T30 mit Xeon + ECC für ~ 100-150€ als Server mit passenden Einschüben etc. Oder der Terra für 0€ mit i5 6500 wobei ich da noch nicht sicher bin, wie man die Festplatten am besten anschließt bzw. ob Einschübe existieren.
 
Wie wichtig ECC-RAM ist, hängt stark von der Art der Daten ab:

Bei großen Datenbanken z.B. sollte man mMn auf jeden Fall ECC-RAM verwenden, da hier ein gekipptes Bit schon im schlimmsten Fall fatale Folgen für den Gesamtbestand haben kann und schwer identifizierbar ist im Nachhinein.

Bei Videos ist das Risiko eher gering, bei Fotos schon höher. Allgemein kann ein gekipptes Bit im besten Fall zu nicht wahrnehmbaren Folgen führen und im schlechtesten zu offensichtlich zerstörten Daten.

Es gibt Statistiken dazu, die Deutung ist aber wiederum eine andere Sache. Fakt ist, dass die meisten Systeme keinen ECC-RAM verwenden und es bei der absolut überwiegenden Zahl der Nutzer zu keinen wahrnehmbaren Problemen kommt.
ECC-RAM ist als Absicherung gegen eine statistische Eventualität zu sehen. Große Server haben im professionellen Bereich immer ECC-RAM, da sie unheimlich viele Daten am Tag verarbeiten und so etliche Fehler vermieden werden können. Ein Privatnutzer erreicht so ein Datenaufkommen logischerweise nicht und die Anzahl der Fehler dieser Art ist in seinem Umfeld eine ganz andere.

Ich persönlich würde bei einem Server/NAS immer ECC-RAM verwenden, wenn ich gleichzeitig auch ein RAID laufen habe und Scrubs mache.

Aber das ist irgendwie schon fast eine Glaubensfrage geworden. :D

Lucifer22 schrieb:
Grad sind ja so die beiden Optionen Dell T20 / T30 mit Xeon + ECC für ~ 100-150€ als Server mit passenden Einschüben etc.

Für den Preis und mit den passenden Einschüben sicherlich nicht verkehrt. Soll das Teil denn bei dir 24/7 laufen oder nur sporadisch? Ist RAID geplant? Wie viele HDDs sollen rein?
 
Leute, mal ehrlich, wenn man eine vernünftige Backup- Strategie fährt. Wie hoch ist das Risiko eines Datenausfalls?
Ich glaube, es ist alles in Ordnung, wenn @Lucifer22 seinen alten Terra an den Start bringt. Eine Platte rein, die Daten drauf und gut is'.
Ich hab es bei mir so gelöst, das meine persönl. Daten (und die meiner Frau) auf dem PC und unserem Laptop liegen. Die Datenbestände werden stets über das NAS abgeglichen (also Fotos, Dokumente und ähnliches). Spielstände und "Allerwelts- Musik/ - Filme", sowie Spielstände, etc. sind davon ausgenommen. Der Läppi geht über W-Lan ins Netz und muss manuell angestoßen werden zum syncen.
Weiter läuft jede Woche ein Backup auf eine USB- Platte. Und die richtig wichtigen und persönlich wertvollen Sachen (da kommen in der Regel bei den meisten Usern im Höchstfall ein paar Gigabyte zusammen) kommen verschlüsselt in eine Wolke. Das ist für jedermann ohne Probleme machbar und ohne massiven Kostenaufwand.
Ich selber fahre noch ein RAID1 aus purer Bequemlichkeit und Faulheit. Raucht mir eine Plate im NAS ab, ersetze ich die und fertig. Muss keine Systemsicherung zurückspielen, keine Backups von Daten, die inkrementell gesichert werden stundenlang zurück spielen. Und nur diese Bequemlichkeit/ Faulheit sind der einzige Grund für RAID1 und damit die doppelten Kosten für den Speicherplatz im NAS.
 
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Banned schrieb:
Ich persönlich würde bei einem Server/NAS immer ECC-RAM verwenden, wenn ich gleichzeitig auch ein RAID laufen habe und Scrubs mache.
mmpfff... :D

wie gesagt, ja, geht, kann man sicher machen, ist chic, und vielleicht kann ich n paar Kumpels damit beeindrucken. Für mich wär dat nix. Ja, wenn's da ist, ist schön, aber wie Hagen grad auch sagt, die Prio sollte der "Teufel" auf ein ordentliches Backup legen. Rest, nach eigenem Gusto. Die Liste der Musthaves, Nicetohaves, und Mirdochegalhaves ist halt doch bei jedem anders ;-)
 
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Hagen_67 schrieb:
Ich selber fahre noch ein RAID1 aus purer Bequemlichkeit und Faulheit. Raucht mir eine Plate im NAS ab, ersetze ich die und fertig. Muss keine Systemsicherung zurückspielen, keine Backups von Daten, die inkrementell gesichert werden stundenlang zurück spielen. Und nur diese Bequemlichkeit/ Faulheit sind der einzige Grund für RAID1 und damit die doppelten Kosten für den Speicherplatz im NAS.

Das wäre mir persönlich dann wiederum zu blöd. Was macht es zeitlich groß für einen Unterschied, ob man das Rebuild von der zweiten Platte im RAID1 laufen lässt oder das Backup über USB einspielt?
Ergänzung ()

Blende Up schrieb:
Will sagen, ich brauchs nicht....😉

Das ist ja auch okay.
 
Lucifer22 schrieb:
wie man die Festplatten am besten anschließt bzw. ob Einschübe existieren.
Strom kommt vom Netzteil, notfalls per Molex2SATA-Adapter, für die Daten ein
SATA-Kabel pro Platte. Falls es ein Tower ist, sind sehr wahrscheinlich HDD-Einbauschächte vorhanden. Dann noch ein paar Schrauben, um die Platten zu befestigen und ein paar Kabelbinder für die Ordnung.
 
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