NAS: Paar Einsteigerfragen

Mydgard

Commander
Registriert
Sep. 2002
Beiträge
2.640
Hallöle,

ich würde gerne mal eure Meinungen hören zu paar allgemeinen Fragen bzgl. NAS. Kurzer Hintergrund warum ich mich damit beschäftige: Ich habe 4 Interne HDDs drin, die ständig voll sind, zusätzlich brummt das Gehäuse weil die halt vibrieren, da hatte ich nun gedacht ich könnte den Krams ja auslagern in eine NAS und die stelle ich ein Stück weg ;)

Anyway: Da ich mich mit Raid usw. wenig bis gar nicht auskenne und auch nicht viel Elan habe, mich damit längerfristig zu beschäftigen, dachte ich da an so eine Fertiglösung ... Einsatzzweck ist nur Medienarchiv ... da ich keinen Fernseher habe und auch nicht vor habe mir einen zu kaufen, ist das bisher nur geplant als quasi externer Netzwerkspeicher ... auch von draußen drauf zugreifen brauche ich nicht.

1) Der Interesse halber: Welchen der zwei großen Hersteller von NAS (Qnap/Synology) würdet ihr bevorzugen und warum? Soweit ich das bisher herausgelesen habe soll wohl die Software von Synology besser sein, dafür ist die Hardwareausstattung bei Qnap moderner und häufig etwas günstiger?!

2) Allgemeine RAID/NAS Frage, z.B. Bei Synology wird immer drauf hingewiesen, das es NAS mit 16/108/200 TB geben würde, was passiert wenn man nun z.B. 8x 14 TB in ein 108 TB NAS einbaut mit sagen wir Raid 6, das sind theoretisch 112 TB, womit man über die 108 TB kommt. Nutzbar wären 84 TB (6x14 TB) ... inwiefern führt das zu Problemen? Lässt sich dann ein Teil des Platzes nicht nutzen, oder muss man nur quasi 2 Partitionen nutzen weil in eine Partition nicht mehr als 108 TB rein passen?

3) Es gibt z.B. auch NAS Netzwerkspeicher von Netgear, die kosten nur die Hälfte vs QNAP/Synology ... da muss es also irgendeinen Nachteil geben, nur welchen?

4) Der Form halber, was ist der Unterschied zwischen einem Raid 6 und dem Synology SHR-2 Raid Modus? Was hat der Synology Mode für Vorteile?

Wäre nett, wenn mir einer ein paar Tipps geben könnte, natürlich "könnte" man auch einfach nen eigenen Server aufsetzen oder nen alten PC, aber da müsste ich dann einen Server konfigurieren ... und sinnvoll wäre wohl Linux, davon hab ich aber keinen Plan, deswegen die Idee mit der Fertiglösung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dich macht eine Fertiglösung durchaus Sinn, keine Sorge.
Ich bin bastelfreudig, habe aber trotzdem ein NAS.

Mydgard schrieb:
Welchen der zwei großen Hersteller von NAS (Qnap/Synology) würdet ihr bevorzugen und warum?
Persönlich? Qnap weil
1) Auch bei den kleineren Modellen mehr als Gigabit
2) Die Qnap sind in Tests durchwegs hörbar leiser als äquivalente Synology Modelle

Mydgard schrieb:
Soweit ich das bisher herausgelesen habe soll wohl die Software von Synology besser sein, dafür ist die Hardwareausstattung bei Qnap moderner und häufig etwas günstiger?!
Das dürfte es ziemlich gut zusammenfassen.
Wobei ich als qnap Besitzer bisher eigentlich nichts vermitt habe - aber das Synology Hybrid Raid bei dem man verschieden große HDDs mischen kann ist schon verlockend.

Mydgard schrieb:
Lässt sich dann ein Teil des Platzes nicht nutzen, oder muss man nur quasi 2 Partitionen nutzen weil in eine Partition nicht mehr als 108 TB rein passen?
Es gibt keine pauschalen Begrenzungen, es wird lediglich anhand der größten HDD mit denen das NAS getestet wurde geworben. Es gibt aber keinen Grund zur Annahme, dass es bei HDDs mit mehr Kapazität zu Problemen kommen könnte.

Mydgard schrieb:
Es gibt z.B. auch NAS Netzwerkspeicher von Netgear, die kosten nur die Hälfte vs QNAP/Synology ... da muss es also irgendeinen Nachteil geben, nur welchen?
Pauschal schonmal: Software.

Wobei ich jetzt bei einem kurzen Blick nach Geizhals kein Netgear NAS gesehen habe das günstiger ist als ein äquivalentes QNAP - eher das Gegenteil.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
Evtl. würde dir bei deinem angegebenen Einsatzgebiet auch ein Enclosure (externes Festplattengehäuse) reichen.

Von wieviel Speicherplatz reden wir überhaupt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
Da ja schon einige Fragen beantwortet wurden mach ich mal die mit dem raid:
Als privatanwender würde ich sogar sagen du kannst auf ein raid wahrscheinlich verzichten wenn du a) damit leben kannst, dass die daten einmal kurzfristig nicht verfügbar sind und b) evtl die aller neuesten daten verloren sind.
Denn: ein raid ist kein backup! Raid dient hauptsächlich dazu den Unterbrechungsfreien betrieb zu gewährleisten auch falls eine HDD das zeitliche segnet. Es gewährleistet aber nicht unbedingt die Unversehrtheit deiner daten... (nur um ein paar bsp zu nennen: verschlüsselungstrojaner schreibt dann einfach auf beide platten im raid 1, du hast einen Wasserschaden im keller und das nas säuft ab, der raid controller hat einen defekt und schreibt nur noch mist auf die platten, du hast versehentlich etwas gelöscht. Etc. )
Es sollte immer 1 oder besser sogar mehrere backups dafür geben.
Lies dir hier bitte kurz die 3-2-1 Backup regel durch.
Also nicht falsch verstehen: ein raid kann durchaus sinn machen, aber oft stehen die Kosten und verringerte Kapazität einfach nicht dafür.
Zusätzlich ist es in so einem JBOD (just a bunch of disks = einfach platten ohne raid) auch egal wie du die platten miteinander kombinierst von der größe her.

Bottom line ist also: wenn das geld eine rolle spielt (wovon ich ausgehe) lieber dass geld in ordentliches backup stecken als in redundanzplatten im nas.

Lg
Ps: mit sehr großen platten macht raid sogar noch weniger sinn, weil die chance, dass es bei einem rebuild einen fehler gibt steigt mit der plattengröße

EDIT: manche sachen noch ausführlicher geschrieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
@berto

Ja, er sollte natürlich die Daten sichern, wenn sie wichtig sind.
JBOD wäre sicher eine gute Möglichkeit für ihn.

Aber eigentlich wollte er wissen, was er kaufen soll und nicht die Vor- und Nachteile der RAID-Level erklärt bekommen. Dazu kommt man, wenn man weiß, was man für die eigenen Bedürfnisse am besten kauft ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
Erstmal danke für die Antworten soweit, hatte tatsächlich überlegt einfach was total unvernünftiges zu kaufen wie son 8 Bay NAS mit iwie 8x14 TB oder so ;) Das ist zwar ziemlich teuer, aber man gönnt sich ja sonst nix ;) Dafür hätte man dann auf JAHRE hinaus keine Platzprobleme mehr ^^

Das ein Raid kein Backup ist, ist mir schon klar, allerdings will ich nun auch nicht das ganze doppelt kaufen um eine Datensicherung zu haben, das muss einfach reichen ;) Dokumente und private Daten sichere ich eh noch auf externe HDDs.

@Rickmer: Das "günstige" Netgear Ding war als Beispiel das hier: Netgear 8 Bay, kostet mit 479 € viel weniger.

@supastar: Tja, ich habe aktuell halt schon 2x6TB, 1x10TB und 1x14TB als interne Platten im PC, die sollen da ja raus, sind nicht völlig gefüllt aber schon so ziemlich ;)

@berto: Nun, natürlich hätte man mehr Platz wenn man einfach JBOD oder was ähnliches nutzt, dafür hätte man direkt nen Datenverlust wenn eine HDD die Grätsche macht, deswegen ja die Idee mit Raid 6 und nicht nur Raid 5, um die Chance auf Datenverlust wenigstens etwas zu veringern ... Wie hoch ist die Chance eines Defekts des Raid Controllers? Und müsste dann nicht trotzdem es möglich sein, das Raid zu retten wenn man den Raid Controller wechselt? Ein neuer Controller müsste das ja erkennen können weil ja alle Daten dann verfügbar sind.
Und naja, es mag sein, das es eher Probleme geben könnte bei einem Rebuild, aber deswegen gleich zu sagen das ein RAID weniger Sinn macht ...
 
Mydgard schrieb:
@Rickmer: Das "günstige" Netgear Ding war als Beispiel das hier: Netgear 8 Bay, kostet mit 479 € viel weniger.
Mit nur Gigabit LAN und fast 80W Energie bei Betrieb als Herstellerangabe kommt sowas bei mir garnicht auf die Liste... auch konnte ich kein brauchbares Review von dem NAS im Netz finden.

Mydgard schrieb:
Wie hoch ist die Chance eines Defekts des Raid Controllers?
Gering aber nicht null

Bei LinusTechTips ist das z.B. passiert:

Mydgard schrieb:
Und müsste dann nicht trotzdem es möglich sein, das Raid zu retten wenn man den Raid Controller wechselt?
mWn sollte es möglich sein die HDDs in ein baugleiches NAS zu schieben und dort wieder in Betrieb zu nehmen. Aber dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen.

Ein Backup sollte so oder so vorhanden sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
Huh... ich werd gleich wieder gesteinigt, seh ich schon kommen :daumen: aber dennoch, mit einem "PC-Format" hätte man all die genannten Probleme nicht. Ich mein, Datenträger in ein "NAS"-Gerät schieben und der fängt erstmal mit formatieren an? Da brauch ich gar nicht drüber nachzudenken.

Prinzipiell, ja: der identische RAID Controller reicht völlig, ggfs auch der kompatible RAID Controller, der dann bei der Übernahme die vorhandenen Metadaten lesen kann (auch wenn er sie dann vielleicht in ein eigenes Format konvertiert). Nur, wenn das ersatzmäßig gekaufte "NAS"gerät dann erstmal mit Schreiben anfängt? Dann sind die Daten eben futsch, auch wenn sie es bis just vorm Einstecken NICHT waren.

Wenn einen das alles nicht stört, okay, aber ich geb meiner Hardware lieber 100Wh im Schnitt, wenn diese dafür optimal arbeitet; oder vielleicht etwas genauer: wenn ich in signifikant weniger Zeit das bekomme, worauf ich sonst hätte warten müssen. Klar, das ist immer ein Kompromiß; aber 10Wh im Schnitt trösten zumindest mich nicht darüber, wenn ich dann für einmal Kopieren den ganzen Tag brauch und während dieser Zeit nicht an meine Daten komme, weil das blöde Ding ausgelastet ist. Erst recht nicht, wenn ich dafür denselben Preis bezahlen soll wie für die 100Wh Variante.

Aber das muß jeder für sich entscheiden -- YMMV.
 
@RalphS Was würdest Du also vorschlagen? Einen normalen PC mit einem eigenen RAID Controller und das ganze von Hand aufsetzen?
 
Naja, das ist alles nicht soo einfach.
Mit nem JBOD sind halt erstmal die Daten einer Festplatte weg, nicht alle (und noch ein paar paar mehr, die sich über das JBOD verteilen.

Problem bei RAIDs ist zum einen, dass man Platten der gleichen Größe einsetzen sollte, wenn man nicht Spezial-RAIDs einsetzt, bei denen im Fall eines Ausfalles eine Hilfe dann halt wieder schwieriger ist und man hoofen muss, dass die Herstellertools dann wie gewünscht funktionieren.
Im Zweifel werden die dann sicher auf deine Datensicherung verweisen.

Wer aber natürlich 50 TB wirklich wichtige Daten hat, sollte auch das Geld haben, diese zu sichern ;)
Notfalls halt mit 2 identischen Systemen.

Zudem ist die auch die Frage, ob das RAID-Platten sind...
Denn wenn du 8 verbaust, sind auch die Schwingungen der Platten zu beachten und zudem, wie schnell ein Ausfall gemeldet wird.
Die Datenintegrität ist dann auch noch ein Problem, gewisse Fehler werden bei so großen Platten generell immer geschrieben (glaube Ausnahme ist ZFS, da bin ich aber nicht anz auf dem aktuellen Stand).
--> https://www.heise.de/select/ix/2017/4/1490363230335022
Und eben natürlich, dass ein Rebuild bei 14 TB Platten sehr lange dauert und dir in der Zeit auch eine weitere ausfallen kann, von Bedienfehlern ganz zu schweigen.

Daher der Link, den ich hier immer gerne poste:
https://www.heise.de/ct/hotline/RAID-oder-lieber-doch-nicht-325668.html

Für mich klingt ein Enclosure nach wie vor als beste Wahl, wenn du die ganzen Funktionen eines NAS es nicht einsetzen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@supastar: Klingt ja ganz sinnvoll mit dem ZFS Dateisystem ... kann man das einfach so auswählen auf einem der "Fertig" NAS? Oder btfrs?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mydgard schrieb:
2. Allgemeine RAID/NAS Frage, z.B. Bei Synology wird immer drauf hingewiesen, das es NAS mit 16/108/200 TB geben würde ... inwiefern führt das zu Problemen?
Lässt sich dann ein Teil des Platzes nicht nutzen, oder muss man nur quasi 2 Partitionen nutzen weil in eine Partition nicht mehr als 108 TB rein passen?
3. Es gibt z.B. auch NAS Netzwerkspeicher von Netgear, die kosten nur die Hälfte vs QNAP/Synology ... da muss es also irgendeinen Nachteil geben, nur welchen?
4. Der Form halber, was ist der Unterschied zwischen einem Raid 6 und dem Synology SHR-2 Raid Modus? Was hat der Synology Mode für Vorteile?
  • Schau dir den Raid-Konfigurator von Synology an:
    synology.com/de-de/support/RAID_calculator?hdds=14 TB|14 TB|14 TB|14 TB|14 TB|14 TB|14 TB|14 TB
    Bild3.png


  • Mögliche Beispiele bei geringerem Preis:
    Funktionsumfang, Komfort, Support, Performance etc.

  • Siehe Beschreibung des Herstellers:
    raid.png
 

Anhänge

  • Bild3.png
    Bild3.png
    322,8 KB · Aufrufe: 250
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
NAS von QNAP und Synology sind vor allem teurer, weil sie eine deutlich bessere Bedienoberfläche haben.
Diese kann man noch ziemlich gut erweitern.
Das wäre für dein Einsatzgebiet aber natürlich nicht ausschlaggebend...

Zudem sind diese Marktführer, hier kann dir eher jemand weiterhelfen als bei anderen.

Ansonsten muss man natürlich noch die Performance vergleichen (NIC, CPU, RAM).
Vermutlich aber für dich auch nicht das wichtigste.

Wobei ich auch weiterhin keine Ahnung habe, was du mit all den Daten machst.
Ich hoffe, du lädst nicht das Internet herunter :freaky:

Hab früher auch viele Filme und Musik gesammelt usw., im Grunde ist es aber inzwischen günstiger, sich nen z. B. Spotify- und Netflix-Account zu holen (gut man hat nicht die volle Filmauswahl).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
supastar schrieb:
Hab früher auch viele Filme und Musik gesammelt usw., im Grunde ist es aber inzwischen günstiger, sich nen z. B. Spotify- und Netflix-Account zu holen (gut man hat nicht die volle Filmauswahl).
Kurzfristig gesehen ist ein Abo günstiger. Mittel- und Langfristig hingegen bei durchschnittlicher Nutzung eher teurer. Und die Abhängigkeit vom Anbieter und Internetzugang ist immer da - bei einem Film auf lokalem Datenträger ist der Zugriff unabhängig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard und snaxilian
Mydgard schrieb:
Dafür hätte man dann auf JAHRE hinaus keine Platzprobleme mehr
Angenommen von der gekauften Menge brauchst du aktuell nur 20% und selbst mit sehr viel Wachstum nach 5 Jahren nur 70% der maximal möglichen Speichermenge. Dann hast du 30% für nichts und wieder nichts verballert und das ist halt sinnfrei.
Warum 5 Jahre? Das ist die durchschnittliche Lebensdauer und mehr oder weniger geplante Lebenszeit von HDDs. Die Wahrscheinlichkeit für einen Ausfall steigt ab da wieder deutlich und sollte daher ersetzt werden.

@Rickmer Ja, QNAP hat lange Zeit gegen BTRFS die Werbetrommel gerührt weil es selbst nur ext4 verwendet hat. Mehr oder weniger kannst den Artikel nehmen und btrfs durch zfs ersetzen. Spannend wo QNAP inzwischen in immer mehr eigenen Geräten ZFS verwendet und anbietet. ;)

@Mydgard Es gibt kaum bis keinen vernünftigen Grund für ein (Selbstbau-)NAS im privaten Umfeld einen Hardware-Raidcontroller zu verwenden. Ansonsten können ZFS und BTRFS den Bereich "Datenintegrität" abdecken aber ZFS (und je nach Anwendung/Umsetzung auch BTRFS) haben auch ihre Nachteile.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
Mydgard schrieb:
Erstmal danke für die Antworten soweit, hatte tatsächlich überlegt einfach was total unvernünftiges zu kaufen wie son 8 Bay NAS mit iwie 8x14 TB oder so ;) Das ist zwar ziemlich teuer, aber man gönnt sich ja sonst nix ;) Dafür hätte man dann auf JAHRE hinaus keine Platzprobleme mehr ^^
Netter Gedanke, bedenke aber das Festplatten altern, selbst oder gerade wenn die nicht verwendet werden

sofern du also den Platz nicht brauchst, nimm lieber wenig große Platten die deinen Speicherbedarf die sagen wir mal 2-3 Jahre abdecken und erweitere dann lieber, respektive ersetze die Platten durch neue Modelle mit mehr Kapazität
Dabei empfiehlt es sich ggf genug freie Slots im fertigNAS zu haben einen neuen Pool erstellen zu können der das Volume aufnimmt
Beim theoretischen erweitern via rebuild einzelner Platten ist die Belastung sehr hoch für den pool und man läuft Gefahr das es alles himmelt
Klar greift man dann auf das Backup zurück, oder spielt selbiges gleich ein - wenn man seine Freigaben aber einfach verschieben kann ist das IMO am komfortabelsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard und snaxilian
commandobot schrieb:
Kurzfristig gesehen ist ein Abo günstiger. Mittel- und Langfristig hingegen bei durchschnittlicher Nutzung eher teurer. Und die Abhängigkeit vom Anbieter und Internetzugang ist immer da - bei einem Film auf lokalem Datenträger ist der Zugriff unabhängig.

Bei der Abhängigkeit stimme ich dir zu. Allerdings sind einige Dienste monatlich kündbar.
Da kann man dann wechseln (aber klar gibt es einige Titel nur gegen Mietzahlung oder kauf).

Was günstiger ist, ist aber doch die Frage.
Er gibt jetzt evtl. einen Tausender aus, dafür sind einige Jahre Abo möglich.
Und in 5-10 Jahren kauft man halt wieder neue Hardware.
Früher habe ich auch so gedacht, inzwischen ist es mir den Stress (Sicherung, Problembehebung, Aktualisierung der Datenbank usw) aber nicht mehr wert bzw. messe ich diesem deutlich weniger Bedeutung zu (kommt halt automatisch mit dem Alter, auch wenn man das nicht glaubt).

Hab mein Zeug noch auf Festplatte, nutze es dort aber nur noch gelegentlich.
Aber klar bin ich auch froh, manchen Content dort noch zu haben ;)

Ihr dürft das aber natürlich so machen wie ihr wollt.

Just my 2 Cents
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mydgard
Zurück
Oben